GPS Anfänger, brauche Hilfe bei der Geräte Auswahl

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo an Alle!


    Ich suche ein GPS Gerät, dass ich v.a. für Wanderungen einsetzen möchte. Die Display Auflösung sollte daher stimmen. Ggf. sollte auch die Erweiterbarkeit über Software (für Karten, usw...) gegeben sein. Wichtig ist auch die Laufzeit, bzw. die Möglichkeit unterwegs die Akkus zu tauschen.


    Ich benötige das Gerät v.a. für Tagestouren. Aber auch an Mehr- Tagestouren, z.B. im Alpenbereich habe ich gedacht. Wenn das Gerät auch noch gut ist für Fahrradtouren, ist es um so besser.


    Ich dachte an ein preisliches Limit von 200 - 300 €. Das Garmin eTrex hatte ich mir mal angesehen, konnte aber nicht herausfinden, wie die Wegfindung mit diesem Gerät ausschaut.


    Könnt ihr mir Tipps geben? Vielleicht hat jmd. auch schon Erfahrungen mit einem Gerät gesammelt, dass meinen Vorstellungen entspricht...


    LG Andi


  • Hi,
    Nimm ein Gerät mit Wechselakku, evtl. Standardakkus wie eben das Etrex Vista oder Legend. Am Besten eines mit Karte und Farbdisplay. Schau dir mal das Garmin Etrex Vista Cx oder Legend Cx an. Dann brauchst du noch die entsprechenden Karten dazu - am Besten zum Wandern eine topografische Karte.
    Kostet extra. In Summe dürfte das aber deutlich teurer werden als 300€.


    Automatisches Routing ist aber noch nicht zum Wandern/Biken möglich. Da fehlen noch die entsprechenden Karten, die autoroutingfähig sind. Aber planen am PC und upload ins GPS geht, so daß du einer vorher geplanten Route nachlaufen kannst.


    upndown

  • Am GPSmap 60CSx führt IMHO kein Weg vorbei: Excellenter Empfang, routingfähig. Nachteil: etwas teuer!
    g.

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  • Zitat

    Zitat von gogosch@14.05.2006 - 10:32
    Am GPSmap 60CSx führt IMHO kein Weg vorbei: Excellenter Empfang, routingfähig. Nachteil: etwas teuer!
    g.


    Doch, mit einem Vista C(x) oder Legend C(x).
    Mehr als ausreichender Empfang für Wandern und Radfahren.
    Bei weitem nicht so teuer.

  • Hallo Andi,


    einfachste Lösung (Wechselakkus, keine Kartenansicht, keine Farbe): eTrex, 149 €.
    mit Kartenansicht in schwarzweiß: eTrex Legend, 219 €, mit Kartenansicht in Farbe: eTrex Legend C, 349 €, mit zusätzlicher Speicherkarte (zum Speichern von Kartendaten und Tracks): eTrex Legend Cx, 449 €.
    Also: Akkulaufzeit für mindestens einen Tag hast du bei allen; für Radtouren, die man vorher am PC plant, ist eine Kartenansicht auch nicht zwingend nötig (wenn mit Karte, solltest du aber auf jeden Fall ein Gerät mit Farbdisplay nehmen). Alles andere kostet dann eben zusätzlich. Wichtig: Bei den Preisen ist noch kein extra Kartenmaterial mit dabei; je nach Bezugsquelle kannst du die Geräte auch billiger bekommen.


    Gruß


    Klaus

  • Erstmal vielen Dank, für die Antworten, die bislang eingegangen sind!


    Das Garmin ETrex Legend C scheint mir ein ordentliches Gerät zu sein. Ich bin mir nur am Überlegen, ob ich mit der Anschaffung an sich noch ein oder zwei Monate warten sollte. Andererseits überlege ich mir bei dem Gesamtpreis, ob sich die Anschaffung wirklich lohnt und ich den einen oder anderen "Irrweg" dann doch lieber in Kauf nehme...


    Ich muss wohl doch eher 500 € veranschlagen, wenn ich ein ordentliches Gerät mit Karte haben will.


    Zu diesen Karten habe ich dann aber doch noch eine Frage: Wie sind die Karten aufgelöst? Sind diese Karten mit Maßstabskarten von 1:25000 vergleichbar. Oder dienen sie eher der groben Orientierung?


    Welche Schnittstelle für den PC besitzt das eTrex Vista, Legend? Die C, bzw, Cx Geräte haben wohl USB Ports.

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  • Zitat

    Zitat von Andi1974@14.05.2006 - 15:10
    Zu diesen Karten habe ich dann aber doch noch eine Frage: Wie sind die Karten aufgelöst? Sind diese Karten mit Maßstabskarten von 1:25000 vergleichbar. Oder dienen sie eher der groben Orientierung?


    Die Topo-Karten von Garim basieren auf den Daten der Landesvermessungsämter und entsprechen im Informationsgehalt einer Karte von 1:25000

  • Zitat

    Zitat von Andi1974@13.05.2006 - 15:31
    Ich dachte an ein preisliches Limit von 200 - 300 €

    Hallo Andi,


    in diesem Preisbereich ist nur das B/W-Kartengerät von ALAN empfehlenswert (Map500)


    Grüsse - Anton

  • Zitat

    Die Topo-Karten von Garim basieren auf den Daten der Landesvermessungsämter und entsprechen im Informationsgehalt einer Karte von 1:25000


    Das mag ja sein, aber eine Papierkarte ersetzen diese elektronischen Karten nicht. Es handelt sich hiebei um Vektorkarten, die nur einen groben Eindruck vom Gelände vermitteln.


    Eine Papierkarte sollte man in den Bergen immer dabei haben. Ich sehe die Kartenanzeige beim GPS bei Wanderungen als Komfortfunktion an, unbedingt nötig ist es nicht.


    Zitat

    Andererseits überlege ich mir bei dem Gesamtpreis, ob sich die Anschaffung wirklich lohnt und ich den einen oder anderen "Irrweg" dann doch lieber in Kauf nehme...


    Ich sehe die Gefahr, daß Du mit einem Gerät ohne Kartendarstellung Irrwege nimmts, so nicht. Wenn Du Deine Tour planst und eine Route ausarbeitest, diese auf das Gerät überträgst, dann kann Dich jedes Gerät der Route entlangführen. Bei einem Gerät mit Kartendarstellung siehst Du halt zusätzlich eine Karte.


    Für mich gibt es ein wirklich gewichtiges Argument, das für das Garmin 60CSX spricht: der hochempfindliche SIRF-III-Chipsatz. Denn gerade da, wo man ein GPS am dringensten braucht, herschen die schwierigsten Empfangsbedingungen, nämlich im Wald. Und da kann der SIRF-III seine Stärken ausspielen.


    Wenn die Anschaffung nicht so dringend ist, würde ich warten, bis Garmin die etrax-Serie mit SIRF-III ausrüstet. Ich bin sicher, das kommt demnächst.


    Herzliche Grüße,
    Bernhard

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  • Zitat

    Zitat von Bernhard G.@14.05.2006 - 21:15
    Denn gerade da, wo man ein GPS am dringensten braucht...


    Ich habe mein GPS bisher zwei Mal dringend gebraucht - das war aber nie im Wald! :) Einmal im Nebel auf einem Hochplateau, das andere Mal im Schneetreiben auf Skitour. Im Wald gibt´s doch meistens Wege...


    Ich würde dir aber immer zustimmen, dass der SIRF III Chipsatz das Maß der Dinge und Stand der Technik ist; und würde selbst ebenfalls nichts älteres mehr kaufen oder empfehlen.

  • Ja, vielleicht ist es wirklich das Beste, wenn ich erstmal abwarte und einfach mal anspare. Dann lastet auch ein höherer Preis nicht so auf den Geldbeutel und ich kann mich bzgl. Karte / oder keine Karte, welcher Chipsatz es werden soll, Konnektivität zum PC, usw, usw... noch etwas fortbilden. Es scheint da ja einiges zu geben, dass man beachten sollte.


    Vielen Dank für die vielen Tipps. Ich werde das Forum auf jeden Fall weiter verfolgen! :danke:


    Liebe Grüße



    Andi

  • Zitat

    Zitat von Bernhard G.@14.05.2006 - 22:15
    Für mich gibt es ein wirklich gewichtiges Argument, das für das Garmin 60CSX spricht: der hochempfindliche SIRF-III-Chipsatz. Denn gerade da, wo man ein GPS am dringensten braucht, herschen die schwierigsten Empfangsbedingungen, nämlich im Wald. Und da kann der SIRF-III seine Stärken ausspielen.



    Hallo Bernhard,


    es ist immer wieder die Rede vom SIRF-III Chipsatz.


    Da habe ich das mal von der Garminseite hierher kopiert :

    SiRF ist ein Spezialist für GPS-Empfänger-Bauteile, Chips bzw. Chipsets, Halbleiter-Bauelemente, wie sie in GPS-basierten Navigationssystemen zum Einsatz kommen.


    Der Empfang der Signale von GPS-Satelliten stellt hohe Anforderungen an Empfindlichkeit und Architektur. Mit 200.000 Korrelatoren (üblich waren bisher wenige 1000) in der SiRFStarIII- Architektur kommt SiRF dem Ziel der Positionsangabe auf Knopfdruck sehr nahe. Auch unter erschwerten Bedingungen - unter einem Blätterdach, in Häuserschluchten und anderen signalschwachen Gebieten, oft sogar in Gebäuden, ermitteln SiRFStarIII-Empfänger die Position in kürzester Zeit. Auch die bisher oft als problematisch empfundene Situation, wenn man sofort nach dem Einschalten losfährt, und vorbeiziehende Häuser, Bäume oder LKWs den für die erste Positionsbestimmung nötigen kontinuierlichen Empfang der Satellitensignale immer wieder unterbrachen und damit den Zeitraum bis zum ersten GPS-Fix fast beliebig ausdehnten, wird man mit einem SiRFStarIII-Empfänger kaum jemals wieder erleben.


    Der GPS-Chipsatz SiRFStarIII bedeutet in Punkto Empfindlichkeit und Schnelligkeit also nochmals einen riesigen Sprung nach vorne. Für technisch Interessierte: Er kann auch extrem schwache Satellitensignale bis zu -159 dBm auswerten.


    In vielen Einsatzbereichen, wo bislang der Einsatz einer günstig platzierten externen GPS-Antenne nötig war, ist das mit den neuen Empfängern überflüssig.



    Mein iFinder Go2 hat noch einen " Intern 16 Kanal parallel GPS / WAAS " Empfänger.


    Positionsupdates : jede Sekunde
    Update Rate einstellbar nach " Automatic, Zeit oder Distanz ".


    Ich arbeite derzeit mit 30 Sekunden.


    Ist dieser " Intern 16 Kanal parallel GPS / WAAS " Empfänger noch Stand der Dinge oder doch schon Steinzeit ?

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  • Zitat

    Im Wald gibt´s doch meistens Wege...


    Naja, im Sommer schon, aber ich habe mir auf Skitouren öfters gerade im Wald ein GPS gewünscht - es gibt da einige Aufstiege, die ich nicht gefunden habe, weil keine alte Spur da war. Ob man da jetzt von brauchen sprechen kann, sei dahin gestellt. Aber ich hätte mich sicher "gefreut" wenn genau da des "Wunderwerk der Technik" keinen empfang gehabt hätte.


    Ich hab mir von einem Freund ein paar mal sein 60CS ausgeliehen. Mein Fazit ist, daß die Kartendarstellung wirklich sehr bequem ist (man kann z.B. ohne groß mit Koordinaten zu hantieren ganz gut die Position auf die Papierkarte übertragen), aber mir der Komfort keine 1000 Euro wert ist (Mehrkosten GPS-Gerät + Fugawi + Topographische Karten für D und A). Auch ohne die Kartenanzeige kann man wunderbar mit dem GPS navigieren.


    Zitat

    Ist dieser " Intern 16 Kanal parallel GPS / WAAS " Empfänger noch Stand der Dinge oder doch schon Steinzeit ?


    Ist sicher nicht mehr Stand der Technik. Aber wenn er Deinen Ansprüchen genügt - was solls? Der Punkt ist halt ganz einfach, daß man sich beim Neukauf keine veraltete Technik an Land ziehen sollte. Und das ist derzeit mit den Garmin etrex und Geko der Fall.


    Daher habe ich für mich entschieden: abwarten.



    Herzliche Grüße,
    Bernhard

  • Zitat

    Zitat von Bernhard G.@15.05.2006 - 22:00
    Ist sicher nicht mehr Stand der Technik. Aber wenn er Deinen Ansprüchen genügt - was solls?



    Danke Bernhard,


    ich habe mir dieses einfache GPS-Handgerät hauptsächlich gekauft, um diese Daten genau zu bekommen :


    - die zurückgelegte Strecke
    - meine aktuelle Geschwindigkeit
    - meine Durchschnittsgeschwindigkeit
    - meine Höchstgeschwindigkeit


    Und das scheint kein GPS Handgerät exakt hinzubekommen.
    Jedenfalls nicht ohne Kartenunterstützung. Und da es die genauen Wanderkarten für GPS Handgeräte nicht gibt, war es gut so, daß ich ein Einsteigergerät gekauft habe.


    Denn, was nützt mir das schönste Gerät, wenn es technisch bedingt, diese Daten nicht genau liefern kann.


    Kann sein, daß ich das etwas zu pessimistisch sehe.
    Jedenfalls nach allem was ich bisher dazu gelesen habe, können die o.g. Werte mit einem herkömmlichen GPS-Handgerät nicht genau berechnet werden.


    Wie ich bereits geschrieben habe, im Navigieren und mit dem Empfang bin ich mit dem iFinder Go 2 sehr zufrieden.


    Das Gerät hat alle von mir gespeicherten Punkte mit der üblichen Positionsfehlertoleranz gefunden.


    Und die grobe Hintergrundkarte reicht mir voll und ganz.
    Jedenfalls allemal besser, als überhaupt keine Karte im GPS Gerät zu haben.

  • Zitat

    Und das scheint kein GPS Handgerät exakt hinzubekommen.
    Jedenfalls nicht ohne Kartenunterstützung.


    Ich sehe da keinen Zusammenhang mit der Kartendarstellung bzw. Unterstützung. Die von Dir genannten Werte ermittelt das Gerät einzig und allein aus der Position und deren Veränderung mit der Zeit.


    Zitat

    Und da es die genauen Wanderkarten für GPS Handgeräte nicht gibt,


    Es kommt darauf an, was Du unter "genau" verstehst. Die TOPO-Karten von Garmin sind Vektorkarten und keine gescannten Bitmapkarten. Sie sind nicht ungenau, sie haben halt nicht den Detailreichtum der Geländedarstellung einer Topographischen Papierkarte. Als "ungenau" würde ich z.B. die Kompas Wanderkarten bezeichnen oder leider auch einige AV-Karten, die auf Vermessungen aus den 30er-Jahren zurückgehen.


    In den Bergen, abseits der Wege möchte man halt das zu erwartende Gelände aus der Karte ablesen können. Und das kann die TOPO von Garmin nur bedingt leisten.

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  • Zitat

    Zitat von Bernhard G.@16.05.2006 - 06:53
    Die von Dir genannten Werte ermittelt das Gerät einzig und allein aus der Position und deren Veränderung mit der Zeit.


    Guten Morgen Bernhard,


    eben aus dieser Tatsache kann nichts hundertprozentig Exaktes rauskommen.
    Denn jeder Positionsfehler oder Ausreiser einer Position verfälscht die Berechnung.


    Sicher wird in der Software einiges eingebaut sein, was diese Fehler mehr oder weniger glättet.
    Vielleicht bei teuren Geräten etwas besser.


    Wenn ich es richtig verstanden habe, rechnet ein Gerät mit " Autorouting ", was mit dem Auto oder PKW nichts zu tun hat, mit der Kartenunterstützung die genaue Entfernung aus.


    Also, ist im Gerät eine Straße gespeichert und ich bewege mich darauf, dann nimmt das Gerät wohl die Entfernungsdaten aus der Karte.
    So arbeiten wohl auch die Navigationsgeräte im Auto. Hier dient das GPS wohl mehr zur Unterstützung aber nicht zur Berechnung meiner genannten Daten.


    Doch auf einen Waldweg, der auf keiner Karte enthalten ist, kann das Gerät auch nicht darauf zurückgreifen und muß wieder auf die Berechnung aus Position und Zeit gehen.


    Jedenfalls leuchtet mir dieser Sachverhalt mittlerweile ein.


    Ich habe das ja auch mehrmals getestet und teste es noch.


    Wie bereits geschrieben, bewege ich mich auf einen vorher eingegebenen Wegpunkt hin, dann wird es beim aufgezeichneten Track bei jeder Tour ( also, wenn ich den gleichen Weg mehrmals gehe ) immer Abweichungen geben, weil ja z.B. die Positionsfehler aus der Satellitenübertragung nicht immer gleich sind.


    Kann man gut sehen, wenn man alle Tracks sichtbar macht.


    Zu dem Wegpunkt navigiert das Gerät iFinder Go 2 sehr genau.
    D.h., der Punkt wird super gut gefunden und genau dazu sollte ein GPS ja wohl auch genutzt werden und weniger zur genauen Ermittlung der von mir genannten Werte.


    Sobald ich Zeit habe, werde ich mal einige Tracks in eine digitale Karte einzeichnen und dort vermessen.
    Mal sehen, was dann raus kommt.

  • Zitat

    Zitat von Andi1974@15.05.2006 - 14:41
    Ja, vielleicht ist es wirklich das Beste, wenn ich erstmal abwarte und einfach mal anspare. Dann lastet auch ein höherer Preis nicht so auf den Geldbeutel und ich kann mich bzgl. Karte / oder keine Karte, welcher Chipsatz es werden soll, Konnektivität zum PC, usw, usw... noch etwas fortbilden. Es scheint da ja einiges zu geben, dass man beachten sollte.


    Vielen Dank für die vielen Tipps. Ich werde das Forum auf jeden Fall weiter verfolgen! :danke:


    Liebe Grüße
    Andi



    Hallo Andi,


    ich würde an Deiner Stelle nicht abwarten. Mit den GPS-Geräten ist es genauso wie mit PC's. Die Technik entwickelt sich ständig weiter. Nächstes Jahr wird es wieder neue Geräte am Markt geben, die noch besser und noch teurer sind. Dann reicht dir das 60 CSX vielleicht auch nicht mehr, weil es ja vielleicht nicht mehr up ist.


    Zum ersten, braucht man meiner Meinung nach den SirfStarIII nicht zwingend. Es gibt auch Geräte mit dem SirfStarII, welche deutlich preiswerter sind und trotzdem eine super Empfangsleistung bieten (Legend Cx, Vista Cx, Alan Map500, Alan Map600).


    Meine Empfehlung: Alan Map500 (sieh es Dir wenigstens mal an!). Es muss nicht immer Garmin sein. Das Alan Map500 ist ein Kartengerät (wenn auch nur in Graustufen) und Dank SirfStarII mit einer super Empfangsleistung. Speicherplatz des Map500 ist Dank CompactFlash-Karte (Fast) unbegrenzt. Das Alan Map500 bekommst Du für 189 EUR incl. Deutschlandkarte bzw. für 209 EUR zusätzlich mit einer 128 MB-CF-Karte.


    http://www.pmr-funkgeraete.de/shop/index.p...00&sub=&info=1&


    Fazit: Tolles Gerät für kleines Geld und absolut ausreichend, für dass, was Du von einem GPS erwartest.


    Viele Grüße
    Claudia

  • Hallo Andi


    Ich bin mit meinem Vista Cx und der Topo CH viel in hügeligem und alpinem Gebiet unterwegs. Also mir sind die Karteninfo und auch die Genauigkeit des GPS absolut genügend. Wenn du Tests machst wird dir sicher bekannt sein, dass man den Detaillierungsgrad der Kartenanzeige und auch die Aufzeichnungsart der Tracks einstellen kann. Die Anz. Punkte - und damit die Genauigkeit - der Tracks kann man Zeit- oder Distanzabhängig machen. Mir genügt in der Regel die autom. Aufzeichnung. (Die Genaugikeit ist jedoch nur vom GPS-Signalempfang abhängig, nicht von der Karte).


    Gruss
    Erich

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  • @kg340


    Zitat

    Sicher wird in der Software einiges eingebaut sein, was diese Fehler mehr oder weniger glättet.
    Vielleicht bei teuren Geräten etwas besser.


    Ja klar, das ist die übliche Thematik bei der Signalverarbeitung. Da sind Filteralgoritmen in der Software, die das Rauschen reduzieren sollen. Die Qualität hängt sicher nicht nur vom Preis ab, sondern vorallem auch vom Know-How der Herstellers. Und von dem Kompromissen, die er eingeht. Eine gute Rauschunterdrückung geht auch auf die Empfindlickkeit. Natürlich spielt der Preis eine Rolle, da bessere Algoritmen mehr Rechenleistung erfordern, was meist teurere Hardware bedeutet.



    Zitat

    Also, ist im Gerät eine Straße gespeichert und ich bewege mich darauf, dann nimmt das Gerät wohl die Entfernungsdaten aus der Karte.
    So arbeiten wohl auch die Navigationsgeräte im Auto. Hier dient das GPS wohl mehr zur Unterstützung aber nicht zur Berechnung meiner genan @kg340ten Daten.


    Ein Navigationssystem für das Auto hat natürlich zusätzliche Informationsquellen: ein Signal von den Rädern und die Straßenkarte. So kann es Positionssprünge unterdrücken oder kurze Signalausfälle überbrücken.


    Aber welche zusätzlichen Information soll denn ein Hand-GPS nutzen? Soll es annehmen, daß Du Dich nur auf einem Weg bewegts?


    Zitat

    ich würde an Deiner Stelle nicht abwarten. Mit den GPS-Geräten ist es genauso wie mit PC's. Die Technik entwickelt sich ständig weiter.


    Das mit der Weiterentwicklung stimmt schon, aber man muß einfach sehen, daß die etrex veraltet sind und der SIRF-III wirklich eine enorme Verbesserung ist. Wenn die weitaus bessere Technik bereits auf den Markt ist, kaufe ich doch nicht das alte Graffl. Die etrex haben doch bereits etlich Jahre auf dem Buckel.


    Herzliche Grüße,
    Bernhard

  • Zitat

    Die etrex haben doch bereits etlich Jahre auf dem Buckel.


    So pauschal kann man das nicht sagen: Das erste Etrex hatte ich 2000 gebraucht gekauft, die aktuelle Etrex-X Serie ist kurz nach den GPS60-X Geräten erschienen


    Rainer