StreetPilot

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo GPS Gemeinde,


    ich bin neu hier im Forum und bin auch ein GPS Neuling. Da ich noch kein Gerät habe, bin ich gerade auf der Suche. Ich möchte es hauptsächlich auf dem Motorrad einsetzen.
    Mir wurde nun ein StreetPilot (wahrscheinlich Atlantis) angeboten, ich habe aber keine Ahnung was das Gerät kann oder eben nicht kann. Deswegen meine Fragen an Euch.


    1. Wo liegt der Unterschied zum StreetPilot III, außer der einfarbigen Anzeige?
    2. Ist Autorouting möglich?
    3. Hat es eine Sprachaugabe?
    4. Was darf das Gerät noch kosten?



    oder soll ich mir doch lieber ein gebrauchten StreetPilot III, 276C oder Quest 1 holen??


    grüße

  • Hallo enzi,


    StreetPilot Atlantic („SP I“) ist ein ziemlich altes Modell, Autorouting ist nicht möglich, und es gibt keine Sprachausgabe. Der langsamere Prozessor wirkt sich beim Bildaufbau aus.


    Von den GARMIN Speicherkarten lassen sich die 128 MB Ausführungen meist nicht vollständig nutzen, weil die Zahl der Kacheln auf 50 begrenzt ist.


    Das Gerät eignet sich sicher zum Kennenlernen, der Preis muss dann entsprechend niedrig liegen. Ich bin vom SP I auf ein moderneres Gerät umgestiegen, der Unterschied zum hochauflösenden Farbdisplay ist beträchtlich!


    Grüße
    Bunav

    ** N51.30° E6.59° (incl. SA) **
    *** iQue 3600 ***
    ** GPSMAP 76C **

  • Hallo Enzi,


    natürlich ist alles eine Geldfrage, aber vom SP I kann ich nur abraten, da es total veraltet ist. Ich hatte eines und bin sehr schnell auf den SPIII umgestiegen (nun 276C). Aber auch der ist zumindest was die Prozessorgeschwindigkeit anbetrifft nun ein älteres Gerät. Zumindest aber kann er Autorouting mit Sprachausgabe.


    Gruß
    Ursus

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  • Zitat

    Zitat von Ursus@22.12.2005 - 12:00
    Aber auch der ist zumindest was die Prozessorgeschwindigkeit anbetrifft nun ein älteres Gerät


    Hallo Ursus,


    hast Du das mit eigenen Augen gesehen? Welches Gerät ist denn schneller und worin mach sich das bemerkbar? Ich hatte beim 276 noch nie den Wunsch nach schnellerem Bildaufbau oder schnellerer Routenberechnung. Das die neuen SirfIII-Geräte eine bessere Empfangsqualität bieten ist klar. Trotzdem gibt es den 276 doch erst gut zwei Jahre und wenn das dann schon ein älteres Gerät ist.....


    Genau das sehe ich mit Mißtrauen, diese Flut von neuen unausgereiften "Schnellschußgeräten". Ich bin mir sicher, daß der Support für alle darunter leidet, wie soll das Garmin denn schaffen, da noch sorgfältig die Firmware aller Geräte zu pflegen.


    Nüvi und Konsorten lösen zwar bei den Besitzern helle Begeisterungsstürme aus. Ich habe aber noch nie einen wirklich substantiellen Erfahrungsbericht darüber gelesen, nur "ist klasse, super, großartig". Ich beobachte dieses Forum sehr sorgfältig und lese auch Beiträge, die sich mit anderen Geräten beschäftigen, als den meinen. Ich kann mir aber dennoch kein wirkliches davon Bild machen, was von den neuen Geräten tatsächlich zu halten ist. Erwas Vergleichbares wie die Anleitungen von Micha (Tourenfahrer Bayreuth) gibt es nicht. Ich gewinne den Eindruck, daß sich auch immer mehr Benutzer hier tummeln, die sich nur von A nach B komfortabel leiten lassen wollen, sich ansonsten aber mit der Technik und deren vielfältigen Möglichkeiten kaum auseinandersetzen. Mit wirklicher Navigation und GPS hat das nicht mehr viel zu tun. Das Forum füllt sich mit allgemeinem BlaBla und es wird immer schwieriger, echte nützliche Information zu gewinnen.


    Schade, ist aber wohl der Geist unserer Zeit.


    paul-josef

  • Zitat

    Zitat von Ursus@22.12.2005 - 12:00
    … aber vom SP I kann ich nur abraten, da es total veraltet ist. Ich hatte eines und bin sehr schnell auf den SPIII umgestiegen (nun 276C). Aber auch der ist zumindest was die Prozessorgeschwindigkeit anbetrifft ..... …


    Hallo paul-josef,


    wenn das auf das Modell 276C bezogen wäre, würde ich dir zustimmen. Aber ich habe Ursus so verstanden, dass er den „Aufstieg“ auf SP III beschreibt. Gerade wegen der Geschwindigkeit wechselte er wohl dann noch zum 276C.


    Grüße
    Bunav

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  • Zitat

    sich nur von A nach B komfortabel leiten lassen wollen, sich ansonsten aber mit der Technik und deren vielfältigen Möglichkeiten kaum auseinandersetzen. Mit wirklicher Navigation und GPS hat das nicht mehr viel zu tun.

    was genau ist es denn dann wenn nicht gps-navigation?! von wo nach wo muss man sich denn leiten lassen, um ein richtiger navigator zu werden? gibts da ein diplom oder ein zertifikat?! ;) :lol:


    Gruß


    Hartmut

    Der Weg ist das Ziel - mit dem Zumo XT an der 1290 Adventure S und TomTom im Auto

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  • @paul-josef


    Sorry, wenn ich Dir als einfacher C320-User schreibe.


    Garmin stellt, wenn man es mit den Erfahrungsberichten der User anderer Marken und den Erfahrungen der Garminuser vergleicht, auch im Consumerbereich sehr gute Produkte her, die in vielen Punkten der Konkurrenz voraus sind.


    Diese User verunglimpfen zu wollen, nur weil sie sich ein einfaches Consumergerät zur reinen Straßen-/PKW-Navigation kaufen halte ich für etwas befremdlich.

  • Zitat

    Zitat von paul-josef@22.12.2005 - 13:34
    Ich habe aber noch nie einen wirklich substantiellen Erfahrungsbericht darüber gelesen, nur "ist klasse, super, großartig".


    Schau Dich doch auch mal hier um. :bye:

  • Bunav hat recht, der 276C ist schon ein sehr schnelles Gerät, vor allem, wenn man vom SPIII kommt. :)


    Gruß


    Ursus

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  • Danke für Eure Antworten, aber ich habs immer noch nicht ganz begriffen.
    Ich weis jetzt nur, es ist nicht wirklich einfach :)
    Ich hab noch ein paar Fragen:


    1. Was ist ein Kartenplotter?
    2. Was genau bedeutet Autorouting
    Ich versuche verzweifelt die Unterschiede folgender Geräte zu ergründen, ich hab auch schon die diversen Beiträge im Forum gelesen, komm aber nicht dahinter, also frag ich mal direkt.
    Worin unterscheiden sich StreetPilot III, GPSMap 276C und Quest??? Außer Größe, Preise oder so, das sehe ich. Ich meine bezogen auf die Frage, wie komme ich von A nach B



    grüße

  • Hallo enzi,


    deine 2. Frage ist für mich leichter zu beantworten. „Autorouting“ ist die Fähigkeit, eine Route zwischen gegebenen Punkten (minimal zwei Punkte) selbständig (automatisch) zu finden.


    Das hat prinzipiell nichts mit dem landläufigen „Auto=Kfz“ zu tun, wenn auch Autorouting für das Auto äußerst nützlich ist. Den alten SP I habe ich auch im Auto benutzt, er kennt aber kein Autorouting. Andererseits gibt es auch Möglichkeiten, die Eigenschaft „Autorouting“ ohne ein Kfz zu nutzen. Für Autorouting muss man dafür geeignete Karten und GPS Geräte verwenden. Wenn ein Gerät autoroutingfähig ist, gibt es im Regelfall Abbiegehinweise auf dem Display, oft auch kombiniert mit Sprachausgabe.


    Zu 1) „Kartenplotter“: vermutlich (!!) historisch zu sehen. GPS war zunächst im Marinebereich verbreitet, und ein GPS Gerät konnte relativ einfach die Koordinaten anzeigen. Geräte mit zusätzlicher Kartendarstellung bekamen den Zusatz „Kartenplotter“. So gesehen erscheint es erlaubt, den früheren SP I als Kartenplotter zu bezeichnen. Bei Geräten für Straßennavigation ist die Bezeichnung aber nicht üblich.
    Wenn jemand genauere Erklärungen hat, wird er sich noch melden, ich ziehe mich zurück auf die Lotto-übliche Formel „Alle Angaben ohne Gewähr“.


    Grüße
    Bunav

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  • Bei TT wird der GPSMap 276C als Kartenplotter bezeichnet.


    " Der GPSMap 276C Kartenplotter ist ein Gerät der Spitzenklasse. Wir wurden oft gefragt was dieses Gerät vor allem von anderen Geräten unterscheidet. "


    genau, das würde ich auch gerne wissen :)


    zum Autorouting nochmal, mir ist klar, daß das nichts mit Automobil zu tun hat. nur wie bringt mich ein Gerät von A nach B, das die Route nicht selbst berechnet? Wenn ich die Route wüßte, bräuchte ich kein Gerät dazu, oder sehe ich das falsch??

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  • Zitat

    das die Route nicht selbst berechnet?

    doch, tut es. du gibst die adresse ein, zu der du fahren willst und das Gerät - soweit die dazwischen liegende Landschaft mit den gespeicherten Karten abgedeckt ist - berechnet - je nach einstellung - den schnellsten oder den kürzesten weg zu dieser adresse. bei Geräten, die nicht autoroutingfähig sind, must du das vorher am PC machen, die dort berechnete Route in das gerät übertragen und sie dann abfahren.
    bei autoroutingfähigen geräten kannst du auch unterwegs von der Route abweichen, das Gerät berechnet dann die neue Route automatisch. natürlich kannst du auch am PC vorgeplante routen in autoroutingfähige geräte übertragen (Motorrad-/Fahrradtour) und sie dann mit ausgeschaltetem autorouting abfahren - und wenn du feststellst, dass die straßen doch nicht so schön sind, wie am pc gedacht, schaltest du autorouting wieder an und suchst dir selber einen schönen weg
    Großer vorteil beim autorouting ist, dass du dir über die navigation eben KEINE gedanken mehr machen musst, außer dass du vorher die notwendigen Karten in das gerät laden musst (darum je mehr speicher um so besser, weil du dann mehr karten speichern kannst), unterwegs fährst du einfach je nach Zeit, lust und laune entweder der nase oder der vorgeschlagenen route nach.


    Gruß


    Hartmut

    Der Weg ist das Ziel - mit dem Zumo XT an der 1290 Adventure S und TomTom im Auto

  • Hallo enzi,


    276C wird auch gern als Marinegerät bezeichnet, es hat etliche Eigenschaften, die den Autofahrer nicht interessieren, die aber für die Seefahrt Bedeutung haben. Da aber sich aber Navigieren nicht streng nach Straße, Wasser, Luft abgrenzen lässt, variieren auch die Bezeichnungen.


    Einfache Analogie: was genau ist ein Sportwagen, wann darf der Hersteller den Begriff benutzen? Auf jeden Fall klingt es ganz gut, und es kann den Werbern nur recht sein, wenn jemand dabei an Schumi denkt.


    Was dieses Gerät vor allem von anderen Geräten unterscheidet?. Das werden die die Besitzer besser sagen können, ich denke dabei hauptsächlich an
    • rel. großes Display
    • Hohe Auflösung
    • Schnell (Bildaufbau, Routenberechnung)
    • Vielseitig (See- und Straßennavigation)


    Zitat

    nur wie bringt mich ein Gerät von A nach B, das die Route nicht selbst berechnet? Wenn ich die Route wüßte, bräuchte ich kein Gerät dazu, oder sehe ich das falsch??

    So richtig verstehe ich die Frage nicht. Das (autoroutingfähige) Gerät soll doch den Weg für dich finden (Vorschlag, der sich ändern lässt), es muss die Route selbständig berechnen!


    Einfachste Situation: das GPS kennt deine augenblickliche Position, du gibst ihm das Ziel (Adresssuche, oder Kartenpunkt wählen, oder einen bereits bekannten Punkt aus der Waypointliste abrufen), und in kurzer Zeit solltest du deinen Weg in der Karte markiert sehen und alle notwendigen Manöver sehen und bei Sprachausgabe auch hören.


    Wenn dieser Hinweis nicht reicht, dann bitte die Frage ausführlicher formulieren.
    Es wäre äußerst nützlich, solch ein Gerät einmal gründlich anzusehen. Falls du noch nicht mit GPS gearbeitet hast, können dich Beschreibungen kaum umfassend informieren.


    Grüße
    Bunav

    ** N51.30° E6.59° (incl. SA) **
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    ** GPSMAP 76C **


  • Ok, soweit ist es klar.
    Warum hast Du ein Quest und kein 276C?

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  • weil er
    1. kleiner ist und in die Hemdtasche passt - imho bester diebstahlschutz und ich hab ihn z.B. beim Wandern oder in der fremden stadt zu Fuß in der Hosen-/Jacken-/Hemdtasche
    2. weil er deutlich billiger ist, der Q1 (meiner) kommt voll ausgestattet für autofahrer, für fahrrad oder mopped brauchst du zusätzliche halter
    3. ich fahre ihn ohne kabel, der akku hat schon für 14 h fahrt gereicht (wie das bei 276 ist weiß ich nicht)


    Gruß


    Hartmut

    Der Weg ist das Ziel - mit dem Zumo XT an der 1290 Adventure S und TomTom im Auto

  • Sorry, wollte wirklich niemanden diffamiern, (das würde dann auch ganz anders ab gehen :rolleyes: ) Wenn ich jemandem auf die Füße getreten habe: war nicht beabsichtigt.


    Ich finde aber schon, daß sich die Struktur des Boards in der letzten Zeit geändert hat. Das scheint mir doch an der wachsenden Zahl von Geräten auf dem Markt zu liegen, die auch Nutzer anziehen, die bislang dem Thema eher fern standen. Diese haben natürlich elementare Fragen, auf die sie hier Antworten suchen. Vielleicht sollte man von Seiten der Moderatoren dem Rechnung tragen und eine spezielle Rubrik für Einsteiger und GPS-Neulinge einführen. Sicher werdet Ihr mir Recht geben, daß beispielsweise die Frage, was denn eigentlich "Autorouting" sei, dort besser aufgehoben wäre als in der Rubrik "Motorrad", obwohl enzi natürlich letztendlich ein Gerät fürs Motorrad sucht. Vielleicht sollte man das mal diskutieren.


    Wo wir aber schon mal dabei sind:


    Das "Auto" in "Autorouting" heist wie in "Automobil" "Selbst". (Automobil=Selbstbeweglich oder auch Selbstbeweger). Das bedeutet, daß ein autoroutingfähiges Gerät in der Lage ist, mit geeigneten Karten selbständig nach gewissen Vorgaben eine Route zu berechnen, die Straßen und Wegen folgt und nicht nur via Luftlinie von Koordinatenpunkt zu Koordinatenpunkt verläuft.


    Dr Begriff "Kartenplotter" oder chartplotter ist tatsächlich ein historischer aus der Marinetechnik. Ein plot ist ursprünglich (unter anderem) eine Zeichnung. Als es möglich wurde, mittels Computern Zeichnungen zu erstellen, erfand man hierzu das passende Gerät, um eine solche auch auf Papier ausgeben zu können: den Plotter. Ein Plotter kann einen Zeichenstift auf einer Fläche (die mit Papier bespannt sein kann) in alle Richtungen bewegen und diesen anheben und absenken. Abgesenkt (pen down) zeichnet er bei Bewegung des Stifts eine Linie, angehoben (pen up) nicht. Die Zeichenfläche ist in ein feines Raster unterteilt, daß es möglich macht, jeden Punkt darauf mit einem x-Wert und einem y-Wert zu adressieren. Bekommt der Plotter die Koordinate von Punkt A, den Befehl zum Stift absenken und dann die Koordinate von Punkt B, so zeichnet er eine Linie aufs Papier.


    Ein Punkt auf einer Karte lässt sich auf gleiche Weise über Koordinaten beschreiben. Daher lag die Idee nahe, das Ganze umzudrehen: auf der Zeichenfläche liegt eine Karte, ein GPS liefert die Koordinaten und der Stift zeigt graphisch dazu die Position auf der Karte. Details wie Kalibrierung und Maßstab lassen wir mal außer acht. Solche Geräte hatte früher jedes größere Schiff an Bord und konnte damit auch den Kurs dokumentieren.


    Als dann die Karten digitalisiert wurden, wurde auch der Kartenplotter durch einen Bildschirm ersetzt, der die Karte und die eigene Position anzeigen kann. Der Name wurde aber beibehalten. Solche Kartenplotter sind in der Regel noch heute eigenständige Geräte, die mit einem GPS nur verbunden sind. Es gibt aber seit geraumer Zeit auch GPS-Geräte, die beides in einem Gehäuse vereinen. Die heißen auch Kartenplotter.


    Das GPS-Map 276C ist ein solches Gerät. Sie sind die Urväter aller modernen Geräte für die Straßennavigation.


    Ich habe einen 276, weil er (bisher) den größten und am höchsten auflösenden Bildschirm unter allen Geräten hat, die für die Verwendung auf dem Motorrad in Frage kommen. Wollte man es noch größer, müsste man auf so etwas wie den GPSMAP 192C zurückgreifen, der kann aber eben kein Autorouting.


    Eine Kartendarstellung kann für mich nicht groß und hochauflösend genug sein. Das hat absolute Priorität. Die Sprachausgabe halte ich auf dem Motorrad für verzichtbar und nutze sie nur im Auto.



    paul-josef

  • Zitat

    Das scheint mir doch an der wachsenden Zahl von Geräten auf dem Markt zu liegen, die auch Nutzer anziehen,

    dieses Gefühl kenne ich, hatten wir damals auch, waren die MS-DOS-Champs, und plötzlich kam eine Art windows, und jeder schnösel konnte Dateien kopieren und Disketten formatieren mit allen optionen, ohne die kryptischen Befehle auswendig zu können :o ;)
    nee lass ma, die Mischung machts - vielleicht könnte man aber eine deutliche Ecke mit FAQs einrichten?!


    Gruß und frohes Fest


    Hartmut

    Der Weg ist das Ziel - mit dem Zumo XT an der 1290 Adventure S und TomTom im Auto

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  • Zitat

    Zitat von paul-josef@23.12.2005 - 03:31
    Sorry, wollte wirklich niemanden diffamiern, (das würde dann auch ganz anders ab gehen :rolleyes: ) Wenn ich jemandem auf die Füße getreten habe: war nicht beabsichtigt.


    Ich finde aber schon, daß sich die Struktur des Boards in der letzten Zeit geändert hat. Das scheint mir doch an der wachsenden Zahl von Geräten auf dem Markt zu liegen, die auch Nutzer anziehen, die bislang dem Thema eher fern standen. Diese haben natürlich elementare Fragen, auf die sie hier Antworten suchen. Vielleicht sollte man von Seiten der Moderatoren dem Rechnung tragen und eine spezielle Rubrik für Einsteiger und GPS-Neulinge einführen. Sicher werdet Ihr mir Recht geben, daß beispielsweise die Frage, was denn eigentlich "Autorouting" sei, dort besser aufgehoben wäre als in der Rubrik "Motorrad", obwohl enzi natürlich letztendlich ein Gerät fürs Motorrad sucht. Vielleicht sollte man das mal diskutieren.




    Hallo paul-josef,


    so ganz unrecht hast Du sicherlich nicht. Die teilweise gestellten Fragen verursachen manchmal auch bei mir Kopfschütteln. Gilt denn immer das Motto "Es gibt keine dummen Fragen, sondern nur dumme Antworten"? Wenn ich mir ein GPS-Gerät zulege, sollte ich zumindest in der Lage sein die Bedienungsanleitung durchzulesen, wenn dann noch Unklarheiten auftauchen werden die gestellten Fragen mit Sicherheit in höflicher und kompetenter Form beantwortet. Ich sehe die Entwicklung und Verbreitung der GPS-Geräte mittlerweile als Befriedigung eines echten Massenmarktes. Die Nachfrage ist in den letzten Monaten stetig gestiegen, an jeder Ecke bekommt man mittlerweile GPS-Systeme nachgeschmissen. Das bedeutet natürlich im Umkehrschluss, das auch diejenigen sich mit dem Kauf eines Gerätes beschäftigen die noch vor Jahren wegen mangelnder "einfacher Bedienung" der Geräte sich nicht getraut haben so ein Gerät anzuschaffen. Die Werbung vieler Anbieter :"einschalten und losfahren"; suggeriert ja auch das es kinderleicht ist so zu navigieren. M.E. ist dem aber nach wie vor nicht so. Der neueste Tick ist das TMC. Ich sehe es schon kommen das in ein paar Jahren 99% aller Fahrzeuge mit TMC ausgestattet sind. Kommt dann die Meldung das auf der Axy ein Stau ist, werden dann alle Fahrzeuge mit Navi auf die angrenzende Bundesstraße Bxy umgeleitet und verursachen dann dort einen Stau, der dann wiederum gemeldet wird und das Navi fängt dann wieder bei 99% aller Navi-TMC-Besitzer an eine Ausweichroute zu ermitteln und die wird dann natürlich wiederum die Axy sein, die fahren dann wieder da hin und................... :P :blink: :P :D


    Ich wünsche allen Forumsmitgliedern noch ein schönes Fest und dass das Auffinden der Geschenke auch ohne Navi gelingt.


    Gruß Crashdax



    :bye:

  • Zitat

    Zitat von Bunav@22.12.2005 - 14:43
    ich habe Ursus so verstanden, dass er den „Aufstieg“ auf SP III beschreibt.


    Ja natürlich, bei "etwas abgekühltem" erneutem Lesen wird mir das auch klar. Ich habe also (wieder einmal?) auf einem "Unschuldigen" eingeprügelt. Entschuldige bitte, Ursus. Bin wohl etwas "sensibilisiert" im Moment, was dises Thema angeht.


    Zitat

    Zitat von Taunusmoto+23.12.2005 - 08:01--><div class='quotetop'>QUOTE(Taunusmoto @ 23.12.2005 - 08:01)</div>


    Ja, Hartmut, das könnte wohl so sein. Hat aber wohl auch was für sich: es treibt die Entwicklung der Geräte voran. Auch wenn alle Microsoft hassen, ohne ein einheitliches Betriebssystem hätte der PC niemals eine solche Verbreitung erlangen können. Kompabilität könnte dereinst auch dem satellitengestützten Navigieren neue Impulse geben. Wenn es egal wäre, welches der Gerätehersteller ist, alle Karten auf allen Geräten liefen.....


    [QUOTE]-Crashdax@23.12.2005 - 08:15
    und verursachen dann dort einen Stau, der dann wiederum gemeldet wird


    Genau. Das findet seine Entsprechung in der Evolution. Entdeckt eine Art eine Methode, um sich einen Vorteil im Überlebenskampf zu verschaffen, legen andere im Gegenzug auch zu und schmälern den einstigen Vorteil oder kehren ihn gar ins Gegenteil. Schön, die neuen infrarot- oder radarbasierten Systeme zur Beobachtung der Fahrbahn bei PKWs. Man erkennt Personen auf der Fahrbahn, bevor sie in den Lichtkegel der Scheinwerfer gelangen. Bis einem ein Fahrzeug entgegen kommt, das auch so ein System hat.....



    paul-josef