Forerunner, Edge wo tragen beim Laufen/Surven?

Ich habe mich jetzt durch viele Beiträge durchgelesen, da ich mir auch überlege, so ein kleiner GPS Navi für die Freizeit zu kaufen. Auf dem Bike und Motorrad ist mir die Lage eines GPS Gerätes klar. Jedoch beim Joggen oder Windsurfen wird es schon schwieriger.

Kann man beim Joggen so ein Gerät einfach in der Trainerjacke versorgen und seine Tracks aufzeichnen lassen, oder gehört so ein Gerät um den Hals oder Arm gehängt, damit die Sateliten empfangen werden können.

Ebenso beim gelegentlichen Windsurftrip, würde ich da wasserdicht das Gerät manchmal gerne aufs Wasser nehmen. Ich stelle mir jedoch vor, dass Gerät zum Beispiel in einem Plastik vor starkem Spritzwasser zu schützen, und z.B. im Surfanzug vor Schlägen und Stürzen zu schützen.

Ich bin froh um jeden Tipp, damit ich nicht mit falschen Erwartungen am falschen Ort Geld investiere.

Gruss Chris

Hallo,

ein GPS-Empfänger empfängt am besten auf der Schulter. Die von dir genannten Garmin-Geräte sind alle wasserdicht. Ich würde auf dem Wasser allerdings ein Geko 201 vorziehen, dann das ist nicht nur wasserdicht sondern kann auch schwimmen. Das Teil ist extrem leicht, so das man es auch auf der Schulter beim Wandern und Fahrradfahren tragen kann. Hierfür gibt es spezielle Halterungen. Eine passende Handytasche mit Gürtelclip und einer Angelschnurr als Sicherung tut es aber auch.

Gruss Joern Weber

Zitat

Zitat von sugizuk@8.01.2006 - 21:09
Ebenso beim gelegentlichen Windsurftrip, würde ich da wasserdicht das Gerät manchmal gerne aufs Wasser nehmen. Ich stelle mir jedoch vor, dass Gerät zum Beispiel in einem Plastik vor starkem Spritzwasser zu schützen

Hallo!

Ich benutze ein GPS für Speedmessungen beim Windsurfen. Du solltest unbedingt das Gerät zusätzlich vor dem Eindringen von Wasser durch ein Aquapac oder Ähnliches schützen. Die bei den "wasserdichten" GPS vorgenommene Dichtheitsprüfung erfolgt nach IPX7, d.h. das Gerät bleibt 30 Minuten bei einer Wassertiefe von 1 Meter dicht. Hierbei wird das Gerät aber langsam eingetaucht. Beim Surfen treten aber bei einem Schleudersturz so hohe Aufschlaggeschwindigkeiten auf, das das Wasser durch die kleinste Ritze ins Gerät gepresst werden kann. Habe mir schon einen Garmin Forerunner "versenkt". Als Schutz kann man das Gerät zwar unter dem Neoprenanzug verstecken. Dieser schützt zwar das Gerät, aber was bringt mir das GPS, wenn ich es nicht ablesen kann? Habe ich am Anfang auch probiert, nervt aber total, wenn man erst an Land die Daten sehen kann. Ich will die momentane Geschwindigkeit sowie die Entfernung zum Strand ständig ablesen können!
Zur Zeit benutze ich eine Suunto M9 Uhr. Das ist ein GPS in einer Armbanduhr, sehr handlich und absolut wasserdicht (Suunto produziert sonst Tauchuhren). An Land kann ich die Tracks über den dazugehörigen Adapter auf mein Notebook übertragen und auswerten. Die gefahrene Strecke kann ich am Bildschirm sehen, es können auch Karten z.B. von Google Earth als z.B. BMP's hinterlegt werden. Nachteil ist aber, das auf dem Display der Uhr natürlich keine Karten dargestellt werden können. Auch ist der Empfänger etwas leistungsschwach, bedingt durch die kleine Bauart. Da man beim Surfen ja freie Sicht zum Himmel hat, ist das hier eigentlich kein Problem. Aber unter Bäumen wird der Empfang schon schwierig.
Da ich mich aber auch für Autorouting mit Kartendarstellung interessiere, überlege ich gerade, die Suunto M9 abzugeben und mir den Garmin GPSMAP60csx zuzulegen. Ich weiß nur noch nicht genau, wie ich das Aquapac (http://www.aquapac.de) sicher am Arm befestigt bekomme.

Gruß, mistralmikados

Hallo,
jaja, diese Schleuderstürze kenne ich zur genüge Bezüglich der Wasserdichtigkeit muss ich mir noch Gedanken machen, ev. mit einem Plastiksack darüber am Mast, oder halt im Neoprene Anzug. Zudem brauche ich den FR301 sicher nur ausnahmsweise mal für eine informative Auswertung.

Gruss
Chris

Gibt es irgendwelche Halterungen, um das Gerät in Schulternähe (beim Joggen) zu besfestigen?