Durchschnittsgeschwindigkeit

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • In der Kartenansicht zeigt der SPIII die Entfernung zum nächsten Wegpunkt und die Zeit bis dahin an. Daraus kann man leicht die verwendete Geschwindigkeit erechnen.


    Diese erechnete Geschwindigkeit ändert sich nach meinen Erfahrungen während einer Route für einen Straßentyp nicht, egal ob man im Stau steht oder freie Fahrt hat.
    Bei der nächsten Route wird dann eine neue Geschwindigkeit zu Grunde gelegt.


    Die Ankunftszeit erscheint gegen ende der Route immer genauer, weil je kürzer die zu fahrende Strecke ist, je geringer ist der Einfluß der zu grundeliegenden Geschwindigkeit auf die Ankunftszeit.

  • Hallo Miteinander!


    Jetzt wollte ich es einfach noch mal genau wissen, wie korrekt die berechneten Ankunftzeiten sind und welche Rolle die in MS einstellbaren Zeiten diese beeinflussen.


    Daher bin ich zweimal eine mir sehr bekannte Landstraßenstrecke über jeweils 27 Kilometer Länge gefahren. Aus Erfahrung weiss ich, dass ich im Schnitt hierfür 30 Minuten brauche.


    Beim ersten mal habe ich in MS sämtliche Geschwindigkeiten auf die größtmöglichen Werte gesetzt. Hier errechnete der SP III eine Ankunftzeit, welcher einer Fahrzeit von 27 Minuten entsprach. Bereits nach 3 Minuten effektiver Fahrzeit mit schwankenden Geschwindigkeiten zwischen 40 und 80 km/h wurde die Zielankunftzeit auf reale 32 Minuten berechnet. Ein bewusster Zwischenstopp von rund 4 Minuten wurde ebenso entsprechend korrigiert. Am Ziel angekommen, differierte die im Gerät angzeigte Zeit mit der tatsächlichen um gerade mal eine Minute. Also stimmte praktisch zu 100%.


    Genauso verhielten sich die entsprechenden Berechnungen, als ich sämtliche Geschwindigkeiten in MS auf die niedrigstmöglichen Werte setzte.


    Somit bleibe ich weiterhin bei der Behauptung, die im Gerät gezeigten Ankunftzeiten werden vom Durchschnitt der tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeiten unter Berücksichtigung von Standzeiten errechnet. Die in MS einstellbaren theoretischen Geschwindigkeiten dienen meiner Meinung nach nur als Grundlagenberechnung in der Routenplanung in der Karte "Routeneigenschaften". Klar werden dann diese Werte beim Aufrufen der Route am Gerät als Berechnungsgrundlage genommen. Aber nur solange, bis sich das Fahrzeug in Bewegung setzt. Erscheint mir so auch logisch, denn was würden mir fiktive Zeiten nützen?

  • hallo micha,


    hast du die werte im spIII auch verstellt, oder nur in der software am pc vor dem hochladen ?
    das war mir nicht ganz klar......sorry


    chris

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen bitten wir Euch über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben! Vielen vielen Dank...
  • Hallo Micha,


    ich war auch Deiner Meinung!


    Versuch mal folgendes: Stell die Geschwindigkeit auf den kleinstmöglichen Wert. Jetzt geh auf die Autobahn (dort ist die Differenz am größten) und fahr dort mind. 20 km. Jetzt fahr konstant deutlich über über der Geschwindigkeit (+50 km/h mind.).


    Wenn Deine Theorie stimmt, müßte bei konstanter Geschwindigkeit, sich irgendwann die Ankunftszeit eingependelt sein. Ist sie aber nicht! Sie rechnet kontinuierlich runter. Das bedeutet, dass er den jeweils restlichen Weg nicht mit der gefahrenen Geschwindigkeit (die ist ja ziemlich gleich) sondern mit der deutlich zu niedrigen eingegebenen rechnet.


    Sorry


    bye

  • Hallo Ralf,


    Code
    Sie (die Ankunftszeit beim SP3; Oktopussy) rechnet kontinuierlich runter.


    RICHTIG, so ist es. Ich habe das letztens auch so beobachtet. Die Ankunftszeit wird kontinuierlich heruntergerechnet. Sie pendelt sich nicht nach "kurzer" Zeit (paar Minuten) auf die reale Ankunftszeit, welche sich mit der konstant gefahrenen hohen Geschwindigeit bis zum Ziel ergeben würde, ein. Folge dessen findet keine Neuberechnung mit der momentan gefahrenen Geschindigkeit statt, sondern die angezeigte Ankunftszeit ist die Zeit, welche mit der niedrigen Geschwindigkeiter (am PC mit MS) errechnet wurde.
    Ich konnte sehr schön mit dem Boardcomputer meines PKWs vergleichen. Dieser rechnet definitiv (steht so im PKW-Handbuch beschrieben) mit der Durchschnittsgeschwindigkeit der letzten gefahrenen 10 km. Dieser errechnete Durchschnittswert wird gnadenlos zur Berechnung für die Ankunftszeit im Bezug zur verbleibenden Strecke benutzt.
    Die Ankunftszeit des PKW-Boardcomputers hat sich nach ca. 3 Minuten nicht mehr wesentlich für Zeit der verbleibenden Strecke geändert. D.h. für die verbleibenden ca.90km hat der PKW-Boardcomputer schon 30Min vor Ankunft am Ziel die richtige Ankunftszeit angezeigt. (Für den der mitgerechnet hat: Durchschnittsgeschwindigkeit ca. 180km/h - Morgens um 3:30Uhr Hannover Richtung Berlin - ...ja, ich weiß, aber um diese Uhrzeit kann man das noch bequem ohne Stress fahren <_< ).


    Der SP3 jedoch hat koninuierlich während dieser 30 Minuten seine Ankunftszeit herabgesetzt, bzw. vermindert --> also KEINE Neuberechnung mit der ziemlich konstant gefahrenen Geschindigkeit durchgeführt.

  • Hallo Ralf + Oktopussy!


    Wollte einfach nur noch mal unter "extremen" Testbedingungen nachvollziehen, was mir auf meinen bisherigen Touren auch schon aufgefallen ist. Was ich vielleicht noch hinzufügen sollte, ist, dass ich auf meinen "Probefahrten" entgegen meiner üblichen Gewohnheiten im "Autoroutingmodus" mit eingeplanten Routenabweichungungen, also Neuberechnungen gefahren bin. Daher gehe ich aus, dass noch mehr Herrausforderungen in einen Problauf nicht einzubauen sind.


    Ich hatte übrigens bisher noch nie die Geschwindigkeitswerte in MS verändert, somit immer die selben "Grundwerte" ins Gerät übertragen und habe trotzdem immer, egal wo und wie , eine realistische Ankunftzeit angezeigt bekommen.


    Ihr redet immer vom "Runterrechnen", nie vom "Raufrechnen". Somit geht ihr davon aus, oder verstehe ich euch das falsch, dass je schneller ihr fahrt, desto eher kommt ihr an und somit wird die Ankunftzeit entsprechend nach unten korrigiert. Ja klar. Aber umgekehrt, also je langsamer ich fahre, desto später sind die entsprechenden Zeiten.


    Und genau dies sind meine Beobachtungen.


    Aber um diesen doch sehr theoretischen Erfahrungsausstausch, denn die realen Berechnungsbedingungen sind bei uns allen nur unbelegte Erfahrungswerte, nicht endlos die Länge zu ziehen, schließe ich mit einem persönlichen Fazit ab. Egal was für Werte ihr vorgibt, egal wie ihr fahrt, egal welche Standzeiten in einer effektiv gefahrenen Route vorkommen, die Ankunftswerte sind äußerst präzise und Differenzen extrem vernachlässigbar.


    Ich denke, auf diese Aussage können wir uns einigen, oder doch nicht??!! :) :) :) :)

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen bitten wir Euch über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben! Vielen vielen Dank...
  • Zitat

    Zitat von jertrum@18.02.2004 - 15:06
    hallo micha,


    hast du die werte im spIII auch verstellt, oder nur in der software am pc vor dem hochladen ?
    das war mir nicht ganz klar......sorry


    chris


    Hallo Chris!


    Am SP III selber kannst du keine Einstellungen hinsichtlich theoretischer Durchschnittsgeschwindigkeiten vornehmen.

  • @micha


    Zitat

    Zitat von Micha11@19.02.2004 - 21:19


    Ich hatte übrigens bisher noch nie die Geschwindigkeitswerte in MS verändert, somit immer die selben "Grundwerte" ins Gerät übertragen und habe trotzdem immer, egal wo und wie , eine realistische Ankunftzeit angezeigt bekommen.


    Das ist korrekt. Die Werte sind durchaus gut gewählt. Mir fiel das Phänomen erst dann auf, als ich die Wert bewußt ins irreale verändert hatte.


    Zitat


    ...Egal was für Werte ihr vorgibt, egal wie ihr fahrt, egal welche Standzeiten in einer effektiv gefahrenen Route vorkommen, die Ankunftswerte sind äußerst präzise und Differenzen extrem vernachlässigbar.


    Ich denke, auf diese Aussage können wir uns einigen, oder doch nicht??!!


    Aber sicher doch! Ich hatte diesbezüglich noch nie einen Grund zu maulen :D


    bye

  • Zitat

    Zitat von Micha11@19.02.2004 - 21:19
    Aber um diesen doch sehr theoretischen Erfahrungsausstausch, denn die realen Berechnungsbedingungen sind bei uns allen nur unbelegte Erfahrungswerte, nicht endlos die Länge zu ziehen, schließe ich mit einem persönlichen Fazit ab. Egal was für Werte ihr vorgibt, egal wie ihr fahrt, egal welche Standzeiten in einer effektiv gefahrenen Route vorkommen, die Ankunftswerte sind äußerst präzise und Differenzen extrem vernachlässigbar.


    Ich denke, auf diese Aussage können wir uns einigen, oder doch nicht??!!


    Ja, da stimmen wir voll und ganz zu. :8


    Vor allem für "GPS-Neulinge" hier noch einmal der Hinweis, wir diskutieren hier in diesem Thema absolute Feinheiten und Spitzfindigkeiten über das "wie" berrechnet der SP3 die Ankunftszeiten. Sonst entsteht vielleicht der Eindruck das es da Probleme gibt.
    Das ist aber überhaut nicht der Fall, ganz im Gegenteil.


    Bei jeder unserer Touren waren die errechneten Ankunftszeiten immer eine sehr große Hilfe für uns, vor allem bei "Mehrtagestouren". Wir haben eine Route geplant von A nach B, wobei wir vorher schon genau wussten das wir Punkt B unmöglich an einem Tag erreichen können. Wir haben uns vor allem gegen Abend die voraussichtlichen Ankunftszeiten der einzelnen "Zwischenziele" angesehen und konnten so entscheiden,
    wir fahren noch weiter den wir werden ca. um xx Uhr dort ankommen, also noch Zeit genug um sich dort ein nettes Zimmer zu suchen und essen zu gehen. Oder aber sich zu entscheiden, Nein diesen Punkt y erreichen wir erst um xx Uhr, also suchen wir uns vorher eine Bleibe für die Nacht.


    Unser Fazit daher ebenfalls:
    Die Ankunftszeiten sind sehr präzise und absolut Praxistauglich, daher eine große Hilfe beim navigieren und "Tagesablauf" planen.

    Silvia und Kurt aus Wien 10.
    SP3 v2.80--CN klassisch--MS 6.16.3 --GPS Trackanalyse gta.net v6.0.0.4
    -- eeepc 1000h--- zumo350lm v3.80---CNEU2015.30NTU---BC 4.4.1 --- GEx 3.2.22.0
    Unsere GPS webseite

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen bitten wir Euch über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben! Vielen vielen Dank...
  • @Kurt - der vielleich doch zu überzeugen ist :D

    Zitat

    Andere Erklärung für jeden zum selber Testen:
    Plant eure Route auf eure Arbeitsstelle, ins Büro usw. aber setzt den Endpunkt dieser Route NICHT auf den Arbeitsplatz sondern meinetwegen 2km weiter.
    Wenn Ihr am Arbeitsplatz angekommen seit, habt Ihr ja noch nicht euer "Endziel" der Route erreicht, der Arbeitsplatz ist ja erst ein "Zwischenziel".
    Jetzt lasst den SP3 weiterlaufen und nach 2 Stunden schaut nach was euch als
    Endzeit für das Endziel angezeigt wird. Nämlich genau die Ortszeit wann Ihr dort sein werdet, da eure Geschwindigkeit null ist/war....


    Dein eigenes Beispiel sollte dich doch überzeugen (ohne den SP3 weiterlaufen lassen zu müssen).
    Wenn du im Büro bist, ist die Restzeit bis zum Endziel meiner Meinung nach immer gleich, egal ob du dich 1,5 Stunden durch Schnee und Stau ins Büro gekämpft hast oder ob du im Sommer um 4 Uhr morgens in 20 Minuten ins Büro gebraust bist, oder?? Wenn die Durchschnittsgeschwindigkeit Berücksichtigung fände, müßte die Zeit bis ans Ziel auch gravierend unterschiedlich sein, oder?
    Die Restfahrzeit wohlgemerkt, hat nichts mit einer sich ändernden Aknkunftszeit zu tun.


    Gruß

    Schon lange Garmin, derzeit Zumo 590LM auf BMW S1000R

  • Zitat

    Zitat von Sette@27.02.2004 - 10:00
    Dein eigenes Beispiel sollte dich doch überzeugen....


    I mog nimma...


    Zitat

    Dein eigenes Beispiel sollte dich doch überzeugen (ohne den SP3 weiterlaufen lassen zu müssen).
    Wenn du im Büro bist, ist die Restzeit bis zum Endziel meiner Meinung nach immer gleich, egal ob du dich 1,5 Stunden durch Schnee und Stau ins Büro gekämpft hast oder ob du im Sommer um 4 Uhr morgens in 20 Minuten ins Büro gebraust bist, oder??


    Nein.


    Zitat

    Wenn die Durchschnittsgeschwindigkeit Berücksichtigung fände, müßte die Zeit bis ans Ziel auch gravierend unterschiedlich sein, oder?


    Nein, der SP3 rechnet eben nicht mit der Durchschnittsgeschwindigkeit sondern mit der tatsächlich gerade gefahrenen. Das Versuch ich ja die ganze Zeit zu erklären.



    Zitat

    Die Restfahrzeit wohlgemerkt, hat nichts mit einer sich ändernden Aknkunftszeit zu tun.


    Ich rede aber nur von der ANKUNFTSZEIT! Siehe dazu mein posting vom 12.02.2004 - 11:38 da hab ich sogar 2 Bilder als Erklärung reingestellt.


    Einmal will ich es noch Versuchen:
    Lass dich vom SP3 zu einer Parkanlage navigieren. Die Zeiten wo du wann abbiegen sollst stimmen ja in etwa. Soweit stimmen wir ja noch überein. Ebenso mit der
    errechneten Ankunftszeit, zumindest bei dem Gerät was wir haben....


    Jetzt steig aus dem Auto und nimm den SP3, lass ihn aber eingeschaltet, NICHT AUSSCHALTEN! Jetzt geh mit dem SP3 in einen Park, am besten einer wo keine Wege eingezeichnet sind. Jetzt markier dir in der Grünfläche einen WP, schalte bei Routenberechnung auf Luftlinie.
    Der größte Teil von euch behauptet der SP3 rechnet mit Durchschnittswerten, da aber für den Park kein Wert definiert sein kann, aufgrund fehlender Wege oder Strassen wie hoch müsste dann eurer Meinung die Zeitanzeige im SP3 bis zum erreichen des WP sein?
    A: unendlich
    B: Null
    C: ich weiss es noch nicht genau, aber wenn ich ca. 10 Meter mit meinem SP3 in der Hand gegangen bin, hat der SP3 meine MOMENTANE GESCHWINDIGKEIT und errechnet mir daraus die Zeit bis zum erreichen des Zieles, vorausgesetzt ich behalte mein "Gehtempo" bei, ansonsten wird die Zeit sofort angepasst, wenn ich zu laufen beginne oder stehenbleibe...


    Für alle die auf Antwort "C" getippt haben: Bravo Ihr habt schon Verstanden was ich die ganze Zeit zu Erklären versuche und niemand wahr haben will.


    Für alle anderen ins Auto steigen, zum Park fahren und mit dem SP 3 spazieren gehen!
    Und dann endlich einsehen das der SP 3 mit der tatsächlichen, im moment gefahrenen Geschindigkeit rechnet für die Anzeige bis zum Erreichen des Ziels (Zwischenziels).


    Ich habe fertig :bye:

    Silvia und Kurt aus Wien 10.
    SP3 v2.80--CN klassisch--MS 6.16.3 --GPS Trackanalyse gta.net v6.0.0.4
    -- eeepc 1000h--- zumo350lm v3.80---CNEU2015.30NTU---BC 4.4.1 --- GEx 3.2.22.0
    Unsere GPS webseite

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen bitten wir Euch über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben! Vielen vielen Dank...
  • Hi Kurt,


    abschließend noch meinen Senf :D .


    Kann es sein, dass er auf typisierten Straßen die MS-Werte nimmt und wenn er keinen Bezug hat (Feld/Wald und Wiesenweg) er die aktuellen Werte heranzieht?


    Auf der AB stimmt Deine Aussage definitiv nicht.


    bye

  • @Kurt


    Und nun mache Dein Beispiel mal auf der Strasse.
    Laß Dich nach München routen, gehe aber die ersten Kilometer zu Fuß!
    Der SP3 ist und bleibt (mindestens so lange bist Du die Lust am marschieren verlierst) der Meinung, Du wärest in wenigen Stunden am Ziel. Aber bist Du zu Fuß wirklich so schnell?


    Thomas

  • Zitat

    Zitat von toms@27.02.2004 - 18:07
      @Kurt


    Und nun mache Dein Beispiel mal auf der Strasse.
    Laß Dich nach München routen, gehe aber die ersten Kilometer zu Fuß!
    Der SP3 ist und bleibt (mindestens so lange bist Du die Lust am marschieren verlierst) der Meinung, Du wärest in wenigen Stunden am Ziel. Aber bist Du zu Fuß wirklich so schnell?


    Ja genau! Das ist es was ich meine und jetzt denk einfach deinen Gedanken zu Ende!
    Was passiert den da genau wenn ich zu Fuß nach München gehe (ausser das ich Blasen an den Füßen bekomme, aber das ist eine andere Geschichte... )
    also was passiert den da genau am Display der Zeitanzeige wenn ich mich
    "nur" zu Fuß bewege:
    Die Ankunftszeit wird jede Minute um eine Minute erhöht! Eben weil der SP3 nach wenigen Metern erkennt das mit der jetzt im moment erreichten Geschindigkeit die Ankunftszeit niemals eingehalten werden kann!
    Würde er nicht die tatsächliche im moment gefahrene Geschindigkeit nehmen müsste er ja trotzdem kontinuierlich die Zeit herunterzählen, macht er aber nicht.
    Im Gegenteil er zählt nach oben.


    Erkenntnis:
    Ja der SP3 rechnet voerst mit den voreingestellten Durchschnittsgeschwindigkeiten welche in MapSource eingestellt sind und welche beim Übertragen der Route in den SP3 mit übertragen werden. Sobald der SP3 aber die tatsächliche Geschwindigkeit messen kann berechnet er mit diesem Wert die Ankunftszeit und aktualisiert diese am Display im Minutentakt.


    Aber egal wie auch immer die Zeiten berechnet werden, viel wichtiger ist das man mit den angezeigten Ankunftszeiten in der Praxis sehr gut arbeiten und planen kann und während einer Tagestour sehr gut abschätzen kann wie weit komme ich heute noch.


    Zitat

    Ralf:
    Kann es sein, dass er auf typisierten Straßen die MS-Werte nimmt und wenn er keinen Bezug hat (Feld/Wald und Wiesenweg) er die aktuellen Werte heranzieht?


    Er nimmt immer die "aktuellen" Werte sobald er seine Geschwindigkeit bestimmen kann.

    Silvia und Kurt aus Wien 10.
    SP3 v2.80--CN klassisch--MS 6.16.3 --GPS Trackanalyse gta.net v6.0.0.4
    -- eeepc 1000h--- zumo350lm v3.80---CNEU2015.30NTU---BC 4.4.1 --- GEx 3.2.22.0
    Unsere GPS webseite

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen bitten wir Euch über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben! Vielen vielen Dank...
  • @Kurt


    Zitat

    Würde er nicht die tatsächliche im moment gefahrene Geschindigkeit nehmen müsste er ja trotzdem kontinuierlich die Zeit herunterzählen, macht er aber nicht.
    Im Gegenteil er zählt nach oben.


    Sorry Kurt, Denkfehler! Du läufst mit konstanter Geschwindigkeit, oder? Das bedeutet, dass er nach einer gewissen Zeit mit Deiner "zu Fuß-Geschwindigkeit" die Ankunftszeit berechnen und auch halten müßte! Die Tatsache dass er es nicht tut, heißt, dass er feststellt, dass er mit seiner gespeicherterten Geschwindigkeit auf der verbleibenden Strecke nicht in in der berechneten Zeit ankommt. Deshalb zählt er jede verstrichene Minute eine Minute hoch. So wie er es im Stau tun würde, Während er die verbleibende Strecke mit der straßentypischen Geschwindigkeit berechnet.


    Mach mal den Autobahntest von mir. Dann dürfte es klar werden. Sorry aber ich denke wirklich, Du bist im Unrecht.


    bye

  • ...ufff. Selten hat ein Thema die Nationen mehr bewegt als dieses :rolleyes: :rolleyes: .


    Zeit, dass der Schnee schmilzt und wir alle wieder auf unseren Bikes frische Luft tanken können.


    Echt :dafur:

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen bitten wir Euch über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben! Vielen vielen Dank...
  • @Kurt


    Ich bin von deiner Geduld beeindruckt.
    Ich hätte nicht so lange durchgehalten.