Ich habe gerade mal ein wenig gespielt.
Eine typische Tagestour im Süden Berlins
Als Luftlinie: 185 Km, 34 Abbiegepunkte
Als Autoroute: 226 Km, 133 Abbiegepunkte
Im 2720 alles OK
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Eine Tour kreuz und quer durch Nord- und Ostdeutschland, Autobahn und Landstraße gemischt.
Luftlinie: 1014 km, 15 Punkte
Autoroute: 1427 km, 212 Punkte
Die Autoroute wurde vom 2720 abgeschnitten.
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Gleiche Route, aber verkürzt:
Luftlinie: 607 Km, 9 Punkte
Autoroute: 831 Km, 102 Punkte
Im 2720 alles OK.
Ich bin mir nicht einmal sicher, ob das alle Abbiegepunkte sind, die in MapSource angezeigt werden, oder ob er sogar noch mehr bei der Autoroute daraus macht wenn er z. B größere Richtungswechsel auf einer Straße vollzieht.
Indiz dafür könnten die Angaben in TTQV 3.0 sein. Dazu wurde eine Route in MS erstellt, ans 2720 geschickt und von dort zu TTQV
Beispiel die Tagestour im Süden Berlins
Angaben in Mapsource:
Als Autoroute: 133 Abbiegepunkte !!!!
Als Luftlinie: 34 Punkte
In TTQV
Als Autorote: 439 Positionen !!!!
Als Luftlinie: 34 Positionen
Während die Luftllinie unverändert blieb, explodierte die Autoroute. Diese ganze Geschichte mit den Abbiegepunkten ist nicht ganz leicht zu durchschauen.
Anhand dieser Zahlen ist es durchaus möglich, dass "Abbiegepunkte" eher "Richtungswechsel" sind, was auch die starken Unterschiede bei kleinen verwinkelten Touren oder langen Autobahnetappen erklärt. Leider habe ich bei Garmin dazu keine Präzisen Angaben gefunden. Bei den 26ern heißt es im Hauptkatalog: Anzahl an Wegpunkten pro Luftlinie = 50
Wieso man bei Autonavis allerdings Luftlinienpunkte angibt?