GPSMAP 76Cx software version 2.71 Beta as of May 12, 2006
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Changes made from version 2.70 to 2.71:
• Add feature to save active track log to file on data card.
• Add ability to put unit into USB mass storage mode via the interface setup page to facilitate copying track files from data card to PC.
Grüße
Bunav
** N51.30° E6.59° (incl. SA) **
** iQue 3600 **
** GPSMAP 76C **
Danke für diese schöne Nachricht und vor allem Danke an GARMIN für die rasche Reaktion! 
Herzlichen Dank auch an alle die es Garmin gemeldet haben und nicht nur untätig gewartet haben. Denke das war wichtig für die rasche Verfügbarkeit des BetaUpdates.
ZitatZitat von freeday@13.05.2006 - 07:27
Danke für diese schöne Nachricht und vor allem Danke an GARMIN für die rasche Reaktion!
Ich denke nicht, das GAMRIN da auf irgendwelche Mails reagiert hat, sondern das der jetzige Zustand von GARMIN exakt so geplannt war.
Wie überall zu lesen, besteht ja der Verdacht das Schreiboperationen auf der Speicherkarte evtl. die Speicherkarte beschädigen kann. Und da die Version 2.7 keine Beta-Version ist, ist GARMIN keinerlei Risiko eingegangen, und hat das Speichern der Tracks vermutlich aus Produkthaftungsgründen aus der Version 2.7 rausgenommen. Die Version 2.71 ist wieder eine Beta mit 'Benutzung auf eigene Gefahr'. Und GARMIN wird wohl das Speicher der Trackaufzeichnung solange im Betastadium lassen, bis zweifelsfrei geklärt ist, warum da manchmal bestimmte Speicherkarten den Geist aufgeben.
Aus der Sicht von GARMIN ist es natürlich besser die Endkunden zerstören sich, auf eigenes Risiko, die Speicherkarten mit Beta-Firmwareversionen, wie das man verklagt wird, weil man diese Funktion in einer offiziell freigegeben Version drin lässt.
mfg
JLacky
Hallo JLacky,
dein Hinweis auf Haftungsfragen ist leicht zu verstehen, insofern wird durch eine Beta Version das eventuelle Risiko (auch) dem Benutzer zugemutet.
Was ich mir so gar nicht vorstellen kann, ist der eigentliche Hintergrund „Kartenbeschädigung beim Schreiben“. Wie kann ein 60Cx (76Cx) beim Schreiben von Daten unterscheiden, ob es sich um Kartendaten handelt (GMAPSUPP.IMG) oder um eine Trackaufzeichnung YYYYMMDD.GPX ???
Ich hoffe du kannst mir bei einer anderen Frage helfen. Mich hat gestern besonders beeindruckt, dass nun ein GPS-Gerät einfach als Wechselmedium fungiert und ohne jede Vorbereitung an einem anderen PC (WIN2k, XP) beliebige Daten tauschen kann.
Den Umgang mit Speicherkarten kenne ich vom iQue, dabei muss aber die SD-Karte herausgenommen werden, man benötigt zusätzlich einen Cardreader.
Wenn unmittelbarer Gebrauch als Wechseldatenträger bisher noch bei keinem GARMIN-Gerät möglich war --das ist meine Frage-- dann möchte ich den
12.5.2006 als historisches Datum
bezeichnen, ein bisschen pathetisch zwar, gegebenenfalls aber doch berechtigt.
Grüße
Bunav
** N51.30° E6.59° (incl. SA) **
** iQue 3600 **
** GPSMAP 76C **
ZitatZitat von Bunav@13.05.2006 - 21:28
Wie kann ein 60Cx (76Cx) beim Schreiben von Daten unterscheiden, ob es sich um Kartendaten handelt (GMAPSUPP.IMG) oder um eine Trackaufzeichnung YYYYMMDD.GPX ???
Ich denke mir mal, das ist dem Gerät und der Speicherkarte egal. Grundsätzlich nimmt kein Speichermedium es positiv auf, wenn man einen Schreibvorgang, egal um welchen Dateityp es sich dabei handelt. Wenn ich eine Diskette während eines Schreibvorganges aus dem Laufwerk ziehe, ist die genauso kaput wie z.B. ein USB-Stick oder eine SD-Speicherkarte. Nur manche Medien kann mal halt wieder leichter reparieren wie andere.
Das gleiche passiert natürlich wenn z.B. die Stromversorgung wärend eines Schreibvorganges ausfällt. Und ich denke da liegt das Problem bei den x-Geräten. Wenn z.B. die Trackaufzeichnung auf die Speicherkarte läuft, und gerade in dem Moment wieder einer der vielen Strombugs zuschlägt, hat man evtl eine defekte Speicherkarte.
Meist hilft dann nur Formatieren. Aber gerade die Hersteller schneller, sogenannten Ultra-Karten, verwenden meist eine Mischform aus schnellem Cachespeicher der die Daten bei Schreiben zwischenpuffern. Und da könnte ich mir vorstellen, das die Karten dann auch bei Stromausfall ernsthafte Probleme haben. Aber das ist nicht unbedingt dann ein GARMIN-Problem, sondern ein Problem des Kartenherstellers.
Bei einer Digitalkammera hatte ich mal eine von diesen sogenannten 'Ultra'Karten drin. Bild gemacht, sofort Kartenslot geöffnet, 2-3 Sekunden gewartet, bis die LED ausging die anzeigte, das auf die Karte geschrieben wurde, und sofort die Karte rausgezogen, und dann war die Karte defekt, und musst formatiert werden. Habe ich jedoch nach Erlöschen der Schreib-LED noch rund 5-10 Sekunden gewartet, war die Karte OK. Das heisst, nach erlöschen der Schreib-LED fanden noch irgendwelche 'Aufräumarbeiten' auf der Karte statt. Und beim rausziehen der Karte wurden die dann unterbrochen.
Und ich denke halt, das das genau das Problem von GARMIN ist. Das Zusammenspiel einiger Speicherkarten mit dem Kartenslot funktioniert halt nicht optimal. Kommt dann noch ein Stromausfall hinzu, weil z.B. bei Erschütterungen Kontakte abreisen, dann nehmen das einige Speicherkarten sehr übel auf, und sind evtl. defekt.
Im Grunde genommen macht GARMIN hier die gleichen Erfahrungen durch wie viele der PocketPC-Hersteller. Da wurde in der 'Gründerzeit' das CF/SD-Kartenthema auch immer sehr oft diskutiert, bis die Gerätehersteller das in den Grif bekommen haben.
ZitatIch hoffe du kannst mir bei einer anderen Frage helfen. Mich hat gestern besonders beeindruckt, dass nun ein GPS-Gerät einfach als Wechselmedium fungiert und ohne jede Vorbereitung an einem anderen PC (WIN2k, XP) beliebige Daten tauschen kann.
W2K und WIN XP verfügen ja über einen Satz von Standardtreibern für externe Speichermedien. So kannst Du ja meistens einen beliebigen USB-Stick anschließen, ohne irgendwelche externen Treiber von CD zu laden, weil die benötigten Treiber schon von Microsoft in das Betriebsystem integriert wurden.
Natürlich muss sich das entsprechende USB-Gerät bei Anschließen, auch mit dem entsprechenden Protokoll beim PC melden, damit der PC erkennt, das er es mit einem externen Laufwerk zu tun hat, welcher Treiber dafür zuständig ist, und ob ein Laufwerksbuchstabe vergeben werden darf/soll.
Das heisst, GARMIN hat jetzt auf der Geräteseite, das notwendige Protokoll implementiert, damit das Betriebsystem entsprechend reagieren kann.
Soweit ich das aber mal gelesen habe, darf nicht jeder Gerätehersteller seine Geräte ohne weiteres mit Laufwerksbuchstaben an WINDOWS anschließen und dabei integrierte Treiber nutzen. Irgenwo stand mal, das dafür natürlich wieder Patent-/Lizenzgebühren je Gerät anfallen, die der Gerätehersteller, an wenn auch immer zahlen muss. Evtl. hat GARMIN diese Kosten die letzten Jahre einfach gescheut. GARMIN hatt ja eine eigene USB-Anbindung über einen eigenen Treiber.
Nur ist GARMIN evtl. jetzt durch die Probleme beim Kartenübertragen gezwungen da einen anderen Weg einzuschlagen. Evtl. kommen die bisherigen Probleme ja daher, das die Gerätefirmware mit den großen Datenmengen nicht klar kommt. Und deshalb eröffnet man dem Endanwender jetzt den Weg über den Laufwersbuchstaben wie bei einem externen SD-Karten-Laufwerk.
Wie sieht das denn jetzt genau aus, wenn man das z.B. 60CSX per Laufwerksbuchstaben anschließt? Wird da der ganze Navigationsteil des Gerätes deaktiviert? Ist wärend der Datenübertragung per Laufwersbuchstaben der GPS-Teil noch aktiv. und ermittelt Positionsdaten?
mfg
JLacky
ZitatZitat von JLacky@14.05.2006 - 09:25
Wie sieht das denn jetzt genau aus, wenn man das z.B. 60CSX per Laufwerksbuchstaben anschließt? Wird da der ganze Navigationsteil des Gerätes deaktiviert? Ist wärend der Datenübertragung per Laufwersbuchstaben der GPS-Teil noch aktiv. und ermittelt Positionsdaten?
also wenn man den usb-modus auswählt, dann sieht das ganze dann so aus:
[Blockierte Grafik: http://wolfme.homelinux.com/pub_pics/60csx_usb_lw.jpg]
es ist nichts anderes mehr möglich, selbst der screenshot über ximage funzt nicht mehr.
ob weiterhin gps-empfang möglich ist, kann ich mangels empfang neben dem pc nicht testen.
ZitatZitat von Wolfi2000@14.05.2006 - 09:45
es ist nichts anderes mehr möglich, selbst der screenshot über ximage funzt nicht mehr.
Hi,
danke für das Bild.
Das lässt vermuten, das da alles andere abgeschaltet wird, um genügend Prozessorleistung für die USB-Datenübertragung zu haben. So geht man auch dem Problem aus dem Weg, das der PC z.B. die Trackdaten lesen will, wenn das GPS-zeitgleich schreibt. Oder noch schlimmer sieht es natürlich beim IMG-File aus. Wenn das neu auf die Speicherkarte geschrieben wird, darf das GPS-Gerät da nicht zeitgleich darauf zugreifen.
Im Grunde genommen läuft das ab wie bei vielen Digitalkameras. Wenn da über USB die Bilder runtergeladen werden, sind die restlichen Kamerafunktionen auch gesperrt.
Scheint vernüftig zu sein, was GAMRIN da gemacht hat. Hoffentlich behebt das die Speicherkartenprobleme.
mfg
JLacky
ZitatAlles anzeigenZitat von JLacky@14.05.2006 - 10:55
Hi,
danke für das Bild.
Das lässt vermuten, das da alles andere abgeschaltet wird, um genügend Prozessorleistung für die USB-Datenübertragung zu haben. So geht man auch dem Problem aus dem Weg, das der PC z.B. die Trackdaten lesen will, wenn das GPS-zeitgleich schreibt. Oder noch schlimmer sieht es natürlich beim IMG-File aus. Wenn das neu auf die Speicherkarte geschrieben wird, darf das GPS-Gerät da nicht zeitgleich darauf zugreifen.
Im Grunde genommen läuft das ab wie bei vielen Digitalkameras. Wenn da über USB die Bilder runtergeladen werden, sind die restlichen Kamerafunktionen auch gesperrt.
Scheint vernüftig zu sein, was GAMRIN da gemacht hat. Hoffentlich behebt das die Speicherkartenprobleme.
mfg
JLacky
jo, bitte.
so wie es aussieht, sind auch die gps-funktionalitäten komplett deaktiviert, es wird jedenfalls kein tracklog während des usb-modus aufgezeichnet...
ich finde das jedenfalls schon richtig genial, muß ich doch die speicherkarte nicht mehr aus dem gerät fummeln...
und ich hoffe mit dir, daß garmin die 1gb speicherkartenprobleme in den griff bekommt.
Hallo JLacky,
Wolfgang hat das Verhalten schon geschildert, da bleibt mir im Augenblick nur, mich für deine sehr ausführliche Antwort (#5) zu bedanken.
Auch nach meinen Beobachtungen deutet alles darauf hin, dass mit dem Umschalten auf Wechseldatenträger-Modus der GPS-Empfang abgeschaltet wird. In MapSource ist ab diesem Augenblick „Übertragen > Von Gerät empfangen“ nicht mehr möglich, das Gerät ist für MS nicht zu erkennen. Stattdessen kann man aber vom Wechseldatenträger („Öffnen“) die GPX-Datei einlesen und beobachten. Weder hier noch in der Standard-Trackaufzeichnung gibt es Eintragungen während der Funktion als externes Laufwerk.
Deaktiviert man in WIN den „USB-Massenspeicher“-Betrieb, sieht das aus wie ein Neustart des GPS-Gerätes. In der Trackaufzeichnung wird jedenfalls auch ein neues „Active Log“ gestartet.
Grüße
Bunav
** N51.30° E6.59° (incl. SA) **
** iQue 3600 **
** GPSMAP 76C **
ZitatZitat von Wolfi2000@14.05.2006 - 13:00
und ich hoffe mit dir, daß garmin die 1gb speicherkartenprobleme in den griff bekommt.
Nee, leider besteht das Problem mit den 1GB Ultra's auch mit dieser Firmware.
Beim Kartenübertragen aus MS auf Wechselmedium habe ich meine gerade geschrottet.
Auch mit Kartenleser ist die Karte nun nicht mehr bespielbar
Pocobueno
ZitatZitat von pocobueno@24.05.2006 - 12:07
Nee, leider besteht das Problem mit den 1GB Ultra's auch mit dieser Firmware.
Beim Kartenübertragen aus MS auf Wechselmedium habe ich meine gerade geschrottet.
Auch mit Kartenleser ist die Karte nun nicht mehr bespielbar
Pocobueno
Hallo,
habe ein GPSMAP 76 CSx (Beta 2.71, GPS SW 2.50) und eine 1 GB SanDisk Speicherkarte. Keine Probleme, bisher!
Was sind das denn für Probleme mit der Speicherkarte? (oder bestehen die nur mit Ulta's)
Kann jemand die Probleme bestätigen?
Paulaner61