iQue 3600

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo,


    ich überlege gerade ob ich meine Streetpilot III gegen einen iQue 3600 eintausche oder ob ich mir zusätzlich einen 3600 zulege.
    Wasserdichtigkeit benötige ich nicht.


    Ich hab den SPIII deluxe mit 128 und 256 MB-Speicher.
    derzei noch CN4 *räusper* installiert.


    Zusätzlich benutze ich ausgiebig einen Palm Tungsten.


    So kam ich auf die Idee einen Palm mit Navi zu kaufen, da der SPIII nervend langsam ist und mein Palm Tungsten nicht schnell genug für Navigation.


    Da hab ich an euch ein paar Fragen:


    1.
    Ein Update des SPIII auf CN8 kann doch so gemacht werden, daß der iQue 3600 ebenfalls als "Zweitgerät" upgedatet wird...oder??


    2.
    Ist die Funktionalität des 3600 mit CN8 auf ähnlichem Level wie beim SPIII?
    Ich meine sind da beim 3600er Abstriche zu machen?
    Kann man auch Koordinaten eingeben?
    Gehen Wegpunkte?
    Zeigt er Koordinaten, Höhe usw. an?


    3.
    Ist der 3600 im Routing und z. B. bei verpasster Abfahrt schnell genug - ich weiss ist relativ, mein SPIII ist da diiiiiiieeee Schnecke :motz:



    Vielen Dank :bye:

  • Hallo Pteng,


    auf deine Anfrage im Forum „GPS-Geräte“ hast du ja schon Informationen zum iQue 3600 bekommen. Dass Koordinatenanzeige (auch Höhe) sowie die Koordinateneingabe für einen WP so funktionieren, wie du es gewohnt bist, habe ich dort schon geschrieben.


    Zusätzlich zu deinen Fragen: Wegpunkte ja, viel umfangreichere Informationen, als du gewohnt bist. Gegenüber dem SP III, den ich nicht näher kenne, entfällt die Möglichkeit, eine Route vom PC an den iQue zu senden.


    Da du von der viel, viel, viel zu geringen Geschwindigkeit sprichst, andere aber mit dem Gerät auch heute noch zufrieden sind, weiß ich nicht, welche Vorstellungen du von der Geschwindigkeit hast.
    Vielleicht solltest du das vorher testen. Die Abbiegehinweise kommen jedenfalls rechtzeitig, deswegen muss man nicht eine einzige Abfahrt verpassen.


    Grüße
    Bunav

    ** N51.30° E6.59° (incl. SA) **
    *** iQue 3600 ***
    ** GPSMAP 76C **

  • Hallo Bunav,


    wegen der Koordinaten hatte ich als Referenz die Software von TomTom und Navigon für PDAs herangezogen, die können das nicht.


    Durch die Infos im anderen Thread bin ich dann auf den iQue gekommen - wusste nicht daß Garmin sowas hat :o


    Nun ist es beim SPIII so, daß er schon mal 15-20 Sekunden braucht um bei einer verpassten AB-Abfaht neu zu berechnen, manchmal auch erheblich mehr, manchmal weniger :motz: :motz:
    Das ist dann meist nicht so spaßig.


    Ich habe einen HP PPC mit 200MHz und TomTom gesehen, der benötigte nicht mal eine Sekunde für die gleiche Aktion - mindestens ca. 10 mal so schnell!
    Das Routing von HH bis M-Innenstadt kam mir vor, als wenn er die Route nicht gerechnet, sondern aus dem Speicher geladen hatte - hat er aber nicht.
    Tja...die Entwicklung geht nunmal weiter!


    Nun hab ich einfach Bedenken, da ich den iQue von der Rechenleistung nicht kenne, daß ich wieder so eine Superschnecke bekomme!?
    Wie lange benötigt er denn ungefähr um z. B. eine Strecke von Hamburg nach München mit Straße in der Innenstadt zu berechnen - geschätzt?
    Noch wichtiger, wie lange benötigt er wenn z. B. eine Autobahnausfahrt verpasst wird?


    Besten Dank!

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  • Hallo Pteng,


    es ist verständlich, dass du Zahlen haben möchtest, sie sollten (!!!) objektiv sein, aber die Bedingungen sind nicht so scharf umrissen, dass ich mit Zahlen antworten könnte, die sich auch verantworten lassen.


    „Verpasste Autobahnausfahrt“ ist eine nicht häufig auftretende Situation, aber ich habe es auch schon in einem komplizierten Kreuz geschafft, bei der Auswahl mehrerer Spuren (man hat wenig Zeit, auf das Display zu schauen) die falsche Richtung zu wählen. Darauf kommt eine Meldung „Route wurde verlassen“. Ich kann –wie gesagt-- nicht melden, die von dir genannten 15 -20s würden sehr deutlich unterschritten, bis zur neuen Darstellung vergeht nun mal eine gewisse Zeit. Die Größe ist aber deswegen nicht so bedeutsam, weil Autobahnausfahrten nicht so außerordentlich dicht beieinander liegen. In den knapp zwei Jahren hatte ich in dieser Hinsicht kein eiziges Problem


    Ich mache nicht mal den Versuch, die erforderliche Rechenzeit abzuschätzen, und ich weiß, dass das Gefühl doch recht trügerisch sein kann. Einfaches Beispiel: ich nehme die von dir genannte Reaktion auf die Routeeingabe:

    Zitat

    Das Routing von HH bis M-Innenstadt kam mir vor, als wenn er die Route nicht gerechnet, sondern aus dem Speicher geladen hatte - hat er aber nicht.


    Ohne Umschweife, ich glaube das nicht. Sei mir deswegen nicht böse, in Glaubensdingen bin ich gar manches Mal wenig belastbar. Zunächst bin ich sicher, dass der iQue das nicht kann, keine Ahnung, ob er in 30s damit fertig wäre.


    Geschwindigkeiten anderer Produkte in allen Ehren, aber Hexerei tritt doch recht selten auf. Zum Vergleich, du kennst ja MapSource, da habe ich zwei WP für Start und Ziel eingegeben, Stoppuhr gezückt und die Route rechnen lassen. Zeit etwa 4,5s bei meinen Normaleinstellungen mit „kürzere Zeit“. „Kürzere Strecke“ erfordert verständlicherweise mehr Aufwand, die Zeit hat sich ziemlich genau verdoppelt.
    Wenn nun mein PC mit 1GB RAM und 2,8 GHz Taktfrequenz mehr als 4s benötigt, dann glaube ich nicht, dass ein PDA das so sehr viel schneller kann. Entweder spielt die Erinnerung einen Streich im Sinne von „verklärend“, oder es war vielleicht ein Routing auf der Basemap, da habe ich schon beobachtet, dass der Zeitbedarf sehr drastisch zurückgeht. Das ist aber nur ein Testmodus, im tatsächlichen Betrieb sind da die Feindaten zu verarbeiten.


    Grüße
    Bunav

    ** N51.30° E6.59° (incl. SA) **
    *** iQue 3600 ***
    ** GPSMAP 76C **

  • Hallo Bunav,


    nochmals Danke für deine Antwort.


    Also die Rechenzeit des PPC mit TomTom ist Tatsache, ich habe fast 20 verschiedene Routen ausprobiert, weil ich auch wissen wollte ob er gewisse Sachen findet und wo er lang routet.


    Die längste Rechenzeit quer durch D lag bei maximal 5 Sekunden.


    Ich nehme an, daß es nicht die Hardware, sondern die Software ist, die da ERHEBLICH besser ist.
    Wahrscheinlich sind die Datenbanken Rechenzeitfreundlicher aufbereitet.


    Aber verwunderlich finde ich das keineswegs, wenn ich bedenke was sich in den letzten Jahren z. B. Geschwindigkeitsmässig in der Grafikbearbeitung und im Video-Authoring getan hat.


    Dort scheint mir das System von Garmin doch irgendwie auf der Strecke geblieben zu sein.

  • Zitat

    Zitat von Pteng@24.03.2006 - 23:44
    Also die Rechenzeit des PPC mit TomTom ist Tatsache

    Dann kauf Dir doch einen HP mit TomTom. Wo ist Dein Problem?


    Servus, Mike

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  • Hallo Mike,


    kein Problem, nur daß ich mich kpl von Palm auf PPC und von CN auf TomTom umgewöhnen muss!


    Ist das für dich irgendwie unverständlich?

  • Zitat

    Zitat von Pteng@25.03.2006 - 14:24
    Hallo Mike,


    kein Problem, nur daß ich mich kpl von Palm auf PPC und von CN auf TomTom umgewöhnen muss!


    Ist das für dich irgendwie unverständlich?

    Man kann nicht alles haben.....Ich lebe sehr gut mit der Zeit, die der iQue braucht zm Routenberechnen. Dafür muss ich mich nicht mit Windows rumschlagen. Wobei ich kein Windows Gegner bin - hab selber 2 PCs und nen Laptop mit XP, aber ich finde auf dem Handheld Palm OS einfach schlanker, intuitiver - einfach besser. So schnell kann ein PocketPC gar nicht sein, dass ich das in Kauf nehmen würde. Fragt sich leider nur, wie lange Palm gegen die Millionen PPC-Fliegen ankommt.


    Servus, Mike

  • Hallo pteng,


    hier hat jemand viele Geräte verglichen, vielleicht kannst du mit dieser Info den iQue etwas besser einordnen.


    Die Rechengeschwindigkeit ist sicher nicht die schnellste. Zum Thema Neuberechnung kommt noch, dass der iQue eine relativ große Fehlertoleranz hat, bevor er ein Abweichen von der Route feststellt.


    Insgesamt ist das Gerät aber für meine (und die vieler anderer) Ansprüche voll Alltags-Routing-tauglich.


    Ein weiterer Punkt ist noch zu beachten beim Umstieg vom T2: Die Graffiti-Erkennung ist sehr langsam; ich (als Schnellschreiber) habe mich damit noch nicht anfreunden können und meinen alten M515 für die PIM-Sachen weiter in Benutzung.
    Die Vorteile des Palm-OS gegenüber PPC würde ich aber nie aufgeben! Da kann ich dir nur zustimmen.


    Gruß


    Klaus

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  • Hallo Klaus,


    vielen Dank, das hat wirklich geholfen!


    Sehr interessante Ergebnisse!

  • Hallo Mike,


    na dann kannst Du ja insofern nachvollziehen, warum ich versuche ein Navi auf Palm-Basis zu bekommen.
    Ich benutze zu 95% den Palm und nur zu 5% das Navi.
    Ich werde mich da mal weiter in die Richtung informieren.


    Ist die Fehlertoleranz beim abweichen von der Route denn in der Praxis sehr nervend?


    Zum PPC:
    Es ist ja nicht nur die Geschwindigkeit die beim PPC reizt, sondern auch die bessere Sirf III-Technologie, die Möglichkeit alle Feindaten Europas auf eine 2GB-CF zu bekommen, WLAN und gewisse Kompatibilität zu Windows-Applikationen.


    Aber alleine meine ganzen Palm-Daten auf den PPC zu bekommen und evtl. mit Outlook arbeiten zu müssen schrecken mich davon ab.
    Die aufgeblähten und überfrachteten PPC find ich auch nicht so dolle.


    Bin ein wenig unentschlossen, sind ja so einige hektoeuro anzulegen und sollten schon ein paar Jahre ausreichen...... da muss ich wohl durch :huh:
    Man kann nicht alles haben...damit hast Du wohl recht!

  • Zitat

    Zitat von wieser@25.03.2006 - 22:56


    Die Rechengeschwindigkeit ist sicher nicht die schnellste. Zum Thema Neuberechnung kommt noch, dass der iQue eine relativ große Fehlertoleranz hat, bevor er ein Abweichen von der Route feststellt.



    Dass der iQue eine große Toleranz hat bezüglich der Abweichung ist richtig, jedoch gemessen an anderen Systemen auch nicht so viel mehr. Ich hatte neulich eine S-Klasse als Mietauto mit Navi. Da war die Abweichung ähnlich groß wie beim iQue bevor eine Reaktion erfolgte. Auch hier gilt, alles ist relativ.

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  • Zitat

    Zitat von miri@26.03.2006 - 18:47
    Dass der iQue eine große Toleranz hat bezüglich der Abweichung ist richtig, jedoch gemessen an anderen Systemen auch nicht so viel mehr. Ich hatte neulich eine S-Klasse als Mietauto mit Navi. Da war die Abweichung ähnlich groß wie beim iQue bevor eine Reaktion erfolgte. Auch hier gilt, alles ist relativ.


    Man muss bedenken, dass die Positionsgenauigkeit im Mittel bei etwa 10-15m liegt. Um jetzt nicht ständig mit Neuberechnungen genervt zu werden ist da etwas Toleranz sogar nützlich. Sonst bekämst Du in der Innenstadt bei Multipath (Echos durch Häuserwände) dauern Neuberechnungen.


    Servus, Mike