Routenplanung

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo,


    seit einigen Tagen bin ich vom emap aufs 60csx umgestiegen. Ich nutze mein GPS sehr häufig zum Radeln, indem ich alte Tracks oder Tracks aus dem Internet nachfahre.


    Meine Frage nun: Wie macht Ihr das mit dem Routen? Fahrt Ihr die Tracks anhand der Linie nach? Nutzt Ihr die Traceback-Funktion? Macht Ihr Routen aus den Tracks (z.B. mit Fugawi) und fahrt den Routen nach? Oder nehmt Ihr Tracks und Routen?


    Der 1. Anlauf, aus Tracks Routen zu machen scheiterte an den dämlichen Symbolen, die komplett die Karte verdecken und die ich bei der aktiven Route nicht abgeschaltet bekomme.


    Also, Ihr Profis der Navigation, meldet Euch bitte!


    Gruss
    Christian

  • Hallo Christian,


    ich lade mir fürs Mounainbiken immer nur die Tracks auf's GPS und fahre dann der Linie nach. Es ist oft hilfreich wenn etwas schwierige Abzweigungen mit einem WP versehen werden welcher als Name den Abbiegehinweis hat (so macht es z.B. http://www.gps-tracks.com). Am Start setze ich auch meist eine WP der für die Anfahrt mit dem Auto oft sehr hilfreich ist. Je nach Gebiet und Länge es Trackes bearbeite ich diesen mit dem OZIEXPLORER auf (kann auch was anderes sein) damit ich dann den Track auch auf A4 ausdrucken und mitnehmen kann. Dies hat auch den Vorteil dass ich die Karte und den Track auch schon ziemlich gut im Kopf habe und während der Fahrt fast immer mehr oder weniger wiess wo ich bin und was mich noch erwartet.


    Nachtrag an Wielfried:
    Dein Beitrag ist super, mit dem 60CS (CSX weiss ich es nicht) jedoch leider nicht so gut zu gebrauchen da dieses für Routen nur 50 Punkte verarbeiten kann:-((


    Stefano

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  • Zitat

    Zitat von csxx@10.03.2006 - 15:09
    Meine Frage nun: Wie macht Ihr das mit dem Routen? Fahrt Ihr die Tracks anhand der Linie nach? Nutzt Ihr die Traceback-Funktion? Macht Ihr Routen aus den Tracks (z.B. mit Fugawi) und fahrt den Routen nach? Oder nehmt Ihr Tracks und Routen?


    Also das lässt sich ganz einfach beantworten: Ja!


    Hier muss jeder für sich selber entscheiden wie er am besten selber klar kommt, und welche Art der Navigation für ihn am besten ist, und wo er sich am sichersten füllt.


    Da gibt es kein allgemeingültiges Generalkonzept.


    Zitat

    Der 1. Anlauf, aus Tracks Routen zu machen scheiterte an den dämlichen Symbolen, die komplett die Karte verdecken und die ich bei der aktiven Route nicht abgeschaltet bekomme.


    Das kann an dem verwendeten Tool liegen.


    Es kann aber auch sein, das Du die Punkte viel zu dicht gesetzt hast. Ich will jetzt hier niemandem vor den Kopf stossen. Aber ich sehe es immer wieder das Leute einfach alle 20-30m unbedingt einen Trackpunt oder Zwischenziel brauchen, weil sie sonst Angst haben sich zu verlaufen. Das scheint halt Heute so Mode zu sein.
    Ich bin da einer von den vieleicht altmodischen Typen, die bei 20km Fußmarsch mit maximal 5-10 Zwischenziele auskommen. Das heisst, mich stören die Symbole der Zwischenziele überhaupt nicht. Im Gegenteil ich will sie haben, damit ich die Zwischenziele ja auch auf dem Display erkennen kann.


    Wenn man z.B. eine Track mit alle 20m einen Punkt hat, dann öffnet man in MapSource die Trackeigenschaften, dann die Filterfunktion, und schrumpft die Trackpunkteanzahl drastisch ein. Und wenn man jetzt mit z.B. mit der Anwendung WinGDB den Track in eine Route umwandelt, dann stören die Symbole der Wegpunkte auch nicht mehr so sehr.


    mfg
    JLacky

  • Zitat

    Zitat von Stefano@10.03.2006 - 15:18
    Nachtrag an Winfried:
    Dein Beitrag ist super, mit dem 60CS (CSX weiss ich es nicht) jedoch leider nicht so gut zu gebrauchen da dieses für Routen nur 50 Punkte verarbeiten kann:-((


    Hallo stefano,
    lt. den Angaben im Gerätevergleich bei Garmin.de können die 60-er (mit + ohne x) 50 Routen mit je 250 Punkten. Oder sind die Angaben bei der GPS-GmbH wieder mal falsch? :bye:

  • Sorry,
    du hast schon recht mit den 250 Punkten!
    Es ist halt so dass ich einer derjenigen bin die, das ist absolut nichts gegen LJacky, welcher mit 20m aufzeichnet. So sieht man halt die Abzweigungen, welche beim Biken halt oftmals versteckt sind, rep. bei einem kurzen Blik während der Fahrt auch viel komfortabler sind die Tracks besser ;)
    Eine Biketour kann gut mal 2000 Trackpunkte haben und da ist es halt mit Routen fast umständlicher als der Linie nachzufahren!
    Wird Zeit dass das Wochenende da ist und ich mal mein Hirn lüften kann!


    Stefano

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  • Zitat

    Zitat von Winfried@10.03.2006 - 15:40
    Hallo stefano,
    lt. den Angaben im Gerätevergleich bei Garmin.de können die 60-er (mit + ohne x) 50 Routen mit je 250 Punkten. Oder sind die Angaben bei der GPS-GmbH wieder mal falsch? :bye:


    Die Angaben sind richtig, aber Vorsicht, man muss das genau lesen, die Audrucksweise ist da etwas zweideutig:


    die 60er speichern 50 Routen mit max. 250 Punkten je Route, insgesamt aber max. 1000 Routenpunkte, d.h. man kann

    4 Routen mit je 250 Punkten,
    8 Routen mit je 125 Punkten oder aber
    50 Routen mit je 20 Punkten speichern.


    Bei Tracks ist die Angabe 20 x 500 Punkte korrekt.


    gps-fan

  • Vielen Dank für Eure Antworten. Hochinteressant. Vor allem habe ich die Routenkapazität des 60ers völlig falsch eingeschätzt. Ich dachte, man könnte 50 Routen mit je 250 Punkten nutzen.


    Wie ich den Antworten entnehme, radeln die meisten einfach entlang des tracks, vielleicht ergänzt durch ein paar Wegpunkte. Auf meinem schwarz-weiß Emap war dies beinahe nicht möglich, da man vor lauter schwarzen Linien (Straßen, Flüssen etc.) den Track kaum sehen konnte.


    @Winfried: Die Umwandlung von Tracks in Routen oder umgekehrt mache ich mit Fugawi, das auch sehr fexible Möglichkeiten hat. Daher kommt wohl auch mein Problem, dass ich soviele Routenpunkte hatte, da diese automatisch generiert werden.


    Dann werde ich hoffentlich am Wochenende die ersten Tests machen können.


    Viele Grüße
    Christian


  • Wenn das die Maximalwerte sein sollen, ist das falsch!


    Sofern ich mich noch richtig an einen Test erinnere den wir hier mal vor über einem Jahr durchgeführt haben, sehen die Werte wiefolgt aus:


    Der 60CS speichert 50 Routen mit je 250 Punkten! Maximal sind jedoch 4093 (?) Routenpunkte möglich.


    Der 60CS speichert zwar maximal 998 oder 999 Wegpunkte (1000 habe ich noch nicht in das Gerät bekommen). Aber jeder Wegpunkt kann ja mehrfach in einer oder mehreren Routen verwendet werden.


    Weiterhin ist es möglich als Zwischenziele Punkte zu verwenden, die keine Wegpunkte sind, weil sie auf Kartenobjekte verweisen. Daher stehen wesentlich mehr Routenpunkte/Zwischenziele zur Verfügung wie nur die angegebenen 1000 Wegpunkte.


    Soweit ich mich an den Test erinnere waren so ca. 4093 unterschiedliche Zwischenziele möglich.
    Wer es exakt wissen will, muss mal in den alten Beiträgen hier suchen. Das war eine Diskussion irgendwann Sommer/Herbst 2004 oder Anfang 2005? Im Moment fehlt mir die Zeit das selber wieder rauszusuchen.


    mfg
    JLacky

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  • Einspruch, Euer Ehren...


    suchen wollte ich nicht, habe deshalb nochmal getestet und bin folgendermassen vorgegangen:


    in TTQV vier Routen mit jeweils 260 WP´s erstellt und auf den GPSmap 60Cx geladen:


    Meldungen vom Gerät:


    bei Route 1 Route gekürzt 250 WP
    bei Route 2 Route gekürzt 250 WP
    bei Route 3 Route gekürzt 250 WP
    bei Route 4 Route gekützt 246 WP Wegpunktspeicher voll


    das sind nach Adam Riese 996 WP`s, Fazit: Aussage von Garmin korrekt :) .


    Nächster Test: einzelne WP`s über die Geräte-Funktion >Mark - Enter< gespeichert, bei 998 WP`s meldet das Gerät: Wegpunktspeicher voll.


    Fazit: Aussage von Garmin korrekt :)


    Ich denke, das trifft auch noch auf die "alten" GPSmap 60C und 60CS (ohne x) zu.


    gps-fan


  • Soweit ist das auch OK!


    Zitat

    , Fazit: Aussage von Garmin korrekt :)


    Falsche Schlußfolgerung da falsche Testumgebung!


    TTQV kann vermutlich NUR Wegpunkt als Zwischenziele in Routen übernehmen, und damit ist der Test, soweit es TTQV betrifft auch völlig OK.


    Nur MapSource kann in Routen auch Zwischenziele aufnehmen, die keine Wegpunkt sind (das sind die berühmten GRAUEN WEGPUNKTE). Und daher können über MapSource wesentlich mehr Routen und Punkt erzeugt und an einen 60CS übergeben werden.


    Ich habe den Test von letztem Jahr nochmal rausgesucht. Hier ist der Link zum gesammten Beitrag:


    http://www.naviboard.de/index.php?showtopi...l=zwischenziele


    Interessant in diesem Zusammenhang sind natürlich alle Diskussionsbeiträge. Meine beiden Tests beschreibe ich in den Beiträgen Nr. 16 und Nr. 32.


    In Kurzform:


    Auf den 60CS gehen 50 Routen a 250 Punkte, wenn viele der 12.500 Punkt mehrfach vorkommen.


    Kommt jeder Routenpunkt/Zwischenziel nur ein einziges mal vor, gehen 16 Routen a 250 Punkte, und Route 17 mit 66 Punkten auf den 60CS.


    Also maximal können 4066 unterschiedliche Zwischenziele gespeichert werden, die keine Wegpunkte sind. Kommen die Wegpunkte hinzu sind wir bei insgesammt ca. 5065 Punkten.


    Das ganze wird natürlich dadurch reduziert, wenn man anstatt MapSource eine Software wie TTQV verwendet, die nur mit 'echten' Wegpunkten arbeiten kann.
    Wenn man halt wirklich 50 Routen mit 250 Punkten ausnutzen will, muss man evtl. mit MapSoure und den entsprechenden Kartenmaterial arbeiten.


    mfg
    JLacky

  • Zitat

    Zitat von JLacky@11.03.2006 - 17:14
    Also maximal können 4066 unterschiedliche Zwischenziele gespeichert werden, die keine Wegpunkte sind. Kommen die Wegpunkte hinzu sind wir bei insgesammt ca. 5065 Punkten.


    Das ganze wird natürlich dadurch reduziert, wenn man anstatt MapSource eine Software wie TTQV verwendet, die nur mit 'echten' Wegpunkten arbeiten kann.
    Wenn man halt wirklich 50 Routen mit 250 Punkten ausnutzen will, muss man evtl. mit MapSoure und den entsprechenden Kartenmaterial arbeiten.mfg
    JLacky



    Das verstehe ich aber jetzt nicht ganz, das würde doch heissen, dass ich mit Mapsource ein Route mit "echten" und "unechten" Wegpunkten erzeugen kann und beim Aufladen auf den 60Cx würde der das erkennen???


    Um dann bei der Navigation die Route genau anzuzeigen zu können, muss das Gerät doch auch die "unechten" Wegpunkte speichern, wo soll das denn sein, wenn nicht im Wegpunktspeicher???


    gps-fan

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  • Hi,


    sorry, das ich erst jetzt antworte. Ich war ein paar Tage unterwegs.

    Zitat

    Zitat von +gps-fan+@13.03.2006 - 14:50
    Das verstehe ich aber jetzt nicht ganz, das würde doch heissen, dass ich mit Mapsource ein Route mit "echten" und "unechten" Wegpunkten erzeugen kann


    Ja, klar kann man das. Das wurd hier doch schon oft diskutiert.


    Öffne einfach mal MapSource.
    Nimm eine routingfähige Karte, Zoomstufe so ca. 2km, und such Dir einen Kartenausschnitt auf dem ein paar Straßen zu sehen sind.
    Einstellungen auf Luftlinienroute.
    Jetzt das Routenwerkzeug aktivieren und durch klicken auf eine Straße eine Route beginnen.
    Und dann einfach alle paar Kilometer auf ein Straßen klicken. Du siehst, das von Punkt zu Punkt eine Luftlinienroute aufgebaut wird. ABER solange Du nur auf die Straßen klickst, wird kein einziger Wegpunkt erzeugt. ERST wenn man mit dem Routenwerzeug auf eine leer Fläche klickt, auf der sich keine Straße, keine Gebäude oder sonstiges Kartenobjekt befindet, legt MapSource automatisch einen Wegpunkt an, der dann bei den Wegpunkten in der Liste auftaucht.


    Das heisst eine Route besteht in der Regel aus Punkten, die auf ein Kartenobjekt verweisen. Erst wenn ein Routenpunkt eine Koordinate beschreibt, für das es kein Kartenobjekt gibt, MUSS zwangsläufig ein Wegpunkt angelegt werden, auf den dann die Route verweisen kann.


    Zitat

    und beim Aufladen auf den 60Cx würde der das erkennen???


    Jedes GPS-Gerät reagiert da anders. Geräte ohne Kartenspeicher können überhauptnicht mit 'unechten' oder 'grauen' Wegpunkten arbeiten. Ebenso wie PC-Programme, die keine GARMIN-Karten verwenden können. Hier kann nur mit echten Wegpunkten gearbeitet werden. Und daher auch die Einschränkung auf die maximale Anzahl der echten Wegpunkte.


    GPS-Geräte die autoroutingfähig sind, können auch mit 'grauen' Wegpunkten arbeiten, auch wenn sie wie die 60er-Geräte die Route neu berechnen müssen. Die richtigen Straßennavigeräte, wie die Streetpilotgeräte, übernehmen von MapSource nicht nur die 'grauen' Wegpunkte, sondern auch die komplette berechnete Route, und müssen die Route nicht neu berechnen wie die 60er-Geräte.


    Zitat

    Um dann bei der Navigation die Route genau anzuzeigen zu können, muss das Gerät doch auch die "unechten" Wegpunkte speichern, wo soll das denn sein, wenn nicht im Wegpunktspeicher???


    Na ja, im Routenspeicher natürlich. 'Graue' Wegpunkte sind keine echten Wegpunkte und werden daher auch nicht im Wegpunktspeicher abgelegt, sondern 'graue' Wegpunkte können nur Routenpunkte sein, und werden daher im Routenspeicher abgelegt. Aber auch hier gibt es beim 60CS halt eine Obergrenze bei knap über 4000 Punkten, und halt nicht bei 50x250 Routenpunkte. 12.500 Routenpunkte sind zwar möglich, wenn viele der Punkte doppelt oder dreifach vorkommen. Wenn jeder Punkt nur einmal vorkommt, dann sind halt nur 4066 Punkte möglich.


    Warum das so ist, werden wir wohl nie rerfahren, da das in den dunklen Geheimnissen der garminschen Speicherverwaltung verborgen bleiben wird.


    mfg
    JLacky

  • Hallo Leute,


    um keinen neuen Thread aufzumachen, krame ich nach kleiner Rechereche mal diesen sowieso sehr informativen Thread wieder nach oben um eine m.E. hier passende Frage einzufügen.


    Auf meinem Gerät kommt auf freier Strecke ohne Abzweigung immer der Abbiegehinweiston wenn ein grauer Wegpunkt erreicht wird. Da an diesen Stellen jedoch meist keine Aktion notwendig ist, wäre es mir recht das Gerät würde nicht darauf hinweisen.


    Die Frage: Sehe ich es richtig, dass z.Zt. die Annäherungshinweise für graue Wegpunkte beim 60CSx mit Firmware 3.1 und Chipset Firmware 2.9 nicht abschaltbar sind? Meine grauen Wegpunkte haben den Typ 'Kartenlinie'.


    Schöne Grüße,


    vaneh

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  • Hallo,



    > Die Frage: Sehe ich es richtig, dass z.Zt. die Annäherungshinweise für
    > graue Wegpunkte beim 60CSx mit Firmware 3.1 und Chipset Firmware 2.9
    > nicht abschaltbar sind?


    Möglicherweise würden andere Stellen für die Zwischenziele die möglichen Irritationen vermeiden.


    Ich benutze als Zwischenziele nur die Ortsknoten oder eine Kreuzung, wenn ich den Streckenverlauf nicht über einen Ort definieren kann.


    Im Ort stört mich die Anzeige Zwischenziel <Ortsname> erreicht nicht.


    Auf Kreuzungen hat die Abbiegeanweisung Priorität und das Zwischenziel fällt eh' unter den Tisch, d. h., wird nicht angezeigt oder angesagt.


    Voraussetzung ist, daß die Wegpunkte exakt gesetzt werden. Bei älteren Empfängern sollen Zwischenziele auf Kreuzungen problematisch sein, und zumindest früher kam es in MapSource auch mal zu Routingfehlern. Endkontrolle bei der Planung nicht vergessen, aber daß weißt Du ja.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Ich werde das nächste mal dann vielleicht mal testen die Wegpunkte ein Stück weit vor die Abbiegung zu setzen. Dann habe ich eine kleine Prävention für den Fall, das der erste Abbiegehinweis unterschlagen wird oder zu spät kommt.


    Das auf die Kreuzung setzen der grauen WPe scheint ja eine elegante Möglichkeit zu bieten den Hinweis ganz zu unterdrücken. Werd ich auch mal testen ob mein 60CSx den Hinweis dann tatsächlich wegläßt. Danke!


    Schöne Grüße,


    vaneh

  • Das auf die Kreuzung setzen der grauen WPe scheint ja eine elegante Möglichkeit zu bieten den Hinweis ganz zu unterdrücken.


    Hallo vaneh,

    ich nutze die grauen Wegpunkte nicht zur eleganten Unterdrückung von Abbiegehinweisen, sondern zur eleganten Erzeugung von eben diesen. :)

    Beispiel Berlin: Kreuzung Karl-Marx-Straße/Hermannplatz
    Von Norden kommend der B179 folgend kommt kein Abbiegehinweis, obwohl es dort quasi 90° links ab geht.

    Setzt man nun den Wegpunkt "auf" die Kreuzung...

    ...erscheint ein wunderbarer Abbieggehinweis.

    Gruß

    Stefan

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  • Hi Canario,


    na, das ist ja eine interessante Sache! Gut zu wissen. Aber Dein Punkt sitzt ja eigentlich direkt hinter der Abzweigung und nicht drauf, oder? Werd ich mal probieren.


    Aber noch mal was anderes: Ich wusste bis heute ja gar nicht, dass Autorouting auf dem 60CSx nur mit bis zu 50 explizit gewählten grauen Wegpunkten funktioniert. Man lernt nie aus... Versucht man eine Route mit mehr Punkten über Straßenrouting zu starten kommt die u. angehängte Fehlermeldung. (Einen Track einfach mal in eine Autoroutingfähige Route zu wandeln erfordert dann halt doch Handarbeit.) Ist diese Zahl eigentlich irgendwo öffentlich dokumentiert von Garmin?? Beworben werden ja immer die 250 Punkte, die offensichtlich nur in der Luftlinienroute funktionieren.


    Schöne Grüße,


    vaneh

  • Ist diese Zahl eigentlich irgendwo öffentlich dokumentiert von Garmin??



    Handbuch 60CSx
    Seite 32
    rechte Spalte
    erster Absatz
    letzter Satz

    frei Übersetzt: "Routen mit mehr wie 50 Wegpunkten können kein Autorouting"

    mfg
    JLacky