gpsmap60 csx FW 2.70 -massive Batterieprobleme

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Wenn ich die Zeit hätte, könnte ich Dir das Script einscannen und als PDF zumailen. Aber die habe ich leider nicht. Kannst aber gerne auf den Seiten der TU-Berlin am Institut für Elektrische Maschinen suchen, dort war die Vorlesung Energiespeicher.


    Wenn Du's nicht glaubst, macht das auch nichts. Viele meinen ja auch, es würde Blei-Starterakkus nichts ausmachen, wenn man sie immer ein wenig teilentlädt (Radio hören etc) und dann wieder auflädt. Daß dadurch die Lebensdauer stark einbricht, will keiner hören. Ist dennoch so.


    Sorry, will keinen Ärger. Nur Wissen austauschen.

  • Zitat

    Zitat von PS_@17.05.2006 - 18:28
    Wenn ich die Zeit hätte, könnte ich Dir das Script einscannen und als PDF zumailen. Aber die habe ich leider nicht. Kannst aber gerne auf den Seiten der TU-Berlin am Institut für Elektrische Maschinen suchen, dort war die Vorlesung Energiespeicher.


    Wenn Du's nicht glaubst, macht das auch nichts. Viele meinen ja auch, es würde Blei-Starterakkus nichts ausmachen, wenn man sie immer ein wenig teilentlädt (Radio hören etc) und dann wieder auflädt. Daß dadurch die Lebensdauer stark einbricht, will keiner hören. Ist dennoch so.


    Sorry, will keinen Ärger. Nur Wissen austauschen.

    also, ich habe jetzt nochmal ein wenig nachgeforscht und mir einige entladekurven angesehen. eigentlich reden wir vom selben: bei einem nimh-akku sinkt anscheinend die spannung nach dem erreichen der entladeschlußspannung recht schlagartig auf 0 volt (das ist dann die tiefentladung) und dann wird die zelle umgepolt. und dieses umpolen tötet dann den akku bzw. schädigt ihn dauerhaft. also könnte man verallgemeinernd sagen, daß tiefentladung dem akku schadet. ich finde es nur mekwürdig, daß diese doch recht unpräziese darstellung an der tu gelehrt wird...
    naja was solls. man lernt nie aus. nix für ungut. :D

  • Schädliche Tiefentladung bei NiMH Zellen findet nur statt, wenn über längeren Zeitraum (Mehrere Tage bis Wochen) die Zellspannung unter 0.8V ist. Dies tritt häufig bei Lagergeräten auf, die ohne zwischendurch geladen zu werden, hauptsächlich durch Selbstentladung der Akkus, dann eben tiefentladen werden.
    Eine kurzfristige Tief-Entladung (minuten bis ~ 2 Stunden) die durch Entnahme von Betriebsstrom entsteht, schadet den Zellen nicht.


    Das sogenannte Umpolen von Zellen kann nur dann stattfinden, wenn mehrere (typ. 8 oder mehr) Zellen in Serie geschaltet sind und die Kapazität einer Einzelzelle stark unterschiedlich, dh wesentlich kleiner ist als die Kapazität aller anderen Zellen. Dann wird die Betriebspannung von der Lade-/Entlade-Elektronik zB noch als gut gewertet, weil zB 7 Zellen noch zB 1.2V haben und die eine einzelne Zelle, die schon entladen ist, wird dann "umgepolt" weil der gesamte Entladestrom auch über diese Zelle fließen muss. Die Akku-Überwachungs-Elektronik ist aber auf zB. 8x1.0V als unterstes Limit für eine ordnungsgemässe Akku-Pack-Spannung eingestellt.


    Das Umpolen bei weniger als 8 Zellen in Serie kann praktisch nicht auftreten, da die minimal zulässige Akku-Pack-Spannung bei Entladung einer einzelnen Zelle bereits unterschritten wird.


    Bei Systemen mit 8 oder mehr Zellen in Serie, geht man daher auch oft den Weg, daß nicht die gesamte Akku-Pack-Spannung als Maß für die Entladung genommen wird, sondern es werden die Teilspannungen von alle 4 Zellen gemessen und einzeln ausgewertet (dafür gibt es eigene IC's zB von Benchmark, die das erledigen)


    Beim GPS mit zwei oder vier Zellen in Serie gibt es mit Umpolung der Zellen mit Sicherheit kein Problem. Das Problem sind vielmehr die Akku-Zellen-Innenwiderstände, die mit sinkender Temperatur und Anzahl der bereits erfolgten Ladezyklen höher werden. Auch der bereits angesprochene mechanische Bruch interner Strukturen im Akku klingt für mich plausibel, obwohl ich in 12 Jahren Erfahrung als verantwortlicher Design-Engineer für ca. 20 batteriebetriebene Low-Power Applikationen für tragbare Messgeräte (eben auch Akku-Management) damit noch nie konfrontiert war.

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  • KLICK mich

    Zitat

    Zitat von latscher@16.05.2006 - 21:35
    sagt mal bitte, bin ich mal wieder der einzige der diese seite nicht laden kann?
    "Could not connect to remote server"


    Bei uns lässt sich die Seite problemlos laden.


    zum Thema Akkupflege da hat sich der Fritz wirklich intensiv damit beschäftigt, Hauptbereich Fotografie, aber die Displays von Digicams und GPS sind ja nicht so weit von einander entfernt.
    Fritz empfiehlt die heute modernen NiMH Zellen NICHT UNTER 0,9V zu entladen.
    Er hat da wirklich wochenlange Messungen gemacht und einige an Erfahrung zusammengetragen.


    Praxishinweise zur Akkupflege von NiMH Zellen


    außerdem noch die Webseite vom Fritz:
    Webseite von Fritz M

    Silvia und Kurt aus Wien 10.
    SP3 v2.80--CN klassisch--MS 6.16.3 --GPS Trackanalyse gta.net v6.0.0.4
    -- eeepc 1000h--- zumo350lm v3.80---CNEU2015.30NTU---BC 4.4.1 --- GEx 3.2.22.0
    Unsere GPS webseite

  • Zitat

    Zitat von Mathias71@16.05.2006 - 23:07
    Wenn es einen ordentlichen Singletrail runter geht, dann wackelt das 60CSx wie ein Lämmerschwanz. Aber ordentliche Erschütterungen kriegt es, glaube ich, nicht.


    Ich war heute doch noch einmal mit der 2.71 unterwegs. Dabei konnte ich folgendes eindeutig beobachten: Die "Batterie Low"-Meldung hängt mit den Erschütterungen des Gerätes zusammen. Sie ist unabhängig von dichtem Wald, freier Fläche oder ähnlichem.


    Ich hatte heute nur ca. 15 Min. auf der Tour, bei denen es heftig gewackelt hat. In diesen 15 Min. hatte ich ein Abschalten und ca. 7 mal "Batterie low" mit einem Balken. Das trat im tiefen Wald als auch bei guter Sicht zum Himmel auf. Davor und danach (!) lief das Gerät auf relativ erschütterungsfreier Strecke ohne Beanstandung.


    Insgesamt habe ich das Gerät ca. 5 Std. in Betrieb gehabt. Jetzt eben habe ich es wieder eingeschaltet und es zeigt mit den gleichen Akkus 4 Balken.


    Zitat

    Zitat von Mathias71@15.05.2006 - 20:44
    Mit einem Wackler hat das nichts zu tun. Wie ich oben schon geschrieben habe, hatte ich in der Anzeige erst einen Balken (das habe ich mehrmals beim Fahren sehen können) und später wieder volle 4 Balken. Wie soll denn so etwas durch einen Wackelkontakt zustande kommen? :gaga:


    Das nehme ich nach den heutigen Erkenntnissen eingeschränkt zurück. Irgendetwas hat es vielleicht doch mit einem Wackler oder ähnlichem zu tun. Es bleibt mir natürlich weiterhin schleierhaft, warum durch Erschütterung ein Balken zustande kommt, und der nach 1-2 Minuten wieder auf 3-4 Balken aufgestockt wird.


    Als nächstes werde ich mal Schaumstoff im unter dem Batteriefachdeckel testen... :rolleyes:

  • Ist mir ehrlich gesagt auch ein Rätsel wie es durch einen Wackler einen Balken oder LOW BATT geben kann.
    Eigentlich sollte da das Gerät ohne Vorwarnung sich ausschalten. :blink:


    GESCHICHTE:
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  • Zitat

    Zitat von gd-wg@20.05.2006 - 22:34
    Ich hab heute nochmal eine MTB Tour mit der SW 2.7 gemacht. Das GPS hat mit ganz vollem Accu permanent (44x in 6Std) abgeschalten, sogar wenn das GPS nur da gelegen hat. Mit 2.6 war das definitiv nicht.


    hier der garmin gpx file (ungeputzt):
    http://www.easy-sharing.com/445501/Sulzerg-Egg.zip.html


    Hast Du immer vorher LOW BATT (als rote Fehlermeldung) bekommen?
    Welche Halterung/Federgabel?
    Sogar wenn GPS nur gelegen hat?? Kannst Du das näher beschreiben bitte (vorher 4 Striche, dann LOW Batt dann POWER OFF, dann Einschalten und wieder mehrere Striche, .... Oder wie war das?)


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  • freeday


    low bat hatte ich auch immer wieder, aber eher selten. Die Batteriepegel sprangen wild umher, im Wald (schlechter Empfang) waren Sie eher niedrig.


    Mir ist schon öfter aufgefallen: Gerät lief im Auto auf Akku,dann aufs Dach gelegt um das Mountainbike herzurichten, nach ein Paar Minuten, als das Gerät vom Dach geholt wurde, war es aus.


    Ich denke die haben eine Pufferschaltung für Batteriewackler eingebaut, die wohl spinnt (oder nun mit 2.7 falsch programmiert wurde).

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  • Hallo,


    wenn ich links gegen das Gehäuse klopfe (wo die Antenne losgeht, von links oben) geht das Gerät sofort aus.


    Ich hab die 6Gehäuseschraube aufgemacht und gesehen, daß die Batterie per Klemmkufen an die Platine geklemmt ist, das scheint die Fehlerquelle zu sein.


    Ich hab die Klemmkufen etwas aufgebogen und die Klopfempfindlichkeit ist weg.
    Für mich funktioniert diese Klemmverbindung für meine Zwecke (Mountainbike) nicht ausreichend sicher, da sollten Kabel rein.


    Wenn ich das GPS mal nicht brauche, werde ich es einschicken.


    Hatte das CS60 auch diese Klemmverbindung? Ich sehe da ganz klar die Ursache für das ausschalten beim Mountainbike.

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  • OK, habs kapiert.
    Das heisst also, ohne Aufmachen des Gerätes geht nichts.
    Nur Aufbiegen der Klemmen im Batteriefach ist zuwenig?


    Wo kann dann die Bufferschaltung für die Batterie liegen?


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  • Zitat

    Zitat von freeday@21.05.2006 - 18:34
    OK, habs kapiert.
    Das heisst also, ohne Aufmachen des Gerätes geht nichts.
    Nur Aufbiegen der Klemmen im Batteriefach ist zuwenig?


    ich denke die Klemmen im Batteriefach sind schon unterlegt (war beim 60CS noch nicht). Ich würde nur minimal aufbiegen oder etwas unterlegen. Viel fehlt da nicht.
    Vielleicht hilft auch schon die 6Schrauben ein wenig fester anzuziehen.


    An der Software zum Batteriemanagement kann man als user nichts machen, ausser wieder zur Version 2.6 zurückzugehen oder die nächste Version abzuwarten..

  • Zitat

    Zitat von gd-wg@21.05.2006 - 18:37
    ...
    An der Software zum Batteriemanagement kann man als user nichts machen, ausser wieder zur Version 2.6 zurückzugehen oder die nächste Version abzuwarten..


    Hoffentlich macht da GARMIN was!


    GESCHICHTE:
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  • Zitat

    Zitat von gd-wg@21.05.2006 - 17:37
    ich denke die Klemmen im Batteriefach sind schon unterlegt (war beim 60CS noch nicht). Ich würde nur minimal aufbiegen oder etwas unterlegen. Viel fehlt da nicht.


    1. Bei meinem 60CS ist unter den Kontakten schon Schaumstoff
    2. Blos nicht biegen. Das bricht ziemlich sicher ab.


    gruss

  • Ich war heute wieder mit dem MTB unterwegs. Bei 4 Std. Fahrzeit hatte ich nicht einen Aussetzer. Nicht einmal "Batterie Low" wurde gemeldet. :8


    Der Unterschied zu den letzten Touren: Ich habe einfach ein wenig Crep-Papier auf die Akkus gelegt, bevor ich den Deckel drauf gemacht habe. :o Ob es wirklich daran gelegen hat, werde ich natürlich weiter beobachten...

  • Zitat

    Zitat von Mathias71@21.05.2006 - 21:21
    Ich war heute wieder mit dem MTB unterwegs. Bei 4 Std. Fahrzeit hatte ich nicht einen Aussetzer. Nicht einmal "Batterie Low" wurde gemeldet. :8


    Der Unterschied zu den letzten Touren: Ich habe einfach ein wenig Crep-Papier auf die Akkus gelegt, bevor ich den Deckel drauf gemacht habe. :o Ob es wirklich daran gelegen hat, werde ich natürlich weiter beobachten...


    Freunde was hab ich vor ein paar Postings gesagt? :motz:
    Und keiner hat's geglaubt! :D
    Lg
    g.

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  • ...Creppapier...


    das heißt nicht unter die Batteriekontakte, sondern das vertikale Spiel der Akkus zum Gehäuse entfernt. Die Softwareversion ist noch 2.7?

  • Zitat

    Zitat von gogosch@21.05.2006 - 21:28
    Freunde was hab ich vor ein paar Postings gesagt? :motz:
    Und keiner hat's geglaubt! :D
    Lg
    g.


    Bravo gd-wg!!!!!


    Wenn kein Kontakt ist, soweit meine Schulkenntnisse, dann kann es kein LOW BATT geben sondern sofort Strom aus!!!


    Wo ist also nun der Batteriepuffer?
    Oder wird es über die Firmware geregelt, was ich dann nicht verstehe wie das geht.


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