Navigieren nach Tracks

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo!
    Mal eine ganz doofe Frage:


    Wie funktioniert das navigieren nach Tracks?


    Ich habe einiges zu diesem Thema gefunden, aber die richtige Antwort war nicht dabei. Ach ja, ich habe ein VistaC.


    Konkret folgendes Szenario:
    Ich habe einen Track (Internet oder einen eigenen) und möchte den nachfahren. Den als Active Log aufs Gerät geladen und gespeichert. Den Haken bei "Auf Karte zeigen" gesetzt und mit OK bestätigt. Soweit, sogut (im Kontextmenü wird auch Navigation stopp angezeigt, also hat sich was getan).


    Jetzt beginnt das Problem.
    Nach einem kurzen Fahrversuch habe ich festgestellt, daß ich keine Abbiegehinweise wie bei den Routen erhalte, sondern mehr oder weniger nur der Linie nachfahren kann.


    Ist das so???


    Wenn ja, dann ist das Trackfahren trotz aller Vorteile (Genauigkeit ect.) eigentlich ziemlich unbrauchbar, da ich meinen Blick nicht vom Gerät lassen kann, nach dem Motto: Beim biken kurz unterhalten, Mist...15 km vorbei... :D


    Oder habe ich da einen Denk- bzw. Bedienfehler? :huh:


    Danke für's "Leitung freimachen"


    Nette Grüße


    Pepe

  • ;) keine Bedienfehler, es ist einfach so.
    Die Tracks geben keine Anweisungen, Töne oder was auch immer. Du siehst einfach nur die Linien vom Punkt zum Punkt und deine Position.
    Schau dir genau aus diesem Grund die Threads wir "Route aus Track erstellen" und ähnlich an.

    Emanuel
    ----------
    GPS276, nüvi2460, Volvo- und iPhone-Navigon Navigation, Dawntech, Minihomer,
    CN2017.x, CR10R TopoCzech, SK-Roads AdriaRoute, Fugawi, Gartrip, nRoute

  • Hallo und danke für die Antwort.
    Ich hatte schon so was befürchtet.


    Nun, da hilft nur: Trackpunkte kürzen und mit WinGDB o.ä. in eine Route wandeln. Ich denke, das ist sinnvoller, da die Abbiegehinweise eihentlich sehr hilfreich sind.
    Bei meinem TOMTOM säuselt mir schließlich auch LISA ins Ohr, was ich tun soll (manchmal auch ganz schön penetrant... :D )


    Nette Grüße
    Pepe

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  • Wie ist es eigentlich bei der Umwandlung mit dem Abbiegen? Ich bezweifle es, dass beim Linksabbiegen der richtige Hinweis kommt, dass u.U. rechts abgefahren werden soll (Autobahnen).

    Emanuel
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  • Es geht ganz gut wenn du eine routingfähige Karte hast die zu deinem Fahrzeug paßt. Und natürlich solange du Straßen gefahren bist die auf dieser Karte auch drauf sind.
    Ich reduziere also die Punkte des Track, wandele in eine Route und lasse diese dann neuberechnen. Kleine Abweichungen berichtige ich durch verschieben und durch weitere Wegpunkte. Danach stimmen dann die Abbiegehinweise. Aber für Radfahrer auf Radwegen wird das wohl nichts da die Karte vermutlich nicht mal alle Wege zeigt die ihr fahrt. :bye:

  • Hallo!
    Also wie das beim "Auto-(KFZ)Routing" ist, weiß ich nicht. Da benutze ich das gute, alte TOMTOM.
    Mich interessiert das ganze ausschließlich für das Rad, und da stimmt alles, denn die Route, generiert aus einem Track, wurde ja schon gefahren (erstellt). Und ob der Weg, für den ich dann Abbiegehinweise erhalte, in der Karte enthalten ist oder nicht, ist auch egal. Der ist da, denn das wurde so trackmäßig aufgezeichnet (alle Abweichungen wegen Sat :alien: -Ungenauigkeiten natürlich ausgenommen). ^^


    Nette Grüße
    Pepe

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  • Zitat

    Zitat von Pepe+23.04.2006 - 20:04--><div class='quotetop'>QUOTE(Pepe @ 23.04.2006 - 20:04)</div>


    [QUOTE]-Pepe@24.04.2006 - 11:49
    Mich interessiert das ganze ausschließlich für das Rad, und da stimmt alles, denn die Route, generiert aus einem Track, wurde ja schon gefahren (erstellt). Und ob der Weg, für den ich dann Abbiegehinweise erhalte, in der Karte enthalten ist oder nicht, ist auch egal.


    Hallo Pepe


    Wiedersprichst Du Dir da nun nicht selber oder besteht (noch) ein Missverständnis ?
    Die Abbiegehinweise etc. krigst Du erst nach erfolgtem Neuberechnen der Route. Ohne Neuberechnung nützt Dir die ganze Umwandlung mittels WINGDB von Track zu Route nichts. Bei einer Neuberechnung wird dann die Route anhand den im Kartenmaterial vorkomenden Strassen und Wege berechnet.
    Wegpunkte abseits der Strasse werden mit einer 'Luftlinie' von der nächstmöglichen Strasse her 'angeflogen', aber jeder Punkt einzeln. Eine Verbindung über mehrere Punkte abseits vom Weg ist nur manuel möglich.

    Mit Biker Grüssen - Beat / Meine Homepage mit div. USA-Touren
    GARMIN SP 2610 / Zumo 396 LMT-S / Colorado 300 / Forerunner 35 / MS 6.13.7 final / CN Europa 2009, 2020.1 / CN North America 2009 / TOPO-CH V2 / AdriaRoute V2.2 / div. OSM von garmin.openstreetmap.nl
    Wintec WBT-201 + 202 / MTP 08/09 mit GPS-Modul / GRP 04/05 / GTA4.7.3.5

  • Zitat

    Zitat von Pepe@24.04.2006 - 12:49
    ........Mich interessiert das ganze ausschließlich für das Rad, und da stimmt alles, denn die Route, generiert aus einem Track, wurde ja schon gefahren (erstellt). Und ob der Weg, für den ich dann Abbiegehinweise erhalte, in der Karte enthalten ist oder nicht, ist auch egal.....


    Hi Pepe,
    Du machst da einen Denkfehler.....Abbiegeanweisungen gibt es nur bei automatisch berechneten Routen. Und automatisch Berchnete Routen basieren auf der jweiligen Vektorkarte, die du verwendest.
    Also ob du mit dem Radel fährst oder mit dem Auto, wenn Die Karte an der Stelle keine Strasse kennt gibts auch keine Abiegeanweisung.


    Und mit Karten wie der Topo D kannst du nicht nicht automatische Routen erstellen, also hilft die Dir auch nicht.


    Das ist eben der Unterschied zwischen Tracks und Routen. Die Route gibt dir Navigationshinweise aber der Track ist meist wesentlich genauer......


    Gruss Ortwin

  • Hallo nochmal!


    Irgendwie reden wir aneinander vorbei.


    Nochmal: Ich spreche nicht von Routenberechnung für die Autonavigation, sondern von Routen, die, in meinem Fall, mit der Topo Süd erstellt wurden.
    Das ganze betrifft das Radfahren, nicht die Automobilnavigation. Da habe ich keine Ahnung, wie da die Routen/Tracks verarbeitet werden. Das da das Ganze nicht funktioniert, glaube ich mal.


    Fakt ist der (eben probiert):


    Von mir (mit dem Fahrrad) aufgezeichneter Track mit WinGDB in eine Route umgewandelt und (die Route) in das (leere) GPS geladen und siehe da (Probefahrt mit dem Fahrad): Wunderschöne, gepiepste und angezeigte Abbiegehinweise!


    Einzig die Anzahl der Trackpunkte sollten reduziert werden, da sonst sehr gehäuft an jedem Trackpunkt gepiepst wird.


    Also: ...und es geht doch! :8


    Nette Grüße an alle


    Pepe

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  • Hallo Pepe,


    deine einzelnen Trackpunkte sind doch wahrscheinlich nur dur Luftlinien verbunden.
    bei jedem Pieps wird dir doch nur die Richtung zum nächsten Punkt gezeigt oder?
    wo man jetzt nicht direkt von Abbiegehinweisen sprechen kann.



    Gruß
    Martin

  • Hallo nochmal,


    ich glaube hier gibt es noch einen allgemeinen Irrtum im Forum. Autorouting hat nichts mit Automobil zu tun. Das eine ist das Erstellen einer Route für was auch immer vom Gerät SELBST und das andere ist das Automobil, --> der SELBSTfahrer...
    :8
    Wenn Autorouting doch nur für Pkw ist dann wünsch ich mir von Garmin ein Update für meinen Kumpel. Der braucht für seinen Lanz dringend BulldogRouting :D

  • Hallo,

    Zitat

    Autorouting hat nichts mit Automobil zu tun.


    Dett iss schon klar......


    Wenn's hier ein Missverständniss gibt, dann vielleicht eher darüber was man unter einer "Abbiegeanweisung" versteht.....



    Gruss Ortwin

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  • Zitat

    Zitat von Pepe@24.04.2006 - 18:13
    Einzig die Anzahl der Trackpunkte sollten reduziert werden, da sonst sehr gehäuft an jedem Trackpunkt gepiepst wird.


    Hallo Pepe


    Dazu kann ich Dir NH-Top50Trans empfehlen.

    Mit Biker Grüssen - Beat / Meine Homepage mit div. USA-Touren
    GARMIN SP 2610 / Zumo 396 LMT-S / Colorado 300 / Forerunner 35 / MS 6.13.7 final / CN Europa 2009, 2020.1 / CN North America 2009 / TOPO-CH V2 / AdriaRoute V2.2 / div. OSM von garmin.openstreetmap.nl
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  • Zitat

    Zitat von Harley-Rider@25.04.2006 - 06:14
    Hallo Pepe


    Dazu kann ich Dir NH-Top50Trans empfehlen.



    @ Harley-Rider!


    ...das geht mit MapSource auch


    ------


    @all


    Ich habe nie von Autorouting gesprochen. Und ob die "Abbiegeempfehlungen" von "Luftlinienpunkten" hervorgerufen werden, ist mir eigentlich ziemlich wurscht :lol: .
    Sie geben auf jeden Fall die einzuschlagende Richtung vor.
    Nette Grüße :bye:
    Pepe

  • Guten Abend zusammen


    Ich möchte mich hier gerne einklinken, denn mit Routen und Tracks hab ich auch so meine Probleme, die nun aber durch diesen Thread für mich langsam gelöst sind.


    Und doch hab ich noch folgendes Überlegungs- bzw. Verständigungsproblem.



    Um was geht es?



    Ich bin am Planen einer 30 tägigen Selbstfahrer Reise durch Namibia (Herbst 2007). Meine Frau und ich werden nicht campen, sondern von Unterkunft zu Unterkunft reisen. Ich plane nebst Reiseführer, auch mit einer MapSource Karte namens
    T4 pro (http://www.tracks4africa.com/t4a_maps_pro.asp ) Die T4A Map ist nicht routing-, aber movingfähig. Dh. ich sehe stets meine aktuelle Position auf demDisplay. Es gäbe auch eine routingfähige Karte (http://www.garmin.de/MapSource-Garmap-African-Roads.php ) aber ich möchte keine 280 Euros ausgeben. Im Moment brauch ich auch nur Namibia und nicht noch zusätzlich andere afrikanischen Staaten. Eine routingfähige Karte hat natürlich seinen Vorteil, da kann man noch bequemer reisen, aber ich denke die moving map taugliche Karte t4pro reicht und hat ja viele Details (POI’s) integriert.



    Auf dem PC (MapSource) kann man ja beliebig viele Punkte „zeichnen“ und man vergisst schnell, dass man diese gezeichneten Routen oder Tracks aus Kapazitätsgründen nicht in den Empfänger laden kann. Dies ist auch mir passiert. Ich habe Routen an Routen gezeichnet und erst am Schluss gemerkt, dass viel zu viele Punkte vorhanden sind.



    Die Empfänger haben im Moment, höchstens für 1000 Wegpunkte Speicherplatz.


    Es heisst aber im Datenblatt 50 Routen à 250 Wegpunkte, das wären ja 12'500 Punkte.


    Ich versteh die Rechnung nicht, denn mir ist von Garmin gesagt worden, man könne insgesamt nur 1000 Routenpunkte benutzen, da diese auch Wegpunkte seien.



    Ich verstehs nicht, könnt Ihr mich evtl. aufklären?



    Man könnte natürlich anstatt Routen, Tracks zeichnen,
    denn hier hat man insgesamt 10'000 Punkte zur Verfügung.
    Da könnte man 20 Touren à 500 Punkte zeichnen und falls eine Tagestour auf mehr als 500 Punkte kommt, kann ich sie noch reduzieren.


    Aber leider wird dadurch der ganze Trackspeicher belegt, + man kann dadurch keine Strecken mehr "live" aufzeichnen und auf dies möchte ich nicht verzichten



    Bis jetzt in den Bergen waren Tracks für mich sehr geignet, so konnte ich quasi einfach der Anzeige nachlaufen,
    falls ich in schwieriges unüberblickbares Gelände kam oder z.B. in Nebel.


    Aber wenn man schneller unterwegs ist, angefangen mit dem Bike bis zum Auto oder Motorrad, ist das nicht mehr sinnvoll.


    Hier möchte ich so genau wie möglich geführt werden.


    Ich denke, wenn ich die Strecke so genau wie möglich "zeichne" also z.B. im Massstab von 700m, dann bekomme ich zwar viele Punkte + es gibt einiges an Arbeit, aber dafür hab ich eine relativ genaue Streckenführung und für die Vorbereitung idealer.
    Denn so weis ich wieviele Kilometer diese Strecken betragen
    und so kann ich auch ausrechnen, wann ich in etwa am Ziel sein werde,( und dies muss in Namibia vor Sonnenuntergang sein. ) ob die Strecke zu lange bemessen ist, die Pausen zu kurz.


    Im weiteren möchte ich vom GPS Empfänger während der Fahrt wissen, wann ich am Ziel ankomme, um dann spontan die Pausen dementsprechen anpassen zu können.
    Nur hier bin ich mir nicht sicher ob eine nicht routingfähige Karte, in meinem Fall eine movingmap dies auch kann.
    Kann sie es??


    Da ich pro Tag mehrere hundert Kilometer zurücklegen werde, ergibt das natütlich mehrere hundert Wegpunkte bzw. Routenpunkte.
    Wegpunkte hab ich keine, die Informationen in Form von POI's sind ja auf der Karte gespeichert.
    und bei ca. 25 Reisetagen ..........


    Mir ist netterweise empfohlen und aufgezeigt worden, dass ich meinen HP iPAQ als Routen Speicher benutzen kann.


    So kann ich natürlich all meine Tagestouren (Routen) schön auf der MapSource zeichnen, egal wieviele hundert Routenpunkte,
    diese auf dem iPAQ speichern und jeden Tag die neue Route in den Garmin laden und vom Garmin erst noch den "live"
    aufgezeichneten Track in den iPAQ speichern.


    Stimmen diese Angaben??


    Wie ist das eigentlich mit dem activ log. Wenn aktiviert, zeichnet er ja fortlaufend die Strecke auf, bis max. 10000 Punkte.
    Wird auf dem Display irgendwie angezeigt, z.B. wie Batterieanzeige, wann der Trackspeicher voll wird, denn so viel ich weis,
    wird er dann einfach überschrieben.


    Kann ich diesen activ Log beeinflussen. Wenn ja wie und was ist die sinnvollste Einstellung?


    So jetzt hab ich Euch genug "Löcher" in den Bauch gefragt.


    Danke für Eure Geduld.


    Gespannt warte ich auf Eure Antworten


    Gruss Armand
    :bye:

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  • Guten Abend,


    ich habe den Thread eben mal kurz überflogen. Irgendwie wurde Pepe's Frage noch nicht beantwortet oder ich habe die Antwort überlesen.


    Zitat

    Zitat von Pepe@23.04.2006 - 21:04
    Mal eine ganz doofe Frage:


    Wie funktioniert das navigieren nach Tracks?


    Also dazu nutzt man beim Vista C einfach die TracBack-Funktion. Diese wird auf Seite 48 im Handbuch beschrieben. Damit kann zu einem beliebigen Trackpunkt dem Track entlang "navigiert" werden. Das Gerät erstellt dazu selbst eine temporäre Route aus dem Track. Vor Abzweigungen sollte es dann auch kurz piepen (so kenn ich es vom 60 CSx), allerdings sollte man schon öfters mal auf die Anzeige schauen. WinGDB ist da also nicht notwendig.
    Prinzipiell halte ich die Routenfunktion im Gelände oder auf der Straße für nicht ganz optimal. Routen werden vornehmlich im See- und Flugverkehr genutzt. Routen im Gelände sind etwa vergleichbar mit der Nutzung eines Sextanten im Gebirge :bye:


    Gruß


    Stefan

  • Zitat

    Zitat von a.jorysch@27.04.2006 - 20:10
    Die Empfänger haben im Moment, höchstens für 1000 Wegpunkte Speicherplatz.


    Es heisst aber im Datenblatt 50 Routen à 250 Wegpunkte, das wären ja 12'500 Punkte.


    Ich versteh die Rechnung nicht, denn mir ist von Garmin gesagt worden, man könne insgesamt nur 1000 Routenpunkte benutzen, da diese auch Wegpunkte seien.
    Ich verstehs nicht, könnt Ihr mich evtl. aufklären?


    Hmm, ich will es versuchen. Du hast 1000 Wegpunkte im Speicher des Gerätes, die Du nun beliebig zu Routen kombinieren kannst. Damit sind unzählige Wegpunktkombinationen möglich. Wie gesagt, Routennavigation ist eher was für den See- bzw. Luftverkehr. Dann reichen auch locker die 250 Punkte für eine Reise von Hamburg nach Australien. :bye:
    Dabei darfst man aber nicht vergessen, daß das die neueren Geräte auch POI's etc. als "Wegpunkt" einer Route akzeptieren. Damit ergeben sich bei dem 60 CSx, dank Speicherkarte, fast unbegrenzte Mengen von "Wegpunkten" bzw. POI's.



    Zitat

    Zitat von a.jorysch@27.04.2006 - 20:10
    Wie ist das eigentlich mit dem activ log. Wenn aktiviert, zeichnet er ja fortlaufend die Strecke auf, bis max. 10000 Punkte.
    Wird auf dem Display irgendwie angezeigt, z.B. wie Batterieanzeige, wann der Trackspeicher voll wird, denn so viel ich weis,
    wird er dann einfach überschrieben.


    Kann ich diesen activ Log beeinflussen. Wenn ja wie und was ist die sinnvollste Einstellung?


    Das kommt drauf an, welches Gerät Du hast. Welches hast Du genau? Du schreibst was von "auf der Karte gespeicherten POI's", also ein 60 oder 76 x-Gerät?


    Gruß


    Stefan

  • Hallo Stefan


    Dann würdest Du eher mit einem gezeichneten Track im Auto navigieren?
    (GPSMAP 60 oder 70CSx)


    Ich bin mir einfach nicht sicher, was ich nun für meine Namibia Reise verwenden soll.
    Tracks oder Routen?


    Vorteil/Nachteil?



    Kannst Du mir evtl. auch etwas dazu sagen?
    Im weiteren möchte ich vom GPS Empfänger während der Fahrt wissen, wann ich am Ziel ankomme, um dann spontan die Pausen dementsprechen anpassen zu können.
    Nur hier bin ich mir nicht sicher ob eine nicht routingfähige Karte, in meinem Fall eine movingmap dies kann.
    Kann sie es??
    Wenn ja bei Routen oder Tracks?


    Gute Nacht Stefan

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  • Hallo Armand,


    Du möchtest während der Fahrt wissen, wann Du am Ziel ankommst und das mit einer nicht routing-fähigen Karte. Genau hier liegt ja das Problem mit der Routennavigation im Auto bzw. generell an Land.
    Ein kleines Beispiel zur Verdeutlichung: Auf Teneriffa sind es etwa 12,5km Luftlinie von dem Ort Puerto de la Cruz bis hinauf zum Observatorium auf etwa 2400m. Das Ganze fährt sich fast ohne Abzweige, so daß man fast mit 2 Wegpunkten (Startpunkt u. Zielpunkt) auskommt. In Wirklichkeit sind es über die Straße aber 44km. Woher soll nun das Gerät wissen, daß die Strecke über 30km länger ist? Und auf der Länge zum Ziel in Kombination mit der geplanten Geschwindigkeit basiert ja die Restzeitberechnung.
    Also im Auto benutze ich lieber einen PDA mit vernünftiger Routingsoftware. Komplette Tagestouren als Track zu planen kann etwas langwierig sein, ist aber als Kompromiss evtl. doch empfehlenswert. Mittels TracBack wird dann aus dem Track geräteintern eine temporäre Route generiert, die Dich zum Ziel führt.
    Zu diesem Thema wirst Du viele verschiedene Meinungen hören/lesen. Am besten Du planst mal ein paar Routen und Tracks in Deinem bekannten Umfeld und testest ganz in Ruhe, was für Dich richtig ist.
    Ich persönlich bevorzuge einen grob geplanten Track mit im Verhältnis vielen Trackpunkten gegenüber einer grob geplanten Route mit wenigen Wegpunkten verteilt auf die wichtigsten Kreuzungen/Abzweigungen. Die verbleibende Zeit und die restlichen Kilometer zum Ziel sind einfach genauer mit Tracks (näher an der Strassen-"Navigation"). Auf offener See gibt es dagegen fast keinen Unterschied zwischen Route und Track, da man ja bei guten Wetter- u. Seeverhältnissen genau auf dem gewünschten Kurs (Route) bleibt bzw. bleiben kann.


    Bis dann *gähn*


    Stefan

  • Zitat

    Komplette Tagestouren als Track zu planen kann etwas langwierig sein, ist aber als Kompromiss evtl. doch empfehlenswert. Mittels TracBack wird dann aus dem Track geräteintern eine temporäre Route generiert, die Dich zum Ziel führt.



    Zitat

    Am besten Du planst mal ein paar Routen und Tracks in Deinem bekannten Umfeld und testest ganz in Ruhe, was für Dich richtig ist. Ich persönlich bevorzuge einen grob geplanten Track mit im Verhältnis vielen Trackpunkten gegenüber einer grob geplanten Route mit wenigen Wegpunkten verteilt auf die wichtigsten Kreuzungen/Abzweigungen. Die verbleibende Zeit und die restlichen Kilometer zum Ziel sind einfach genauer mit Tracks (näher an der Strassen-"Navigation").




    :danke: :dafur:


    Da hast Du Dir ja aber enorm Arbeit gemacht, zur späten Stunde.
    Ich hoffe Du konntest gut schlafen vor lauter Routen/Tracks/Wegpunkten
    Danke für Deine Mühe Stefan


    AHA.....


    Ich bin bis jetzt immer der Meinung gewesen, dass mit einem selbstgezeichneten Track ohne Probleme auch im Auto und nicht nur zu Fuss navigiert werden kann und dass sogar die Zeit angezeigt wird bis zum Ziel, war mir aber nicht mehr sicher, da ich kein eigenes Gerät zur Zeit habe.
    Aber überall "eckte" ich mit meiner Antwort, Feststellunf, Frage wie man es nennen will, an.


    Ein sehr hilfsbereiter Mensch von einem anderen Forum hat mich sehr unterstützt und sogar Tests gemacht. Er war zuerst auch anderer Meinung, aber schrieb nun folgendes:


    Also ich habe mal einen kurzen Track eingelesen. Der befand sich danach in einem der 10 Trackspeicher...
    Anhand des Tracks navigieren geht eigentlich nur, wenn ich die Trackback Funktion aktiviere und dann das Endziel markiere.
    Der Track wird dann zu einer Route und man kann im Kompass Modus wiederum die Ankunftzeit auslesen.
    Der Track bestand aber nur aus ca. 6 Punkten. Interessant wäre es zu erfahren, was er macht, wenn ich einen Track nehme, der zB 500 Punkte hat.



    Also er machte eigentlich die Erfahrung, die Du oben beschrieben hast und die ich meinte.



    Es lässt mir nun keine Ruhe mehr, daher geh ich heute den Garmin posten
    und teste es selber.
    Ich bin sogar der Meinung, dass man die Geschwindigkeitgrenze einstellen kann
    für die Anzeige, also ob der Kompass angezeigt wird oder... ich weis es nicht mehr.


    Da ich kein eigenes Auto habe, werde ich den Test eben zu Fuss machen, spielt ja keine Rolle.
    Wobei mit grösserer Geschwindigkeit wäre es eben eher nachvollziehbar, aber es geht mir jetzt nur ums Prinzip.
    Ich will wissen, ob ich selbstgezeichnete Tracks, oder Routen nach Namibia mitnehmen soll.
    Ich lade mir die Topo Schweiz, die ja wie T4 nicht routingfähig ist mit einer Route und die gleiche Strecke mit einem Track.


    Weil bisher, auf meinen Bergtouren, habe ich immer nur selbstgezeichnete Tracks verwendet und mit Track Back konnte ich entweder einfach der gezeigten Spur nach, z.B. bei dichtem Nebel. Oder ich konnte soviel ich noch weis die Seitenanzeige ändern und dem Kompass nach.


    Und doch nochmalszur Rute/Track.
    Im printip ist es doch dasselbe okay kommt draufan wie man es anschaut.
    Ich schau es folgendermassen an und werde diese Idee dann eben Testen über das Wochenende:


    Ich zeichne eine Strecke von sagen wir mal 200 Punkten und einen Track von 200 Punkten. Beide Möglichkeiten führen mich zum Ziel.
    Nach meiner Meinung ist es aber eine Speichersache.
    Da ich aber nun einen iPAQ als Speicher mitnehme spielt es keine Rolle, ob ich nun Tracks oder Routen mitnehme.


    Viele Grüsse Armand



    .