Wanderrouten erstellen

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hi Software- und Wanderspezialisten


    Ich suche digitale Karten um Wanderrouten zu erstellen. Könnt ihr mir Tipps für Karten geben, die gut detailliert sind (besser als Topo A) und komfortable Bedienung haben. Ich dachte an Amap, Kompass, Alpenverein, aber auch andere. Was ist die "beste" Karte?
    Bevorzugtes Wandergebiet OÖ, Salzkammergut, Grenzgebiet Bayern.


    Danke :bye:

  • Zitat

    Zitat von LKA59@8.03.2006 - 21:34
    Hi Software- und Wanderspezialisten


    Ich suche digitale Karten um Wanderrouten zu erstellen. Könnt ihr mir Tipps für Karten geben, die gut detailliert sind (besser als Topo A) und komfortable Bedienung haben. Ich dachte an Amap, Kompass, Alpenverein, aber auch andere. Was ist die "beste" Karte?
    Bevorzugtes Wandergebiet OÖ, Salzkammergut, Grenzgebiet Bayern.


    Danke :bye:


    zur Planung von Wanderrouten in Bayern kann ich die Karten von magicmaps empfehlen. Massstab 1:25000 auf Basis der amtlichen ToPo.
    Mit diesen Karten geplante Routen/Touren können als Trak direkt auf Garmin-Gefräte geladen werden. Das Kartenbild kann nicht auf die Garmin-Geräte übertragen werden. Es besteht jedoch die Möglchkeit, das Kartenbild der magicmaps auf einen PDA zu übertragen.


    Infos findest Du bei http://www.magicmaps.de


    mfg


    hopi

  • Hallo Kurt,


    wenn die digitalen Kompass-Karten (die kenne ich nicht) qualitativ den Papierkarten entsprechen, wäre ich da eher vorsichtig (diplomatisch ausgedrückt). Die MagicMaps sind für Bayern sicher erste Wahl, die AV-Karten ebenso (decken aber nur Teilbereiche ab).


    Gruß


    Klaus

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  • Hallo,
    noch ein Wort zu den MagicMaps, die Aktualität betreffend. Wenn ich mir z.B. die Karte von
    Nordbayern (neueste Version) anschaue, vermisse ich die B303, die vom Main bei Schonungen
    in Richtung Coburg führt. Diese Straße existiert deutlich länger als 10 Jahre und ist kein
    kleiner Verbindungsweg zwischen ein paar Dörfern. Daß nicht jeder Weg alsbald in der Karte
    berichtigt werden kann, ist mir schon klar, aber so eine Fernstraße?. Die Planung von Rad-
    und Wandertouren klappt mit den MagicMaps gut, die Lage der eingezeichneten Wege zum Track-
    log ist ausreichend genau. Deshalb werde ich die Karte auch weiterhin benutzen.
    Gruß Gerhard


    Nachtrag:
    Ein ADAC-Atlas von 1974 zeigt die B303 in Planung - damals war noch Geld für den Bau von
    Straßen da, also vermute ich mal daß die Fertigstellung (zumindest in Mainnähe) so 1980 -
    1985 war.

  • Ich habe ähnliche Probleme in der Ecke Deutschland Österreich Schweiz. Gute digitale Karten hören an der Grenze auf. Die Kompasskarten sind gedruckt recht brauchbar. Die Topo ist bei uns über 1000m sehr mangelhaft.


    Schau mal hier: Compegps !
    http://www.naviboard.de/index.php?showtopi...t=0&#entry85191


    Funktioniert gut. Zur Planung super, weil ähnlich Magic 3D.


    Einzig die Karten kaufen, scannen und kalibrieren ist etwas Aufwand.
    Das kalibrieren ist einfach wenn Du CS/CN hast. Einfach Wegpunkte in CS erzeugen, als Textdatei speichern und in CompeGPS öffnen, dann diese Wegpunkte Compegps auf der gescannten Karte zeigen. Fertig. Die 3D Höhe holt Compegps aus dem Internet.


    Man kann 3DTracks anschauen und rückwärts Tracks für das 2D GPS erzeugen.

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  • Hi gd-wg
    An Papierkarten habe ich einiges. Zu einem großformatigen Scanner habe ich auch zugang. Ich werde mal deinen Vorschlag probieren wieviel Aufwand es ist. Digitale Karten kaufen kann ich mir dann noch immer, wenns nicht so gut läuft.


    Danke

  • hallo kurt


    von der qualität der karte her sind die alpenvereinskarten sicherlich die besten, da hast halt den nachteil dass es diese nur für gewisse regionen gibt.


    http://www.alpenverein.at/karten/Shop/CD/0....shtml?navid=10


    die amap ist von der genauigkeit her nicht so gut wie die av-karten, dafür gibt es sie jedoch für gesamt österreich.


    du kannst mit beiden kartensystemen routen zusammenstellen und auf das gerät übertragen.

  • Morgen zusammen,


    hab da mal ne Frage: Bisher hab ich mir meine Touren mit Fugawi und den Karten von Kompass btw den Landesvemessungsämtern gebastelt. Was macht Ihr, wenn eine Tour die Grenze der einen Karte zu der anderen (eines anderen Herstellers) überschreitet? Konkret: Ich plane eine MTB-Tour im Allgäu/Bregenzer Wald. Ich habe die Allgäu-Karte (CD) von Kompass, die aber nahe der Grenze zwischen D und A aufhört (Zwar ist eine Vorarlberg-Kare ngekündgt, aber nicht erhältlich). Jetzt müßte ich auf die A-Map "wechseln". geht das?
    Ich konnte es noch nicht selbst probieren, weil ich A-Map erst bestellt aber noch nicht geliefert bekommen habe. Ich glaub, die Karten ghaben auch einen unterschiedlchen Maßstab.


    Jola

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  • Hallo,


    Zitat

    Zitat von rupitz@14.03.2006 - 08:45
    von der qualität der karte her sind die alpenvereinskarten sicherlich die besten, da hast halt den nachteil dass es diese nur für gewisse regionen gibt.


    http://www.alpenverein.at/karten/Shop/CD/0....shtml?navid=10


    die amap ist von der genauigkeit her nicht so gut wie die av-karten, dafür gibt es sie jedoch für gesamt österreich.


    Das kann man nicht so stehen lassen. Die Karten des AV beruhen teilweise auf Folien welche vor dem 2. Weltkrieg erstellt und in den 50ziger Jahren des 20jahrhunderds zuletzt überabeitet wurden. Die AV-Karten entstammen also einer Zeit zu der es noch kein GPS gab. Selbst die genaue Form der Erde war zum Zeitpunkt der Erstellung der Folien noch nicht klar. Verwende bitte mal Google, oder frage die AV-Karthographen. In den Newsgroups gibt es diverse Diskussionen zu diesem Thema. Abweichungen bis zu 100 Meter sollte man bei diesen Karten einkalkulieren. Die AMAP 4.0 hingegen beruht auf aktuellen Kartenmaterial, das mit Luftbildern abgeglichen wurde. Bei der AMAP ist mit einem maximalen Fehler von 15 Meter zu rechnen. Allerdings sollte man die AV-Karten deswegen auch nicht gleich verteufeln und alles schwarz und weiss sehen. Die AV sind z.B. der AMAP redaktionell überlegen. Von daher gibt es keine besser oder schlechter zwischen beiden Karten, denn das eine ist ein topographische Universalkarte und das andere eine Karte für Alpinisten.


    Gruss Joern Weber

  • Hallo Jola,


    Zitat

    Zitat von jola@14.03.2006 - 09:02
    hab da mal ne Frage: Was macht Ihr, wenn eine Tour die Grenze der einen Karte zu der anderen (eines anderen Herstellers) überschreitet? Konkret: Ich plane eine MTB-Tour im Allgäu/Bregenzer Wald. Ich habe die Allgäu-Karte (CD) von Kompass, die aber nahe der Grenze zwischen D und A aufhört (Zwar ist eine Vorarlberg-Kare ngekündgt, aber nicht erhältlich). Jetzt müßte ich auf die A-Map "wechseln". geht das?


    Ein Alpencross ist nicht nur eine sportlich sondern auch eine Karthographische Herausforderung. :P


    1. Die topographischen Karten eines Staates beruhen grundsätzlich auf dem selben Basismaterial und sollten daher deckend sein. Eine Ausnahme sind die AV-Karten, welche auf einer AV-eigenen historischen Karthographie beruhen.


    2. Alle Alpenanreinerstaaten verwenden historisch bedingt unterschiedliche Kartensysteme. Beim Österreichischen Kartenbezugssystem ist neben dem Map Date Hermannskogel noch das Erscheinungsjahr zu berücksichtigen, da dessen Map Date mehrfach korrigiert wurde. So kann es dir durchaus passieren das schon zwei unterschiedliche Karten die auf Hermannskogel beruhen einen leichten Versatz von ein paar Metern aufweisen.


    3. In Deutschland vermessene topographische Karten beruhen auf dem Potsdam-Datum, da den selben Ellipsoid wie Hermannskogel verwendet. Allerdings ist wegen der Korrektur des Herrmannskogel-Datum auch mit einem leichten Versatz an den Grenzen zu rechnen.


    4. Die AMAP verwendet den Geogrid-Viewer. Dieser Viewer wird auch von den bayrischen TOP50 Karten des Bayrischen Landesvermessungsamtes verwendet. So solltes also mit dem Geogrid-Viewer möglich sein einen durchgehenden Track zu erstellen, auch wenn man die nahtstelle beider Karten durch einen leichten Versatz bemerkt.


    5. Die Digitalen Kompass-Karten beruhen in Deutschland auf der amtlichen TK50 im Maßstab von 1:50000. In Österreich stellt sich die Frage des Maßstabs nicht, dort kennt man nur topographischen Karten mit einem Basismaßstab von 1:50000. Alle dort vorhandenen anderen Maßstäbe sind photomechanisch vergrösserte Karten. Diese photomechanische Vergrösserung ändert aber nichts an der Lage und Genauigkeit der Karten. Probleme kann es nur geben wenn du in Deutschland die wesentlich genauere MagicMaps verwendest, welche auf der TK25 mit Basismaßstab von 1:25000 beruht. Dann hast du an der Grenze zu Österreich einen deutlichen Einbruch an Genauigkeit.


    6. Richtig spannend wird es aus karthographischer Sicht sowiso erst in Südtirol und Trent . Deshalb haben Tracks eines Alpencross mitunter einen so hohen Marktwert, das sie sich kommerziell vermarkten lassen.


    7. Tip: GIS Vorarlberg


    Gruss Joern Weber

  • ich denke was jola wissen wollte ist, ob Fugawi es gebacken kriegt mit verschiedenen karten eine route zu planen.


    ich hab immernoch nur nen kurzen blick auf Fugawi geworfen, aber ich denke mal es wird kein unlösbares problem sein, eine grenzübergreifende tour zusammenzuklickern.


    wenn die karten natürlich voneinader abweichen wird's an der grenze irgendeine art sprung geben. planungstechnisch denke ich wählt man die eine karte aus, fängt an den track/route was auch immer zusammenzuzcklickern und wenn man an der grenze angekommen ist, wählt man einfach die nächste karte aus und klickert weiter.


    so würd ich es jedenfalls mit TTQV angehen, auch wenn ich noch nie in die verlegenheit gekommen bin, da eher inlandig beheimatet. vielleicht findet sich ja noch ein fugawi nutzer der sowas schonmal gemacht hat und hilfestellung geben kann. die ganzen vielen schönen probleme mit kartendatum und maßstab und so weiter solte Fugawi eigentlich so gut wie technisch möglich glattbügeln, dazu ist es da.


    Idefix

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  • Hallo,


    Zitat

    Zitat von Idefix@14.03.2006 - 14:22
    ich denke was jola wissen wollte ist, ob Fugawi es gebacken kriegt mit verschiedenen karten eine route zu planen.



    Ja, es ist kein Problem die Route mit unterschiedlichen Karten in Fugawi zu planen. Ich verwende selber Fugawi 3. Nur kann man beide Karten nicht gleichzeitig darstellen, sondern muss zwischen beiden hin- und her schalten. Das ist aber auch bei TTQV- und Geogrid-Viewer genauso.


    Gruss Joern Weber

  • Hi miteinander,


    wenn ich die A-Map bekomme (wohl diese Woche noch) werd ich das mal probieren. Wenn ich das schaff, dann schaffts jeder.


    Jola

  • Zitat

    Zitat von Joern_Weber@14.03.2006 - 13:47
    Das ist aber auch bei TTQV- und Geogrid-Viewer genauso.





    Einspruch!!!


    Mit TTQV (ich arbeite noch mit der 3er Voll-Version) kannst du mit zwei Karten auf dem Bildschirm gleichzeitig arbeiten.


    gps-Fan

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  • Hallo Joern,

    Zitat

    Nur kann man beide Karten nicht gleichzeitig darstellen, sondern muss zwischen beiden hin- und her schalten. Das ist aber auch bei TTQV- und Geogrid-Viewer genauso.


    Ist sicher kein wesentliches Feature, aber in TTQV kann man selbstverständlich zwei Karten gleichzeitig darstellen. Entweder in zwei verschiedenen Fenstern bei Rasterkarten oder sogar übereinander bei Raster-/Vektorkarten Kombis als Overlay.


    Gruss Ortwin

  • Hallo gps-fan und Ortwin,


    Zitat

    Zitat von +gps-fan+@14.03.2006 - 19:39
    Mit TTQV (ich arbeite noch mit der 3er Voll-Version) kannst du mit zwei Karten auf dem Bildschirm gleichzeitig arbeiten.


    TTQV kann die Karten auch nur in unterschiedlichen Fenstern und nicht im selben Fenster darstellen. Folglich muss ich auch in TTQV zwischen zwei Fenster hin und her schalten.
    Ein natloses Aneinaderfügen von Karten geht prinzipbedingt bei Rasterkarten mit unterschiedlichen Map Date nicht. Da nützt es auch nicht das TTQV einen längeren Schwanz als Fugawi hat. :P


    Grruss Joern Weber

  • Lieber Joern,


    Vergleiche von welchen Körperanhängen auch immer waren und sind nicht mein Thema (bzw. die heb ich mir für Beiträge zur Anatomie auf).
    Ließ Dein Zitat durch (Du bist doch sonst immer so genau!) und da war nicht die Rede davon "Im selben Fenster" und ich hab auch in meinem Beitrag nichts anderes behauptet.
    Es war nur von gleichzeitig 2 Karten anzeigen die Rede und das geht. 2 Rasterkarte zur selben Zeit in 2 nebeneinanderliegenden Fenstern oder 1 Rasterkarte und bestimmte Vektorkarten übereinanderliegend im selben Fenster gleichzeitig. Und von nahtlos aneinander legbar war vorher auch nicht die Rede....
    Und egal was Dir persönlich heute die Laune verhagelt hat, es mag ja den einen oder anderen Leser geben, der eine solche Info interessant findet, auch wenn's dich grade nun mal nicht interessiert.


    Schönen Abend noch
    Ortwin

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  • Hallo Ortwin,


    Zitat

    Zitat von Ortwin@14.03.2006 - 22:57
    Und egal was Dir persönlich heute die Laune verhagelt hat, es mag ja den einen oder anderen Leser geben, der eine solche Info interessant findet, auch wenn's dich grade nun mal nicht interessiert.


    Nehme es nicht persönlich. Ich habe wohl etwas überreagiert, da ich deartige Vergleiche zwischen Programmen nicht mag, insbesonderen dann nicht, wenn die Vergleiche nicht den Kern des Themas treffen.


    Gruss Joern Weber

  • Hallo,


    ich hatte versprochen, mich zu melden, sobald die A-Map geliefert ist wg Tracks basteln mit verschiedenen Karten. leider bzw. zum Glück mußte ich das gar nicht üben, denn die A-Map geht recht weit nach D hinein, jedenfalls so weit, wie ich es für meine Bike-Touren brauch.


    Jola