Moin Leute,
gibt es für den iQue eine Möglichkeit die Anzahl der aktiv geloggten Punkte pro Track zu erhöhen?
Grüße aus München, bis denn, denn.
Moin Leute,
gibt es für den iQue eine Möglichkeit die Anzahl der aktiv geloggten Punkte pro Track zu erhöhen?
Grüße aus München, bis denn, denn.
ZitatZitat von Heinblöd@28.01.2006 - 16:48
gibt es für den iQue eine Möglichkeit die Anzahl der aktiv geloggten Punkte pro Track zu erhöhen?
Indirekt ja. Du hast ja bis zu 5000 Track-Punkte im Umlaufpuffer des iQue und im PC (mit fünf verschiedenen wählbaren Aufzeichnungsintervallen). Wenn du diese erst im PC zusammenfügst, hast du einen Track mit 5000 Punkten. Nur beim Speichern im iQue wird ein Track auf 500 Punkte heruntergerechnet - mit welchen Algorithmen auch immer. Übrigends: Diese 500 fehlen dir dann zukünftig für die Umlaufpufferaufzeichnung - bis du sie wieder löschst.
Moin labella-baron,
Das ist ja schon mal eine Aussage.
ZitatZitat von labella-baron@28.01.2006 - 22:47
Indirekt ja. Du hast ja bis zu 5000 Track-Punkte im Umlaufpuffer des iQue und im PC (mit fünf verschiedenen wählbaren Aufzeichnungsintervallen).Übrigens: Diese 500 fehlen dir dann zukünftig für die Umlaufpufferaufzeichnung - bis du sie wieder löschst.
Siehst Du eventuell eine Möglichkeit mit FF oder so eine Routine zu schreiben, um in bestimmten Zeitintervallen einen Trackabschnitt auf SD-Karte zu speichern? Der Gedanke, der dahinter steht ist folgender, wenn man eine Route plant, sagen wir mal über eine Distanz von 1000 km, dann hat der iQue ja immer maximal die 500 Punkte, da er ab einer bestimmten Laufzeit, beginnt wieder selbständig Trackpunkte zu löschen.
Das hat zur Folge, daß die erfassten Tracks oft relativ eckig dem Streckenverlauf folgen und in einer Kartendarstellung von 30 bis 120 Metern bei kurvenreichen Landstraßen mehr durch die Botanik laufen. Wenn man nun das Aufzeichnungsintervall auf z.B. maximal 2 Stunden begrenzt, die aktive Aufzeichnung wieder auf Null setzt und neu aufzuzeichnen beginnt, kämen bei den 1000 km 5 Teilabschnitte zu 200km mit jeweils 500 Trackpunkten heraus. Also alle 400 Meter ein Trackpunkt, wenn man mal von einer Durschnittsgeschwindigkeit von 100 km/h ausgeht, die ja wenn, meistens nur auf Autobahnen über längere Zeit zu erzielen ist. Bei geringerer Durchschnittgeschwindigkeit wäre die Punktausbeute natürlich dem entsprechend höher.
Der Grund für die ganze Angelegenheit, liegt hier http://www.decker4u.de/ipb/
Schau halt einfach mal rein. Schönen Sonntag noch.
Bis denn, denn.
ZitatZitat von Heinblöd@29.01.2006 - 08:38
....., dann hat der iQue ja immer maximal die 500 Punkte, da er ab einer bestimmten Laufzeit, beginnt wieder selbständig Trackpunkte zu löschen.
Hallo Heinblöd
wie kommst du auf dieses Verhalten? Der Trackspeicher umfasst 5.000 Punkte, labella-baron hat dir das schon geschrieben. Als ich deinen Beitrag las (Titel: 500 Punkte) ging ich von einem Tippfehler aus und glaubte, du wolltest die 5.000 überschreiten.
Nach deiner Beschreibung könnte man annehmen, das Active Log würde nach einer bestimmten Punktzahl ausgedünnt. Nach meiner Meinung werden 5.000 Trakpunkte protokolliert, dann bricht die Aufzeichnung ab, oder (einstellbar!!) sie beginnt wieder am Anfang und überschreibt die bisherigen Daten.
Eine Automatik, die in bestimmten Zeitabständen oder --besser-- nach 500 Punkten abspeichert und dann neu startet, wäre sicher für diejenigen interessant, die weite Strecken mit möglichst hoher Aufzeichnungsdichte fahren wollen. Für meine Zwecke bin ich mit dem per HotSync ausgelesenen Active Log von maximal 5.000 Punkten bisher gut ausgekommen. Natürlich muss man sofort umbenennen, denn beim Einlesen in den PC heißt diese Datei immer Tracks.mps.
Dass gespeicherte Tracks die Zahl 5.000 verringern (labella-baron) ist mir neu, erscheint mir zumindest verwunderlich, ich werde das mal beobachten.
(Mit deinem Link bin ich nicht klargekommen.)
Grüße
Bunav
** N51.30° E6.59° (incl. SA) **
*** iQue 3600 ***
** GPSMAP 76C **
Tach Bunav,
die ganze Angelegenheit stellt sich für mich folgendermaßen dar. Nach bisherigen Erfahrungen ist beim iQue die Anzahl der Trackpunkte beim aktiven Log auf maximal 500 begrenzt. Das bedeutet, daß ich unabhängig von der Länge einer Strecke immer nur die gleiche Anzahl von Trackpunkten habe, egal ob ich nur 200 km oder 1000 km fahre. Daraus folgt natürlich, daß bei einer längeren Strecke, pro km auch weniger Trackpunkte gespeichert werden. Wie Du schon richtig erkannt hast, würde mich aber eine höhere Aufzeichnungsdichte von Trackpunkten pro gefahrenen km interessieren. Meine Frage resultiert daraus, daß ich bei den Trackeinstellungen im iQue noch keine Möglichkeit gefunden habe, für z. B. eine Distanz von 1400 km 5000 Trackpunkte abzuspeichern. Ich nehme dazu im Moment die ungefähre Entfernung von München zu meinem Urlaubsziel in Spanien als Referenz her. Diese Strecke mit ca. 5000 Trackpunkten zu versehen ist zwar manuell möglich indem man sie in 10 Teilabschnitte zu je 500 Trackpunkten unterteilt, den Teilanschnitt manuell abspeichert, den Trackspeicher löscht und mit der Aufzeichnung erneut beginnt. Auch kann man diese Teilabschnitte nach der Ankunft am Ziel zu einem Gesamttrack wieder zusammen setzen. Die manuelle Unterteilung einer solchen Strecke würde ich mir aber gerne durch ein Programm oder eine Fastfinger-Routine abnehmen lassen.
ZitatAlles anzeigenZitat von Bunav@29.01.2006 - 10:54
Hallo Heinblöd
wie kommst du auf dieses Verhalten? Der Trackspeicher umfasst 5.000 Punkte, labella-baron hat dir das schon geschrieben. Als ich deinen Beitrag las (Titel: 500 Punkte) ging ich von einem Tippfehler aus und glaubte, du wolltest die 5.000 überschreiten.
Nach deiner Beschreibung könnte man annehmen, das Active Log würde nach einer bestimmten Punktzahl ausgedünnt. Nach meiner Meinung werden 5.000 Trakpunkte protokolliert, dann bricht die Aufzeichnung ab, oder (einstellbar!!) sie beginnt wieder am Anfang und überschreibt die bisherigen Daten. Eine Automatik, die in bestimmten Zeitabständen oder besser nach 500 Punkten abspeichert und dann neu startet, wäre sicher für diejenigen interessant, die weite Strecken mit möglichst hoher Aufzeichnungsdichte fahren wollen.
(Mit deinem Link bin ich nicht klargekommen.)
Grüße
Bunav
** N51.30° E6.59° (incl. SA) **
*** iQue 3600 ***
** GPSMAP 76C **
Der Link weist auf ein Forum hin, welches ein paar Mitglieder hier aus dem Naviboard in Zusammenarbeit mit anderen initiiert haben, um irgendwann einmal frei zugängliche Karten für jedermann zu erstellen. Dazu sollen u. A. die Tracks und die Wegbeschreibungen der Mitglieder als Grundlage hergenommen werden.
Grüße aus München, bis denn, denn.
ZitatZitat von Heinblöd+29.01.2006 - 08:38--><div class='quotetop'>QUOTE(Heinblöd @ 29.01.2006 - 08:38)</div>
Mit Fastfinger habe ich mich noch nicht befasst (bin programmierfaul geworden). Wie schreibst du einen Track auf SD-Karte? Nochmal: Er zeichnet 5000 Punkte auf bevor er den ältesten Punkt überschreibt. [QUOTE]-Heinblöd@29.01.2006 - 08:38
Das hat zur Folge, daß die erfassten Tracks oft relativ eckig dem Streckenverlauf folgen und in einer Kartendarstellung von 30 bis 120 Metern bei kurvenreichen Landstraßen mehr durch die Botanik laufen. Wenn man nun das Aufzeichnungsintervall auf z.B. maximal 2 Stunden begrenzt, die aktive Aufzeichnung wieder auf Null setzt und neu aufzuzeichnen beginnt, kämen bei den 1000 km 5 Teilabschnitte zu 200km mit jeweils 500 Trackpunkten heraus. Also alle 400 Meter ein Trackpunkt, wenn man mal von einer Durschnittsgeschwindigkeit von 100 km/h ausgeht, die ja wenn, meistens nur auf Autobahnen über längere Zeit zu erzielen ist. Bei geringerer Durchschnittgeschwindigkeit wäre die Punktausbeute natürlich dem entsprechend höher.
Du gehst von falschen Annahmen aus. In den alten Garmin-Handhelds (z.B. bei meinem GPS II+) war es bereits so, dass man alle n Sekunden oder 'automatisch' wählen konnte. Bei 'automatisch' wird nur nach größerer Richtungsänderung ein Trackpunkt angelegt. Das spart sehr viel! Nachdem im iQue die erste Möglichkeit nicht existiert, bin ich mir fast sicher, dass sie den Automatik-Algorithmus portiert haben.
Was du für das Projekt maps4free willst wird m.E. am Besten erreicht, wenn du keine Tracks im iQue explizit abspeicherst und die Aufzeichnung 'Intervall' auf 'maximal' einstellst. Immer, wenn du eine Pause machst ziehst du die letzten 5000 Trackpunkte per Hotsync auf einen Laptop - per Pedes oder Rad ist das allerdings beschwerlich. Falls du den Anfangspunkt des folgenden Tracks nicht mühsam suchen willst, löschst du halt vor der nächsten Aufzeichnung den gesamten Trackspeicher. Dein Bauch wird schneller leer sein als der Bauch des iQue mit Trackpunkten voll !
Hallöchen labella-baron,
jetzt bin ich etwas unsicher darüber geworden, ob wir nicht doch aneinander vorbei geredet haben. Ich werde das morgen noch mal testen und melde mich dann wieder.
Grüße aus München, bis denn, denn.
Hallo Heinblöd,
Eigentlich hatte ich gedacht, labella-baron hätte mit dem Hinweis „5.000 Trackpunkte“ Klarheit geschaffen. Ich habe zusätzlich noch mal die 500//5.000 aufgegriffen, das hat aber offenbar noch nicht gewirkt.
ZitatZitat von Heinblöd@29.01.2006 - 11:50
Nach bisherigen Erfahrungen ist beim iQue die Anzahl der Trackpunkte beim aktiven Log auf maximal 500 begrenzt.
Dann halt etwas deutlicher: NEIN, – DAS—IST—NICHT--SO !!
Ich habe natürlich nie nachgezählt, ob es genau 5.000 sind, aber damit ich Zahlen nennen kann, habe ich mir eine gespeicherte Trackaufzeichnung des Active Log angesehen. Danach waren für einen Weg von 449 km 3073 Punkte gespeichert. Allerdings besteht die Aufzeichnung aus drei Teilen, ich habe eine halbe Stunde Pause gemacht und den iQue natürlich eingesteckt. In der ersten Etappe gibt es eine Unterbrechung von wenigen Sekunden, offenbar kurzzeitiger Satellitenverlust (Tunnel?).
Beim Vergleich einiger Aufzeichnungen betragen die Abstände zwischen zwei Trackpunkten 140m bis 210m mit der Standardeinstellung „Intervall Normal“.
Solche Mittelwerte sind immer mit Vorsicht zu genießen, aber mit 5000 Punkten kommt man doch ziemlich weit. Das eigentliche Problem hat man erst bei der Ankunft. Entweder man hat eine Speichermöglichkeit dabei (Notebook, Cradle), oder man muss die Trackaufzeichnung deaktivieren, um Überschreiben zu verhindern. Das bedeutet: keine Tracks während des Aufenthaltes und keine Dokumentation der Rückfahrt.
Wie gesagt, mein Bedarf an Tracks ist gering, trotzdem hat mich natürlich schon interessiert, in welcher Datei das Active Log gespeichert ist. Wir brauchen „nur noch“ diese Information, um dann jeweils kurz vor Erreichen der 100% Grenze diese Datei auf die SD-Karte zu kopieren und „Tracks“ wieder auf 0% zu stellen.
Grüße
Bunav
** N51.30° E6.59° (incl. SA) **
*** iQue 3600 ***
** GPSMAP 76C **
ZitatZitat von Bunav@29.01.2006 - 14:10
(...) trotzdem hat mich natürlich schon interessiert, in welcher Datei das Active Log gespeichert ist. Wir brauchen „nur noch“ diese Information, um dann jeweils kurz vor Erreichen der 100% Grenze diese Datei auf die SD-Karte zu kopieren und „Tracks“ wieder auf 0% zu stellen.
Da sehe ich keine Chance. Meines Wissens werden die Tracks in keiner Datei, sondern im non-vol memory abgespeichert dessen Struktur nicht dokumentiert ist !
ZitatZitat von Bunav@29.01.2006 - 15:10
Solche Mittelwerte sind immer mit Vorsicht zu genießen, aber mit 5000 Punkten kommt man doch ziemlich weit. Das eigentliche Problem hat man erst bei der Ankunft.
Ich habe mal nachgezählt.. meine aktuellen 34 "ACTIVE LOG"s haben zusammen 4999 Punkte... meine gespeicherten 26 Tracks haben zusammen 8751 Punkte. Damit sollte auf jeden Fall das Gerücht beseitigt sein, daß gespeicherte Tracks Kapazität vom automatisch angelegten 'Ringpuffer' verbrauchen. Genau genommen müßte der im iQue eingebaute GPS-Empfänger insgesamt mindestens Speicher für 21000 Punkte haben (5000 ACTIVE LOG und 32x500 gespeicherte Tracks).
ZitatEntweder man hat eine Speichermöglichkeit dabei (Notebook, Cradle), oder man muss die Trackaufzeichnung deaktivieren, um Überschreiben zu verhindern. Das bedeutet: keine Tracks während des Aufenthaltes und keine Dokumentation der Rückfahrt.
Solange man keine Tracks gespeichert hat bzw. diese nicht dauerhaft auf dem iQue benötigt, kann man mit der Track-Speichern-Funktion die 5000 ACTIVE-Log-Punkte problemlos sichern. Man darf halt nicht alles in einem Track speichern (dann werden die 5000 Punkte auf 500 reduziert, indem praktisch nur jeder zehnte Punkt gespeichert wird), sondern muß eben Teilstrecken abspeichern. Wenn man z.B. 10 Stunden unterwegs war, dann speichert man halt immer jeweils 1 oder 2 Stunden Fahrtdauer in einem Track. Danach braucht man den Inhalt der ACTIVE LOG nicht mehr und kann wieder weitere 5000 Punkte zwischenspeichern lassen.
ZitatWie gesagt, mein Bedarf an Tracks ist gering, trotzdem hat mich natürlich schon interessiert, in welcher Datei das Active Log gespeichert ist. Wir brauchen „nur noch“ diese Information, um dann jeweils kurz vor Erreichen der 100% Grenze diese Datei auf die SD-Karte zu kopieren und „Tracks“ wieder auf 0% zu stellen.
Das wird so nicht gehen, da es auf dem iQue KEINE Datei gibt. Die Datei wird nur beim Hotsync vom Track-Conduit erzeugt und liegt niemals auf dem Palm. Man muß das Ganze so sehen, daß der GPS-Teil beim iQue eigentlich ein kompletter eigenständiger Garmin-Empfänger (mit eigenem Speicher, Prozessor und z.B. der Routing-Software) ist, der nur über gewisse Schnittstellen mit dem PalmOS kommuniziert und darüber quasi ferngesteuert wird. Das erklärt z.B. auch, warum es sowas wie NonVolUtil gibt und warum ein iQue sogar nach einem HardReset weiter navigiert.
ääh tja,
da habe ich das doch wohl noch nicht so richtig rübergebracht. Unten seht Ihr mal meine Aktivlog-Trackpunktausbeute der letzten Tage bei unterschiedlichen Einstellungen der jeweiligen Aufzeichnung.
[Blockierte Grafik: http://img63.imageshack.us/img63/470/tracklog2ml.jpg]
Die Anzahl von jeweils bis zu 5000 Punkten pro aktivem Log ist mir vollkommen neu. da sich solche Sachen aber niemand nur aus dem rechten Ohr rauszieht, werde ich dem baldmöglichst mal genauer nachgehen. Momentan ist dem nur noch hinzuzufügen, daß ich dann auch nicht verstehe warum ein solcher Track bei der nachträglichen Ansicht in MapSource, in der Einstellung zwischen 30 bis 150 Metern, sehr oft nur eckig dem gefahrenen Routenverlauf folgt. Diese Anzeige müßte meiner Meinung nach, bei der Anzahl von 5000 Punkten oder auch nur 4800 +/- was weiß ich, doch wesentlich harmonischer sein. Ferner werden bei der Konvertierung solcher Tracks durch z. B. NH-TopTrans, auch nur die in dem Snapschot angezeigten Trackpunkte berücksichtigt, was sich durch die "echte" Anzahl der Trackpunkte vergleichen läßt. Neuer Track 390 Pkte 15.6 km nach Konvertierung ebenfalls 390 Punkte. (Ohne vorherige Trackbearbeitung) Ebenso war bisher bei längeren Strecken meine Trackpunktausbeute auf maximal 500 begrenzt.
Fidel scheint mir da schon auf einem Näherungsweg zu sein. Ich danke Euch erst mal für die Antworten und bin gespannt, wie sich die Angelegenheit noch entwickelt.
Grüße aus München, bis denn, denn.
Hallo Fidel,
da du mit deinen gespeicherten Tracks und dem Active Log die Zahl 5.000 weit überschritten hast, entfällt für mich der Bedarf, die Sache mit dem Umlaufpuffer zu prüfen. Ich hatte ja schon in #4 geschrieben, dass mir dieses Verhalten seltsam vorkommt.
Deine Beschreibung, jeweils so früh zu speichern, dass keine –oder bei etwas über 500 Punkten nur eine geringe-- Komprimierung auftritt, ist mir völlig klar. Das Verfahren ist halt nur wenig komfortabel.
Auch labella-baron hat geschrieben, dass keine Trackdatei im RAM entsteht, das wäre natürlich eine bequeme Lösung gewesen.
Aber damit bleibt doch auch die Hoffnung, dass sich Heinblöds Wunsch erfüllen lässt. Wenn ein PC Programm die Trackdaten lesen kann, dann sollte auch es einem PALM Programm möglich sein, die entsprechenden Speicherbereiche in eine Datei auf der SD-Karte zu kopieent und die Trackaufzeichnung wieder bei Null zu starten.
@Heinblöd: Die Zahl 5.000 Trackpunkte steht in GARMINs Datenblatt
Grüße
Bunav
** N51.30° E6.59° (incl. SA) **
*** iQue 3600 ***
** GPSMAP 76C **
ZitatZitat von Fidel@29.01.2006 - 15:32
Ich habe mal nachgezählt.. meine aktuellen 34 "ACTIVE LOG"s haben zusammen 4999 Punkte... meine gespeicherten 26 Tracks haben zusammen 8751 Punkte. Damit sollte auf jeden Fall das Gerücht beseitigt sein, daß gespeicherte Tracks Kapazität vom automatisch angelegten 'Ringpuffer' verbrauchen. Genau genommen müßte der im iQue eingebaute GPS-Empfänger insgesamt mindestens Speicher für 21000 Punkte haben (5000 ACTIVE LOG und 32x500 gespeicherte Tracks).
Ihr habt recht! 4999 Punkte im Active Log. Ich hatte nach einer mehrtägigigen Radtour nicht mal mehr drei Tage im Active Log und mich dadurch täuschen lassen. Einstellung war vermutlich 'Intervall' 'normal'.
Muß Bunav zustimmen, im Datenblatt unter Garmin IQue-Seite steht 5000 Punkte und 32 gespeicherte Tracks a 500 Punkte. Also Angabe in der Hilfe, das der Track im Gerätespeicher abgelegt wird. Und dann wird sich die Datei auch mit Filez finden lassen.
Viele Grüße
Wolfgang.
okay, okay,
das mit den Trackpunkten. Habe das damals beim Kauf meines Gerätes nicht mitbekommen, da ich andere Eigenschaften für wichtiger befand. Direkt auswerten oder konvertieren kann ich aber nur maximal 500. Dann gehen wir das Problem mal von hinten an. Gibt es eine Möglichkeit die 4500 anderen Punkte eines Tracks wieder irgendwie zurückrechnen zu lassen? könnte ja der PC machen, und es würde mich von der Suche nach einem alternativen Tracklogprogramm befreien.
Bis denn, denn.
ZitatZitat von Heinblöd 29.01.2006 - 17:34
Die Anzahl von jeweils bis zu 5000 Punkten pro aktivem Log ist mir vollkommen neu. da sich solche Sachen aber niemand nur aus dem rechten Ohr rauszieht, werde ich dem baldmöglichst mal genauer nachgehen.
Ich bin mir nicht sicher, ob Du das richtig verstanden hast.. deshalb nochmal etwas genauer:
Das, was Du im QueTracks-Programm als "Track-Aufzeichnung: xx% Voll" siehst, ist der automatische Trackspeicher, der insgesamt 5000 Punkte groß ist. Sofern in den Einstellungen die Aufzeichnung aktiviert ist, zeichnet der eingebaute GPS-Empfänger immer dann auf, sobald er eingeschaltet wird und auch Positionsdaten empfängt. Dabei entstehen automatisch mehrere "ACTIVE LOG"-Aufzeichnungen... bei jedem Einschalten bzw. beginnendem Empfang wird ein neues ACTIVE LOG begonnen und bei jedem Ausschalten bzw. wenn der Empfang unterbrochen wird (z.B. beim durchfahren eines längeren Tunnels) wird es beendet. Diese einzelnen ACTIVE LOGs kannst Du sehen, wenn Du die Track-Daten in Mapsource importierst. Auf dem iQue kannst Du sie indirekt beim "Speichern"-Dialog sehen.. die angebotenen Anfangs-/Endzeiten sind immer die Start/Endzeiten der vorhandenen ACTIVE LOGs. Alle ACTIVE LOGs zusammen können 5000 Punkte speichern, die Aufteilung der Punkte auf die LOGs hängt einzig und allein von den Ein/Ausschaltzeiten bzw. den Empfangszeiten ab. Theoretisch kann es auch nur ein einziges ACTIVE LOG mit 5000 Punkten geben... aber da müßte man sehr lange am Stück fahren ohne einmal den Empfang zu verlieren.
Wenn Du dann mit Speichern einen Track speicherst, werden aus den vorhandenen ACTIVE LOGs die entsprechenden Punkte für den von Dir gewählten Zeitraum in den neuen Track kopiert... mit einer Beschränkung von maximal 500 Punkten. Wenn Du dabei einen zu großen Zeitraum mit mehr Punkten speichern willst, werden entsprechend Punkte ausgelassen und der Track wird 'eckiger'. Wie (intelligent) das Ganze von statten geht, mußt Du allerdings Garmin fragen.
ZitatMomentan ist dem nur noch hinzuzufügen, daß ich dann auch nicht verstehe warum ein solcher Track bei der nachträglichen Ansicht in MapSource, in der Einstellung zwischen 30 bis 150 Metern, sehr oft nur eckig dem gefahrenen Routenverlauf folgt. Diese Anzeige müßte meiner Meinung nach, bei der Anzahl von 5000 Punkten oder auch nur 4800 +/- was weiß ich, doch wesentlich harmonischer sein.
Nein... die 5000 Punkte dienen in erster Linie dazu, einen relativ großen Zeitraum zwischenspeichern zu können.. je nachdem wie oft ich den GPS-Empfänger an habe, können das auch mal zwei Wochen sein.
Die Genauigkeit der Aufzeichnung bzw. die Häufigkeit in der Punkte aufgezeichnet werden, kann man nur in den Einstellungen hochsetzen. Je häufiger, desto kürzer der insgesamt zu speichernde Zeitraum. Wenn Du Dich relativ wenig bewegst und nur kurze Zeit unterwegs bist, gibt es auch nicht viel Punkte. Wenn ich mir meine ACTIVE LOGs so ansehe komme ich auf ca. 500 Punkte/Stunde bei Einstellung "Normal" und kontinuierlicher Autofahrt. Bei langsamer Bewegung zu Fuß kann es durchaus deutlich weniger sein.. da reichen 450 Punkte dann auch mal für 5 Stunden. Es scheint da also schon eine Art 'Intelligenz' zu geben, wie oft Punkte gespeichert werden... z.B. wenn man sich nicht oder nur wenig bewegt, werden die Zeitintervalle größer.
ZitatFerner werden bei der Konvertierung solcher Tracks durch z. B. NH-TopTrans, auch nur die in dem Snapschot angezeigten Trackpunkte berücksichtigt, was sich durch die "echte" Anzahl der Trackpunkte vergleichen läßt. Neuer Track 390 Pkte 15.6 km nach Konvertierung ebenfalls 390 Punkte. (Ohne vorherige Trackbearbeitung) Ebenso war bisher bei längeren Strecken meine Trackpunktausbeute auf maximal 500 begrenzt.
Die Kapazität eines _gespeicherten_ Tracks (also dem Teil, dem Du selber einen Namen geben kannst) beträgt immer maximal 500 Punkte. Wenn die dafür zugrunde liegenden ACTIVE LOGs mehr Punkte enthalten, wird der Track eben ungenauer, wenn sie weniger Punkte enthalten, dann bleiben sie alle erhalten. Wenn meine obige Schätzung stimmt und Du mit "Normal" aufzeichnest, mußt Du die Tracks eben in Zeiträumen von einer Stunde speichern, um keine Punkte zu verlieren... und hast ingesamt im ACTIVE LOG-Speicher ungefähr Platz für 10 Stunden Autofahrt. Wenn Du auf Häufiger oder Maximal umstellst wird's halt entsprechend genauer und dafür zeitlich kürzer.
ZitatZitat von Bunav 29.01.2006 - 17:53+--><div class='quotetop'>QUOTE(Bunav 29.01.2006 - 17:53)</div>
Möglich wäre das sicherlich... wäre evtl. eine Erweiterung für NonVolUtil.
[QUOTE]-Berlin 29.01.2006 - 19:15
Also Angabe in der Hilfe, das der Track im Gerätespeicher abgelegt wird. Und dann wird sich die Datei auch mit Filez finden lassen.
Nochmal: NEIN. Der GPS-Empfänger und der Palm-Teil sind logisch getrennte Teile und der Trackspeicher befindet sich im GPS-Teil und nicht im Palm. Es gibt auf der Palm-Seite KEINE Datenbank/Datei mit den Track-Daten. Es gibt lediglich ein paar Palm-Programme (eben die ganzen QUE-Programme), die mit dem GPS-Teil kommunizieren und die dort vorhandenen Daten auf Palm-Seite darstellen bzw. vom GPS-Teil über eine interne Schnittstelle benachrichtigt werden, wenn Daten/Informationen angezeigt werden sollen. Es WÄRE natürlich möglich, mehr Daten vom GPS-Teil auf die Palm-Seite zu übertragen, aber da das für den vorgesehenen Betrieb unnötig ist, findet sowas auch nicht statt. Der Track-Speicher wird lediglich beim Hotsync über das Conduit ausgelesen und auf dem PC gespeichert... auf dem Palm wird er nicht gebraucht.
Hallo Fidel,
Du magst wohl vielleicht recht haben, das die Garminstruktur sich auf einem Chip befinden. Aber wenn ich die Que-Funktionen aufrufe, baut der "Garminchip" eine Verbindung zum Palm auf. Also ich kann Trackdaten speichern, die ja dann nicht im "Garminchip" landen, sondern auf dem Palm gespeichert werden. Bei der Aufzeichnung spielt wohl der Palm keine Rolle, aber beim Speichern. Der Conduit ist ja eine Palmlösung, also müssen die Daten dafür kompatibel sein. Die ganzen Que.. sind doch die Schnittstelle des Palms zum Garmin. Habe auch ein wenig mit Filez geschmöckert und im ROM des Palm befindet sich eine Datei QueTracks - bei mir nur 27k groß, weil ich wohl keinen Track gespeichert habe. Werde aber morgen probieren, ob sie sich vergrößert.
Viele Grüße
Wolfgang.
ZitatZitat von Berlin@29.01.2006 - 23:59
Habe auch ein wenig mit Filez geschmöckert und im ROM des Palm befindet sich eine Datei QueTracks - bei mir nur 27k groß, weil ich wohl keinen Track gespeichert habe. Werde aber morgen probieren, ob sie sich vergrößert.
Bei mir ist sie ebenfalls 27k groß, obwohl mein Trackspeicher zu 2/3-tel voll ist.
Es ist höchstwahrscheinlich das Basisprogramm (das heißt ja schließlich Tracks) und nicht die Daten. QueTracks_deDE ist dann mit 4,7k der sprachspezifische Programmteil.
Nachdem der Speicherplatz für 5000 + 32*500 Trackpunkte reserviert ist, wird sich einunterschiedlicher Füllgrad nicht auf den Platzbedarf auswirken. Eine dynamische Speicherverwaltung ist hier fehl am Platz.
Wiie kriegt man die Datei auf den PC, um sie sich mit einem Hex-Editor anzusehen? Mit FileZ offenbar nicht!
Aber selbst wenn: du müsstest die Datenstruktur kennen - schließlich muss mindestens der Verweis da sein, welcher Trackpunkt als nächstes zu überschreiben ist.
ZitatZitat von Berlin@30.01.2006 - 00:59
Du magst wohl vielleicht recht haben, das die Garminstruktur sich auf einem Chip befinden. Aber wenn ich die Que-Funktionen aufrufe, baut der "Garminchip" eine Verbindung zum Palm auf.
Falsch. Der iQue ist praktisch ein Palm mit einem eingebauten.. sagen wir mal Geko (stimmt zwar von den Features insgesamt nicht, aber für den Vergleich muß es reichen und ich werde ab sofort immer Geko schreiben, wenn ich den eingebauten GPS-Empfänger meine...)... nur daß der eingebaute Geko keine eigene Tastatur und kein Display hat. Trotzdem sind alle Tracking- und GPS-Funktionen vollständig innerhalb des eingebauten Geko.. AUCH der Speicher für die gespeicherten Tracks (und die Navigations-Funktion). Wenn Du irgendwelche Que-Funktionen aufrufst, dann holst Du dir damit lediglich die Informationen aus dem Geko auf Dein Palm-Display bzw. drückst über die Que-Programme die entsprechenden Tasten am Geko um die nötigen Funktionen auszulösen.
Andersrum ist es so, daß der Geko auch Aktionen auf der Palm-Seite auslösen kann... z.B. wenn ein Abbiegehinweis aufpoppt und eine Ansage ausgegeben wird. Das funktioniert auf Palm-Seite so ähnlich wie z.B. ein Alarm... unabhängig davon, welches Palm-Programm gerade aktiv ist.
ZitatAlso ich kann Trackdaten speichern, die ja dann nicht im "Garminchip" landen, sondern auf dem Palm gespeichert werden. Bei der Aufzeichnung spielt wohl der Palm keine Rolle, aber beim Speichern.
Nein. So wie andere 'stand-alone-Garmins' hat der eingebaute Geko auch den Speicher für die namentlich gespeicherten Tracks. Der Palm bzw. das Palm-Programm QueTracks ist nur die Bedienungsoberfläche für die Trackingfunktionen des eingebauten Geko... genauso wie das Programm QueMap nicht viel mehr als ein Anzeigeprogramm für Kartendaten ist und QueNav die eingebauten Navigationsfunktionen steuert. Natürlich ist das etwas stark vereinfacht ausgedrückt.. in Wahrheit greifen die Programme natürlich teilweise auf beide Seiten zu und zeigen eine Mischung aus GPS- und Palm-Daten (z.B. bei den Waypoints, die aus dem Adressbuch kommen). Aber das ist eben auch das besondere am iQue, daß Garmin die Sache recht geschickt integriert hat... und damit Sachen möglich sind, die keine andere Palm-Navigationslösung bieten kann.
ZitatDer Conduit ist ja eine Palmlösung, also müssen die Daten dafür kompatibel sein. Die ganzen Que.. sind doch die Schnittstelle des Palms zum Garmin.
Ja.. und so wie die Que-Programme im Palm-Laufzeit-Betrieb auf den eingebauten Geko und seine Daten/seinen Speicher zugreifen, greift das Conduit während des Hotsync darauf zu. So wie z.B. Backup-Conduits auf den Speicherkarten-Slot des Palm zugreifen... Trotzdem sind und bleiben die kompletten Tracking-Daten im internen Geko und _nirgends_ als Datei auf der Palm-Seite. Das Conduit holt sie lediglich als 'Tracks.pdb' während des Hotsync _über_ den Palm auf den PC. Und daß es keine Unterscheidung zwischen dem 5000-Punkte ACTIVE LOG-Speicher und den gespeicherten Tracks gibt merkst Du leicht daran, daß Du beides immer nur zusammen über die Tracks.pdb in Mapsource laden kannst.
ZitatHabe auch ein wenig mit Filez geschmöckert und im ROM des Palm befindet sich eine Datei QueTracks - bei mir nur 27k groß, weil ich wohl keinen Track gespeichert habe. Werde aber morgen probieren, ob sie sich vergrößert.
1. Daten im _ROM_ verändern sich nicht.. außer Du flashst eine neue Firmware.
2. Die ganzen Que*.prcs im ROM sind die Palm-Programme, die als Interface zum eingebauten Geko dienen.
3. Ich benutze PalmOS-Geräte seit 1999 und weiß im allgemeinen, wovon ich schreibe, wenn es um Palms geht.
Hallöchen Fidel,
Das ist ja mal eine gute Lehrstunde in Sachen Palm und GPS, die Du da gegeben hast!!!
Ich habe sie mit großem Interesse verfolgt und viel davon profitiert. Ich bin zwar mit meinem Problem nicht viel weiter gekommen, jedoch sind auch hier schon einige Punkte etwas klarer geworden. Vielen Dank für Deine fundierten Ausführungen.
Grüße aus München, bis denn, denn.