Garmin im TV

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Zitat

    Zitat von quattrochris@19.12.2005 - 09:49
    ...2004 war so ein Jahr in dem verdammt viele eine Navi fürs bike gekauft haben also finde ich echt nicht daß dies noch ein Nischenmarkt ist. ...


    Hallo Chris,


    Vergleiche mal die absoluten Zahlen:
    Auf der einen Seite die kleine Anzahl zugelassener Motorräder, und davon nur ein Anteil x von Fahrern, die überhaupt Interesse an einem Navigationsgerät haben.


    Und dagegenen die große Anzahl Aldi-Märkte, jeder davon mit ein paar Dutzend PDA-Navis, die auch tatsächlich verkauft werden! Plus MediaMarkt, plus Saturn etc.


    Dagegen ist der Motorrad-Navi-Markt doch wirklich eine Nische!


    Grus
    Magnus

  • Zitat

    Zitat von Magnus@19.12.2005 - 10:57
    Dagegen ist der Motorrad-Navi-Markt doch wirklich eine Nische!


    Das mag sein, aber es ist eine gewinnbringende Nische.


    Der Kundenkreis der sich ein Motorad-Navi oder ein anderes Navi von GARMIN kauft, ist ein ganz anderer wie der der in den Supermarkt rennt, und sich eine Wurst, einen Litter Milch und ein billiges Navi-Gerät kauft.


    Ich kenne selber zwei Leute, die unbedingt beim Discounter ein Navigerät kaufen mussten. Die Hauptbegründung war in beiden Fällen: Weills halt jeder kauft, und weills halt billig ist.


    Das eine Navigerät liegt schon seit Monaten originalverpackt zu Hause. Wenn ich den Besitzer frage warum er es noch nicht eingebaut hat, kommen Argumente wie keine Zeit, eigentlich brauche ich es ja nicht, vieleicht nächstes Jahr im Urlaub, usw. Aber er kann jetzt wenigestens am Stammtisch mitreden, weil er Navibesitzer ist.
    Der zweite Bekannt, hat das Navigerät gleich eingebaut, ein paar Wochen verwendet, und dann bei eBay verkauft. Jetzt spart er auf ein c3xx oder einen nüvi.


    Die Gruppe der Motoradfahrer ist da anders. Die informieren sich vorher, die wissen was sie haben wollen, die sind bereit auch mehr Geld für Qualität auszugeben, und was besonders wichtig ist, die kaufen alle ein bis zwei Jahre ein Kartenupdate. Und vieleicht nach 3-5 Jahren ein neues Gerät. Ich denke das sind die Kunden die GARMIN haben möchte.


    Ich glaube das GARMIN seine Kunden und die potentiellen Kunden sehr genau kennt. GARMIN weiss auch das sie im billigen Discountgeschäft mit Navigeräten unter 400EUR nicht viel Marktanteile gut machen können. Aber GARMIN weis auch sehr genau, viele von denen die jetzt ein billigens PcoketPC-Navigerät kaufen, nach 1 oder 2 Jahren dann wechseln werden. Und genau da kommen dann die C3xx Geräte und Geräte wied er nüvi ins Spiel. Das sind genau die Geräte die auf Leute abziehlen die wissen was sie brauchen und was sie wollen.


    Und ich glaube da ziehlt auch die aktuelle Werbung von GARMIN im Moment hin.
    Übringes gibt es da nicht nur die TV-Werbung. Ich den letzten Tagen sehe ich immer mehr GARMIN-Anzeigen in verschiedenen Zeitschriften.


    mfg
    JLacky

  • Hi Chris,


    Zitat

    Zitat von quattrochris@19.12.2005 - 09:49
    Desweiteren kann ich ja selbst Wegpunkte anhand von Koordinaten erstellen welche ich punktgenau ansteuern kann drum ist das ganz klar ein Sicherheitsvorteil, wenn ich dazu noch ein Gerät dabei habe welches einen größeren Speicherplatz habe dann ist das doch auch wieder besser. Mit meinem Garmin III plus würde ich das nicht mehr machen obwohl das Gerät selbst saugut in der Wüste war wie ich finde nur bei 1,4mb Speicher und somit auch kleinem Trackspeicher...


    Das Garmin III+ ist super für die Wüste geeignet - bis auf das rel. kleine Display für die Altersweitsichtigen wie mich B) Die 1,4 MB Speicher sind nur für die Karten gedacht, Tracks usw. haben einen extra Speicher. Da das Gerät 10 Trackspeicher hat, finde ich das nicht zu wenig, zumindest nicht, um einige vordefinierte Tracks mitzunehmen. Ich hab das III+ heute immer noch als Backup dabei, falls mein "großes" GPS ausfallen sollte. Ich habe dabei alle Daten identisch aufgespielt, bis auf die Menge der Karten natürlich. Aber für das eigentliche Zielgebiet haben die 1,4 MB immer locker ausgereicht.


    Für die Aufzeichnung der Tracks habe ich immer noch einen Palm dabei (einen haufen Elektronik in der Wüste wie man sieht, dafür spare ich an den Unterhosen :D ), mit dem ich abends die Tracks vom GPS lade. Da hätte ein Gerät von Magellan Vorteile, bei denen die Tracks auf der Speicherkarte einen riesigen Platz haben. Dafür hat das Magellan aber wieder einige andere Nachteile.


    Ich hab auch schon einen Kollegen mit so einem Palm-Navi dabei gehabt. Toll, dass man da alle möglichen Karten drauf laden kann. Weniger toll: mit dem Zoomen und der Ablesbarkeit haperts, da das keine Vektorkarten waren.


    Ciao Carlo

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen bitten wir Euch über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben! Vielen vielen Dank...
  • Hallo Chris,


    Zitat


    somit braucht man also wieder was von Garmin...


    Wenn man es legal machen will, ja. Zumindestens momentan noch. Mal schauen wann die Russen ihren PDA-Viewer Russa routingfähig haben.


    Zitat


    Zur Navigation in der Wüste:
    Es gibt z.B. eine city select Africa, es gibt aber vor allem viele im Internet downloadbare tracks oder/und Karten welche exakte Pisten/Flüsse/Tankstellen/Wasserstellen usw. beinhalten und diese sind meist in Dateiformaten für Garmin usw. erhältlich.


    Tracks4Africa ist mir ein Begriff. Tracks im Garmin-Format kann man auch mit Rasterkarten verwenden. NH-TopTrans und G7ToWin machen es möglich.


    Zitat


    Desweiteren kann ich ja selbst Wegpunkte anhand von Koordinaten erstellen welche ich punktgenau ansteuern kann drum ist das ganz klar ein Sicherheitsvorteil, wenn ich dazu noch ein Gerät dabei habe welches einen größeren Speicherplatz habe dann ist das doch auch wieder besser. Mit meinem Garmin III plus würde ich das nicht mehr machen obwohl das Gerät selbst saugut in der Wüste war wie ich finde nur bei 1,4mb Speicher und somit auch kleinem Trackspeicher...


    Gerade der praktisch unbegrenzte Speicher ist der Vorteil des PDA. Ich persönlich verwende eine Kombination aus Geko 201 und PDA. Den Geko trage ich beim Langstreckenwandern den ganzen Tag auf der Schulter. Ein im Geko vorab gespeicherter Track führt mich. Abends wird der aufgezeichnete Track in PDA übertragen und auf verschiedene SD-Karten gesichert. Den PDA mit seiner Karte nehme ich nur vom Gürtel, wenn der Weg mit Hilfe des vorabgespeicherten Tracks nicht identifizierbar ist. Der Geko kann mit 10000 Trackpunkten etwa 150 km
    im hochauflösenden Modus loggen. Das reicht für 3 Tagesmärsche. Dann muss spätestens der Track auf den PDA ausgelagert werden. Im niedrig auflösenden Modus kommt man vielleicht 5 oder 6 Tage hin. Und dannn? Was machst Du in diesem Fall mit einem Handheld ohne PDA-Unterstützung in der Wüste?


    Und ja, ich habe den PDA noch nicht in der Sahara getestet, aber in Osteuropa funktioniert meine Lösung gut. Und die Leute die diese Lösung in Mittelasien nachgebaut haben, waren damit auch zu frieden. Allerdings verwendet man diese Lösung dort in einem offenen Geländewagen.


    Zitat


    Die Expeditions-Ausrüster (Woick/Touratech usw.) bieten zwar Zubehör für PDA's an aber wenn es so richtig in die Pampa geht und man was gescheites will ist es meist Garmin.


    Das von den Expeditionsausrüster angebotene Zubehör ist nicht immer das optimale. Ich ziehe es vor mir das benötigte Zeug selber zusammen zusammeln. Wenn Du Informationen über PDA-Hüllen suchst ist der deutsche Generalimporteur von Otter Andres Systeme eine gute Adresse. Das Batteriepack für den PDA musste ich mir allerdings selber bauen, da es nichts ordentliches auf dem Markt gibt.


    Zitat


    Außerdem ist es ein fragwürdiger Kompromiss ein eher Motorrad-ungeeignetes billigeres Hauptgerät mit relativ teuren Haltern am bike zu befestigen.


    Wie schon geschrieben, bin ich der Meinung das ein Motorrad speziell preparierte Elektronik benötigt. Am besten so prepariert, wie man die Elektronik bei russischen Panzern stoß- und Schwingungsfest macht. Die Leiterplatten komplett mit einem Klarlack lackieren und den Rest mit Epoxiedharz bzw. Cenusil ausgiesen. Ausserdem sollten Blaugel-Tütchen in die Geräte gelegt werden. Die Displays sollten mit eine Schutzfolie gegen Kratzer durch Flugsand gesichert werden.


    Zitat


    Wegen der Problematik der Erschütterungen gibt es für PDA's mittlerweile ganz gute Halter


    Eine Halterung kann nicht die Schwingungen im gesamten Frequenzspektrum abfangen. Und Gleitschwingungen sind bei Motorräder durchaus möglich.


    Zitat


    Ein Nischenmarkt ist für mich schon eher die Seenavigation wo Garmin ja auch top ist.


    Garmin ist im Marienemarkt der Marktführer.


    Zitat


    Garmin boomt so daß sie nicht angewiesen wäre ein Standbein mittels Massenprodukte zu errichten was das Image von Garmin deutlich verschlechtern würde.


    Es gibt Firmen die sowohl den High End als auch den Massenmarkt erfolgreich bedienen.


    Zitat


    Porsche hat das mal mit dem 924 gemacht und gelitten, Mercedes hat den Smart und zahlt drauf sowie die A-Klasse und Vito 1 sind/waren was Verarbeitung angeht kein Mercedes-Standard was wiederum das Image drückt.


    Der Elektronik- und Software Markt funktioniert anders.


    Zitat


    Kartendaten sind leider immer noch teuer aber das neueste Beispiel der Topo Frankreich ist mit mehr als 1000€ für die komplette Abdeckung ein Beispiel daß es auch verrückt-teuer geht...


    Karten sind in der Herstellung extrem teuer. Die Deutsche Landvermessung wird aus den Landeshaushalten stark bezuschusst. Deswegen schlagen die tatsächlichen Kosten für die Kartenherstellung hier in Deutschland nicht so sehr durch. Die USA subventionieren ihre Karten ebenfalls beim Basismaterieal. Busch Senior hat einst ein Gesetz erlassen, das alle mit Bundesmittel beschafften karthografischen Karten kostenlos für jedermann zu Verfügung gestellt werden müssen. Daher die eher preiswerten Karten in den USA.


    Zitat


    Ich glaub wir müssten uns beide echt mal auf ein Bierchen treffen... :blush:



    Dazu fehlt mir meist die Zeit für, denn wenn ich nicht vorm Rechner sitze dann krieche ich im Thüringer Wald herum.



    Gruss Joern Weber

  • Hallo,


    Zitat

    Zitat von JLacky@19.12.2005 - 12:55
    Ich glaube das GARMIN seine Kunden und die potentiellen Kunden sehr genau kennt. GARMIN weiss auch das sie im billigen Discountgeschäft mit Navigeräten unter 400EUR nicht viel Marktanteile gut machen können.


    Und bringt dann den i3 für 299 Euro auf den "Geiz ist Geil" und "Spar nüftig" Markt? Wenn ich da schon die Verkäufer höre wird mir ganz schlecht. Das Teil zielt jetzt eindeutig auf den Massenmarkt. Genauso Nüvi. Es wurde überhastet eingeführt. Die Stammkundschaft hätte sicher lieber erst eine Handheld oder High End SP mit SiRF3 Chipsatz auf dem Markt gesehen, als diese Notgeburt.


    Gruss Joern Weber

  • Hallo Joern,


    Zitat

    Zitat von Joern_Weber@19.12.2005 - 20:16
    Im niedrig auflösenden Modus kommt man vielleicht 5 oder 6 Tage hin. Und dannn? Was machst Du in diesem Fall mit einem Handheld ohne PDA-Unterstützung in der Wüste?



    In der Wüste braucht man nicht für jeden Meter einen Trackpunkt. Man ist ja nicht auf schmalen unzugänglichen Bergpfaden unterwegs. Außerdem ändert sich die Landschaft recht schnell, so dass man sich eh immer den besten Weg suchen muss und die Weg- oder Trackpunkte nur zur "groben" Orientierung dienen. Von daher reichen einfache GPS-Geräte aus. Durch Libyen bin ich z. B. mit einem GPS45 gefahren.



    Es schwingt ja auch nicht über das gesamte Spektrum und meist sind es mehrere überlagerte Schwingungen, die sich ständig ändern, abhängig von Drehzahl, Bodenbeschaffenheit usw. Wie oben gesagt, seit ich die speziellen Halter verwende ...


    Ciao Carlo

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen bitten wir Euch über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben! Vielen vielen Dank...
  • Moin!


    Mamma mia - Jungens - mit soooo viel feedback hatte ich nun echt ned gerechnet, zum Glück hab ich heute frei... :D :D :D


    Carlo


    ey - Dich kenne ich doch auch aus dem Africa-Twin Forum gelle? Auf Deiner homepage hab ich sämtliche Reiseberichte echt genossen, bist ein Glückspilz daß Du dies alles machen kannst! :8 B)


    Zitat

    Das Garmin III+ ist super für die Wüste geeignet - bis auf das rel. kleine Display für die Altersweitsichtigen wie mich Die 1,4 MB Speicher sind nur für die Karten gedacht, Tracks usw. haben einen extra Speicher. Da das Gerät 10 Trackspeicher hat, finde ich das nicht zu wenig, zumindest nicht, um einige vordefinierte Tracks mitzunehmen. Ich hab das III+ heute immer noch als Backup dabei, falls mein "großes" GPS ausfallen sollte. Ich habe dabei alle Daten identisch aufgespielt, bis auf die Menge der Karten natürlich. Aber für das eigentliche Zielgebiet haben die 1,4 MB immer locker ausgereicht.


    Ja ich denke schon auch daß dieses Gerät-welches ich ja auch schon mein Eigen nennen durfte- immer noch ausreicht, selbst die Track-Speicherung da ja wie Du sagst nicht so exakt ausfallen muss würde für 2-3 Wochen genügen aber dann muss echt schon heftig mit Trackpoints gespaart werden. Da bin ich mittlerweile vom 276C derart verwöhnt... :wub:


    Palm hab ich (noch?...) keinen aber ich peile ja wieder eine Africa Twin an also sind endlich auch wieder Touren auf Pisten und Wüste in Zukunft geplant und ich denke mal meinem laptop werde ich das nicht zutrauen wollen, wegen der Speicherung der x-millionen Bilder muss ich mir noch was einfallen lassen.




    @JLacky


    In der Art wollte ich auch schon etwas schreiben - so ein "Navi haben muss"- denken und dann nix damit anfangen mit dem unbekannten Spielzeug ist zum Wohle der Billig-Anbieter häufig anzutreffen.
    Wer dann wirklich mehr damit anfangen will steigt irgendwann auf ein höherwertiges Gerät um-in meinem Bekanntenkreis schon öfter der Fall gewesen, egal ob Auto oder/und Motorradfahrer.



    @all



    Allgemein zum Motorradmarkt finde ich wird sich da in den nächsten 2-3 Jahren noch viel mehr umsetzen lassen. Die erste Welle an neuen Kunden kam mit den autoroutingfähigen Geräten welche aber sauteuer waren bzw. noch sind. Das 276C hat dem Markt echt erneut Aufschwung gebracht denn es deckt wirklich alles ab und das zudem ziemlich gut, der Quest ist vielen zu klein und langsam aber dafür eben billiger.
    Unterschätzt nicht wie groß der Motorradmarkt ist bzw. sich da noch was entwickelt. Neueinsteiger in der Motorradszene sind leider rar da die Kosten für den Führerschein usw. mittlerweile sehr hoch sind aber allgemein der Bestand an Motorrrädern ist verdammt hoch! In den letzten 6-8 Jahren wurden wirklich viele bikes verkauft und da sind viele exakt in dem Alter um sich auch über eine Navi Gedanken zu machen. Und die Kunden geben recht viel Kohle für ihre bikes aus so war die teure BMW GS lange der Topseller-übrigens genau das passende Gerät für eine Kombination mit einer Navi.
    Nicht umsonst bieten die Hersteller mittlerweile auch Navis ab Werk an.



    @Joern


    Zitat

    Im niedrig auflösenden Modus kommt man vielleicht 5 oder 6 Tage hin. Und dannn? Was machst Du in diesem Fall mit einem Handheld ohne PDA-Unterstützung in der Wüste?


    Gerade hier schlägt die Stunde der neueren Geräte, das 276C hat wirklich einen großen Trackspeicher. Selbst wenn man wie oben angesprochen die Speicherung grob auslege reicht das wirklich allemal, zudem sind die gefahrenen Kilometer auf Pisten und Wüste nicht so hoch wie etwa auf der Straße. Ich war auf der ersten größeren Tour wirklich baff über das 276C, bei relativ genauer Trackspeicherung von 15m konnte ich die ca. 550km zu Gardasee und die Tagestour (ca. 250km) darauf locker in einem Track speichern. Bei 15 abspeicherbaren tracks kann man sich ausrechnen wieviel da rein passt sprich es ist wirklich unnötig separat abzuspeichern. ich mache dies trotzdem aber nur da ich den active-track später haben will.



    Das Thema Befestigung/Schwingungen auf dem Motorrad bzw Displaykratzer durch Sand ist mit den heutigen Halter von Touratech für die Garmin Geräte wirklich Vergangenheit. Wieder einmal zeigt sich hier daß gute Qualität was kostet aber es sich lohnt. Selbst ich benutze den Touratech Halter obwohl ich (bisher) mit dem 276C meist nur auf Teerstraßen unterwegs bin denn der Halter ist echt der Hit! Dazu sind die Geräte wie schon angesprochen von Touratech überarbeitet was die Lötstellen und andere Kontakte angeht, da wird einiges mit Silikon versiegelt, ist mittlerweile Touratech Standard.
    Der große Halter wie ihn Carlos wohl benützt reduziert dazu die stärkeren Vibrationen welche bei Geländefahrt auftreten noch besser. Das Gerät vibriert zwar logo immer noch aber es sind dann eher sanfte Zyklen also "abgerundet" was sich schonend auswirkt. Dazu ist das Gerät echt sicher befestigt fällt also nicht heraus.
    Display-Probleme hatte ich schon einmal mit dem 276C aber hier war es wohl ein Fehler des Auftragens der Schutzbeschichtung - sowas nämlich hat das 276C serienmäßig. Aber auch sonst ist mir kein Garmin Gerät bekannt welches durch Sand am Display beschädigt wurde - das ist ja ein weiterer Garant der hohen Qualität. Die Geräte vertragen das ohne murren und müssen nicht extra geschützt werden-glaubt man aber meist echt erst wenn man es selber erlebt.
    Kumpel sein III Plus hatte am Ende weit über 3000 Betriebsstunden und mal abgesehen von den etwas ausgelutschten Bedien-Tasten funktionierte es störungsfrei, weder Display noch Gehäuse waren verkratzt.



    Zitat

    Der Elektronik- und Software Markt funktioniert anders.


    ja irgendwie schon klaro-aber in Sachen Image wird jede Marke welche bisher auf Qualität setzt und dann billigere Produkte auf den Markt bringt und diese dann Mängel haben einen Image-Schaden erleiden. Porsche war ja auch nur ein Beispiel-bei Navigationsgeräten ist mir kein anderes Beispiel bekannt.
    Hast's ja mit den Beispielen nüvi und i3 selbst angespochen.



    uff... :P aber sorry wenn ich ab morgen nimmer so ausführlich antworten kann, muss da glaub auch mal wieder was schaffen... B) :blush:




    Gruß Chris :bye:

    276CX, FW5.9 CN 2020.10, MotoRoute, Velomap, Reitwanderkarte
    *2004-2019: 276C*
    *2003: GPS III Plus* (Backstein... )

  • Hallo Chris,


    Zitat

    Zitat von quattrochris@20.12.2005 - 10:25
    Displaykratzer durch Sand ist mit den heutigen Halter von Touratech für die Garmin Geräte wirklich Vergangenheit.


    Sorry, das sehe ich anders. Es gibt bisher keine Enspiegelung die Härter ist als Sand. Die Entspiegelungsschicht wird also zumindestens durch den Sand angegriffen. Wie stark dieses Geschied, hängt von der tragweise des Gerätes ab.


    Zitat

    Wieder einmal zeigt sich hier daß gute Qualität was kostet aber es sich lohnt. Selbst ich benutze den Touratech Halter obwohl ich (bisher) mit dem 276C meist nur auf Teerstraßen unterwegs bin denn der Halter ist echt der Hit!


    Was Halterungen und Boxen angeht gebe ich dir völlig recht. Das ist wie mit der Tupperware.


    Zitat

    Dazu sind die Geräte wie schon angesprochen von Touratech überarbeitet was die Lötstellen und andere Kontakte angeht, da wird einiges mit Silikon versiegelt, ist mittlerweile Touratech Standard.


    Genau diese Art der Preparation der Elektronik meine ich. Es spielt hierbei keine Rolle ob sie ab Werk oder nachträglich vorgenommen wurde.


    Zitat

    uff... :P aber sorry wenn ich ab morgen nimmer so ausführlich antworten kann, muss da glaub auch mal wieder was schaffen... B) :blush:


    Ack. Ausserdem steht Weihnachten vor der Tür.



    Gruss Joern Weber