GPSmap 60cs(x)

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo,


    ich nutze seit 3 jahren mein Garmin emap recht intensiv für Fahrradtouren. Jetzt bin ich im Begriff, mir das GPSMAP 60csx zuzulegen. Meine Frage: Wie fahrt ihr gespeicherte Tracks beim Radeln nach. Mein emap hatte einen Richtungspfeil in den Datenfeldern, der Rest des Bildschirms zeigte die Lankarte. Der Pfeil mußte immer nur geradaus zeigen, dann war alles ok. Wenn er nach rechts oder links zeigte, hatte man irgendeine Abbiegung verpaßt. Der Pfeil agierte etwa 50m vor einer Kursänderung, so dass man rechtzeitig nach dem Abwzeig schauen konnte.


    Beim Durchsehen der GPSMAP 60csx Anleitung habe ich einen solchen Pfeil nirgends gesehen, der oberhalb der Landkarte in den Datenfeldern gezeigt wird. Gibt es diesen besagten Richtungspfeil noch oder gibt es andere gute Hilfsmittel zum schnellen Navigieren auf dem Fahrrad? Immer schauen, ob der Cursor richtig auf dem Track läuft kommt mir etwas kompliziert vor. Auf dem emap mit dem Schwarz-weiß-Bildschirm wäre dies jedenfalls kaum möglich gewesen, wenn man nicht einen Sturz riskieren wollte.


    Bin gespannt auf Eure Antworten
    Christian

  • Zitat

    Zitat von csxx@7.03.2006 - 17:12
    Beim Durchsehen der GPSMAP 60csx Anleitung habe ich einen solchen Pfeil nirgends gesehen, der oberhalb der Landkarte in den Datenfeldern gezeigt wird.


    Ja, so eine Pfeil kann man auch bei den 60er Geräten einblenden. Oberhalb der Karte kann man mehrere Datenfelder einblenden, und den Inhalt dieser Datenfelder aus verschiedenen Werten anzeien lassen.


    mfg
    JLacky

  • vielen Dank für die Antwort, JLacky.


    Dann bin ich beruhigt, dass ich meine Gewohnheiten beibehalten kann.


    Christian

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  • Hallo Christian,


    auch ich war früher ein "Pfeil-Fan", aber nur solange, bis mir mal jemand die Navigation mit Linie zeigte.
    Das hat den Vorteil, dass du, je nach Zoom-Faktor, den Streckenverlauf vor dir sehen kannst, also z.B. eine Abbiegung schon 150 m vorher.
    Der Pfeil knickt eben erst kurz vor der Abbiegung ab.
    Dazu noch folgende Erklärung: du hast den Track bzw. die Route selbst am PC erstellt und dazu eine Karte im Masstab 1:50.000 benutzt, d.h. 1 mm auf der Karte entsprechen 50 m in der Natur, wenn du nun einen Abbiegepunkt nur 1 mm nach der Abbiegung setzt, fährst du mit Pfeilnavigation unweigerlich an der Abbiegung vorbei, während du bei der Linie die Abbiegung rechtzeitig erkennst.
    Übrigens, den Pfeil beim GPSMAP60C(S)x findest du unter Hauptmenue>Kompass.


    gruss
    gps-fan

  • Hallo,
    das machen scheinbar viele Anfänger, daß der Kompassbildschirm zur Navigation verwendet wird.
    Das war bei mir genauso. Jetzt habe ich bei meinem Gps60 (das ohne "Map") nur noch den Bild-
    schirm mit dem programmierten Track (oder der Route) in Gebrauch. Wenn dann bei der Navigation
    ein Track oder eine Route aktiviert ist, wird automatisch bei Annäherung an einen Punkt, bei
    dem ein Richtungswechsel erfolgt, auf einen recht kleinen Maßstab gezoomt und es ertönt ein
    akustisches Signal. Ist der Richtungswechsel erfolgt, wird wieder automatisch auf einen größeren
    Maßstab gezoomt. Und jetzt kommt der Mist: aber nicht auf den ursprünglichen Maßstab!. Danach
    musste ich meist mit plus und minus Zoom mich wieder an das Gewünschte rantasten. Lästig beim
    Radfahren!. Wenn es dafür eine Lösung gibt, lasst es mich bitte wissen.
    Ich habe mir so geholfen, daß ich keine Routen und Tracks mehr aktiviere und komme damit gut
    zurecht.
    Gruß Gerhard

  • [size=8]Hallo Leute,


    danke für Eure Antworten.


    Heute habe ich mein neues Spielzeug erhalten und bin noch schwer am experimentieren.


    Ich kann Eure Probleme mit der reinen "Pfeil-Navigation" vollständig nachvollziehen. Was ich aber meine, ist eine Kombination aus Pfeil und Landkarte, so dass sich die Vorteile des Pfeils (blitschnelle Orientierung) mit den Vorteilen der Karte (rechtzeitige Erkennen von Abbiegungen) addieren. Dazu verwende ich nicht den Pfeil der Kompass-Seite, sondern vielmehr den Pointer innerhalb der Datenfelder, kombiniert mit der Landkarte.


    Ist aber bisher nur Theorie. Der praktische Versuch steht wegen des Wetters noch aus.


    Gruss Christian


    PS @Gerhard: Nach 3 Jahren emap-Navigation auf dem Radl bezeichne ich mich nicht mehr als Anfänger

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  • Hallo Christian,
    ich entschuldige mich bei Dir, aber mein Beitrag bezog sich mehr auf die Antwort von gps-fan.
    Seine Aussage lautete:
    "auch ich war früher ein "Pfeil-Fan""
    Dies wollte ich bestätigen, da es mir ja ebenso erging.
    nix füt ungut -
    Gruß Gerhard

  • Ja, ganz früher war ich auch ein "Pfeilfan", ich gestehe. Das war aber zu Zeiten, als an eine Kartendarstellung noch nicht zu denken war. Die Navigation ging dann so vonstatten, daß man sich aus einer Papierkarte die Zielkoordinate gezogen und als Wegpunkt ins GPS gehackt hat. Dieses, z.B. ein Magellan GPS2000, hatte eine eigene Seite mit einem Pfeil, "Pointer" genannt, der nun immer auf dieses Ziel zeigte. Wenn man an eine Kreuzung kam, mußte man selbst entscheiden, welche Straße am meisten versprach, in die gewünschte Richtung zu führen. In der Regel hat das auch ganz gut geklappt. Wanderte der Pfeil zur Seite aus, gar mehr als 90 Grad, war man vorbei gefahren. Ich bin auf diese Weise schon Strecken von mehr als 700 Km Luftlinienentfernung gefahren und es hatte seinen eigenen Reiz und durchaus Spaß gemacht.


    Heute, mit den autoroutingfähigen modernen Geräten mit Kartendarstellung ist mir eine möglichst große Abbildung derselben wichtiger und ich blende zusätzliche Daten nur als Overlay ein. Die Datenfelder nehmen viel zu viel Platz weg. Man kann die Linie der berechneten Route und die eigene Position ja prima verfolgen und bei Annäherung an Abbiegepunkte kommen dann die speziellen Hinweis-Bildschirme. Also nix mehr mit Pfeil.



    paul-josef

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  • Hallo,


    ich misch mich mal als Magellan-Nutzer ein (600er): Ich navigiere mit der Tracklinie und mit der Angabe "Entfernung zum nächsten" (gemeint sind WPs), also mit der Countdown-Funktion, die es, soweit ich weiß, auch bei Garmin gibt. Ich fahr mit dem MTB also immer auf der Tracklinie und behalte das Datenfeld "Entfernung zum Nächsten" im Auge. Sobald dort der Wert ansteigt, weiß ich bombensicher, daß ich an der gerade passierten Abzweigung falsch gefahren bin und das nach max 10 Metern. Absolut zuverlässig, ohne Pfeil, ohne Piepsen, ohne Zoom.


    Jola

  • @Gerhard: Entschuldigung ist natürlich angenommen. Ich wollte nur mal kurz brüllen, nachdem ich begeisterter Fahrrad-Navi-Fan bin.


    @jola: Das ist eine interessante Idee, die ich sicherlich ausprobieren werde.


    Gruss
    Christian