Hallo Questler,
ich will mir ein GPS Gerät zulegen. Nach einigen Wochen Lesen, Suchfunktion etc. liebäugle ich mit dem Quest. Das ist zwar nicht die perfekte Wahl, aber ich hoffe, dass er das bietet, was ich wirklich brauche, bei gleichzeitig sehr gutem Preis-/Leistungsverhältnis. Zu den Knackpunkten hätte ich gerne Euren Rat.
Zunächst, wo will ich ihn einsetzen:
- Auto – ich schätze, absolut ausreichend
- Rad – derzeit Touren vom Heimatstandort aus; neue Strecken abfahren; aber auch mal weiter weg (zB Alpen – dann gilt das Gleiche wie für’s Wandern, s.u.)
- Wandern – eigentlich der Hauptgrund. Möchte den Quest mit in den Urlaub nehmen, um dort auf eigene Faust zu wandern. D.h. Tagestouren bis ca. 8-10 Stunden. Abends wieder im Hotel.
Mit dem fehlenden Trackspeicher hoffe ich leben zu können. Hier gibt’s ja jede Menge Tips dazu (Active Track, Trackback, Track zu Routen wandeln).
Problematisch sehe ich
1.) die Aussetzer/Hänger, von denen häufiger berichtet worden ist. Der Hänger an sich ist vielleicht noch nicht so schlimm, aber wenn er sich nur mit einem Master Reset beheben lässt, dann habe ich ein Problem (Routen, Wegpunkte weg; insbesondere aber auch ein Argumentationsproblem gegenüber meinem Weib: „so’n teures Gerät und jetzt benutzt Du doch wieder die Karte“).
Ein Notebook mitzunehmen kommt nicht in Frage (wenn ich eine Expedition ausrüsten will, dann miete ich auch Träger dazu).
Frage: was hat sich bewährt, um diese Probleme zu vermeiden?
- So wenig, wie möglich Kartenkacheln laden (was ist wenig?)
- Kleine Routen mit wenig Wegpunkten (wie klein, wie viele Punkte?)
Wenn es mit den Massnahmen in den Griff zu bekommen ist, müsste doch möglich sein, was ich vorhabe, oder? Wenn ich nach Teneriffa fliege, brauche ich auch nur die Kacheln dieser Insel. Wanderungen ergeben doch auch eher kleine Routen (max 20 km), im Vergleich zu Mopedtouren.
Seht Ihr da ein Problem?
Bei einem Master Reset bleiben die Karten wohl erhalten. Kann man die Routen mit allen Wegpunkten eigentlich auch irgendwie als eigene Karte erstellen (IMG), um wirklich sicher zugehen?
Kann man dabei Routen farblich von z.B Wegen/Strassen unterscheiden?
Die fehlende Connectivity zum PDA ist jedenfalls nah dran am KO Kriterium.
Habt Ihr weitere Tips?
2.) der Akku. Er muss auf alle Fälle eine Tagestour mitmachen. Über Nacht kann er dann an die Stromtanke.
Kann man ihn mit dem Garmin Ladegerät eigentlich auch vor dem Laden entladen?
Hier sehe ich wenig Möglichkeiten zum Stromsparen. Zwischendurch mal Anschalten zum Orientieren bringt’s auf einer Wander- oder Radtour nicht. Da muss er schon die ganze Zeit arbeiten. Im Auto wird er ja, so glaube ich, mit Strom versorgt.
Packt der Akku das? Gibt es hier Dinge zu beachten?
Insgesamt haben mich die letzten Wochen schon stark verunsichert.
Hatte erst den Vista C im Visier, denke aber das 24 MB doch knapp werden könnten.
Das 60 CS würde mir vielleicht reichen. Aber beide sind zu teuer, wenn man das Kartenmaterial dazu rechnet.
Dann hatte ich mich schon fast für ein PDA Navi entschieden; aber da schleppt man sich an Akkus tot. Und, auch wenn das auch manche Biker machen, aber so richtig kann ich mir den PDA am Mountain Bike nicht vorstellen.
Der Quest mit wechselbarem Akku, Trackspeicher und PDA Schnittstelle...seufz!
Roland