Empfangsqualität Garmin - Konkurrenz

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hi,
    ich navigiere ja schon ein Weilchen und bin jetzt doch verblüfft, was ich da gelesen habe. Ich zitiere aus einem anderen Forum:


    Zitat

    Aber das Bemerkenswerteste an TomTom ist der GPS Empfänger. Nicht nur, dass er mit einer Akkuladung über 10 Stunden (bei mir bereits 14h) hält, die Empfindlichkeit ist absolut top. Ich hab sogar bei mir überall im Haus (außer im Keller) empfang. Sogar bei geschlossenen Rollläden. Mein Navigon USB Empfänger für den Laptop dagegen, braucht dafür immer direkten Sichtkontakt zum Himmel...Also da hat TomTom ganze Arbeit geleistet. Man kann sogar den GPS-Empfänger im Handschuhfach oder im Rocksack oder in der Tasche lassen und hat immernoch einen spitzen empfang...Aber ein kleiner Wehrmutstropfen ist, dass sich der Akku nicht auswechseln lässt. Das Gehäuse ist vernietet und nicht verschraubt. Und da jeder Li-Io akku nach ein paar Jahren zwangsläufig den Geist aufgibt, muss man dann wahrscheinlich damit leben, den Empfänger nur noch am netz betreiben zu können. Naja...mit etwas pfleglicher Behandlung kann man den Akku bestimmt 3 - 5 Jahre am Leben erhalten. Und bis dahin hat man sich bestimmt wieder was neues gekauft


    Es geht dabei um "TomTom 5 mobil" - ich glaube ein Bluetooth-GPS-Empfänger, welcher die Position ans Handy sendet, wo die Navi-SW läuft.


    Aber: Empfang im Handschuhfach, im Haus ...


    Kann das jemand bestätigen?


    Gruß

    Schon lange Garmin, derzeit Zumo 590LM auf BMW S1000R

  • Zitat

    Zitat von Sette@4.12.2005 - 12:25
    Aber: Empfang im Handschuhfach, im Haus ...


    Ja, auch meine GARMIN-Geräte haben manchmal Empfang im Haus.


    Nur zeigen sie nie die Position an wo ich mich gerade befinden. Im Wohnzimmer habe ich öffters Empfang mit meinen 60CS oder GPS10. Und die dabei angezeigte Position ist meist ganz wo anders.


    Solche Berichte über GPS-Empfänger (egal jetzt mit welchem ChipSatz) die Empfang im Haus haben sind ja recht schön und gut. Mich interessiert aber in erster Linie nicht ob ich Empfang im Haus oder im Handschuhfach habe. Was mich interessiert ist, ob das GPS-Gerät die korrekte Position anzeigt. Was bringt es wenn ich im Haus Empfang habe, aber das GPS-Geräte die Küche nicht von der Toilette unterscheiden kann. Selbst mit einem alten GARMIN-GPS12 hatte ich Empfang im Haus in manchen Zimmern, er hat aber alle paar Minuten eine andere Positon angezeigt, die bis zu 50m (damals gab es noch SA) außerhalb des Hauses lag.


    Und deshalb halte ich solche Berichte über GPS-Geräte die im Haus ein paar Satellitenbalken und auch evtl. eine Positionsangabe gemachte haben, zunächst mal für bestimmt zutreffend. Aber sie sind auch völlig aussagelos, solange nicht klar ein Aussage über die Positionsgenauigkeit im Haus, und vorallem über die Wiederholbarkeit getroffen werden.


    mfg
    JLacky

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  • Da unterscheiden sich halt die Anforderungen der einzelnen Anwender. :rolleyes:
    Empfang ist halt nicht gleich Empfang.

  • Zitat

    Zitat von flipper500@4.12.2005 - 13:42
    Da unterscheiden sich halt die Anforderungen der einzelnen Anwender. :rolleyes:
    Empfang ist halt nicht gleich Empfang.


    Garmins PhaseTrak-Empfänger besitzen zwar eine grotten schlechte Empfinlichkeit, aber die besten Filter und Stabilisatoren um Empfangsprobleme auszufiltern. Die SiRF-Chipsetze sind zwar extrem empfindlich haben aber mit der Positions-Drift und ähnlichen zu kämpfen. Diese Probleme versucht man dann damit zu vertuschen, das man bei Geschwindigkeiten unter 2 km/h einfach keine Posionsinformationen liefert.


    Gruss Joern Weber

  • Zitat

    Zitat von Joern_Weber@4.12.2005 - 14:50
    Garmins PhaseTrak-Empfänger besitzen zwar eine grotten schlechte Empfinlichkeit, aber die besten Filter und Stabilisatoren um Empfangsprobleme auszufiltern. Die SiRF-Chipsetze sind zwar extrem empfindlich haben aber mit der Positions-Drift und ähnlichen zu kämpfen.


    Ja, so sehe ich das auch.


    Deshalb bin ich ja auch so gespannt auf die neuen GARMIN-Geräte mit SiRF-Chipsatz, wenn die guten SiRF-Empfangsqualitäten mit der perfekten Software von GARMIN gekoppelt werden.


    Zitat

    Diese Probleme versucht man dann damit zu vertuschen, das man bei Geschwindigkeiten unter 2 km/h einfach keine Posionsinformationen liefert.


    Auch manche GARMIN-Geräte arbeiten mit Geschwindigkeitsfilter. Normalerweise ist das auch ganz nützlich. Aber gerade beim GeoCachen schalte ich beim meinem 60CS den Geschwindigkeitsfilter auf den letzten Metern aus wenn der GPS-Empfang ausreichend genau ist. Das erhöht zwar etwas den Positions-Drift, führt aber zu häufigeren Poitionsupdates. Gerade wenn man sich langsamm einem Cache-Punkt durch dichten Wald nähert ist das von Vorteil.


    Deshalb ist es auch hier meine Meinung, das es nicht wichtig ist, ob ein GPS-Gerät ein oder zwei Balken mehr empfängt. Viel wichtiger ist die Kenntnis über die Eigenarten des verwendeten Empfängers und der nachgelagerten Auswertesoftware.


    mfg
    JLacky

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  • Öh,


    ich weiss ja nicht was ihr für Automarken fahrt, aber mein Handschuhfach ist eigentlich recht überschaubar. Ich finde mich dort auch ohne GPS zurecht.


    Was ich damit sagen möchte: Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob ihr euch nicht um des Kaisers Bart streitet.


    Im Moment bin ich jedenfalls mit der Empfangsleistung meines 76C recht zufrieden.


    Gruss,
    Mathias

  • auch Öh,
    ich merke gar nicht, dass hier gestritten wird :D


    Ich bin und war nur verblüfft, dass einerseits hier vom Empfangsausfall durch Bäume mit viel oder wenig Laub geredet wird, vom Empfangsausfall durch metallbedampfte Frontscheibe, vom Empfangsausfall durch tw. Körperabschattung auf dem Motorrad, vom Empfangsausfall durch Häuser"Schluchten", vom Empfangsausfall durch Wolken, ...
    und auf der anderen Seite hat jemand im Auto Empfang im Handschuhfach oder sogar im Haus. Dass ich da Näheres wissen will ist für mich nachvollziebar, das hat nichts mit Schlechtmachen von div. Garmins zu tun, ich wollte nur wissen, ob das techn. möglich ist (das GPS-Signal ist doch so schwach) bzw. ob das hier jemand - vielleicht im Vergleich zu einem Garmin - bestätigen kann.


    Gruß


    PS: vielleicht bin ich das ja bald selbst, ich hab' mir nämlich so einen BT-Empfänger mit SiRF-Chipsatz (ohne zu wissen was das ist) bestellt. :bye:

    Schon lange Garmin, derzeit Zumo 590LM auf BMW S1000R

  • Zitat

    Zitat von JLacky@4.12.2005 - 15:41
    Auch manche GARMIN-Geräte arbeiten mit Geschwindigkeitsfilter. Normalerweise ist das auch ganz nützlich. Aber gerade beim GeoCachen schalte ich beim meinem 60CS den Geschwindigkeitsfilter auf den letzten Metern aus wenn der GPS-Empfang ausreichend genau ist.


    Geschwindigkeitsfilter, Geschwindigkeitsfilter, ich lese was von Geschwindigkeitsfilter :blink:


    Hat das 60er da etwas was das VistaC nicht hat?

    Mike (mike_hd)

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  • Zitat

    Zitat von mike_hd@4.12.2005 - 23:20
    Geschwindigkeitsfilter, Geschwindigkeitsfilter, ich lese was von Geschwindigkeitsfilter :blink:
    Hat das 60er da etwas was das VistaC nicht hat?


    Hi,


    Unter HAUPTMENÜ-EINSTELLUGEN-MARINE hat der 60C/CS die Einstellungsmöglichkeit GESCHWINDIGKEITSFILTER.


    Selbstverständlich ist da, wie wir es alle von GARMIN gewohnt sind nichts dokumentiert.


    In einigen Versuchen habe ich aber folgendes herausgefunden.


    Ist die Kartendarstellung auf Kurs-Oben eingestellt, und der Geschwindigkeitsfilter auf AUTO, dann bleibt die Karte stabil stehen, wenn ich mich z.B. beim Wandern mit dem 60CS stehenbleibe und nicht mehr bewege.


    Ist der Geschwindigkeitsfilter aber AUS, und ich bleibe stehen und halte den 60CS gerade vor mich (Kompass aus), dann springt die Kartenansicht alle paar Sekunden, und die Position bewegt sich geringfügig. Manchmal ein paar Meter, manchmal auch weniger. Die Positionsdrift wird natürlich auch als Richtungsänderung bewertet, und desahalb dreht sich die Karte ständig in die entsprechende Bewegungsrichtung, was sehr lässtig ist.


    Ich vermute ganz einfach, das der Geschwindigkeitsfilter den Geschwindigkeitswert der über die Dopplerverschiebung gemessen wird verwendet. Dieser Geschwindigkeitswert ist sehr genau, und wenn die Dopplergeschwindigkeit 0,5 m/s ist, während die berechnete Geschwindigkeit aus den letzten beiden Positionsmessungen aber z.b. 3m/s anzeigt, dann nimmt das GPS-Gerät einfach an, das es sich nicht bewegt hat, und gibt immer die gleichen Position aus. Erst wenn die Dopplergeschwindigkeit sich wieder der aus der Positionsveränderung berechneten Geschwindigkeit nähert, wird eine Positionsveränderung angenommen.


    Wie gesagt das ist nur eine Vermutung, die sich auf verschiedenen Beobachtungen mit und ohne Geschwindigkeitsfilter stützt. Aber ich denke das sich das ganze so verhält.


    Hinderlich ist der Geschwidigkeitsfilter, wenn ich mich langsam einem Cache nähere (z.B. im dichten Wald). Dann bekommt das 60CS einfach nicht mit das ich mich dem Cache evtl. nähere. Obwohl ich schon 5 oder 10m gelaufen bin, bleibt die Position auf der Karte die gleiche, und springt dann plötzlich weiter. Schalte ich auf den letzten paar Metern zu einem Cache den Geschwindigkeitsfilter aus, wird zwar die Positionsdrift höher, aber ich sehe dann fast auch jede Sekunde die Positionsveränderung auf der Karte.


    Ich weiss jetzt nicht ob der VISTA C auch diese Einstellung für den Geschwindigkeitsfilter hat. Aber mein alter VISTA hatte offenbar keinen Geschwindigkeitsfilter.


    mfg
    JLacky

  • Zitat

    Zitat von mike_hd@5.12.2005 - 17:18
    Und ja, das VistaC hat das auch.


    Wenn Du mal Zeit hast, experimentiere doch mal mit dem Geschwindigkeitsfilter. Es würde mich interessieren ob Du zu der gleichen Einschätzung dieser Funktion kommst wie ich.


    mfg
    JLacky

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  • Zitat

    Zitat von JLacky@5.12.2005 - 18:54
    Wenn Du mal Zeit hast, experimentiere doch mal mit dem Geschwindigkeitsfilter.


    Hi JLacky,


    ich hab es heute auch mal ausprobiert und mit meinem VistaC verhält es sich genau so wie du es beschrieben hast. Wieder mal was gelernt....
    Den Geschwindigkeitsfilter habe ich zwar im Menu unter Marine gesehen, aber gedacht, naja wird wohl eine Funktion sein die für die BlueChart (oder wie die "Wasserkarten" auch immer heissen mögen) nötig ist. Zudem ich Wasser nur zum Duschen, Baden, Putzen und Trinken benutze und keinesfalls um mich darauf fortzubewegen. Falsch gedacht!
    Garmins Bedienungsanleitungen sind auf den ersten Blick ja sehr übersichtlich, aber das ist mit guter französischer Küche ebenso, da ist das Essen auch meist sehr übersichtlich (und teilweise knapp bemessen). Andererseits macht es doch auch Freude, wenn man an seinem kleinen Gerät die zweihundert12te Funktion (dank diese Forums) finden kann. So wird ein Garmingerät auch nicht so schnell langweilig.... :rolleyes:
    Bis denne...

  • Hallo Mike,


    Zitat

    Zitat von mike_hd@5.12.2005 - 00:20
    Geschwindigkeitsfilter, Geschwindigkeitsfilter, ich lese was von Geschwindigkeitsfilter :blink:


    Hat das 60er da etwas was das VistaC nicht hat?


    einen Geschwindikeitsfilter haben fast alle, nur die Qualität und die Abschaltbarkeit machen den Unterschied. Bei den Garmin-Geräten ist es nach meinen Beobachtungen ein Kombination aus reinem Geschwindigkeitsfilter und Nachlauf-Filter. Bei einfachen Geräten, wie dem Geko, ist er nicht abschaltbar. Das heisst bei meinem Geko hängt die Postionsanzeige in der Karte kaum merklich hinterher. das große Cursor-Symbol vertuscht den Umstand noch zusätzlich. Der Empfänger warte hier erst die folgenden Positionen ab, bevor die aktuelle Position darstellt. So kann er eine Drift oder einen Ausreisser erkennen und das Display auch dann ruhig halten, wenn der Nutzer verlangt, dass er es in bewegungsrichtung sehen möchte. Diese Filter müssen sofort abgeschaltet werden falls der Empfänger sich nicht mehr bewegt, da es sonst zu Seitenefekten kommen kann. (Navigons Nording-Problem :P ) Anhand dessen wird auch klar das derartige Filter nicht unbedingt im Empfänger eingebaut sein müssen. Übrigens wer sehen will wie ein Empfänger ohne Filter einen Track loggt, der sollte mal mit Russa auf einem PDA parallel sowohl mit einem Garmin-Empfänger, als auch mit einem SiRF-Empfänger loggen. Der SiRF 2 Empfänger driftet innerhalb der Systemgenauigkeit deutlich stärker als der Phasetrak 12 eines Garmin-Handhelds, da bei letzteren der Filter sich in der Firmaware des Handhelds befindet.. Bei Marine-tauglichen Geräten muss der Geschwindigkeitsfilter übrigens unbedingt abschaltbar sein, andernfalls würde die Ankerwache nicht funktionieren.


    Gruss Joern Weber

  • Zitat

    Zitat von JLacky@5.12.2005 - 19:54
    Wenn Du mal Zeit hast, experimentiere doch mal mit dem Geschwindigkeitsfilter. Es würde mich interessieren ob Du zu der gleichen Einschätzung dieser Funktion kommst wie ich.


    Ich logge häufig mit einen einem SiRF2 und Phasetrak12 parallel. Russa macht es möglich. Der Phasetrak12 driftet von Hause aus weniger. Vermutlich ist die Zeitbasis stabiler (Temperatur, Schwellwert für Signalqallität usw.) Wenn man bei einer Geraden den NMEA Roh-Track eines Phasetrak12 über den eines SiRF2 legt wird das schon deutlich. Noch deutlicher wird der Unterschied zwischen einem Active Log eine Garmin-Handhelds im Vergleich zum NMEA-Rohtrack eines SiRF2. Man sieht hierbei deutlich, das eine Verbesserung der Empfindlichkeit alleine nicht viele Vorteile bringt, wenn die Filtertechnologie sich nicht weiterentwickelt.


    btw. Was mich in dieser Hinsicht interessieren würde ist ein Log eines Garmin-Handhelds mit SiRF3 Chipsatz, denn hier treffen der empfindlichste Empfänger und der beste Filter aufeinander.



    Gruss Joern Weber

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  • Zitat

    Zitat von Joern_Weber@5.12.2005 - 20:59
    btw. Was mich in dieser Hinsicht interessieren würde ist ein Log eines Garmin-Handhelds mit SiRF3 Chipsatz, denn hier treffen der empfindlichste Empfänger und der beste Filter aufeinander.


    Aus genau dem gleichen Grund warte ich auf den neuen 60CSX. Dann kann ich einen direkten Vergleich zum 60CS ziehen.


    Man könnte jetzt schon den nüvi verwenden, aber da ist halt die Frage ob die gleiche Software verwendet wird. Bei den beiden 60er Geräten hat man halt einen direkten Vergleich.


    Aber es wird wohl noch ein paar Monate dauern bis die neuen Geräte auf den Markt kommen.


    mfg
    JLacky

  • Hi,
    ich habe jetzt zwar dazugelernt, aber zur ursprünglichen Frage recht wenig erfahren.
    Ich habe zwar ein Teil bestellt, das hat aber nicht mit den SiRF-Chipsatz, sondern ->


    hier Auszug aus der Beschreibung:


    Kann mir jemand erklären was ein Nemerix-Chip ist (im Vergleich zu SiRF2 oder 3)? Und wie das mit dem Empfang ohne Sichtkontakt gehen soll?


    Gruß

    Schon lange Garmin, derzeit Zumo 590LM auf BMW S1000R

  • Zitat

    Zitat von Sette@5.12.2005 - 22:21
    Und wie das mit dem Empfang ohne Sichtkontakt gehen soll?


    nur mit Reflexionen des Signals - daher auch die Ungenauigkeit in der Positionsermittlung


    Grüsse - Anton

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  • Hallo,
    da ich kein Physiker bin kann ich Dir da garnichts erklären aber vielleicht hilft Dir das weiter:


    Klick mich!


    Bis denn
    Ortwin

  • Zitat

    Zitat von Sette@5.12.2005 - 23:21


    hier Auszug aus der Beschreibung:
    Kann mir jemand erklären was ein Nemerix-Chip ist (im Vergleich zu SiRF2 oder 3)? Und wie das mit dem Empfang ohne Sichtkontakt gehen soll?


    Gruß


    Die Genauigkeitsangabe ist augenwischwerei, da sie nur mit EGNOS bei idealen Bedingungen erreicht wird. Dieses wird bei bodengebundener Anwendung kaum der Fall sein, da die geostationären SBAS-Satelliten nur südlich maximal 30 Grad über den Horizont stehen und nicht wie die Navstar-Satelliten die Erde umkreisen. Aus diesem Grund sind auch die 4 zusätzlichen Kanale gegenüber den PaseTrak12 und SiRF2 zweitrangig. Denn mehr als 12 Kanäle machen nur Sinn, wenn man EGNOS verwenden kann. Allerdings sind die 16-Kanalempfänger bei Marine- und Luft-Anwendung (Flugzeuge,Gleitschirm, Fallschirm usw.) den 12 Kanal-Empfängern überlegen. Die Empfindlichkeit des Nemerix liegt zwischen SIRF2 und SIRF3. Allerdings habe ich keine Erfahrung was die Stabilität des Fixes des Nemerix betrifft.


    Gruss Joern Weber