Was ist bloss los? Vergleiche ich die neue CITY NAVIGATOR V8 mit der erst drei Jahre alten V5, stelle ich fest, dass die Datenmenge so gewaltig zugenommen hat, dass ich heute geade mal die Hälfte der Kacheln aufladen kann! Das heisst im Klartext: Ich benötige heute für die gleiche Gebietsabdeckung fast die doppelte Speicherkapazität! Und das hat überhaupt nichts mit der Entstehung irgendwelcher " neuen Strassen" zu tun. ( Soviele neue Strassen gibts überhaupt nicht!) Konnte ich früher die komplette Schweiz, ( vorher 40mb/ jetzt 50 mb) Süddeutschland ( bis Frankfurt, sowie Öestereich( bis Salzburg), sowie vom Tessin bis Genua mit einer 128 mb Speicherkarte eine genügende Abdeckung erzielen, benötige ich heute für dieselbe Abdeckung über 230 mb, also 50 mb mehr. Ich muss mir also eine 256-er Karte kaufen oder was GARMIN natürlich lieber wäre, gleich ein neues Gerät.
Wo liegt GARMIN`Trick? Die einzelnen Kacheln wurden gegenüber früheren Versionen flächen- und somit datenmässig fast verdoppelt. Benötigte man bisher pro Kachel ca. 5-7 Mb, muss man heute durchschnittlich mit 10-12 mb Speicherplatz vorlieb nehmen. Zudem wurde die Anordung der Kacheln so verändert, dass die Trennung nicht selten exakt durch gewisse Grossstädte bzw. durch die umgebenenn Agglomeration verläuft!, so dass man auch hier wieder gezwungen ist, zusätzliche Kacheln zu laden. Tja, so hält man die User stets beim Anschlag und verkauft Speicherkarten und stets " noch leistungsfähigere" Navigeräte. Ein Fass ohne Boden. GARMIN hat diese Methode wohl von MICROSOFT abgeguckt!
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
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Ich glaube ich verstehe jetzt dein Problem nicht ganz.
Ja die Datenmenge hat zugenommen da es ja jetzt auch mehr POI, Straßen usw auf dem Kartenmaterial gibt - das ist ja ganz normal.
Früher haben wir auch mehr Kacheln auf den Datenchip bekommen, da wir die restlichen freien MB´s mit Norditalien befüllt hatten.
Aber in Italien sind zwischen v6 und v8 über 100MB Daten dazugekommen, alleine für Italien - klar brauchen die dann auch den notwendigen Speicherplatz. -
Hallo,
Ich glaube er will darauf hinaus, das durch das "Aufpumpen" der Datenmenge in den Kacheln die Nutzung der Karten mit älteren Geräten ein zunehmendes jonglieren mit Kartenkacheln erfordert, weil den alten Geräten der Speicherplatz fehlt.Der Bereich den man mit einem älteren Greät abdecken kann wird halt immer kleiner, je größer die Datenmenge in den Kacheln wird. Allerdings glaube ich das Garmin vorallem wegen der gewachsenen Ansprüche der Nutzer die Datenmenge ausdehnt. Und dabei wohl auch in Kauf nimmt, das es bei Altgeräten zum Komfortverlust kommt....
So eine Art Mitnahmeeffekt aber wohl keine "Verarsche".....
Gruss Ortwin
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Also ich verstehe das Problem ehrlich gesagt auch nicht, da es ja offenbar um ein Gerät mit Speicherkarten geht.
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Moin!
Ich würde das nicht mit diesen Worten beschreiben, sondern halte die Entwicklung für den ganz natürlichen Verlauf.
Es ist eben wie beim Computer. Mein erster Computer mit Festplatte hatte ein FP-Kapazität von 20 MB und es paßten recht viele Programme etc darauf. Inzwischen haben die Kapazitäten gewaltig zugenommen, aber auch die Programme etc werden immer umfangreicher.
Ähnlich ist es auch mit den GPS-Geräten. Da das Kartenmaterial immer umfangreicher wird, paßt in einen konstant großen Kartenspeicher halt immer weniger an Fläche. Dazu kommt noch, daß aufgrund der inzwischen verfügbaren Gerätespeicher die Kartenanbieter zusätzliche Informationen integrieren, da ja eben mit dem Speicher nicht mehr so gegeizt werden muß.
IMO werden die verfügbaren Speicher in den Geräten in den nächsten Jahren noch gewaltig zunehmen. Da werden dann auch die Darstellung von Satellitenbildern und jede Menge zusätzliche Funktionen möglich werden. Die Besitzer älterer Geräte werden dabei natürlich in die Röhre schauen oder entsprechend auf neuere Geräte nachrüsten.
Sei froh, daß Du schon ein Gerät mit austauschbarem Speicher hast. Da kannst Du Dir entsprechend behelfen.
Das die CN8 die CS7 mit den bekannten Kachelgrößen abgelöst hat, ist allerdings ein etwas unfreundlicherer Akt von Garmin, aber der dürfte zumindest teilweise auch nach hinten losgehen. Solange ich nämlich noch kein Gerät mit MicroSD-Card habe, werde ich weiter bei der CS7 bleiben und Garmin wird an mir den Preis für das Update auf CN8 nicht verdienen können.
Sam
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So wird das laufen .Ein oder na sagen wir zwei Jahre ist es ja noch möglich mit
Kartenmaterial zu fahren.Nur irgend wann hift es nix dann kommt der Tag an
dem es nicht mehr so richtig geht Was aber noch zu beachten ist das
sich durch die Ebtwicklung von dem NT-Kartenformat mit der Zeit eine 2
Klassengesllschaft entwickelt . Garmin packt in das NT -Material immer neue
Daten und die " normalen " werden dann eine abgespeckte Datenmenge
enthalten. Der erste Schritt dahin ist getan und wenn die Ernst machen
lassen die na sagen wir immer mehr POIs einfach weg und bauen die nur noch
in die NT-Karten ein .Oder der POI-Loader geht auch nur noch mit den neuen
Geräten . Das wird dazu führen das immer mehr sich dann doch wohl oder
übel ein neues Gerät zu legen werden .. oder müssen. Wenn ich sehe
wieviele neue Geräte alleine im letzten Jahr von Garmin vorgestellt und
schon angekündigt sind . Mit BT und und .. TT bietet in seinem neuen 910er
Modell Europa& USA in einem Gerät an . Ob das nun jeder braucht oder nicht
zurückstehen wollen die alle nicht . Bei Magelan habe ich auch schon sowas
gelesen
Schönen tag noch
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GARMIN verarscht uns doch!
Nun, wie ich bereits am 2.4. geschrieben habe, ist es für mich nicht nachvollziehbar, wehalb ich mit der neuen Software CITY NAVIGATOR V8 fast doppelt soviel Speicherplatz, wie z.B. bei der V5 benötige.Nachdem ich bei meinem letzten Bericht auf Unverständnis gestossen bin, habe ich mir nochmals die Mühe gemacht mich der Sache anzunehmen. Mankann sich ja schliesslich irren. Tatsache ist und bleibt jedoch, dass ich mit der neuen CN V8
nur noch knapp soviele Daten raufkriege, wie zuvor mit der 128mb Karte. Das hat nichts, aber auch gar nichts mit irgendwelchen zusätzlichen "POI`s oder geänderten Strassenverläufe zu tun, sondern GARMIN wendet schlicht und einfach folgende Tricks an: 1. Die Kacheln wurden grössenmssig verdoppelt, 2. Die Kacheln werden nicht selten mitten durch Grossstädte unterteilt, bzw. die bei einer Grossstadt ( Köln, Frankfurt usw.) umliegenden Agglomerationen müssen teils bereits auf eine bis 2 zusätzliche Kacheln geladen werden. 3. Oder Mittelmehrseite Italien Küstenstrasse , sowie westlich nach Südfrankreich werden riesige Kacheln bis 200 Km ins Meer hinausgezogen und zwar geschickt an Inseln wie Sardinien usw. vorbei, so dass man diese wieder aus völlig andern Regionen aufzuladen hat.
(Vielleicht für Amphibienfahrzeuge ) !
Die Kacheln werden künstlich "aufgeblasen". Die Taktik von GARMIN ist klar und
eigentlich leicht durchschaubar. Sorge erstens dafür, dass dein Gerät stes "zuwenig Speichrplatz" hat und biete Updates nur für eine gewisse Zeit an! So verkaufst du stets wieder Neugeräte. Offenbar funktionierts!
Nun nach der vielen Lästerei und Kritik doch auch mal was Positives! Der Kundenservice ( auch was Kulanz betrifft) ist bei uns in der Schweiz absolut exzellent! Die Schweizer Generalvertretung ( Fa. BUCHER & WALT) gibt sich unheimlich Mühe. Ein Grund für mich, trotz obiger Kritik weiterhin bei dieser Marke zu bleiben. -
Zitat
Zitat von staff@18.04.2006 - 16:07
GARMIN verarscht uns doch!Im Grundsatz stimme ich dir zu. Vor allem, weil mir noch keiner (auch nicht die GPS GmbH in D) einen wirklich stichhaltigen und glaubhaften GRUND für die Kachelgrößen nennen konnte.
Natürlich spart sich Garmin Arbeit und Verwaltungsaufwand, wenn man nur eines statt zwei Kartenwerke für die gleiche Region und den gleichen Zweck vertreibt. Bislang gabs ja die CS und CN parallel.
Aber die CS7 ist ja nicht schlecht, und wird in meinem Bereich sicher noch mindestens 1-2 Jahre aktuell genug sein - mach ich halt KEIN Update. Zwingt einen ja keiner!
Uwe
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ja die Kachelgröße ist echt übel und gemein, besonders, wenn man als Garmin weiß, daß ein SP3 keinen 512er Memory verträgt und ein 276c kein Gigabytechip haben kann...
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Zitat
Zitat von staff@18.04.2006 - 16:07
3. Oder Mittelmehrseite Italien Küstenstrasse , sowie westlich nach Südfrankreich werden riesige Kacheln bis 200 Km ins Meer hinausgezogen und zwar geschickt an Inseln wie Sardinien usw. vorbei, so dass man diese wieder aus völlig andern Regionen aufzuladen hat.Dazu hätte ich eine Anmerkung. Dass etliche Kacheln weit ins Meer ragen ist mir auch schon aufgefallen. Aber seit dem ich die Speichergrößen der Kacheln verglichen habe, ist mir das egal. Eine Kachel, in der sich fast nur Meer befindet, benötigt auch kaum Speicher. Hier zum Vergleich:
2.885 qkm 2,17 MB Luxemborg
12.200 qkm 11,1 MB München
85.585 qkm 0,33 MB Saint-Jean-De-Monts, Franceqkm = quadratkilometer
Viele Grüße,
Dirk -
Zitat
Zitat von staff@18.04.2006 - 17:07
GARMIN verarscht uns doch!
Hallo staff,du hast die Frage gestellt, warum soll deine Antwort darauf ein neues Thema sein? Verschieben deines Befundes hierher erscheint mir sinnvoll.
In der Sache selbst ist im NaviBoard schon sehr viel geschrieben worden, dass die Kacheln --insbesondere gegenüber der bisherigen CS-- sehr viel größer wurden, um ihre Anzahl der zu verringern.
Ich habe noch gut in Erinnerung, wie ich vor Jahren mit Kartenmaterial „Roads & Recreation“ (für mein damaliges Outdoorgerät) zum Streetpilot I wechselte. In den 64 MB-Modul hätten etwa 70% Deutschlands gepasst.
„Hätten“, denn der SP konnte nur 50 Kacheln verwalten, also musste ich notgedrungen zu den „großen“ Kacheln der MetroGuide wechseln. Die Begrenzung der Kachelzahl ist im Prinzip geblieben. Heute hat sich jedoch alles verschoben, MG eignet sich mit den relativ kleinen Kacheln für den allgemeinen Einsatz, während für die Geräte zum Navigieren im Kraftfahrzeug Kartenmaterial CN entwickelt wurde mit relativ wenigen -dafür aber großen-- Kacheln.Grüße
Bunav
** N51.30° E6.59° (incl. SA) **
** iQue 3600 **
** GPSMAP 76C ** -
Hallo,
der Ärger ist nachvollziehbar, die Kritik nicht in allen Punkten. Außerdem: Nehmt doch die Polemik aus solchen Feedbacks 'raus, dann gibt's mehr konstruktive Antworten.
Neben dem Marketingeffekt für neue Geräte gibt es übrigens auch gute Gründe für die Änderungen:
Die Verschlankung der Produktvarianten ist einfach von Zeit zu Zeit nötig. Auch wenn ambitionierte Anwender das individuelle Produktprogramm von Garmin schätzen, potientelle Neukunden haben mit der Produktvielfalt an Geräten und Softwarevarianten so ihre Probleme. Ein Produkt mit und eines ohne Autoroutingoption auf dem Empfänger ist doch genug und mehr als andere Hersteller von Navigationslösungen unterstützen.
Die Daten wurden sicher nicht künstlich aufgeblasen, da sich am Format nachvollziehbar nichts in diese Richtung verändert hat. Mehr Platz kostet neben dem Zuwachs an POI und Adressen auch die Menge an Routingparametern, die bei CityNavigator wesentlich differenzierter als bei CitySelect sind.
Was wünschenswert ist, sind mehr Optionen zum Filtern, so daß man beispielsweise POI oder Routingoptionen differenzierter zugunsten Straßendaten selektieren kann.
Für die Vergrößerung der Kacheln gibt es zwei Argumente: Die neuen Geräte erlauben Datenmengen einzuladen, deren Kachelzahl mit dem jetzigen Datenmodell nicht problemlos verwaltbar sind. Zudem ist es bei den neuen Geräten umständlicher und unübersichtlicher, ganze Länder mit vielen kleinen statt weniger großen Kacheln auswählen zu müssen.
In der Tat führt dies dazu, daß man bei Modellen mit begrenztem Speicher nicht mehr so flexibel ist wie früher. Aber es ist nunmal so, daß die Softwareentwicklung immer anstrebt, daß Hardwarepotential auszulasten. Schließlich gibt es nicht nur Druck von Altusern, sondern auch von Neukunden. Die wollen möglichst viel Kartendaten auf einmal ins Gerät laden, oft nicht nur Straßendaten, sondern simultan auch topografische Karten oder weitere Produkte.
Wenn man seinen älteren (oder auch gerade gekauften) Empfänger noch eine Weile nutzen will, empfiehlt sich tatsächlich CitySelect 7 noch weiter einzusetzen.
viele Grüße
Andreas
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Hallo,
viele der hier genannten Pro- Argumente für Garmin sind sicherlich richtig, aber es ist doch wirklich die Frage erlaubt, warum Garmin für die Geräte die noch vor gar nicht allzu langer Zeit aktuell waren (Legend C, Vista C,...) heute eigentlich keine brauchbaren Updates mehr zur Verfügung stellt. Auch lasse ich hier nicht das Argument gelten, dass die Entwicklung nun mal nicht stehen bleibt. Man sollte doch zumindest von so einem renomierten Hersteller eine Update-Sicherheit für 2-3 Jahre erwarten dürfen.
Ich habe das Gefühl, dass hier ein starkes Verkaufsargument für die X-Varianten benötigt wurde.Viele Grüße
franko
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Hallo Franko,
> Man sollte doch zumindest von so einem renomierten Hersteller eine
> Update-Sicherheit für 2-3 Jahre erwarten dürfen.Ja, allerdings gibt es die C-Modelle ja schon seit 2004 und CitySelect für Autorouting auf Endgeräten für Konsumenten noch länger.
> Ich habe das Gefühl, dass hier ein starkes Verkaufsargument für die X-Varianten
> benötigt wurde.Ja, das ist sicher eine Motivation.
Ich würde mir hier einfach überlegen, ob ich die neuen Daten wirklich brauche, oder besser noch eine Weile ohne Update lebe, das im deutschen Straßennetz übrigens ohnehin relativ wenig Änderungen bringt.
Nebenbei gemerkt geht es ja auch noch mit CityNavigator. Ich hatte mir nach dem Update meine alten Map-Presets für's Vista C mal angesehen: Natürlich bekommt man bestimmte Bereiche oft nicht mehr so rein, aber viele Fälle sind auch mit einigen geeigneten größeren Kachel ersetzbar.
Da die C-Modelle mit Festspeicher ja sicher noch eine Weile im Verkauf bleiben, wäre besagte Erweiterung der Downloadfilter in MapSource sicher eine Abhilfe.
viele Grüße
Andreas