Durchschnittsgeschwindigkeit

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Zitat

    Zitat von AMOEL@13.08.2003 - 12:53
    Ist den GPS-Km/h so ungenau?


    Nein, die Anzeige am SP3 stimmt schon bei guten Satempfang vorausgesetzt. (Mind. 4 Satelliten).
    Die 111km/h sind wahre Werte ;) Die Originaltachos "lügen" und je höher die Geschwindigkeit desto mehr "lügen" die Originaltachos.

    Silvia und Kurt aus Wien 10.
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  • Lieber Kurt


    Das stimmt schon. Doch auf dem Strassenverkehrsamt (in Deutschland TÜV, In Austria ?) werden sehr genaue Geräte eingesetzt. Ich habe ein Protokoll, bei dem mir bestätigt wird, dass bei Tachoanzeige meine Wagen effektiv 118 km/h läuft und dies ist 2 Wochen alt (andere Dimension reifen machte diese Kontrolle nötig). Ob jetzt 4 Satelliten angezeigt waren kann ich nicht sagen. Muss das nächste Mal schauen.


    Gruss
    AMOEL

  • So, jetzt hab ich das mal in Ruhe getestet bezüglich Geschwindigkeit mit welcher der SP3 rechnet. Er rechnet defenitiv, bei aktiven Empfang vorausgesetzt, mit der tatsächlichen Geschwindigkeit mit welcher Ihr gerade unterwegs seid. Er rechnet nicht mit den Durchschnittsgeschwindigkeiten aus MapSource oder mit intern gespeicherten Durchschnittsgeschwindigkeiten, wenn er einen aktiven SAT Empfang hat.


    Folgendes Szenario: Ich hab mich mit dem SP3 routen lassen auf der Strasse, bin mit einem Fzg. bis zu einem Park gefahren. Das erreichen der jeweiligen Abbiegeziele wurde korrekt angezeigt.
    Hab den SP3 nicht ausgeschalten und dann aus dem Fzg. herausgenommen und bin mit dem SP3 in den Park zu Fuß spaziert. Dort hab ich mir einen WP im Park markiert und bin zu Fuß mit dem SP3 spaziert. Jetzt kommts: Der SP3 hat mir sofort die Zeit bis zum Eintreffen bei diesem WP angezeigt und zwar richtig! Womit eindeutig bewiesen ist das der SP3 mit der "tatsächlichen" im moment gefahrenen (gegangenen) Geschwindigkeit rechnet und damit die Zeitangaben im Display anzeigt.


    Das selbe Spiel wieder nach dem Spaziergang im Park. SP3 wieder ins Auto und heimgefahren, nach wenigen Metern (!) waren die Zeitangabe bis zum erreichen des nächsten Punktes sofort wieder aktualisiert.


    PS: Meine "Höchstgeschwindigkeit" im Park: 5,7 km/h.... Schnitt: 2,5 km/h....

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  • Oh Kurt, Du willst wohl einfach nicht wahrhaben, dass die Garmins anders rechnen, als Du glaubst... :bye:


    Die Garmins rechnen beim Routing mit einer festen Durchschittsgeschwindigkeit, die auf den jeweiligen Straßentyp bezogen ist, bzw. mit der Geschwindigkeit, die von Mapsource heruntergeladen wurde, solange die Route nicht im Gerät neu berechnet wurde.


    Wenn Du Deinen Test also auf einem Fußweg im Park machst, rechnet der SPIII eben mit der Geschwindigkeit, die für Fußwege hinterlegt ist. Mach doch Deinen Test mal auf der Autobahn... naja, eine normale Autostraße tut's auch.


    Und was passiert denn, wenn Du auf der Autobahn in einen Stau kommst und mit 10 km/h dahinschleichst. Nach Deiner Theorie müsste die ETA quasi "explodieren" und um Stunden oder Tage verschoben werden. Tut sie aber nicht. 20 Minuten Stau ergibt eine Verschiebung der ETA um rund 20 Minuten.


    Glaub's doch mal... :)


    Frank

  • Hallo,


    Frankie hat meinen Beobachtungen nach Recht, es ist strassenabhängig.
    Kurt, schau mal bei der nächsten roten Ampel auf die geschätzte Ankunftszeit. Ist "unendlich" oder zählt sie einfach im Sekundentakt hoch?


    Thomas

  • Vorschlag zur Güte,


    Der Garmin mittelt die Zeit von beginn der Route bis zur derzeitigen Position und extrapoliert die Werte auf den restlichen Weg.


    Leute denkt doch nach!


    Wenn ich eine AB fahre und freie Fahrt habe (200) rechnet der SPIII die Ankunftszeit genauso richtig, wie wenn ich in einen Stau komme und es geht die nächsten 10 KM mit Schrittgeschwindigkeit. Das hat nix mit der Durchschnittsgeschwindigkeit des Straßentyps zu tun.


    Und mächtig komplizierte Algoritmen die alle gefahrenen Strecken und deren Durchschnittsgeschwingkeit mit einbeziehen kann der SPIII mit sicherheit nicht!


    bye

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  • @Ralf_Rapp

    Zitat

    Der Garmin mittelt die Zeit von beginn der Route bis zur derzeitigen Position und extrapoliert die Werte auf den restlichen Weg.

    Das wäre denkbar (bei gleichbleibendem Strassentyp). Muß ich ausprobieren.

    Zitat

    Und mächtig komplizierte Algoritmen die alle gefahrenen Strecken und deren Durchschnittsgeschwingkeit mit einbeziehen kann der SPIII mit sicherheit nicht!

    Es gibt doch nur eine Handvoll verschiedener Strassenkategorien im Kartenmaterial von NavTech. Und so ein gleitender Durchschnitt ist nichts weltbewegendes. Letzten Punkt wegschmeißen und neuen Punkt aufnehmen, dabei inkrementel Strecke und Zeit aktualisieren.


    Wenn ich auf die BAB auffahre, sehe ich im Display sofort z.B. 20km in 12min bis zum nächsten Turn. Dabei bin ich noch gar nicht auf diese Geschwindigkeit gekommen und muß erst noch beschleunigen. Also nichts mit aktueller Geschwindigkeit. Es ist aber auch kein fest eingebauter Wert, denn mittlerweile hat sich auf meiner staugeplagten Standardstrecke die Zeit auf 15min erhöht.


    Vielleicht gibt es aber auch verschiedene Versionen (Firmware?) und jeder von uns hat Recht. Aber von garmin erfährt man ja nichts. :(


    Thomas

  • Und ich bleibe dabei: toms und Frankie haben recht. Ich habemir die Mühe gemacht und auf einer längeren Strecke die vom SP3 verwendeten Durchschnittsgeschwindigkeiten zum jeweils nächsten Wegpunkt laufend aus der Anzeige (Seite 2) zu errechnen. Dabei zeigte sich dass, wenn der Straßentyp bis zum nächsten Wegpunkt sich nicht ändert, die Geschwindigkeit immer typabhängig konstant war (z.B. 115 km/h auf der Autobahn, unabhängig von der tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeit. Dazu war am Display die Anzeige nicht auf Uhrzeit sondern auf Fahrzeit eingestellt, dann geht die Rechnerei ganz einfach.
    Anders ist es, wenn der Straßentyp bis zum nächsten Abzweigepunkt sich verändert, dann rechnet das Gerät je nach der noch zu fahrenden Strecke mit wechselnden Durchschnittsgeschwindigkeiten: wenn vor dir eine längere Ortsdurchfahrt liegt wird also die für innerorts angenommene Durchschnittsgeschw. von 45 km/h mit eingerechnet und somit eine niedere Geschw. als imFreiland zu erkennen sein. Sobald du aber die Ortstafel hinter dir hast, ist exakt wieder die für Freilandstraßen angenommene Geschwindigkeit von ca. 72-75 km/h zu sehen.
    Das Ganze gilt für die im SP3 gerechneten Routen, vom PC importoerte Routen habe ich in dieser Hinsicht noch nicht genau überprüft. Dass die Ankunftszeiten am Ziel bei Fahrtverzögerungen analog hinausgeschoben werden ist natürlich klar (5 min Stllstand ergebn also 5min spätere Ankunftszeit, würde er mitteln, müsste sich die Ankunftszeit um mehr als 5 min verschieben!).
    So ich hoffe mit diesen Aussagen die Verwirrung noch mehr gesteigert zu haben,

    servus
    graf / Ybbs a.d. Donau
    Skype: graf_c1

  • Mein SP3 konte in die Zukunft sehn.


    der wusste immer schon vorher, wann ich ankomm...


    der lernt bestimmt die Fahrweise auswendig...

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  • Zitat

    Frankie:
    Wenn Du Deinen Test also auf einem Fußweg im Park machst, rechnet der SPIII eben mit der Geschwindigkeit, die für Fußwege hinterlegt ist.


    Das kann nicht sein Frankie, denn woher wusste der SP3 dann das ich zu Fuß gehe und nicht mit dem Fahrrad unterwegs bin auf dem Fußweg?
    Haben wir hier im Forum biker die mit Enduros oder Crossmaschinen einen SP3 verwenden? Wie schaut da die Anzeige aus wenn Ihr auf einem "Fußweg" unterwegs seid? Nach Frankies Ansicht, dürfte dann die Anzeige eurer Ankunftszeiten demnach überhaupt nicht stimmen. Ich sage euch auch bei denen wird sie stimmen.
    Ich bleib dabei der SP3 rechnet mit der momentanen Geschwindigkeit.



    Zitat

    toms:
    Kurt, schau mal bei der nächsten roten Ampel auf die geschätzte Ankunftszeit. Ist "unendlich" oder zählt sie einfach im Sekundentakt hoch?


    Sie zählt im Sekundentakt hoch. Muss sie ja auch ich hab ja dann in diesem Augenblick Geschwindigkeit Null - wieder ein Beweis das der SP3 mit der tatächlichen im moment gefahrenen Geschwindigkeit rechnet.
    Das lässt sich wunderschön auf der Autobahn beobachten. Wenn ich rechts hinausfahre auf einen Autobahnparkplatz dann wird die Ankunftszeit im Sekundentakt hochgezählt.
    Solange ich dort stehe und die Geschwindigkeit null ist.


    Zitat

    Frankie:
    Mach doch Deinen Test mal auf der Autobahn...


    Das probier ich noch aus, ich nehm den SP 3 mal mit und spazier damit auf der Autobahn herum. Ich hoffe du glaubst mir dann. Das ist kein Scherz mit dem Test, ich muss nur warten bis ich dienstlich wieder auf der Autobahn zu tun habe und wir den WLA dabei haben der mich "abdeckt" beim spazieren.

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  • @Kurt,


    besser (sicherer) wäre es zu Fuß an einer Landstrasse. Auch dort kann man dann nicht mehr von straßentypabhängiger Geschwindigkeit reden.


    Das Ganze hat schon fast religiösen Charakter :D


    bye

  • Zitat

    Sie zählt im Sekundentakt hoch. Muss sie ja auch ich hab ja dann in diesem Augenblick Geschwindigkeit Null - wieder ein Beweis das der SP3 mit der tatächlichen im moment gefahrenen Geschwindigkeit rechnet.


    Nee, nee, Kurt, das ist eben ein Trugschluss. Wenn Du stehst, müsste Du Ankunftszeit "unendlich", also nicht berechenbar sein, wenn die tatsächliche Geschwindigkeit genommen zu Grunde liegen würde, da "Zeit = Weg geteilt Geschwindigkeit" ist. Wenn Geschwindigkeit = 0, dann Division durch 0 und daher nicht berechenbar. Das sieht man gut, wenn man nach Luftlinie navigiert (z.B. beim Wassersport). Dort wird die ETA ständig neu berechnet und schwankt erheblich.


    Noch was für die Ungläubigen: ;) Wenn ihr eine längere Autobahnstrecke geplant habt, sagen wir rund 220 km, wird der Garmin dafür rund 2 Stunden Zeit schätzen, da er mit rund 110 km/h auf der Autobahn plant. Wenn ihr jetzt mit 200 über die Autobahn heizt, müsste sich die ETA ja um eine Stunde reduzieren, oder? Tut sie aber nicht, sie verringert sich nur langsam um einige Minuten.


    Grüße,
    Frank

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  • @Kurt

    Zitat

    Sie zählt im Sekundentakt hoch.

    Und bei mir bleibt sie stehen :blink:! Sowohl die Etappenzeiten (wäre noch interpretierbar) als auch die Ankunftszeit. Beides zusammen stimmt nicht, denn die aktuelle Zeit läuft ja weiter.


    Habe ich gerade eben auf der Fahrt zur Arbeit noch einmal ausprobiert. Also gibt es wohl unterschiedliche Versionen (ich habe FW 2.40, doch vielleicht liegt der Unterschied noch wo anders).


    Wie Recht doch meine Eltern hatten, als sie Weihnachten meinten, dieses "Billig-Glump" sei nur Kinderspielzeug. Keine detaillierte Anleitung (noch nicht einmal zu allen Menüpunkten), keine nachvollziehbaren Berechnungsgrundlagen, keine Auskunft von garmin.


    Thomas

  • Hallo Leute,
    hab mal bisschen im Internet gestöbert und folgenden Beitrag gefunden.


    Eine Route umfasst eine Start- und Zielposition und allenfalls dazwischen verschiedene Einzelpositionen. Jedes Segment zwischen Start- und Zielposition ist ein Abschnitt. Für eine Wanderung programmieren Sie die Wegpunkte mit Start- und Ziel, sowie die entsprechende Abschnittspunkte. Innerhalb einer aktivierten Route wird automatisch die vorgesehene Ankunftszeit aufgrund der Fortbewegungsgeschwindigkeit errechnet. Die Route lässt sich zudem umkehren (Start zu Ziel und Ziel zu Start).
    Würde ja bedeuten, dass aufgrund der Fortbewegungsgeschwindigkeit die Zeit errechnet wird.
    Ich denke Kurt liegt hier schon richtig.
    Nachzulesen unter:
    http://www.poly-electronic.ch/garmin-terminologie.htm

  • Hallo Bruno !
    Stimmt zwar auf meinem alten GPSIIplus aber nicht auf dem routingfähigen SP3 der ja mit vorgegebenen Geschwindigkeiten arbeitet. Auch lässt sich die Route am SP3 nicht umkehren!

    servus
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  • Mal 'ne Frage an die "Fortbewegungsgeschwindigkeitsfraktion": :)


    Hat schon mal irgendjemand beobachtet, dass sich im Autobahnstau bei Schrittgeschwindigkeit mit Auto-Routing die geschätzte Reisezeit um das 5- oder 10-fache verlängert? Also statt 4 Stunden 40 Stunden, zum Beispiel.


    Wenn ja, gebe ich mich geschlagen... :(


    Wenn nein, dann erklärt mir mal, wie man in Schrittgeschwindigkeit ein 400 km entferntes Ziel in rund 4 Stunden erreichen kann, um beim obigen Beispiel zu bleiben...


    Übrigens, beim V kann man das Verhalten auch im Simulator testen: Einfach mal eine Route über die Autobahn simulieren und die Geschwindigkeit auf 200 erhöhen. Die Restzeit wird dabei nicht schlagartig halbiert, sondern wird jede Sekunde um 2 Sekunden reduziert. Ich weiß jetzt nicht mehr auswendig, ob man im SPIII-Simulator die Geschwindigkeit ebenfalls ändern kann.


    Frank

  • Zitat

    Frankie:
    Nee, nee, Kurt, das ist eben ein Trugschluss. Wenn Du stehst, müsste Du Ankunftszeit "unendlich", also nicht berechenbar sein, wenn die tatsächliche Geschwindigkeit genommen zu Grunde liegen würde......


    Nein, nicht unendlich. Die Zeit wird nur an die tatsächliche angepasst.
    Aber damit hier keine Mißverständnisse aufkommen und damit wir alle nicht aneinander vorbei reden. Es gibt 2 Anzeigemöglichkeiten für die Zeit und
    ich hab meine Zeiteinstellungen eingestellt auf die Anzeige:
    ZEIGE ANKUNFTSZEITEN IN LOKALZEIT!
    Mir wird also die lokale Uhrzeit angezeigt wann ich meine Abbiegepunkte bzw. mein Ziel erreiche. Bei mir schaut das dann so aus siehe Zeiten im roten Fenster!:
    [Blockierte Grafik: http://www.free.pages.at/oe1kyw/gps/forumsbilder/abbiegeseite_lokalzeit.gif]
    neben den Zeiten steht auch rechts davon "LCL" für local Zeit.
    Dh. um 11 Uhr 12 Minuten Ortszeit erreiche ich den ersten Abbiegepunkt und um 11 Uhr 17 Minuten Ortszeit werde ich mein Ziel erreichen.
    Und wenn ich jetzt am Parkplatz stehe dann werden diese Zeiten immer angepasst wenn ich in einer aktiven Route bin und zwar im Sekundentakt! Jede volle Minute wird sich solange ich stehe die Zeit um 1 Minute erhöhen!
    Und wenn ich auf der Autobahn rase werden diese Zeit nach vor verlegt.
    Lasst euch doch von mir endlich [Blockierte Grafik: http://www.free.pages.at/oe1kyw/gps/forumsbilder/smiley_bekehren.gif]


    Nochmal! Ich rede immer von einer aktiven "Rosaroute" wenn der SP3 einen guten Satellitenempfang hat, NICHT von einer Routensimulation!!

    Silvia und Kurt aus Wien 10.
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  • Zitat

    Frankie:
    Hat schon mal irgendjemand beobachtet, dass sich im Autobahnstau bei Schrittgeschwindigkeit mit Auto-Routing die geschätzte Reisezeit um das 5- oder 10-fache verlängert? Also statt 4 Stunden 40 Stunden, zum Beispiel.


    Wenn ja, gebe ich mich geschlagen...


    Jahaa, wenn ich 1 Stunde im Stau stehe dann werden auch die Zeiten um genau diese 1 Stunde erhöht und wenn ich 10 Stunden im Stau stehe dann um 10 Stunden.



    Andere Erklärung für jeden zum selber Testen:
    Plant eure Route auf eure Arbeitsstelle, ins Büro usw. aber setzt den Endpunkt dieser Route NICHT auf den Arbeitsplatz sondern meinetwegen 2km weiter.
    Wenn Ihr am Arbeitsplatz angekommen seit, habt Ihr ja noch nicht euer "Endziel" der Route erreicht, der Arbeitsplatz ist ja erst ein "Zwischenziel".
    Jetzt lasst den SP3 weiterlaufen und nach 2 Stunden schaut nach was euch als
    Endzeit für das Endziel angezeigt wird. Nämlich genau die Ortszeit wann Ihr dort sein werdet, da eure Geschwindigkeit null ist/war....



    Aber ich bin mit meiner Theorie ja nicht alleine, es wurde schon einmal einem einzigen Mann nicht geglaubt mit seiner Theorie und beim rausgehen sagte er dann angeblich:
    ...und sie dreht sich doch.... ;)
    heute wissen alle das sie sich dreht.... :)

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  • Zitat

    Jahaa, wenn ich 1 Stunde im Stau stehe dann werden auch die Zeiten um genau diese 1 Stunde erhöht und wenn ich 10 Stunden im Stau stehe dann um 10 Stunden.


    Das sage ich doch auch. Aber anscheinend hast Du meine Frage nicht richtig gelesen:


    Zitat

    Hat schon mal irgendjemand beobachtet, dass sich im Autobahnstau bei Schrittgeschwindigkeit mit Auto-Routing die geschätzte Reisezeit um das 5- oder 10-fache verlängert? Also statt 4 Stunden 40 Stunden, zum Beispiel.


    Also nochmal, ganz langsam.... Fahrtstrecke 400 km, Fahrtzeit laut Garmin knapp 4 Stunden, Du fährst normal auf der Autobahn. Jetzt kommt ein Stau, und Du schleichst eine Stunde lang mit 10 km/h im Durchschnitt. Der SPIII müsste also jetzt rechnen: 400 km / 10 km/h =40 h. Tut er aber nicht. Er schiebt nur die ETA um Deine Stauzeit abzüglich einiger Minuten heraus. Also nimmt er nicht die aktuelle Durchschnittsgeschwindigkeit.


    Übrigens, les doch mal diesen Newsgroup-Beitrag zur Geschwindigkeit im Flugzeug.


    Frank

  • Also ich hätte da mal einen Ansatz:


    Der SPIII verfügt über einen Trackspeicher, in dem Trackpunkte liegen. Diese Trackpunkte verfügen über Geschwindigkeit, Weg und Zeitinformationen.


    Wie würde sich der SPIII nun verhalten, wenn er z.B. die gefahren Trackpunkte, deren Weg und die dafür benötigte Zeit nehmen würde, um auf das Ziel hochzurechnen?


    Oder er kennt ja die zurückgelegte Strecke und die dafür benötigte Zeit und kann daraus die Zeit für das Ziel berechnen.


    Ich denke, dass die Strassentypgeschwindigkeiten nur ganz am Anfang der Route eine Rolle spielen. Aber sobald er "eigene" Werte hat, er damit rechnet!


    Bezüglich der Frage: Unendliche Zeit oder 40 Statt 4 Std. -> Habt Ihr mal beobachtet, wie langsam sich der Gesamtdurchschnitt der Geschwindigkeit ändert, wenn man langsam fährt oder steht? Die geht nicht gleich auf Null, sondern wird beständig kleiner. Genau so, wie der SPIII die Zielzeit korrigiert.


    bye