Garmin GPSMAP 60C - Importgeräte

Hat jemand gute / schlechte Erfahrungen mit einem GPSMAP 60C - Importgerät?

Ich beabsichtige, zum Wandern und Radfahren die Mapsource TOPO-Deutschland als Karte zu installieren. Habe gehört, dass man mit der eingebauten Basiskarte nicht viel anfangen kann. Demnach wäre ein Importgerät mit US-Karte problemlos zu nutzen, oder?

Zitat

Zitat von DOKI@19.10.2005 - 14:55
Hat jemand gute / schlechte Erfahrungen mit einem GPSMAP 60C - Importgerät?

Ich beabsichtige, zum Wandern und Radfahren die Mapsource TOPO-Deutschland als Karte zu installieren. Habe gehört, dass man mit der eingebauten Basiskarte nicht viel anfangen kann. Demnach wäre ein Importgerät mit US-Karte problemlos zu nutzen, oder?

genau so isses. die garantieabwicklung läuft dann problemlos über garmin uk.

Zitat

Zitat von DOKI@19.10.2005 - 14:55
Hat jemand gute / schlechte Erfahrungen mit einem GPSMAP 60C - Importgerät?

Hi,

wenn man Wert auf die Städte-Suche legt, sollte man bedenken, das das 60C/CS bei der Städte-Suche grundsätzlich erstmal auf die Daten der Basemap zugreift. Man kann aber bei jedem Suchvorgang manuell auf die Daten einer geladene Karte umschalten. Das ist halt nur etwas lässtig wenn man die Städte-Suche öffters braucht.

Zitat

Ich beabsichtige, zum Wandern und Radfahren die Mapsource TOPO-Deutschland als Karte zu installieren.

In diesem Zusammenhang solltest Du bedenken, das die Städte-Suche auf der TOPO-Deutschland keine Städte und Orte unterhalb einer bestimmten Einwohnerzahl (so ca. 20-40TD Einwohner) findet. Das scheint ein Bug der TOPO-Deutschland zu sein.

Das heisst, wenn Du mit der Kombination US-Basemap + TOPO-Deutschland wert auf die Städte-Suche legst, wirst Du nicht froh damit werden.

Wenn Du unterwegs keine Städte-Suche brauchst, sondern die Touren am PC plannst, ist gegen ein US-Gerät nichts ein zuwenden.

mfg
JLacky

Moin!

Willkommen im Forum.
Habe ein US Gerät und bin dadurch nicht eingeschränkt. Werde es jederzeit wieder so machen und bei Preisunterschieden auf ein EU Gerät verzichten.

Überlege aber, ob es sich lohnt, selbst ein Gerät zu importieren. Meist kommt man, so man sich legal verhält und auch den Zoll bezahlt, nur wenige Euro teurer, wenn man bei einem deutschen (europäischen) Händler nach deutschen (europäischen) Kaufrecht ein US-Gerät ersteht, und dann hat man den ersten Ansprechpartner bei Garantiefällen etc. im eigenen Land.

Sam

Da ich meist nicht nur eine Stadt, sondern dann gleich mit Adresse suche, betrifft mich selbst die von JLacky erwähnte Einschränkung nicht. Bei der Adressuche gibt es nämlich keinen Unterschied zwischen den Geräten. Bei geladener City Select Karte sucht er bei der Adressuche immer dort ohne jedes Mal die Karte auswählen zu müssen.

Moin
habe auch nen 60C mit US-Basemap, CS7 und Topo D. Gekauft bei navifuture.de.
War damals fast 200€ günstiger, als eins mit Euromap.
Und da war für mich die Frage US-Basemap erledigt.
Hat mich immer da hin gebracht, wo ich wollte und zum Cachen ist's auch ok.
Gruss
Digger

Moin,

Danke für die vielen Hinweise. Nach einem Besuch der Website von navifuture.de (ausführlicher Artikel über die Bedeutung der europäsichen Basiskarte) tendiere ich sehr stark zu einem Importgerät (z.B. GPSMAP 60C für 388 EUR).

Gruß
Doki

Zitat

Zitat von DOKI@23.10.2005 - 11:33
Moin,

Danke für die vielen Hinweise. Nach einem Besuch der Website von navifuture.de (ausführlicher Artikel über die Bedeutung der europäsichen Basiskarte) tendiere ich sehr stark zu einem Importgerät (z.B. GPSMAP 60C für 388 EUR).

Gruß
Doki

Nachteil kann jedoch möglicherweise die fehlende deutsche Bedienungsanleitung sein. Auch wenn das Gerät zum großen Teil selbsterklärend ist.

Gruß Detlef

Hallo,
neben der fehlenden dt. Bedienungsanleitung schrauben auch einige Grauimporteure selbst an den Geräten rum, wenn ein Gewährsleistungsfall eintritt.
So werden sich lösende USB-Anschlüsse wieder eingeklebt und abgeriffene Tastenbeschriftungen mit Tasten aus Dummygeräten ersetzt.
So kann man sich die teuren Versandkosten nach Garmin UK sparen. Ob allerdings eine Autorisierung dieser Händler durch Garmin zum Öffnen der Geräte vorliegt wage ich stark zu bezweifeln. Diese besitzt meines Wissens in Dt. nur die GPS GmbH, die auch das Personal mit den entsprechenden Schulungen hat.
Und übrigens wird ein lockerer USB-Anschluss bei der GPS GmbH gegen ein Neugerät ausgetauscht.
Die Preisunterschiede zwischen Grauimport und offiziellen Geräten der GPS GmbH sind nicht mehr ganz so gravierend (besonders eTrex-Serie), so dass man wirklich nochmals genau abwägen sollte, für welches Gerät man sich entscheidet.
Otello

Hallo Otello!

Woher hast Du das denn, von den selbst schraubenden Händlern? (Komisch, daß das nach Deiner Darstellung nur Händler machen, die nicht über die GPS-GmbH beziehen). Siehst Du die Sache nicht eventuell etwas einseitig?

Mich erinnert das etwas an die Aussagen einen KFZ Vertragshändlers, der sich über reimportierte Autos äußert.

Ich lese dieses Forum schon geraume Zeit mit, aber bisher haben alle Leute mit defekten Geräten immer von einem ordentlichen Service und von kulant gewährten Austauschgeräten berichtet. Egal ob die Geräte auf dem Vertreibswert über die GPS GmbH oder über einen anderen Importweg vertrieben wurden.

Übrigens ist auch Garmin selbst egal, wer das Gerät nach Europa importiert hat. Der Service bei Garmin UK ist für alle gleich.

Sam

Hallo,
ich spreche nicht von dem Service bei Garmin UK, sondern von dem Gewährleistungsservice bei einem Händler.
Die Bearbeitungszeit (inkl. Versand) an einem GPSMAP 60C dauerte gerade mal eine Woche, jeweils für den lockeren USB-Anschluss und die abgegriffenen Tasten. Die Beanstandungen wurden repariert, wo auch immer, aber sicherlich nicht in UK in solch kurzer Zeit, da immer das gleiche Gerät zurück kam.
Otello

Moin!

Die Info kam von Deinem Garmin Händler. Dann ist einiges klar. Der bezieht seine angebotenen Garmin Geräte über die GmbH, oder?

Sam