Moin!
Also ich bin schwer am überlegen ob ich mir nicht die "BlueChart CD Atlantic" kaufen soll. Jetzt check ich aber immer noch nicht was da jetzt genau dabei ist bzw. was ich da jetzt noch zusätzlich freischalten muss....
(http://www.garmin.de/BlueChart-Preise.php)
Ich segle in Ostsee, hoffentlich bald mal Nordsee und Mittelmeer... Dort möchte ich mit BlueChart und GPS direkt online am Noti navigieren.
sind diese Karten jetzt alle bis ins Detail in diesen 239€ drinnen oder muss ich da noch jede Karte extra zahlen oder wie läuft das genau?
Sorry - aber für mich mal wieder ein Beweis schlechter Usability auf den Garminseiten. Dort steht nirgends wie's genau läuft und was was genau kostet.....
Hoffe jemand hier kann mir das mal auseinandersetzen...
Danke
Sebastian
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
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Zitat
Zitat von kraefti@19.11.2005 - 14:07
Ich segle in Ostsee, hoffentlich bald mal Nordsee und Mittelmeer... Dort möchte ich mit BlueChart und GPS direkt online am Noti navigieren.
Was für ein Gerät wilst Du benutzen, um ihn dein Leben anzuvertrauen? Du beschwerst Dich über die unverständliche Garmin Seite, aber schreibst selber ungenau.
Zitatsind diese Karten jetzt alle bis ins Detail in diesen 239€ drinnen oder muss ich da noch jede Karte extra zahlen oder wie läuft das genau?
Es ist nur die Karte für ein Seegebiet im Anschaffungspreis der Atlantic BlueChart enthalten, für die anderen Seegebiete ist separat zu löhnen. Der Preis richtet sich nach der freizuschaltenden Kartengrösse. Fürdie komplette Ostsse benötigst du z.B. drei Karte in regulärer Größe zu je 269 EUR. Du kannst auch kleinere Seekarten in Form von Smallmaps kaufen.
Die Karten sind für die Kartenplotter und Handhelds von Garmin optimiert. Für einen Notebook sollte man sich eher die Maptech-Karten anschauen. Link zum NV-Verlag
Beachte das die Garmin-Geräte für die Ostsee eine bestimmte Mindestspeicherkapazität haben sollten, andernfalls kann nicht das komplette Gebiet angezeigt werden. Die Karten kann man entweder als Speicherchip oder als CD kaufen. Karten auf Speicherchips kosten einen Aufpreis.Übrigens solltest Du weniger auf die Anschaffungskosten, als denn mehr auf die Folgekosten achten. Die Seekarten müssen regelmäsig aktualisiert werden. Und das kostet richtig Geld.
ZitatSorry - aber für mich mal wieder ein Beweis schlechter Usability auf den Garminseiten. Dort steht nirgends wie's genau läuft und was was genau kostet.....
Genau deswegen empfiehlt Garmin auch dringend die Karten bei einem Händler zu kaufen. Diesen Karten willst Du schließlich dein Leben anvertrauen. Es ist eigentlich kein Thema, das man mal eben locker in einem Forum klärt oder auf einer Hompage des Herstellers erklärt bekommt.
Gruss Joern Weber
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Zitat
Zitat von Joern_Weber@19.11.2005 - 15:12
Was für ein Gerät wilst Du benutzen, um ihn dein Leben anzuvertrauen? Du beschwerst Dich über die unverständliche Garmin Seite, aber schreibst selber ungenau.Danke für die Antwort! Ich habe ein GPSMap 60. (siehe Signatur ) Allerdings möchte ich in erster Linie am Notebook online navigieren und nicht über den "Kartenplotter"...
Hm da erscheinen mir andere Programme und Anbieter dann aber wirklich preiswerter... Werd ich wohl doch erstmal weiterhin mir Rasterkarten schaffen....
so long
Sebastian -
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Hallo,
ZitatZitat von kraefti@19.11.2005 - 15:16
Danke für die Antwort! Ich habe ein GPSMap 60. (siehe Signatur ) Allerdings möchte ich in erster Linie am Notebook online navigieren und nicht über den "Kartenplotter"...
Hm da erscheinen mir andere Programme und Anbieter dann aber wirklich preiswerter... Werd ich wohl doch erstmal weiterhin mir Rasterkarten schaffen....Ack. IMHO machen die BlueChart nur dann Sinn, wenn man einen Kartenplotter (z.B. GPSMAP 3005C) für die Große Fahrt verwendet. Denn ein Satz Rasterkaten erfordert für die Große Fahrt vermutlich mehr Speicherplatz, als ein aktueller Notebook auf der Festplatte zur Verfügung hat.
Der GPSMap 60 ist aber als Tracklogger und als GPS_Empfänger für deinen Notebook ideal geeignet. IMHO ist es das ideale Notfallgerät. Wenn du aussteigen musst, weil dein Kahn kieloben im Wasser liegt, kannst du damit immer noch punktgenau dem Rettungskreuzer oder Hubschrauber deine Koordinaten liefern. Die MOB-Funktion kennt das Gerät auch. Ich würde an deiner Stelle aber noch für zwei Dinge sorgen, dass das Gerät durch durch Anbinden an einem kleinen Kunststoffteil immer schwimmfähig ist.
Gruss Joern Weber
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Ich würd den 60er als Empfänger für's Notebook nehmen und auf'm Notebook Fugawi mit entsprechenden (See)Karten. Da können dann auch Papierkarten verwendet werden und man ist flexibler in der Auswahl der am besten geeigneten Karte.
Als alleiniger Navigator auf dem Boot ist der 60er auch a bissl klein...