Vielen Dank für Deinen langen und durchdachten Beitrag.
ZitatIch würde drei Geräte mitnehmen.
1. Einen Rugged PDA (rugged Loox)mit integrietem GPS-Empfänger. Andres Industries AG
2. Zwei Geko 201.
Was zeichnet ein Geko gegenüber einem Vista Cx aus? Doch nur, dass es kleiner, leichter und billiger ist. Alles andere kann doch das Vista besser, oder hab ich mich da falsch eingelesen?
ZitatAlles anzeigenKartentaugliche Geräte machen in China nicht wirklich Sinn. Da von dort keine Vektorkarten zu beschaffen sind. Die Geko werden aus Sicherheitsgründen getrennt getragen.
Das heißt, ihr brauch eine leichte Solar-Lösung. Über solch eine Lösung habe ich noch nicht nachgedacht.
Ein Geko 201 hält mit 1000mA/h-Akkus bei normalen Temperaturen mindestens 10 Stunden durch. Länger werdet Ihr am Tage auch nicht gehen können. (Auch in China kann es Nachts extrem kalt werden) Unbedingt WAAS/EGNOS des Geko abschalten und den Empfänger im Stromsparr-Modus betreiben. Der Geko hat dann eine Stromaufnahme von ca. 80 mA.
Der Stromsparmodus existiert beim Geko 201. Den Geko kann man so programieren das er nur selten Trackpunkte aufzeichnet. Zwischendurch schaltet sich der Empfangsteil im Stromsparrmodus automatisch ab.
Die kritischen Wegpunkte würde ich redundant in beide Geko speichern und zusätzlich noch auf dem PDA, besser noch auf den SD-Karten des PDA. Für den PDA ist ein Datenkabel zum Auslesen der Tracks erforderlich. Die (2 !) notwendigen Kabel gibt es bei Haids
Die Tracks werden täglich aus dem Geko ausgelesen und auf zwei oder mehre SD-Karten gesichert. Die SD-Karten werden getrennt getragen. Der Geko kann 10000 Trackpunkte speichern, das reicht für eine Woche aus, wenn er im Modus mit der geringsten Trackpunktdichte läuft. Daher ist es notwendig die Trackdaten unterwegens zu sichern.
Dazu ist ein PDA ideal geeignet. Aber mein Leben würde ich auch nicht von einem PDA abhängig machen. Allerdings ist für einen PDA ein externes Akku-Pack oder eine zusätzliche Solar-Lösung erforderlich.
Ich traue einem Geko 201 wesentlich mehr. Der ist robust und schwimmfähig. Ich trage ihn am Schulterriehmen und sichere ihn gegen Verlust mit einer (Angel)Schnurr. Der Geko taugt aber für große Datenmengen nicht, aber für die lebenswichtigen Punkte reicht der Wegpunkt-Speicher mit 500 Wegpunkten völlig aus.
Ich stimme Dir zu, mit den Kartenfunktionen kann man dort wohl nichts ausrichten.
Doch, wir werden mehr als 10 Stunden auf den Beinen sein. Wir müssen einen Tagesdruchschnitt von ca. 30km machen, da auch schwache Tage dabei sein werden oder welche, an denen wir Zeit mit dem Studium der Mauerfragmente verbringen müssen wir das an anderen Tagen wieder reinholen. Ausserdem kommen im Osten sehr mühsame Strecken im Gebirge durch dichte Vegetation, wo es auch nur schleppend voran gehen wird. Das müssen wir in den Wüstengebieten im Westen wieder reinholen.
Sind die 80mA schon im Stromsparmodus?
Welchen Vorteil hat in Deinen Augen die Lösung, mit dem PDA die Daten aus einem der Gekos zu sichern gegenüber zwei Etrex Vista Cx, bei denen man ebenfalls die Daten auf der Karte speichern kann? Ich sehe allein den Nachteil, dass ich noch eine Baustelle in Form von Energieversorgung habe sowie zusätzliches Gewicht (PDA, Akkulösung, Kabel). Vorteil natürlich, dass man sich auf dem PDA schon mal seine Fotos in bis zu VGA-Auflösung anschauen kann.
Wie genau befestigst Du den Geko an Deinem Schulterriemen? Ist so eine Befestigung auch für den Vista denkbar, oder ist der zu klobig/schwer?
Ich stimme Dir zu, mehr als 500 lebenswichtige Punkte brauchts für so eine Sache nicht.
Zitatbtw. Für den PDA würde ich noch SD-Karten mit Satelittenbilder der zu durchwandernden Region mitnehmen. Die Satellitenbilder gibt es kostenlos bei der Nasa oder bei Google Earth.
Wobei helfen mir Sattelitenbilder?
ZitatWas spricht dagegen die Tour als Route auf dem PC für den PDA vorzuplanen?
Was ist genau der Vorteil einer auf dem PDA vorgehaltenen Route gegenüber einer auf einem Vista?
Gruss
-chinoook