Verhalten bei Satellitenabdeckung

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Wie verhält sich ein Garmin, wenn plötzlich die Hälfte des Himmels abgedeckt wird.
    Rechnet er (wie lange?) mit den bis dahin von den betroffenen Satelliten übermittelten Daten - oder verhält er sich nach kurzer Zeit so, als gäbe es in dieser Himmelshälfte keine Satelliten?

  • Zitat

    Zitat von danielo007@14.02.2006 - 09:13
    Wie verhält sich ein Garmin, wenn plötzlich die Hälfte des Himmels abgedeckt wird.


    Ein GARMIN-Gerät verhält sich da wie jedes andere GPS-Gerät es auch tun sollte, und rechnet immer nur mit den Satelliten, von denen auch 'brauchbare' Signale empfangen werden.


    Zitat

    Rechnet er (wie lange?) mit den bis dahin von den betroffenen Satelliten übermittelten Daten - oder verhält er sich nach kurzer Zeit so, als gäbe es in dieser Himmelshälfte keine Satelliten?


    Natürlich weiss jedes GPS-Gerät aufgrund der Almanachdaten wo jeder Satellit steht. Das heisst es weiss auch welche Satelliten in der 'abgedeckten' Himmelshälfte stehen. Nur wenn von den Satelliten keine Signale empfangen werden, dann werden diese Satelliten auch nicht in die Positionsbestimmung einbezogen.


    mfg
    JLacky

  • Hallo!


    Zitat

    Zitat von danielo007@14.02.2006 - 10:13
    Wie verhält sich ein Garmin, wenn plötzlich die Hälfte des Himmels abgedeckt wird.
    Rechnet er (wie lange?) mit den bis dahin von den betroffenen Satelliten übermittelten Daten - oder verhält er sich nach kurzer Zeit so, als gäbe es in dieser Himmelshälfte keine Satelliten?


    Ich kann dir meine eobachtungen vom GPSMap 176 erzählen:


    Das Gerät rechnet wohl mit allen Sateliten von denen es ein brauchbares Signal empfängt.


    Werden einzelen Satelitten nicht mehr empfangen geht im algemeinen erstmal die Genauigkeit in den Keller.
    Wenn dann soviele Sateliten ausser Reichweite sind das sich die Position nicht mehr ermitteln lässt wird für geschätzte 30 Sekunden einfach in der Richtung und Geschwindigkeit weitergerechnet und angezeigt in die man zuletzt gefahren ist.


    Das kann man z.B.sehr gut beobachten wenn man in einen Tunnel fährt der eine Kurve hat.


    Der mitgeschriebene Track geht dann erstmal geradeaus um dann am Ende des Tunnels wieder normal fortgeführt zu werden.

    MfG
    Volker
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  • Zitat

    Zitat von JLacky@14.02.2006 - 10:35
    Ein GARMIN-Gerät verhält sich da wie jedes andere GPS-Gerät es auch tun sollte, und rechnet immer nur mit den Satelliten, von denen auch 'brauchbare' Signale empfangen werden.
    Natürlich weiss jedes GPS-Gerät aufgrund der Almanachdaten wo jeder Satellit steht.


    Ein Garmin-Gerät wartet einige Sekunden bis er eine tatsächlich verlorene Position eines Satelliten verwirft. Das hat den Vorteil, das man im Wald mit mehr Satelliten hantieren kann, als tatsächlich gleichzeitig sichbar sind. Eine größere Ungenauigkeit wird dabei in Kauf genommen. Denn eine ungenaue Position ist immer noch besser als gar keine Position zu kennen.


    Gruss Joern Weber

  • Zitat

    Zitat von Volker_R100GS@17.02.2006 - 01:20
    Hallo!
    Ich kann dir meine eobachtungen vom GPSMap 176 erzählen:


    Das Gerät rechnet wohl mit allen Sateliten von denen es ein brauchbares Signal empfängt.



    Das würde ich nicht so unterschreiben. Was ist ein brauchbares Signal? Es gibt so etwas wie DOP-Wert. Das heißt, das die Geräte nur Signale von den Sateliten nutzen, die optimal zu der aktuellen Position stehen. "Je mehr" bedeutet nicht unbeding "desto besser"

    Emanuel
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