Übertragung vom PC zum Quest dauert 3 Stunden

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Ich habe jetzt auch so einen kleinen "Quest" aber von mal zu mal dauert das Laden von neuen Kartenteilen länger.
    Heute Abend hat der Quest über drei Stunden gebraucht um alle Daten in den Quest zu übertragen.


    IST DAS NORMAL ??? Wie lange braucht euer Quest.


    Info als Hintergrund: PC mit Windows 98, 450 Mhz



    HILFE !!!

  • Zitat

    Zitat von tabbiman@9.09.2005 - 20:47
    Info als Hintergrund: PC mit Windows 98, 450 Mhz


    Hi,


    willkommen im Forum.


    Bei dieser Gerätekonfig, sind 3 Stunden durchaus normal wenn man 200MB und mehr an Kartenmaterial überträgt.


    Wenn Du den Übertragungsvorgang mal genau beobachtest, wirst Du feststellen, das die meiste Zeit für das Erstellen der sogenannten 'Indexdatei' benötigt wird.
    Dabei werden alle ausgewählten Kacheln in eine einzige Datei geschrieben, die in einem besonderen Format vorliegt, das vom GPS-Gerät gelesen werden kann. Jetzt kommt es noch darauf an, wieviel Arbeitsspeicher Dein PC hat. Denn für das Handling einer ca. 250MB großen Datei wird viel Arbeitsspeicher benötigt. Und steht nur wenig Arbeitsspeicher zur Verfügung, dann wird das ganze über die Auslagerungsdatei abgewickelt. Und dann kommt es wieder auf eine schnelle Festplatte an.
    Es wurde hier schon vereinzelt von über 10 Stunden berichtet, die das Erstellen der Indexdatei gedauert hat.


    Erst nachdem die Indexdatei erstellt wurde, wird diese dann per USB an das GPS-Gerät übertragen. Der reine Übertragunsvorgang per USB am Ende der Indexdateierstellung dauert dagegen nicht sehr lang.


    mfg
    JLacky

  • Hallo, Tabbiman,
    der Bremser bei Deiner Konstellation ist vorrangig der Prozessor. Beim Erstellen der Indexdateien ist hauptsächlich eines gefragt, nämlich Rechenleistung! Meine Prozessortemperatur geht bei dieser Aktion um mindestens 4°C in die Höhe und fällt danach sofort wieder ab.
    Ein Neubefüllen des QUEST mit 240Mb Kartenmaterial dauert bei meinem Athlon 2000+ (getaktet mit 1666Mhz) ca. 20min - nur so als Anhaltspunkt.


    Gruß, Axel

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  • hallo


    also ich tippe eher auf das betriebssystem als bremser, natürlich spielt auf die menge an RAM ne rolle


    mein PIII mit 650Mhz und 256MB ram unter winXP sp1 braucht für gut 200MB laden ca eine stunde
    lg
    g

  • Moin!


    Fakt ist jedenfalls, daß die lange Rechenzeit von PC vorgegeben wird. Der Quest und auch die USB Schnittstelle ist daran kaum beteiligt.


    Sam

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  • Hallo,


    wie die Vorschreiber erwähnten: Rechenleistung ist der begrenzende Faktor.
    Die zu übertragenden Kacheln werden nämlich mithilfe des 25-stelligen auf das Gerät festgenagelten Code verschlüsselt (deswegen braucht man denselbigen ja), und da ist reine Rechenarbeit gefragt.


    Also: schnelleren Rechenr kaufen! ;)


    Gruß
    Jürgen :)

  • Zitat

    Zitat von anonymous@12.09.2005 - 14:15
    Die zu übertragenden Kacheln werden nämlich mithilfe des 25-stelligen auf das Gerät festgenagelten Code verschlüsselt (deswegen braucht man denselbigen ja), und da ist reine Rechenarbeit gefragt.


    Hi,


    wenn da eine Verschlüsselung statfindet, wie funktioniert dann die Entschlüsselung wenn man zwei Freischaltcodes hat?


    Ich kann ja die Karte auf eine SD-Speicherkarte schreiben lassen, und dann auf den beiden Geräten einsetzten, für die ich Freischaltcodes habe. Das heisst MapSource kann beim Erzeugen der Indexdatei überhaupt nicht wissen welchen Freischaltcode es zum Verschlüsseln einsetzen solle.
    Theoretisch kann ich ja z.B. die CitySelect-Karte einmal installiert haben, und beliebig viele Freischaltcodes für die CS-Karte in MapSourcer eingeben, wenn ich beliebig viele GPS-Geräte habe.


    Und wenn das Verschlüsseln auf dem PC schon Stunden dauert, wie lange würde dann das Entschlüsseln auf den GPS-Geräten dauern, die ja einen wesentlich leistungsschwächeren Prozessor haben. Selbst eine unsymetrische Verschlüssellung würde viel zu lange dauern.



    mfg
    JLacky

  • Zitat

    Zitat von JLacky@12.09.2005 - 14:13
    Theoretisch kann ich ja z.B. die CitySelect-Karte einmal installiert haben, und beliebig viele Freischaltcodes für die CS-Karte in MapSourcer eingeben, wenn ich beliebig viele GPS-Geräte habe.


    hallo


    naja theoretisch könnten ja alle diese keys als "berechtigt" mitcodiert werden, und egal, welches der geräte es aufspielt kann dann damit navigieren.


    mir war das mit der verschluesselung auch neu, aber ich bin ja recht blauäugig, mir kann man(n) das schon "reindrücken"
    ;)


    lg
    g

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  • Zitat

    Zitat von abo@12.09.2005 - 15:22
    naja theoretisch könnten ja alle diese keys als "berechtigt" mitcodiert werden, und egal, welches der geräte es aufspielt kann dann damit navigieren.


    So ähnlich wird es ja auch gemacht.
    Alle Freischaltcodes stehen in der erzeugten IMG-Datei im Klartext. Und das GPS-Geräte vergleicht jetzt einfach (wie auch immer) seine Seriennummer mit den verschlüsselten Seriennummern in den Freischaltcodes.


    mfg
    JLacky