Details auf der worldmap erst ab 500 meter sichtba

Hallo Leute,

ich habe die Worldmap auf mein gps geladen, da ich ich in ein Gebiet fahre
wo ich keine detaillierten Karten habe.
Nun habe ich das Problem das ich auf dem GPS die Zuglinie gerne sehen würde.
Das funktioniert zwar aber erst beim zoomen ab 500 meter.
Wenn ich 800 meter einstelle ist sie schon nicht mehr sichtbar.
Ich hätte aber gerne das ich sie noch sehe wenn ich z.b. 8, 12 oder mehr km einstelle.
Wenn ich die Details auf der Seite wo man sämtliche Parameter für die Karte einstellen kann auf maximum stelle, ändert sich nichts.
Weiß hier jemand Rat?
Danke

mfg kurt

oftmals hängt es von Einstellungen in der Software oder im Gerät ab, ab wann Details dargestellt werden. Der Nutzer muss dabei einen Kompromiss zwischen Geschindigkeit und Übersichtlichkiet eingehen. Probiere mal, ob Du in Deinem Gerät oder in Deiner Software eine Einstellung findest. In meine Garmin und in Russa hab ich solche Möglichkeiten.

Aber auch die Karte hat Einfluss auf die Darstellung in den unterschiedlichen Zoombereichen. Es ist also nicht alles möglich. Versuche einfach durch Tests die Grenzen der Karte auf der einen Seite und die des Gerätes/der Software auf der anderen Seite zu erforschen.

Viel Erfolg.

@steste

am Gerät habe ich schon sämtliche Parameter verändert, aber leider ohne Erfolg.
Vielleicht gibt es ja doch noch eine Lösung.

@ Axel

diesen Punkt habe ich auf maximum gestellt, aber wie gesagt wird die Eisenbahnlinie ab 800 meter nicht mehr angezeigt.
Hast du das auch mit der Worldmap probiert, das die Details ab 8 km angezeigt werden?

mfg Kurt

Zitat

Zitat von latscher
Nur ich finde die Anleitung hier im Forum nicht mehr, vielleicht kann jemand helfen?

Vielleicht kann Dich dieses Posting inspirieren: http://www.naviboard.de/index.php?showtopic=12337&hl=

Zitat

Zitat von freeday@28.05.2006 - 12:38
Nach wie vor gibt es aber dieses Problem:
http://www.naviboard.de/index.php?showtopi...indpost&p=82372
Hoffe ich irre mich und es gibt schon eine Lösung wie man die ique-Karte über MS auf das GPS bekommt.
Bin da nach wie vor am Suchen.

Also ich habe das ganz einfach gelöst! Habe die iQue3600 Worldmap .IMG zuerst mal in einen 8-Ziffern Namen (z.B. 20060518.img) geändert, sie dann in ein neu angelegtes Verzeichnis (z.B. iQue3600_Worlmap) unter \Garmin kopiert und danach mit IMG2MS (Version 1.3.3 Full) im Experten-Mode in MapSource eingebunden... Es funkt. Man kann die Karte selektieren. Einziger (kleiner) Fehler: Man sieht nicht immer die ganze Worldmap im MS. Es wird immer nur ein quadratischer Ausschnitt gezeigt - das sollte aber kein Problem sien, da die Karte ja für's GPS und nicht für MS gedacht ist. Abhilfe zur etwas schrägen Anzeige: In irgendeiner anderen Karte zu dem Bereich gehen der angezeigt werden soll und dann zur iQue wechseln. Das funkt, zumindesten bei mir, ohne Probleme.

Schönen Sonntagabend

Peter

PS: Möglicherweise nicht uninteressant: Die Karte geht zwar in W und O Richtung bis zu je 180 Grad, in N und S endet die sie aber schon bei N 75 bzw. S 60 Grad.

Hallo Peter,

Zitat

Zitat von p.st@28.05.2006 - 19:25
PS: Möglicherweise nicht uninteressant: Die Karte geht zwar in W und O Richtung bis zu je 180 Grad, in N und S endet die sie aber schon bei N 75 bzw. S 60 Grad.

Das ist nicht verwunderlich. Eine Karte von polaren Gebieten ist ja auch eine echte karthographische Herausforderung.

Gruss Joern Weber

Ich gewinne zunehmend den Eindruck, daß viele GPS-Nutzer, vor allem neue, eigentlich nur noch einen Kasten wollen, der ihnen sagt, was sie zu tun haben. So wie sie es vielleicht aus ihrem übrigen Leben gewohnt sind. Die Funktion des GPS-Empfängers als Navigationshilfsmittels gerät dabei immer mehr in den Hintergrund und es wird zum alleinigen Regenten, dessen Anweisungen unter Ausschaltung des eigenen Urteilsvermögens sklavisch befolgt werden.

Wie ist es sonst möglich, daß jemand ernsthaft die Frage stellt, wozu eingezeichnete Bahnlinien auf einer Karte nützlich sind. Natürlich dazu, daß ich, wenn ich sie überquere, eine Verifizierung der Angaben meines GPS-Geräts habe, dessen Funktion anhand der Realität, die ja bekanntlich immer das letzte Wort hat, überprüfen kann. Hierzu dienen unter Anderem natürlich auch Straßenkreuzungen, Seen, Flüsse, Burgen, Aussichtstürme, Abzweigungen, und und und, kurz: jeder kartografische Eintrag.

Gleichzeitig mit dieser zunehmenden Kritiklosigkeit gegenüber technischen Systemen steigt natürlich auch der Glaube an deren Omnipotenz. So ist die Empörung groß, wenn sich ein System mal einen Fehler oder eine Ungenauigkeit leistet. Es wird vergessen, daß die kartografische Erfassung der immerhin rund 149,0 Millionen km² Erdoberfläche ausschließlich von Menschen gemacht wird und wurde und eine ungeheure Arbeitsleistung mit gigantischem Zeitverbrauch und immensen Kosten darstellt. Sie ist nur da annähernd genau, wo es genügend Menschen gibt, die bereit sind, diese Kosten mitzutragen, also in industriellen Ballungsräumen. Oder und in erster Linie ein militärisches Interesse vorliegt, was überhaupt der Motor der Entwicklung der Kartografie im 19ten Jahrhundert war. Von diesen Daten zehren wir heute noch.

paul-josef