Rundenzeiten ermitteln lassen

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo zusammen,


    meinen FR301 habe ich unter anderem erworben, weil ich damit komfortabel Rundenzeiten beim Mountainbiken und auf Rennstrecken (Motorrad) ermitteln möchte.


    Üblicherweise fahre ich ein paar Meter zu Start/Ziel, drehe dann meine Runden und fahre wieder zurück. Nun hatte ich gehofft, der Garmin würde automatisch die Runden und die Hin- und Wegfahrten erkennen, trennen und die Zeiten auswerten. Kann er das überhaupt nicht? Bediene ich die TC-Software falsch? Gibt es Software-Alternativen oder laufen meine Wünsche auf eine eigene Auswertung in Excel hinaus?


    Bin für jeden Tipp dankbar!


    Viele Grüsse
    Alexander

  • Hi,
    also ich hab' das aufgegeben - mit dem GPS auf Motorradrennstrecken irgendwas zu messen/auszuwerten. Das einzige was es mit dem FR201 gebracht hat, war die max. Geschwindigkeit.


    Gruß

    Schon lange Garmin, derzeit Zumo 590LM auf BMW S1000R

  • Für sowas gibt es Tripcomputer an der Rennstrecke.. ;)

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  • Zitat

    Zitat von ziploader@12.05.2006 - 12:16
    Für sowas gibt es Tripcomputer an der Rennstrecke.. ;)


    Genau, aber das kostet halt was und die max. Geschwindigkeit - für den der's wissen will - weißt dann auch nicht ;) :P

    Schon lange Garmin, derzeit Zumo 590LM auf BMW S1000R

  • Zitat

    Zitat von Sette@12.05.2006 - 12:12
    also ich hab' das aufgegeben - mit dem GPS auf Motorradrennstrecken irgendwas zu messen/auszuwerten

    Kann ich so, zwar nicht auf Rennstrecken, nicht bestätigen. Man kann in MS den aufgezeichneten Track doch prima ansehen und sich die Teile, die einen interessieren ausschneiden und in Einzeltracks sichern. So fallen An- und Abfahrt weg und man kann sogar einzelne Runden gegeneinander bewerten. Für den Zweck, da die Strecken nicht lang sind, kann man die Aufzeichnungsdichte erhöhen, da man nicht mit Trackpunkten haushalten muss. Die GPS-Geschwindigkeitsmessung ist sehr genau, genauer als jeder normale Tacho. Man sieht exakt, wie schnell man an jedem Punkt der Strecke war. Die Jungs von MOTORRAD machen ihre Rennstreckentests jedenfalls immer mit GPS.


    paul-josef

  • Hi,
    ich nehme an, das kommt drauf an welches Gerät man verwendet. Ich hab's mit der Ver und dem FR201 probiert. Der Ver hätte die Möglichkeit, die Aufzeichnungsdichte zu erhöhen (glaube ich); vielleicht probiere ich das bei Gelegenheit nochmals.
    Der FR hatte keine brauchbaren Tracks. Obwohl der max.Speed plausibel war, konnte ich in der Trackauswertung kein Stück mit dieser Geschwindigkeit finden. Ich nehme an, der verdichtet beim Aufzeichnen schon die Punkte.


    Gruß

    Schon lange Garmin, derzeit Zumo 590LM auf BMW S1000R

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  • Hallo,


    danke für die Hinweise. Vielleicht finde ich ja eine einfache Lösung mit Excel, auch wenn ich mir das so nicht vorgestellt habe :(


    Viele Grüsse
    Alexander

  • Hallo Alexander,


    ich habe es selber noch nicht gemacht, aber im Handbuch von TTQV ist so eine Anwendung beschrieben. Stell Deine Frage doch mal im TTQV Forum, die können es Dir sicher sagen. Die (nicht billige, klar) Software übernimmt dann auch gleich noch jede Menge anderer Aufgaben ;)


    Forum TTQV siehe http://forum.ttqv.com/index.php?language=german


    Servus
    theomat


    Ups, sehe gerade, dass Dein thread schon etwas älter ist. Naja, vielleicht kannst Du mit der Info ja noch was anfangen ...

  • Auch wenn der Thread schon etwas älter ist, hier noch meine zwei Cent:


    Um meine Rundenzeiten mit dem MTB zu vergleichen nutze ich Sportsim. Dort kann ich mehrere Tracks parallel anzeigen lassen und bei einem Track einen "Referenzpunkt" setzen. Alle anderen Tracks werden dann so verschoben, dass alle zum gleichen Zeitpunkt an diesem Referenzpunkt stehen. Sinnvollerweise setzt man diesen Referenzpunkt auf die Start-Linie. So kann man ein Rennen gegen sich selber fahren, ohne die Anfahrt aus den Tracks entfernen zu müssen.


    Ganz nebenbei ist Sportsim kostenlos und hat auch noch so angenehme Funktionen, wie z.B. das Anzeigen einer eingescannten Karte als Hintergrund.


    Andreas

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  • Hallo Andreas,


    Zitat

    Um meine Rundenzeiten mit dem MTB zu vergleichen nutze ich Sportsim.


    Dazu mußt Du aber erst wieder zu Hause sein und Deine Tracks in das Programm laden.


    Wenn ich es richtig sehe, werden die Zeiten und alles andere dann anhand des Programms berechnet und nicht aus den GPS Daten.


    Also, Trackpunkte aus dem GPS ins Sportsim Programm und mit den Punkten wo dann der WP im Programm abgelegt wurde, wird NEU gerechnet.


    Was passiert dabei aber mit sog. Fehlmessungen ?


    Ich denke, hier interessierten GPS Geräte, bei denen man das vor Ort sehen und auswerten kann.


    Ev. müßte es mit einem " Forerunner " funktionieren ???

  • Zitat

    Zitat von kg340@7.06.2006 - 07:57
    Ev. müßte es mit einem " Forerunner " funktionieren ???


    Hi,
    ich hab' schon weiter oben geschrieben, dass das einzig Sinnvolle die max. Geschwindigkeit war, was ich mit dem FR201 messen konnte (Motorrad, Rennstrecke).
    Man könnte ev. versuchen, eine Runde über die Rundenlänge im FR einzugeben und kann dann - mit Blick auf den FR - die Rundenzeit aktuell ablesen. Das wird halt in der Praxis nicht GENAU einer Runde entsprechen, die "FR Start/Ziel Linie" wird nicht immer an der selben Stelle liegen.
    Der FR (zumindest der 201er) hat in diesem Zusammenhang noch eine unangenehme Eigenschaft, die ich bereits mehrmals bei Garmin reklamiert habe. Teilstrecken ohne Empfang sind in der Gesamtlänge nicht enthalten, die Zeit läuft aber weiter. Daher kommt es, dass ein und dieselbe kurze (ca. 5,5 km) Strecke Abweichungen bis zu 800 m hat (nur im FR und der FR-Software). In Mapsource ist die Abweichung gering, da dort eine Gerade eingesetzt wird. Auf einer geraden Strecke ohne Empfang ist somit gar kein Fehler passiert, in Kurven ohne Empfang wird der Fehler dadurch minimiert. Warum der FR und die dazugehörige SW Strecken ohne Empfang nicht ebenfalls durch eine Gerade ersetzt, wissen nur die Garminler - vielleicht glaubt das Gerät ich kann ich beamen?


    Gruß

    Schon lange Garmin, derzeit Zumo 590LM auf BMW S1000R

  • Hallo,


    der FR201 bietet doch die Möglichkeit, nach frei wählbaren Entfernungen oder auch Zeiten automatisch eine Runde zu erzeugen. Soll heißen, ich gebe vor, z.B nach jedem Kilometer eine Runde zu erstellen. Dadurch habe ich nach einer Joggingrunde von z.B. 10 Kilometer insgesamt 10 Runden.


    Diese Funktion gibt mir nun die Möglichkeit, die Rennstreckenlänge als Distanz für die Autorundenerstellung im Gerät einzustellen. :8


    Wenn das der FR201 kann, wird das auch der FR301 können ;)

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  • Zitat

    ...ich hab' schon weiter oben geschrieben, dass das einzig Sinnvolle die max. Geschwindigkeit war, was ich mit dem FR201 messen konnte (Motorrad, Rennstrecke).



    Hallo,


    das habe ich wohl übersehen, bin aber zugleich dankbar, daß hier Praxisberichte über den FR erscheinen.


    Böse Zungen behaupten ja, daß ein GPS Handgerät diese Daten nicht genau messen kann :
    - Zeit in Bewegung
    - aktuelle Geschwindigkeit
    - Durchschnittsgeschwindigkeit
    - Max. Geschwindigkeit
    - Entfernung


    Warum das versuchen hier einige als " gegeben " zu akzeptieren.
    Ich nicht und daher bin ich da auch dran.


    Du kannst noch froh sein, daß Du das mit dem Motorrad machst.
    Da könnten noch annehmbare Werte rauskommen.


    Gehst Du aber nur Spazieren mit dem Gerät, dann wird es wahrscheinlich problematisch, denn je geringer die Fortbewegungsgeschwindigkeit ist, um so größer werden die Postionsfehler.


    Das kann man wohl nur mit geeigneter Software ausbügeln.
    Ob es die in den Geräten gibt, zweifle ich mittlerweile auch an.


    Letzte Info eines Experten, Geräte mit einem eingebauten elektronischen Kompaß könnten dieses genauer messen. Wie genau, keine Ahnung.


    Aber, ich taste mich so nach und nach an die Problematik heran. :P



    PS :
    Außerdem könnte ich mir vorstellen, daß Du genau wie ich, daran interessiert bist, diese Werte vor Ort im GPS und nicht erst Stunden später am PC zu sehen, oder ?


  • Zunächst, ich hab ein 60CSx und bin mit den Daten, die mir das Gerät liefert
    recht zufrieden, besser kann es z.B. mein Fahrradcomputer auch nicht.


    Zum Thema "Genau":
    dazu muss man zunächst definieren wie genau
    man es den gerne hätte. Eine 100% genaue Messung gibt es schlicht und
    einfach nicht, weder bei Entfernung, Zeit und daher auch bei Geschwindigkeit.
    Die Frage ist also: "Wie groß ist der Fehler einer Messung?"
    bzw. "Welche Genauigkeit genügt mir um mit dem Ergebniss meinen Zwecken
    zu genügen?".


    "Entfernung"
    Ich für meinen Teil wäre vollkommen zufrieden, wenn nach einer Biketour
    oder Wanderung von z.B. 5 Kilometern die Gesamtstrecke auf
    +/-100 Meter genau wäre. Das sind dann +/-2%, damit könnte ich gut leben.
    Wie genau nun mein GPS tatsächlich die Entfernung misst kann ich
    Dir nicht sagen, da mir schlicht die Referenz fehlt.
    Es könnte gut sein, dass der Fehler auch bei 10% liegt
    (je nach Empfang, Strecke usw. ist das vielleicht gar nicht so daneben)
    Die Erfahrung der letzten Fahrten mit meinem mit äußerster Sorgfalt
    eingestellten Fahrradcomputer zeigten jedoch dass bisher die Werte
    nur wenige 10 Meter abwichen. Nur, wer sagt mir, dass ich den Computer
    wirklich korrekt eingestellt habe und nicht die Fehler sich nur gegenseitig kompensieren?
    Ich tu mir also sehr schwer damit die Werte auf Genauigkeit zu verifizieren.
    Woher nehme ich also den Referenzwert?
    Ein Einzeichnen in einer digitalen Karte dürfte vermutlich noch ungenauer
    sein als die GPS Daten.
    Somit bleibt höchsten einen relativ genau definierten Wegabschnitt
    als Referenz zu nehmen z.B. eine Rennstrecke auf einem Sportplatz.
    (In der Hoffnung, dass die Sportzplatzplaner und Erbauer das dann auch
    sehr genau umgesetzt haben. Und wenn es um die Kurve geht, welche
    Bahn ist dann wohl die richtige???)
    Also doch selbst mit Maßband messen und nur geradeaus vielleicht
    100m oder 200m? Wie groß sind hier wohl die Fehler beim Abmessen der Strecke?
    Also doch per Lasermessung, um zumindest Millimetergenau zu sein?


    Nun, bei solch kurzen Referenzstrecken haben wir dann aber das Problem,
    dass der übliche Positionsfehler des "Hobby"-GPS fast im Bereich unserer zu
    messende Strecke liegt. Bei z.B. +/-5m Fehler bei gutem Empfang auf 100m
    Strecke ergibt dies schon einen möglichen Fehler von 10%.


    Aber halt! Der GPS Fehler bezieht sich aber auf die absoluten Koordinaten,
    der relative Fehler sollte also vermutlich über eine kurze Zeitdauer gesehen
    kleiner sein, dennoch bleibt ein recht hoher Fehler bzw. zumindest eine
    recht hohe Unsicherheit für kurze Distanzen.


    Nun könnte man mit DGPS und all den Tricks anfangen um die Genauigkeit
    zu erhöhen, aber wofür? Die Referenzstrecke kenne ich ja und für alles
    andere wäre diese Vergleichsmessung nicht nützlich, da sich ja die
    Empfangsbedingungen kontinuierlich verändern.


    Fazit:
    Solch kurze Distanzen "genau" mit dem "Hobby"-GPS zu vermessen ist
    wohl nicht der richtige Anwendungsfall und auch zum Prüfen der Genauigkeit
    sind diese Distanzen nicht wirklich geeignet.


    Es kommt wohl auf den Anwendungsfall an:
    Wenn ich z.B. bei gutem Empfang einen Fehler von +/-10m (Absolut)
    habe und von Hamburg nach München fahre, wird zum Schluss die
    Entfernung vermutlich nicht sehr viel mehr als ein paar Hundert Meter
    von der tatsächlichen Strecke abweichen.
    Für diesen Anwendungsfall scheint also die Genauigkeit eines
    "Hobby"-GPS dem Normalanwender zumindest zu reichen.



    "Zeit in Bewegung"
    Zurück zur Rennbahn auf dem Sportplatz...
    Wenn ich solche idealen Bedingungen habe, dann benötige ich wiederum eigentlich
    kein GPS, dann tut es auch eine Stopuhr um Rundenzeit,
    Rundendurchschnittsgeschwindigkeit und Strecke zu ermitteln.
    Höchstens für die Maximum Geschwindigkeit wäre ein GPS hilfreich.
    Wenn es dann wirklich sehr genau sein soll muss man die Stopuhr aber noch
    mit einer Lichtschranke verbinden. Nur damit werden Rundenzeiten im
    Bereich von Zentelsekunden hinreichend genau messbar sein.
    Da die meisten mir bekannten "Hobby" GPS Geräte einen Messzyklus
    von minimal einer Sekunde haben ist jedoch eine exakte Zeitmessung
    schon aus diesem Grund nicht wirklich "genau" möglich.



    "aktuelle Geschwindigkeit"
    "Durchschnittsgeschwindigkeit"
    "Max. Geschwindigkeit"


    Aus dem Grund, dass die meisten mir bekannten "Hobby" GPS Geräte
    einen Messzyklus von minimal einer Sekunde haben ist auch eine
    Geschwindigkeitsmessung nur eine Messung der "Durchschnittsgeschwindigkeit"
    zwischen zwei Messungen. (sofern nicht das Dopplerprinzip Verwendung findet)
    Beispiel:
    Ein Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h legt in einer Sekunde
    einen Weg von ca. 27,7m zurück. Ermittelt das GPS also eine Entfernung
    zwischen den Punkten zweier Messungen von ca. 27,7m dann wird 100km/h
    als Maximalgeschwindigkeit angezeigt.
    Es wäre aber auch gut denkbar, dass das Fahrzeug in der ersten
    Hälfte der Sekunde stark beschleunigt und in der zweiten Hälfte der Sekunde
    wieder stark verzögerte. Die tatsächliche Höchstgeschwindigkeit wäre dann
    höher als die angezeigte.


    Interessanterweise ist z.B. beim Forerunner der Effekt das nur im 1-Sekunden
    Takt gemessen wird von Vorteil. Würde er deutlich öfter messen und deutlich
    genauer, dann wäre die Strecke und die Geschwindigkeit noch von der
    Armbewegung des Läufers überlagert und damit wohl nicht mehr sehr
    aussagekräftig (oder dies müsste per Softwarefunktion kompensiert werden).



    Zitat

    Gehst Du aber nur Spazieren mit dem Gerät, dann wird es wahrscheinlich problematisch,
    denn je geringer die Fortbewegungsgeschwindigkeit ist, umso größer werden die Postionsfehler.


    Dem kann ich nicht ganz folgen...
    Warum sollte der Positionsfehler größer werden? Dieser ist im Wesentlichen
    von den Empfangsbedingungen und den Satellitenpositionen abhängig.
    Diese Ändern sich zwar kontinuierlich, aber eben nicht Sprunghaft.
    Von Deiner eigenen Geschwindigkeit ist der Positionsfehler nur bedingt
    abhängig und wird je langsamer Du bist eher besser.


    Es wird also höchstens das Nutz/Störverhältnis ungünstiger.
    Andererseits ist der Fehler wie bereits oben erwähnt hauptsächlich auf den
    Absolutwert zu sehen. Der relative Fehler sollte deutlich kleiner ausfallen.


    Bei gutem Empfang wirst Du am gleichen geographischen Platz
    aber an unterschiedlichen Tagen feststellen, dass zwar Deine
    Position unterschiedlich ist, aber der Positionszeiger während einer
    Zeitdauer von wenigen Minuten relativ ruhig bleibt. Das heißt, Du kannst
    auch kleinere Bewegungen relativ genau messen und damit auch die
    Geschwindigkeit.



    Zitat

    Außerdem könnte ich mir vorstellen, daß Du genau wie ich, daran interessiert bist,
    diese Werte vor Ort im GPS und nicht erst Stunden später am PC zu sehen, oder ?


    Natürlich bin ich an den Daten auch unterwegs interessiert.
    Es bleibt die Frage: "Was ist genau genug?"


    Und nun noch kurz zum Thema Track:
    Der Track ist zumindest bei Garmingeräten hauptsächlich für die nachträgliche Analyse
    interessant. Die Daten des Trackcomputers werden zumindest im 60CSx unabhängig berechnet.


    Je kürzer die Zeit zwischen den Messpunkten, desto genauer wird die
    zurückgelegte Strecke im Track mitgeschrieben.
    Damit wird dann auch die Geschwindigkeitsberechnung und die Strecken-
    berechnung im PC umso genauer, da ja mehr Abschnitte existieren,
    für die jeweils eine Geschwindigkeit und eine Teilstrecke angegeben
    werden kann.


    Deshalb stelle ich das Intervall für das Abspeichern der
    Trackpunkte beim Wandern kürzer als beim Biken und hier wieder kürzer
    als beim Autofahren.



    So, genug geschrieben - sorry das es so länglich wurde...
    Grüße Timo

  • Naja, wer Käse ohne Kümmel mag soll sich halt welchen ohne kaufen...


    Wie ich bereits in einem anderen Thread mit ähnlichem Inhalt geschrieben habe, ist es letztendlich eine Preisfrage wie genau die Messungen sind.
    Wenn die höchste (militärische) Genauigkeit erwünscht ist, dann frag doch mal die Ami's ob sie dir das Equipment dafür ausleihen :P
    Dann kannst du uns ja auch berichten wie weit Europa aktuell gewandert ist.


    Ich für meinen Teil bin als Wanderer mit den Daten, die mir der Tripcomputer zur Verfügung stellt, zufrieden.
    Nach der Tour wird kurz mit der Armbanduhr gegengerechnet ob die angezeigten Zeiten annähernd plausibel sind, und gut is


    viele Grüße


    Mathias

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  • Hallo,
    zur Genauigkeit der Entfernungsmessung mit dem Gps-Gerät habe ich einige Versuche mit dem Fahrrad
    gemacht. Den Fahrradtacho habe ich entlang einer geraden Bahntrasse "geeicht". Hier sieht man an den
    Aufschriften der Oberleitungsmasten, ob der Tacho vorläuft oder hinterherhinkt. Bei Radtouren, die ich mit
    dem Gps60 aufgezeichnet habe und deren Länge so um die 40 km waren, lagen die max. Abweichungen
    zum Fahrradtacho bei 300 Meter. Das halte ich für eine sehr gute Übereinstimmung.
    Gruß Gerhard

  • Hallo Timo,


    da hast Du Dir aber sehr viel Mühe gegeben.
    Danke für Deinen Beitrag.



    Also, noch mal zum Verständnis, ich beziehe meine Aussagen nur auf den " Reisecomputer " ( auch Streckenkalkulator oder Tripkalkulator genannt ).




    Für den Track ist das richtig.
    Der Tripcomputer arbeitet aber unabhängig von der Trackaufzeichnung.


    Im Tripcomputer muß es das " Rechenprogramm " bringen und hier scheint es zwischen den einzelnen Geräten große Unterschiede zu geben.



    PS :
    Ich hatte noch mehr geschrieben aber jetzt zum wiederholten Mal aus Versehen gelöscht.
    Daher, erst mal Schluß für heute. :bye: :bye: :bye: