Erst Hirn, dann Navi einschalten...

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Dieser Bericht war heute morgen bei uns in der Zeitung.
    Wie bekloppt muß man sein, um mit einem 40 Tonner einen vereisten Waldweg zu befahren, der ab 3,5t gesperrtt ist. :gaga:


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    Getoppt wird das eigentlich nur noch durch den LKW Fahrer der sich letzten Sommer in der Stadt vor einer Eisenbahnbrücke gewundert hat, was so da gescheppert hat, als er die Höhenbegrenzung gerammt hat. Anstatt zu bremsen hat er sich nur umgedreht um zu sehen was das war. Spätestens als er sich 20m weiter unter der Brücke verkeilt hatte ist ihm wohl klar geworden für was die Schilder über der Straße hängen. :gaga: :gaga:


    [Blockierte Grafik: http://img229.imageshack.us/img229/1059/autsch7rk.jpg]


    Gruß
    Christoph

  • Zitat

    Zitat von Sambo@9.02.2006 - 20:36
    Dieser Bericht war heute morgen bei uns in der Zeitung.
    Wie bekloppt muß man sein, um mit einem 40 Tonner einen vereisten Waldweg zu befahren, der ab 3,5t gesperrtt ist. :gaga:


    Gruß
    Christoph



    Moin,


    solche Situationen wird´s wohl immer wieder geben, sieht lustisch aus, aber man darf nicht darüber nachdenken, wieviel Vakuum bei einigen Fz-Lenkern im Oberstübchen herrscht. Sowas tut weh, richtich weh ........ :lol: :lol:


    Gruß
    Crashdax

  • Zitat

    Zitat von Sambo@9.02.2006 - 20:36
    Wie bekloppt muß man sein, um mit einem 40 Tonner einen vereisten Waldweg zu befahren, der ab 3,5t gesperrtt ist. :gaga:


    Na ja, vor 5 oder 6 Jahren hat hier einer versucht mit seinem vollen Erdgasslaster über einen Feldweg den Nachbarort zu erreichen. Der Feldweg war so schmall, das ich da noch nichteinmal mit dem Auto fahren würde, geschweige denn mit einem Laster. Und es kam wie es kommen musste. Der Laster rutschte ab, und lag dann mit den Rädern nach Oben auf den Bahngleisen, die unterhalb des Weges vorbeiführten.


    Die Folgen: Killometerweite Absperrung und Evakuierung der Anwohner, bis das Ergas abgepummpt war und keine Explosionsgefahr mehr bestand.


    Die Frage ist halt, warum die Fahrer immer wieder solche gefährlichen Situationen eingehen? Ich denke das ist einmal der Druck durch den Arbeitgeber die Termine einzuhalten, und dann natürlich die Hauptursache nummer Eins: "Ach das passt schon".
    Klar, 99 mal passt es, und beim Hundertstenmal kracht es halt.


    mfg
    JLacky

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  • Moin!
    Nach der Frage zum Warum:


    Ein Problem mit LKWs ist der, daß die Teile nur begrenzt wendig sind und der Straßenbau nur bedingt Möglichkeiten bietet, mit den Teilen zu wenden. Schon mit 7,5t LKW wird das Wenden schwierig bis unmöglich und mit einem Sattelschlepper oder gar Hängerzug wird es kriminell. Ein Einbiegen in eine falsche Straße, durch die es kein Durchkommen gibt, bedeutet dann manchmal bereits, daß man sich komplett festgefahren hat. Wer da nur an der Zieladresse vorbeifährt, kann schon in arge Schwierigkeiten geraten und kann immens lange Umwege fahren. Da kommt dann manch ein Trucker auf Gedanken. Der Zeitdruck und mangelnde Ortskenntnis tut dann ein übriges. Da kann man schon verstehen, daß sich jemand auf das Navi verlassen möchte.


    In meiner Stadt gibt es ein Gewerbegebiet am Ortsrand. Wer als Trucker die letzte Ausfahrt verpaßt, gerät auf die (schmale) Landstraße, auf der es kilometerweit keine Wendemöglichkeit gibt. Theoretisch müßte man einen großen Bogen über mehrere Ortschaften fahren um zurück zu kommen. Aber viele der auswärtigen Fahrer werden die Landschaft nicht ausreichend kennen. Also versuchen die regelmäßig, im nächsten Ort, wo die Straße etwas breiter ist, zu wenden. Nur steht dort leider ein Bushäuschen im Weg. Das wird regelmäßig umgefahren und genauso regelmäßig baut die Gemeinde dieses Bushäuschen an unveränderter Stelle wieder auf. Bis der nächste LKW kommt.


    Sam

  • Ich fahre zwar häufig nur mit einem Wohnmobil mit Anhänger durch die Gegend, aber durch die z .T. manchmal schon als fahrlässig zu bezeichnenden Streckenempfehlungen auf der Basis der teuer verkauften Navteq SW zusammen mit der häufig nicht auf die Straßeneigenschaften ausgelegten Strecken-Berechnungssoftware von Garmin kann man schon schnell in Schwierigkeiten kommen.
    Da kam ich mit eingescannten und kalibrierten Karten auf einem Notebook zuverlässiger an mein Ziel. Da habe ich die Straßenqualität zumindest aus der Darstellung entnehmen und mich danach richten können.


    Wenn man Lkw als Fahrzeug bei der Berechnung vorgibt und wird trotzdem auf Feldwege geleitet, obwohl ausreichend breite Straßen vorhanden sind (mir schon mehrfach passiert), dann läßt einen das schon an der Qualität und Zuverlässigkeit dieser Systeme zweifeln (Gibt es da eigentlich eine Qualitätssicherung). Wenn eine Funktion nicht erfüllbar ist und sie wird ohne entsprechende Hinweise bei der Eingabe akzeptiert, dann grenzt das an Fahrlässigkeit.
    Wer jemals versucht hat mit einem größeren Fahrzeug, vieleicht noch mit Anhänger, nach einem falschen Abbiegen wieder auf eine belebte Straße zurückzukommen der macht keine so weisen Beiträge zu Lkw-Problemen wie hier einige Beiträge vorher.


    Wenn ich etwas für teures Geld kaufe, dann erwarte ich die zugesagte Funktion und nicht irgendeine Halbentwicklung, außer ich lasse mich bewußt auf eine Betaversion als Tester ein.


    Eine einzige Reaktion auf eine ganze Reihe von Fehlermeldungen an Garmin und Navteq habe ich in letzten Jahren bisher bekommen. Die war dann auch noch so, daß man den Eindruck hatte, als ob die Antwort mit einem Übersetzungsautomaten gemacht wurde. Völlig unverständlich.


    Jetzt erwarte ich, wie in diesem Forum schon bei einigen auf derartige Probleme hinweisenden krtischen Beiträgen, daß jemand mit der Weisheit von "Gehirn einschalten" daherkommt. Dann sollte aber die Frage gestattet sein. ob die Schöpfer der Tools dies bei der Entwicklung auch verantwortungsbewußt getan haben und sich über die möglichen Folgen im klaren Waren.

  • Moin zusammen !!



    meine ganz eigene Erfahrung ist die : Wenn ich in Ecken komme die ich garnicht


    kenne dann lasse ich vom Geröt ganz einfach kleine, Nebenstrassen und


    unbefestigte Wege einfach vermeiden !!!!Ebenso die Kehrtwende!! Dann dürfte


    das normal schon gehen!!


    Gruss :bye:

    Canon EOS 80 Canon EF-S 18-135 4,0-5,6 Nano Canon EFS 10-18 STM 70-300 Tamron iPhovne 7+ und iPad 4 mit Navigon und Jabra Motion für das Rad&Auto die Topeak Halterung und der Mobile Power Pack Navi Festeinbaut im Hyundai i30 N Performance

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  • Moin,


    das ist ein sehr heikles Thema.
    Wenn ich mich zu 100% auf mein GPS-Gerät verlasse, kann ich auch zu 100% sicher sein dass etwas schief geht. Ich nenne so etwas Technikhörigkeit; frage mich allerdings sofort, wie die Lenker von 40-Tonnern ohne GPS-Geräte zum Ziel kommen oder bislang gekommen sind. Solange gibt´s die Geräte noch nicht, die vom Volke ohne großen Vorkenntnisse zu bedienen sind. Deswegen meine ich schon dass "Gehirneinschalten" sehr wichtig ist, schließlich geht´s im Straßenverkehr ja nicht nur darum von A nach B zu kommen, sondern auch dabei so wenig wie möglich Verkehrsteilnehmer zu eliminieren oder andere Gegenstände zu zerstören. GPS-Geräte und damit verbundene Routingfehler hin oder her; m.E. in keinster Weise sind dadurch verursachte Unfälle zu rechtfertigen.
    GPS-Geräte sind für mich lediglich weiterentwickelte Karten in digitaler Form die einem das Leben ein wenig einfacher gestalten, das Denkvermögen und der gesunde Menschenverstand sollte dadurch aber nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. <_<


    Gruß
    Crashdax

  • Tach Leute,


    bin da gerade noch über die Beiträge gestolpert, es heißt nun mal nicht


    So der Mensch nicht denkt, dann das Navi lenkt, :P


    sondern,


    das Navi lenkt, so der Mensch auch selber mitdenkt! :)


    In der Seefahrt findet man das selbe Phänomen, nur mit wesentlich größeren negativen Auswirkungen für unsere Umwelt.


    Bis denn, denn. ;)



  • Titanic gluck gluck

    Canon EOS 80 Canon EF-S 18-135 4,0-5,6 Nano Canon EFS 10-18 STM 70-300 Tamron iPhovne 7+ und iPad 4 mit Navigon und Jabra Motion für das Rad&Auto die Topeak Halterung und der Mobile Power Pack Navi Festeinbaut im Hyundai i30 N Performance

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  • Das habe ich auch eingestellt. Wenn das so sauber funktionieren würde, würde ich mich auch nicht darüber auslassen aber das wird schlicht und einfach vom Navi ignoriert.


    Nur mal ein Beispiel:
    Versuch mal von Lana in Südtirol eine Route nach Völlan berechnen zu lassen. Da wird man, egal was man als Voreinstellungen eingestellt hat (ich hatte Lkw eingestellt) über eine enge 2,5-3m breite Straße geschickt, obwohl es eine ca 7-8m breite Straße mit unwesentlichen Mehrkilometern gibt.
    Die vom Navi berechnete kleine Straße dürfte sogar manchem Pkw-Fahrer Probleme machen. Rechts und links steil hoch und runter und fast keine Ausweichstellen und eine richtig steile Stelle vor einer Kreuzung. Das Gemeine ist noch dazu, daß die Anweisung in diese Straße einzubiegen eigentlich paßen könnte, wenn man das Ganze vorher auf einer 1:200 000 Karte angesehen hatte, aber die gut fahrbare Abzweigung kommt erst ein paar Kilomerre später. Ich möchte niemandem wünschen sich in diese berechnete Straße mit einem Gespann zu verirren.


    Dies ist nur ein Einzelfall von vielen, die ich mit der SW seit dem Kauf im Sommer 2005 erlebt habe.


  • Habe das mal auf Rechner nach gestellt Will über die SS 238 dann links in die
    Via S.Giorgio dann Via Mayenburg!! Wo möchtest du denn langfahren?? Mach


    mal eine genaue routenvorgabe damit ich das mal mit diversen Programmen


    durchspielen kann !!

    Canon EOS 80 Canon EF-S 18-135 4,0-5,6 Nano Canon EFS 10-18 STM 70-300 Tamron iPhovne 7+ und iPad 4 mit Navigon und Jabra Motion für das Rad&Auto die Topeak Halterung und der Mobile Power Pack Navi Festeinbaut im Hyundai i30 N Performance

  • Die Strecke über SS238, Via s. Giorgio zur Via Mayenburg ist die gut befahrbare Strasse.
    Das Navi berechnet aber über die Via Rateis und da geht es eng zu.
    Ich würde allerdings von Lana kommend von der SS238 nach rechts abbiegen, nach links
    geht es mir etwas zu steil, teilweise über Stützmauern bergab.

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  • Zitat

    Zitat von woslomo@21.02.2006 - 19:57
    Die Strecke über SS238, Via s. Giorgio zur Via Mayenburg ist die gut befahrbare Strasse.
    Das Navi berechnet aber über die Via Rateis und da geht es eng zu.
    Ich würde allerdings von Lana kommend von der SS238 nach rechts abbiegen, nach links
    geht es mir etwas zu steil, teilweise über Stützmauern bergab.


    Habe das nun auch mal am Gerät nachgestellt auch da die gleiche route


    wie mit M&S


    Gruss

    Canon EOS 80 Canon EF-S 18-135 4,0-5,6 Nano Canon EFS 10-18 STM 70-300 Tamron iPhovne 7+ und iPad 4 mit Navigon und Jabra Motion für das Rad&Auto die Topeak Halterung und der Mobile Power Pack Navi Festeinbaut im Hyundai i30 N Performance

  • Nun haben wir ja etliche Stellungnahmen, und da sich das im Forum „Plauderecke“ abspielt, gebe ich auch noch (m)einen Kommentar ab.


    Der Titel „Erst Hirn, dann Navi einschalten...“ gibt die Reihenfolge des Vorgehens an.


    Da das Hirn sich --hoffentlich-- schneller einschalten lässt, als ein Navi-Fix zu erreichen ist, könnte auch die umgekehrte Reihenfolge sinnvoll sein.


    Und: „Hirn einschalten“ bedeutet, es war ausgeschaltet. Da aber ein Effekt des Schonens beim Nichtgebrauch keineswegs erwiesen ist, sollten wir nach der Maxime leben: „Hirn gar nicht erst abschalten!“.


    Grüße
    Bunav

    ** N51.30° E6.59° (incl. SA) **
    *** iQue 3600 ***
    ** GPSMAP 76C **

  • Erwarten wir nicht ein bisschen viel von unserem Navi:


    "Bringe mich von A nach B, aber berücksichtige, dass ich einen 40-Tonner Sattelschlepper mit Gefahrgut fahre".


    "Ich will mit meinem Supersportmotorrad von A nach B, also fahre bitte nur über gut ausgebaute Strassen"


    "Ich will mit meinem dicken Benz durch die Innenstadt, also benutze nur Strassen, die hinreichend breit und nicht zugeparkt sind"


    Meine Erfahrung:
    Entweder die Routen vorher am PC gut planen oder
    wenn man schon das Gerät selber planen lässt,
    die vorgeschlagene Route nach alter Väter Sitte auf der PAPIERKARTE kontrollieren!


    Mir ist das natürlich auch schon passiert, dass ich mich mit meiner 1200er Kawasaki 30 Minuten auf einem Feldweg zum Ziel gefahren bin. War lustig. Ein Blick auf die Karte in meinem Tankrucksack hätte das Problem vermieden: da war das Weglein nur als grauer schmaler Strich eingetragen.


    Und als LKW-Fahrer ist das halt nicht nur lustig, da kannst Du Deine Verantwortung erst recht nicht auf das Navi übertragen: da musst Du halt vorher die Streckenführung prüfen, die Tragfähigkeit von Brücken, Durchfahrtsverbote, Höhen- und Breitenbegrenzungen berücksichtigen.


    Gruß
    Magnus

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  • „Erst Hirn, dann Navi einschalten...“


    Ich bin der Meinung, das diese Aussage schon in sich das eigentlich Problem wiederspiegelt.


    Müsste es nicht heissen....


    Wenn Hirn EIN, dann kann NAVI AUS bleiben


    Denn eigentlich brauche ich das NAVI ja nur wenn das Hirn nicht arbeitet, oder arbeiten soll.


    Viele hier werden das garnicht mehr wissen, aber die Älteren hier unter uns erinnern sich vieleicht noch sehr dunkel und verschwommen, wie das war, als es noch kein NAVI und kein GPS gab. Da kam der Papa Freitag Mittag nach Hause, und dann hat man sich mit 4 Leuten, viel Gepäck und der gelben Gummie-Ente in ein Auto gezwängt, und Stunden später war man plötzlich an der Adria am Strand. Klar, es gab eine Menge Stress beim Kartenlesen. Aber man hatte ja viel Zeit in die Karte zu schauen, wenn man an den Alpenpässen im Stau stand. Aber man hat sein Ziel erreicht, so ganz ohne NAVI.


    Heute ist das doch viel komplizierter geworden. Da schalten viele schon eine Woche vor der Reise, das Hirn UND das NAVI/PC ein, und versuchen ihre Urlaubsfahrt 120% exakt und optimal zu plannen. Und was ist das Ergebnis? Klar, 2 Stunden nach Fahrtantritt steht man wieder im Stau, wie früher auch. Also die ganze 'Hirnarbeit' die man in die Vorausplannung gesteckt hat, war für die Katz.


    Aber nicht nur bei der Urlaubsreise kann man das beobachten. Nein, auch im normalen Altag, ist es doch so, das es einen Ständigen Konflikt zwischen Hirn und NAVI gibt. Das NAVI sagt 'die nächste Links abbiegen', und schon jammert das Hirn 'was für ein Unsinn, das ist doch schon wieder ein Umweg'.


    Daher bin ich der Meinung das HIRN und NAVI nie gleichzeitig eingeschaltet sein sollten. Entweder man befindet sich in bekannten Gefilden, dann ist das NAVI aus, und das Hirn sagt wo es lang geht. Oder aber man bewegt sich durch unbekannte Länderreien, und dann sagt das NAVI wo es lang geht, und das Hirn hällt sich raus. Alles andere führt nur zu Stress und Konflikten. Und was in solchen Fällen dann dabei herauskommt, lesen wir doch täglich hier im Forum: Wüste Schuldzuweisungen in Richtung NAVI.


    Es ist also für mich keine Frage ob Hirn oder NAVI zuerst eingeschaltet wird, sondern es ist für mich viel entscheidender, welches der beiden wann ausgeschaltet bleibt. Und wenn man da für sich persönlich, den richtigen Mix gefunden hat, dann kommt man auch stressfrei und Sicher am Ziel an.


    mfg
    JLacky


  • Hi,
    genannte Möglichkeiten stehen und fallen mit der Genauigkeit des Kartensystems - das gilt aber auch für die Papierkarten.


    Wenn das Kartenmaterial im GPS "Schotterstraße" "weiß", dann erwarte ich mir aber nicht zu viel, wenn ich "unbefestigte Straßen vermeiden" eingestellt habe, dass ich dann eben nicht 30 Minuten mit meiner FireBlade über einen Feldweg hoppele, oder?


    Wenn das GPS-Kartenmaterial das nicht weiß, werde ich fluchend durchgerüttelt - das gilt aber auch für Papierkarten. Wenn dort ein "normaler" Strich ist, weiß ich nicht, dass da eine Schotterstraße ist und vor allem, wie lange diese ist. Meist geht's ja dann so, dass man dort lang fährt in der Hoffnung, nach der 1. Kurve ist wieder Asphalt, und dann noch ein Stück, ist ja "normal" eingezeichnet, usw.


    Am PC planen? Wenn eine Schotterstraße nicht als solche erkennbar ist (weil Kartenfehler), werde ich auch auf dem PC so planen.


    Gruß

    Schon lange Garmin, derzeit Zumo 590LM auf BMW S1000R

  • Zitat

    Zitat von JLacky@22.02.2006 - 09:26
    Aber man hatte ja viel Zeit in die Karte zu schauen, wenn man an den Alpenpässen im Stau stand. Aber man hat sein Ziel erreicht, so ganz ohne NAVI.


    Hi,
    auch hier gilt: Wenn die Karte nicht stimmt (GPS oder Papier), hilft alles nix. " Stunden Kartenstudium im Stau sind für die Katz, wenn die erwählte Straße um den Stau rum nicht existiert.


    Das GPS kann nicht korrekt rechnen, wenn das Kartenmaterial das nicht hergibt. Ich stand mal in einer Sackgasse mitten in einem Bauernhof, dessen Besitzer nur kopfschüttelnd "Navi-Besitzer" sagten - das Kartenmaterial zeigte Durchgangsstraße, und das natürlich nicht nur bei mir.
    Durch einen Fehler im lokalen Telefonbuch war meine Tel.Nummer mal beim Gemeidearzt eingetragen. Natürlich hatte ich oft Anrufe um 3 Uhr morgens, was nicht sehr angenehm ist, aber deswegen das Telefon verfluchen oder die Telefonierer zum Hirneinschalten auffordern?


    Gruß

    Schon lange Garmin, derzeit Zumo 590LM auf BMW S1000R

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  • Zitat

    Zitat von JLacky@22.02.2006 - 09:26
    Daher bin ich der Meinung das HIRN und NAVI nie gleichzeitig eingeschaltet sein sollten.


    Auweia JLacky, jetzt wird es schwierig für mich.


    Mein Navi ist doch recht häufig eingeschaltet, folge ich deiner NOT-Verknüpfung, dann muss ich die grauen Zellen (soweit vorhanden) deaktivieren, und da habe ich doch leichte Bedenken.


    Siehst du da nicht auch ein Haftungsproblem für dich? Stell dir vor, da folgt jemand deiner Anweisung „Brain off“, es kommt zu einem Unfall, und der(die) Betreffende sagt etwa „ich habe mich nach JLACKY verhalten, das ist ein allseitig anerkannter Experte auf dem Gebiet Navigation“.


    Zumindest könntest du versuchen, die Haftung abzulehnen mit „.. auf eigenen Gefahr, wegen Risiken und Nebenwirkungen …“.


    Grüße
    Bunav

    ** N51.30° E6.59° (incl. SA) **
    *** iQue 3600 ***
    ** GPSMAP 76C **

  • Zitat

    Zitat von Bunav@22.02.2006 - 10:29
    Stell dir vor, da folgt jemand deiner Anweisung „Brain off“, es kommt zu einem Unfall, und der(die) Betreffende sagt etwa „ich habe mich nach JLACKY verhalten, das ist ein allseitig anerkannter Experte auf dem Gebiet Navigation“.


    Natürlich hast Du da recht. Aber wir diskuttieren hier ja über die 'Navigation' oder die Möglichkeit der richtigen 'Wegfindung' im Allgemeinen. Davon bleiben natürlich alle Verpflichtungen, die das 'Hirn' aufgrund übergeordneter Vorschriften, wie z.B. der StVo hat, unberührt. Das 'Abschalten' in diesem Sinne bedeutet ja nur, das das Hirn sich aus navigatorischen Belangen heraushällt.


    Natürlich muss das Hirn in solchen Fällen auch seinen weiteren Verpflichtungen nachkommen, wie z.B. die Einhaltung der StVo, oder allen anderen Verpflichtungen die ein Fahrrer eines Autos so zu erfüllen hat, wie z.B. Fluchen, drohen mit der Faußt, Arm aus dem Fenster hängen, telefonieren mit der rechten Hand, wärend die linke Hand nach der Kippe sucht, die runtergefallen ist, usw. usw., usw. ;)


    mfg
    JLacky