Entscheidungshilfe gesucht

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo Ihrs,


    da sich in meinem Bekanntenkreis wirklich niemand befindet, der sich schon mal mit dem Thema GPS und Navigation auseinandergesetzt hat, gebe ich sehr viel auf Eure Meinung.


    Seit ca. 6 Wochen möchte ich mir ein Navi kaufen. Aber bei dieser Auswahl ... und niemand da, mit dem ich mich austauschen kann ... die bei Globetrotter/Bannat wollen natürlich Ihre Geräte verkaufen, daher war deren Beratung für mich nicht unbedingt so brauchbar ... naja. Inzwischen habe ich dass Wirrwar in meinem Kopf ein bisschen geordnet und nun sind nur noch 3 Geräte in der engeren Auswahl.


    Also das GPS möchte ich gerne für Fahrradtouren nutzen. Planung der Tour am PC und dann vom GPS sicher ans Ziel gebracht werden. Digitale topographische Karte (Top50) kauf ich unabhängig von meiner Geräteentscheidung. Budget liegt bei 300 - 350 EUR.


    Eigentlich reicht das eTrex ja aus. Kartendarstellung ist kein Muss, wäre aber schön. Da bin ich auf das Alan Map500 gestoßen.


    Nun habe ich die Möglichkeit ein Garmin eMap (altes Modell, findet man nur noch auf der garmin.com; letztes Softwareupdate ist von 2003) sehr günstig zu bekommen.


    Kurz zu Garmins eMap:
    Kartengerät mit 4 Graustufen. Interner Speicher mit Europa-basemap. Speicher erweiterbar mit Garmin-Speicherkarten. Keine Spritzwasserdichtheit (IPX2). Um es einigermaßen wasserdicht zu bekommen, gibts bei ebay eine Neoprenschutzhülle für 23 EUR.
    Die deluxe-Variante beinhaltet das Gerät, MetroGuide Europa (keine Ahnung welche Version), 16 MB Speicherkarte und Datenkabel und könnt ich für 199 EUR haben (Hammerpreis für ein Garmin Kartengerät mit dieser Ausstattung, wenn man bedenkt, dass die MetroGuide Europa allein ca. 150 EUR kostet).
    Das Alan Map500 hat intern 4 MB mit Europa-Basemap. Speicher ist mit CF-Karten erweiterbar. Wasserdicht nach IPX7 und kostet mit Deutschlandkarte (aber ohne zusätzliche CF-Karte) und Datenkabel in etwa das Gleiche.


    Was spricht für das Alan?
    Der viel bessere Empfang im Wald + Wasserdichtheit + modernes Modell + auch Karten von Garmin nutzbar + guter Support + nicht zu vergessen, eine ganz tolle Community, die bei der Entwicklung des Systems auf Userwünsche eingehen.


    Was spricht gegen das Alan?
    Nicht intuitiv bedienbar, Garmin-Karten müssen konvertiert werden (klingt kompliziert)


    Was spricht für das eMap?
    einfache Bedienung + mitgelieferte MetroGuide Europa


    Was spricht gegen das eMap?
    Zubehör kaum noch beziehbar (Fahrradhalterung), auch nicht über ebay. Im Wald deutlich schlechterer Empfang als beim Alan. MetroGuide vermutlich veraltet.



    Noch mal eine Gegenüberstellung der Kosten:


    Garmin eTrex + Fahrradhalterung + Datenkabel ca. 190 EUR;
    Garmin eMap + Fahrradhalterung + Neoprenhülle ca. 250 EUR;
    Alan Map500 + CF-Karte + Fahrradhalterung ca. 260 EUR;


    hinzu kommt eine digitale topografische Karte (Top50) für ca. 35 EUR.



    Bitte helft mir bei meiner Entscheidung.
    Eigentlich tendiere ich zu Garmins eMap, weil ich Bammel vor der schweren Bedienbarkeit des Alan habe. Aber ich bräucht noch ne Fahrradhalterung fürs eMap.


    - Gibt es eine Fahrradhalterung für ein anderes Modell, die ich für das eMap nutzen kann?
    - Hat jemand Erfahrung mit der Handhabung und Leistung des eMap?
    - Wie sinnvoll ist eine veraltete MetroGuide?
    - Wie ist das mit den Karten beim Alan. Ist die zugehörige Deutschlandkarte brauchbar? Wie aufwendig ist eine Konvertierung von Garmin-Karten?


    Schon mal Vielen Dank im voraus.
    Claudia

  • Hi Claudia - erweitere Dein Budget und kauf dir das Garmin 60CSX :D

  • Du könntes im Alanforum mal fragen, ob jemand in deiner Nähe wohnt, und dir mal das Gerät zeigt / ausleiht. Wie "kompliziert" die Bedienung wirklich ist, wird sich beim Selbstversuch wohl am ehersten zeigen.


    Gruss

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  • Hallo Claudia,


    auf Kartendarstellung würde ich nicht verzichten.
    Bei den von dir favorisierten Geräten würde ich zum Alan greifen, es sei den du meinst mit etrex ein Legend oder Vista.
    Alternativ würde ich dir noch den Magellan Explorist 210 vorschlagen.
    Explorist 210 ab 200,- €
    Topokarte ab 120,-€
    Link zu Magellan


    Gruß Kerstin

  • Danke für Eure Antworten. Also GPSmap 60 CSx + Kartenmaterial fällt völlig aus dem Rahmen. Soviel kann und möchte ich nicht für ein Navi ausgeben.


    Ich hab eine Weile über das eTrex Legend C näher nachgedacht. Aber eigentlich kann ich auf die Autonavigation und Farbkartendarstellung auch verzichten. Der Tipp mit dem Magellan ist gut (Dank dafür). Mit Magellan hab ich mich bisher noch gar nicht auseinander gesetzt, weil mir das Angebot der Garmin-Geräte schon über den Kopf wuchs.
    Ich werde mir das Magellan noch etwas näher ansehen. Allerdings ist bei dem Alan Map500 und Garmin eMap für 200 EUR schon eine Detail-Karte mit dabei, bei dem Magellan nicht. Na, mal sehen.


    Ich denke, wenn ich eine Fahrradhalterung fürs eMap fände, würde ich am liebsten das nehmen. Der Preis inclusive der MetroGuide ist schon sehr verlockend. Hab vergessen zu erwähnen. Der eMap ist Neuware mit 2 Jahren Händlergarantie. Restbestand.


    Mit dem Alan-Forum ist übrigens eine gute Idee. Das werde ich tun (für den Fall, dass ich mich doch gegen das eMap entscheide).


    Viele liebe Grüße
    Claudia

  • Da werfe ich mal ein paar Gründe gegen das eMap ein:
    - total veraltet
    - nicht wasserdicht (finde ich wichtig für´s Radfahren) Neoprenhülle ist nicht sehr praktisch
    - (vermutlich) total veraltete Metroguide, die nicht mal mehr zum Autofahren taugt. Es ist vermutlich eine, bei der sehr viele Straßen gefehlt haben. Stadtplan gab´s nur für große Städte. Da wäre es sehr wichtig zu wissen welche Version es ist. Sonst ist sie keine 150€(wie du geschrieben hast) sondern eben nur ein geringer Bruchteil davon wert.


    Eine Basmap ist total überflüssig für´s Radfahren. Außer du willst nur Überlandstraßen, Bundesstraßen und Autobahnen benutzen


    Zitat

    Garmin eTrex + Fahrradhalterung + Datenkabel ca. 190 EUR;


    Bei vielen neueren eTrex ist das Datenkabel enthalten

    Zitat

    + auch Karten von Garmin nutzbar


    Schau dir aber vor dem Kauf an, wie das funktioniert und probier das Umwandeln, wenn möglich, vorher aus!


    Zitat

    hinzu kommt eine digitale topografische Karte (Top50) für ca. 35 EUR


    Nur um sicher zu gehen: die Top50 kann auf kein GPS geladen werden! Nur Wegpunkte


    Mein Tip wäre da das LegendC bzw. LegendCx. Das hat guten Empfang, klein genug das es am Fahrrad nicht stört. Gute Auswahl an unterstützter Software, Karten und Zubehör. Die Karten für´s Gerät kommen da aber auch noch dazu.


    Ansonsten würde ich mal hier im Forum anfragen ob´s irgendjemand in deiner Nähe gibt, der das eine oder andere Gerät schon hat und mal anschauen. In manche Outdoorläden kann man sie auch ausleihen


    Rainer

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  • Hallo Rainer,


    danke für Deine Meinung. Die fehlende Wasserdichtigkeit des eMap find ich auch echt störend. Ich dachte nur, dass so eine Neoprentasche Abhilfe schafft. Na ja, vielleicht sollt ich die Sache mit dem eMap doch wieder verwerfen.


    Das Legend C gefällt mir sehr und das Legend Cx noch viel mehr. Aber mit Karte wirds dann eben doch recht teuer. Unter 400 EUR geht da gar nix. Puh, ne Menge Geld. Eigentlich wollt ich ja nicht so viel ausgeben und das Alan kostet nur die Hälfte.


    Ich hab jetzt mal im Alan-Forum gepostet, ob mir jemand mal das Alan Map500 zeigen würde. Dann werde ich sehen, ob mir Graustufen reichen, oder ich doch lieber das doppelte für das Legend C/Cx ausgebe.


    Jedenfalls Vielen Dank.


    Viele liebe Grüße
    Claudia

  • @Reinersurfer


    Ich habe ein total veraltetes und untaugliches GPS mit einer total veralteten MetroGuide v4.0 und komme trotzdem immer ans Ziel. Was mache ich falsch?


    @claufi


    Mein eMap besitze ich mittlerweile schon 4 1/2 Jahre und es ist bei mir noch nie der Wunsch nach einem anderen Gerät aufgekommen. Dabei wird es sowohl für das Wandern, Geocachen und Radfahren als auch für Motoradtouren eingesetzt.


    Ih zähle hier einfach mal ein paar Punkte auf, die mich immer noch am eMap festhalten lassen.


    1. Trotz seiner Kompaktheit besitzt das eMap immer noch das größte Display aller Garmin-Handgeräte, was dazu noch sehr kontrastreich abzulesen ist. Farbdisplay hab ich noch nie vermißt. Ob ich nun rote und blaue Linien auf ockergelbem Hintergrund (color) oder schwarze und graue Linien auf weißem Hintergrund (sw) ablese macht doch nun wirklich keinen großen Unterschied.
    2. Ideale Darstellung aller relevanten Informationen auf der Kartenseite. Dazu gehören im Navigationsmodus ein Richtungspfeil im linken oberen Bildschirmbereich (der die Kompaßseite anderer GPS-Geräte ersetzt) sowie Datenfelder für Geschwindigkeit, Entfernung zum nächsten Wegpunkt, Zeit zum nächsten Wegpunkt im rechten oberen Bereich.
    3. Sehr einfache intuitive Bedienung. -> (Wo es nicht viel einzustellen gibt, kann man auch nicht viel falsch machen.)
    4. Ausgereifte stabile Firmware (ich hab noch nie einen Reset machen müssen)
    5. Gute Empfangseigenschaften, die sich durch den Anschluß einer externen Antenne (ca. 30€) noch erheblich steigern lassen und damit sicherlich mindestens auf dem Niveau der neuen SIRF-III Empfänger liegen.


    Die Sache mit dem erweiterbaren Speicher muß ich wohl nicht extra erwähnen. Daß der eMap nur spritzwassergeschützt ist, stellt für mich keine große Einschränkung dar. Bei Regen stecke ich das Ding einfach in einen wiederverschließbaren Gefrierbeutel. Das Display bleibt dabei immer noch ablesbar und die Tasten bedienbar.
    Im Gegensatz zu Reinersurfer empfinde ich auch die Basemap als nicht total überflüssig. Der Detaillierungsgrad entspricht etwa dem einer Motorradtourenkarte im Maßstab 1:300000, wie sie in vielen Buchhandlungen angeboten werden.
    Die Basemap der autoroutingfähigen eTrex-Geräte mit Farbdisplay ist dagegen tatsächlich wesentlich detailärmer.


    Ich benutze immer noch die MetroGuide v4.0, die trotz einiger fehlender neuen Straßen oder Kreuzungen, die durch Kreisverkehre ersetzt worden sind immer noch eine große Hilfe ist.
    Auch wennes sich bei dem Dir angebotenen eMap um ein Restpostenmodel handelt, ist dort aber mindestens schon die v5.0 wenn nicht gar die v6.0 dabei.


    Als Fahradhalterung würde ich Dir die Softcase-Halterung vom GPS24.de empfehlen. Es gibt auch eine Audführung für den ALAN Map500.


    Jetzt mal zum ALAN:
    Im direkten Vergleich zum eMap bietet das Gerät schon einen wesentlich größeren Funktionsumfang (wenn man's denn braucht). Den größten Vorteil sehe ich im nahezu unbegrenzten Trackspeicher. Das Display ist geringfügig schmaler, dafür aber etwas höher als das des eMap.
    Wie kompliziert die Bedienung tatsächlich ist, muß man wohl selbst ausprobieren. Fakt ist allerdings, daß alles, was mit dem eMap, geht auf jeden Fall auch mit dem ALAN machbar ist.


    Falls mir mein eMap durch irgendeinen unglücklichen Umstand mal verloren gehen sollte, stellt das ALAN Map500 für mich die bisher einzige sinnvolle Alternative dar.


    Gruß
    Holgi

  • Zitat

    Ich habe ein total veraltetes und untaugliches GPS mit einer total veralteten MetroGuide v4.0 und komme trotzdem immer ans Ziel. Was mache ich falsch?


    Du hast es schon. Ich würde halt nicht mit einem alten Gerät einsteigen. Ich hatte bis vor 6 Jahren gar kein GPS und bin auch immer ans Ziel gekommen... :D


    Zitat

    Im Gegensatz zu Reinersurfer empfinde ich auch die Basemap als nicht total überflüssig. Der Detaillierungsgrad entspricht etwa dem einer Motorradtourenkarte im Maßstab 1:300000, wie sie in vielen Buchhandlungen angeboten werden.


    Ich hab ja extra betont, das ne Basemap nicht für´s Radfahren taugt. Ich kann mit einer Motorradkarte beim Radfahren nichts anfangen. Denn Radfahren soll der eigentliche Einsatzzweck sein.


    Zitat

    Ich benutze immer noch die MetroGuide v4.0, die trotz einiger fehlender neuen Straßen oder Kreuzungen, die durch Kreisverkehre ersetzt worden sind immer noch eine große Hilfe ist.


    Klar aber nur, wenn man dafür nicht 150€(von Biene) veranschlagt.

    Zitat

    Die Sache mit dem erweiterbaren Speicher muß ich wohl nicht extra erwähnen.


    Aber erwähnen sollte man aber, daß nur die speziellen Garmin Speicher passen und die entsprechend teuer sind. Bei LegendCx u.ä. passen ja handelsübliche transflash SD-Karten(1 GB ca. 60€)


    Als eMap Benutzer hast du natürlich die "Pro"-Argunmente auf deiner Seite ;) nur bei einem Punkt möchte ich widersprechen: Hat man mal ein Farbdisplay gehabt, möchte man nicht mehr ohne. Ich meine aber nicht die bunten Icons, sondern wirklich den Vorteil bei der Kartenansicht und bei Garmin die sehr gute Ablesbarkeit in der Sonne.


    Rainer

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  • ist nicht dein Ernst, oder? :unsure:


    Bevor ich mich zur Anschaffung eines GPS durchgerungen hatte, habe ich mir von Kollegen einen eMap zum Testen ausgeliehen.
    Der Empfang im Wald war derart Katastrophal, daß mir danach einen Magellan Meridian gekauft habe.
    Der etrex Legend C den ich mittlerweile habe, ist vom Gefühl her noch etwas besser im Empfang, d.h. noch weniger Aussetzer bei schwierigen Empfangsbedingungen.
    Also von daher ist der eMap nicht wirklich eine Empfehlung...


    viele Grüße


    Mathias

  • Zitat

    Zitat von surveyer@3.05.2006 - 08:50
    ist nicht dein Ernst, oder? :unsure:


    Doch, war ernst gemeint :P
    Empfangsverluste treten nur im Wald auf und auch dort nur sporadisch. In der Regel ist nach 30 bis 40m der Empfang dann aber wieder da.


    Hilfreich ist es auf jeden Fall, schon für einen guten und stabilen Fix zu sorgen, bevor man in den Wald hinein geht. Schaltet man das Gerät erst dann ein, wenn man sich bereits unter schwierigen Empfangsbedingungen befindet, treten Satellitenverluste wesentlich häufiger auf.


    Bei einem GPS72, das ich gelegentlich mit benutze, gibt es keinen signifikant besseren oder schlechteren Empfang, obwohl dieses eine angeblich bessere Quad-Helix-Antenne besitzt.


    Gruß
    Holgi

  • Hallo Holgi,


    wenn Dein eMap nun kaputt wäre und Du Dir deshalb ein neues kaufen würdest. Und Du hättest Die Möglichkeit wieder ein eMap aus einem Restpostenbestand von einem Händler für 200 EUR (mit 16 MB Speicher, MetroGuide und Datenkabel) zu ergattern. Würdest Du trotzdem zum Alan tendieren?


    Wieviel Speicher hast Du in Deinem eMap?


    Viele Grüße
    Claudia

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  • Hallo Claudia,



    es ist gut, daß Du bereits eine Gerätevorauswahl getroffen hast, aber ich unterstütze ausdrücklich die Meinungen, hier nicht mehr auf "alte Möhren" wie das eMap sondern aktuellere Geräte zu setzen, die von vornherein robust und wasserdicht sind.


    Für's Radfahren auf überwiegend asphaltierten Straßen sind die eTrex Legend-/Vista- oder die GPSmap 60-Modelle geeignet, je nachdem welche Rolle der Formfaktor und die Empfangsqualität (gut beim Vista C/Cx, noch besser beim 60 Cx/CSx) spielen. Dazu würde ich auch keine Topo-Karte, sondern routingfähige Straßenkarten wie City Navigator empfehlen.


    Für's Radfahren mit Schwerpunkt Offroad kann es natürlich sein, daß Du mit der Topo besser fährst. Oft werden die Details aber nicht benötigt und die Topo-Karten sind eben nicht routingfähig, und Dein GPS somit nicht so universell einsetzbar wie mit den Straßenkarten.


    Sparen kannst Du am:


    1. Kompaß und Höhenmesser, es sei denn Richtungsangabe und exakte Höhenangabe sind Dir wichtig.


    2. x-Modelle, wenn Du keinen erweiterbaren Speicher für Rundreisen oder die Empfangsqualität eines SiRFstarII-Bausteines brauchst.


    3. C-Modell, wenn Du kein Autorouting verwendest und nur im Wald nach Luftlinien oder Track (na ja!) navigieren möchtest.


    Du siehst, zwischen altem monochromen eTrex Legend bis hin zum eTrex Vista Cx oder GPSmap 60 CSx hast Du genug Spielraum und m. E. einen guten Kauf getan. Die Geräte sind keine Exoten, Du findest ausreichend Kartenmaterial und leicht Anwender mit ähnlichen Profilen, und der Wiederverkaufswert ist hoch.


    Ich fahre Rennrad und Motorrad, weniger MTB.


    Dafür habe ich mit einem eTrex Vista angefangen, hatte dann das Vista C und nun das Cx, weil der Autorouter eine Erleichterung ist und ich auch längere Reisen mache. Das Farb-LCD ist ein Quantensprung was die Ablesbarkeit bei heller Sonne oder im Wald angeht. Den Kompaß möchte ich nicht missen, weil er auch im Stillstand eine Richtungsangabe liefert.


    Weitere Infos siehe Artikel im Link unten.



    viele Grüße


    Andreas


    http://www.navigation-gps-motorrad.stars-and-wings.de/

    Garmin on bike user since 2001

  • Zitat

    Zitat von HolgiH@3.05.2006 - 09:58
    Doch, war ernst gemeint :P
    Empfangsverluste treten nur im Wald auf und auch dort nur sporadisch. In der Regel ist nach 30 bis 40m der Empfang dann aber wieder da.


    na da scheint ja die Serienstreuung bei den eMap's ganz schön hoch zu sein :ph34r:
    Wir haben auf Arbeit 2 Stück, die beide im Wald nicht zu gebrauchen sind.
    Da ich als Wanderer im Sommer halt lieber eine Tour durch schattige Wälder mache, ist die Empfangsqualität für mich schon ein "Killer"-Kriterium...


    viele Grüße


    Mathias

  • Zitat

    Zitat von HolgiH@3.05.2006 - 10:58
    Doch, war ernst gemeint :P
    Empfangsverluste treten nur im Wald auf und auch dort nur sporadisch. In der Regel ist nach 30 bis 40m der Empfang dann aber wieder da.


    Also doch in keinster Weise mit den SIRF III Empfängern zu vergleichen.


    Ansonsten meine Meung zum Thema GPS-Gerät und Radfahren (in meinen Fall MTB):


    - Es führt nix an einem Gerät mit Farbdisplay vorbei wenn man nicht nur nach vorgeplanten Routen fahren will.
    Im Wald auf nem Singletrail rätst Du bei nem SW-Display erstmal ob die nächste Linie die kommt nen Waldweg, ne Höhenlinie, ein Fluss oder ne Autostraße ist...
    - dazu die Topo-Karte von Garmin laden
    - Bleibt meiner Meinung nach als Mindestlösung das Garmin Legend C

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  • Hallo Claudia,


    mal ein paar Anmerkungen von mir:


    Zitat

    Was spricht für das Alan?
    Der viel bessere Empfang im Wald + Wasserdichtheit + modernes Modell + auch Karten von Garmin nutzbar + guter Support + nicht zu vergessen, eine ganz tolle Community, die bei der Entwicklung des Systems auf Userwünsche eingehen.


    Tracklogs werden unkomprimiert auf die CF gespeichert, und zwar bis zu 35 x 2500 Punkte mit Höhe und Zeitstempel - je nach Einstellung auch als ein kontinuierlicher Track


    CF mit z.B. 512 MB erlaubt grosszügige Kartengebiete, auch wenn man mit Strassenkarte und Topo wechselweise hantiert


    Die Speicherung von WP und Tracks auf CF ermöglicht durch Wechsel der CF zusätzliche Erweiterung der Möglichkeiten ohne PDA - gerade beim Fahrradfahren manchmal nicht schlecht, aber auch sonst im Urlaub ganz positiv


    Zitat

    Was spricht gegen das Alan?
    Nicht intuitiv bedienbar, Garmin-Karten müssen konvertiert werden (klingt kompliziert)


    An die Bedienung kann man sich gewöhnen, die Kartenkonvertierung geht inzwischen automatisch als batch ...


    Gruss


    Emil