Welcher Akku für CSx

Wir machen im Sept.-Okt. eine Tour in den Yukon und nach Alaska, welche Akkus würdet ihr mir empfehlen, wir sind nicht immer in der Lage die akkus an externen Quellen zu laden, habe mir deshalb einen Konverter 12V-230 V gekauft, aber wenn ich den zu lange an der Autobatterie lasse geht die auch in die Knie. Der Akku sollt also leistungsstark, kälte und sstossunempfindlich sein(Mountainbike)
keine langen Ladezeiten haben. Was soll ich mir anschaffen?
Kupfi

Hallo Kupfi,
ich würde mir primär ein 12V Ladegerät kaufen wegen dem besseren Wirkungsgrad.
Als zweites würde ich mir überlegen ein Solarladegerät zuzulegen
und als letzte Variante würde ich mir überlegen überhaubt Akkus mitzunehmen.
Denn Alkalibatterien halten in der Kälte wesentlich länger, kriegt man vielerorts und entladen sich auch nicht so bei Nichtgebrauch wie die Akkus. Weiter hast du dann viel weniger Gepäck dabei.
Wenn schon Akkus dann solche mit der grössten Kapazität (zur Zeit sind solche mit 2600 mA erhältlich).

Stefano

Naja ich denke mal, dass Alkaline/Lithium eben auch eine Gewichtsfrage sind.
Vor allem nehme ich an, dass schnell mal noch andere AA oder sogar AAA Zellen Verbrauchen im Betrieb sind und dann rechnet sich imo die Anschaffung einen Outdoor-Akku-Lade-Anlage.
Anstatt das Auto mit einer grossen Schachtel Batterien zu füllen.

Leider habe ich noch keine Erfahrungen mit Solarpanel, wie ISun Flex und dem Batt Pack gemacht. Liebäugle nur damit.

Zitat

Zitat von kupfi@7.02.2006 - 07:50
Wir machen im Sept.-Okt. eine Tour in den Yukon und nach Alaska,

Die Frage ist erstmal, wieviel Tage die Tour dauern soll, und mit welchen Temperaturen zu rechnen ist.

Akkus ist kälteempfindlich. Meine SANYO 2500 halten bei Zimmertemperatur ca. 26 Stunden mit einem 60CS durch. Bei 0 bis -5°C halten die nur rund 10 Stunden druch, wenn das Gerät auch soweit abkühlt. Hält man das Gerät in z.B. der Jackentasche warm, halten die Akkus auch länger.

Nach meiner Erfahrung halten Alkalibatterien bei Kälte auch nicht wesentlich länger durch wie Akkus. Das einzige was bei tiefen Temperaturen keine Probleme macht sind Li-Batterien. Die sind auch wesentlich leichter, was sich deutlich bemerkbar macht, wenn man beim Wandern gleich 10-12 Stück dabei hat. Dafür sind Li-Batterien aber auch sündhaft teuer.

Bei Temperaturen deutlich über 0°C spricht nichts gegen Akkus. Jedoch sollte man keine neuen Akkus verwenden, da Akkus ihre maximale Kapazität in der Regel erst nach einigen Ladezyklen erreichen.

Zitat

habe mir deshalb einen Konverter 12V-230 V gekauft, aber wenn ich den zu lange an der Autobatterie lasse geht die auch in die Knie

Ich schließe daraus, das Ihr ein Auto dabei habt? Dann dürfte doch das Laden kein Problem sein. Entweder ein Solarladegerät, das den ganzen Tag die Ersatzakkus alden kann, oder ein geeignetes 12/24V Ladegerät. Das belastet die Kfz-Batterie auch kaum.

Das schlechteste ist so ein 12V->230V Konvertert. Der saugt die Kfz-Batterie in wenigen Stunden leer, wenn der Motor nicht läuft. Zum einen muss die 12V Spanung hoch auf 230V gebracht werden, und dann muss das Ladegerät wieder aus 230V die 3-12V Ladespannung für die Akkus erzeugen. Da gibt es Verlustleistung ohne Ende. Es gibt aber doch im Campinghandel spezielle Akku-Ladegeräte für 12/24V. Die arbeiten wesentlich efizienter wie so ein Konvertert.

mfg
JLacky

Hi,
JLacky hat eigentlich bestätigt was ich geschrieben habe.

Wenn schon Akkus dann ANSMANN DigiSpeed 4 12/230 Volt inkl. 4x2600mAh
oder noch besser, vorallem kleiner

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beides bei http://www.gps24.de erhältlich.

Stefano

Hallo,
ein einfaches Aufladen von Akkus an der Autobatterie, ohne allzu große Belastung derselben, sollte
wie folgt möglich sein:
Es gibt preiswerte Akku-/Batteriehalter im Elektronikhandel. Wenn man eine 12-Volt-Autobatterie hat,
wäre ein 4-fach-Halter für die Akkus nicht verkehrt. Dann kommt ein Vorwiderstand dran, sowie 2
Klemmen für die Pole der Autobatterie.
Vorschlag für die Größe des Vorwiderstandes: 20 Ohm.
Die Berechnung ist dann so, daß an den Akkus (4 x 1,5) 6 Volt abfallen, der Rest 12 - 6 = 6 Volt
am Widerstand.
Bei dieser Anordnung fließt ein Strom von 6 Volt / 20 Ohm = 300 Milliampere.
Die Belastbarkeit des Vorwiderstandes 6V x 300Ma = ca. 2 Watt min.(besser überdimensionieren).
Die Ladezeit wäre bei 2200Ma Akkus 2200Ma / 300Ma x 1,4 (Ladefaktor) = ca. 10 Stunden.

Nachteile: Bei maximaler Ladezeit sollten die Akkus komplett entladen sein und man darf die
max. Ladedauer nicht verschlafen, sonst werden die Akkus gegrillt.
Falls ich zu falschen Ergebnissen gekommen bin, lasst es mich wissen, da meine Schulzeit schon
einige Jährchen zurückliegt.
Gruß Gerhard

Vielen Dank für Eure Antworten,
wir fahremn im Sept/Okt. haben sicher die Möglichkeit auf privaten Campground ans Netz zu gehen und über den normalen Kreislauf zu Chargen, wenn wir jedoch auf den Campgrounds in den Parks sind kann es schon sein einpaar Tage ohne Strom zu sein und daher brauch ich auf jeden Fall noch eine andere Mgl. , das Solarpanel ist sicher keine schlechte Lösung, ich will natürlich auch nicht nur herumfahren, damit ich die Akkus aufladen kann, ich werde wohl eine Doppellösung mit Batterien und Akkus fahren.
Gruss
Kupfi

Hi,

beste Erfahrung habe ich mit den Zellen von Sanyo gemacht.
Die GP sind auch nicht schlecht, ich finde aber das die Qualität füher besser war.

Allerdings schwindeln m.E. beide Hersteller bei der Auszeichnung. 2500mAh konnte ich aus noch keinem beziehen. Liegt meist so bei 1900-2200mAh.

Die Sanyo haben eine sehr geringe Selbstentladung.

Wärend die GP2300 nach 2 Monaten gerade noch 900-1100mAh lieferten, waren es bei den Sanyo2500 immer noch 1400-1600mAh.

Allerdings sind Akkus sehr sensibel.
Ein GP der mir mal auf Fliesenboden gefallen (kleine Delle im Becher) ist dar danach hinüber.

Sehr Unschön sind auch Kurzgeschlossene Akkus.
Ist mir mit den GP auch schon passiert, da die Plastikumandelung bei denen etwas brüchig ist.

Viele Grüße
Joe

@alle Accufreunde..

lest euch mal diese Seite durch.
Lernt man viel über den Umgang mit Accuzellen.
Ich bin weder Verwand noch Verschwägert mit dem Betreiber der Site!

Gruß
Harald