GPS ist gut, ein Guide ist besser

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Ich habe das 60csx, oder besser gesagt überhaupt das erste Mal ein GPS Gerät, in wildem Gelände eingesetzt und folgende Erfahrungen gemacht.


    Es war die Absicht eine Mehrtagestour (MTB) aufzuzeichnen und den Track Nachfahrern zur Verfügung zustellen. Das Gelände war schlecht kartografiert und es hatte viele Wege, Pfade, Kreuzungen, usw. Also eigentlich ideal für "GPS Tracknavigation"


    Ich hatte die Einstellungen "Automatisch" und "Normal" für die Trackpunktesetzung gewählt, was für das Gelände angepasst schien.
    Die erste Etappe führte über 80km und etwa 2000hm durch Wälder, Buschland und ein Gebirge. Die Weiteren waren ähnlich.


    Jeden Tag speicherte ich die Trackaufzeiochnung (ActivLog) mit einem Namen (Tag X). Gleichzeitig wurde der Track auf der 1GB Karte als gpx gespeichert.


    Die Auswertung zeigt folgendes Bild.


    Die gpx Dateien enthielten 15000 - 25000 Punkte
    Die ActiveLog die Letzten 10000 Punkte (Überschreibmodus)
    Die gespeicherten Tracks deren 500 Punkte.


    Fazit 1: Nur die gpx Files waren brauchbar, nicht direkt, aber immerhin für die Weiterverarbeitung.


    Da die gpx Files nicht vom Gerät selbst angesprochen werden können musste ich in mühseliger Kleinarbeit jede Tagesaufzeichnung splitten und zwar so, dass ich am Schluss nicht mehr als 20 Tracks für die Gesamttour hatte. Dazu kommt das reduzieren der Einzelteile auf 500 Punkte und das zurückspielen auf das GPS Gerät.
    3 Stunden Arbeit für 20 Teiltracks die teilweise zu ungenau sind (500 statt ursprünglich mehrer tausend Punkte) um den richtigen Ziegenpfad zu finden.


    Fazit 2: Zu aufwändig, zu ungenau -> bedingt brauchbar


    Mein Lösungsvorschlag: gpx auf Karte speichern wie bisher, ActiveLog mit unlimitierten Punkten auch auf Karte speichern. Die temporäre Route für allfälliges TraceBack ebenfalls auf Karte speichern.

  • hi!


    ich hab das 60CSx auch erst wenige tage.


    deiner ausführung kann ich nur zustimmen; die für mich grösste einschränkung bisher war die stark verkümmerte speicherung des activelogs. auch die 500 (sind es 500?) punkte des 60CSx sind nur unwesentlich brauchbarer als die 250 meines etrex und keine wirklich grossartige verbesserung.


    aber auch wenn es zum weiterbearbeiten etwas aufwand ist: das speichern der tagestracks auf karte finde ich eine wirklich tolle funktion.


    robert

    http://www.rowin.at
    Neben einigen Garmins, die nicht mehr bei mir weilen, hab ich aktuell: Nüvi 760, Nüvi 2595, GPSmap 60CSx, Vista HCx und neuerdings eine Fenix 3 HR ;)


  • Nach dem Lesen deiner interessanten Ausführungen frage ich mich nun.
    Was soll es bringen den ActiveLog als gpx auf Karte zu speichern und individuell auszuwerten?


    1) Die savedtracks enthalten die selben Daten wie der active log (zumindest das 60CSX verliert z. B. keine Höhenangaben).


    2) Der Savedtracks werden auf 500 Punkte reduziert.
    Der Activelog enthält unbegrenzt viele Punkte. Um sie jedoch nutzen zu können, muß ich sie als SavedTrack abspeichern. Das bedeutet eine manuelle Reduzierung auf 500 Punkte.


    Das manuelle Reduzieren kostet viel mehr Zeit als das Speichern eines Tracks.
    Ich muß den ActiveLog auf den PC überspielen, mit einer geeigneten Software den 500 Punkte Track erstellen und den SavedTrack dann wieder ins Gerät spielen.


    Das Abspeichern eines Tracks im Gerät dauert einen Tastendruck - "Track speichern"


    Der einzige Vorteil den ich sehen kann ist, daß ich die 500 Punkte eines Tracks beim Verwenden des Activelogs individuell wählen kann.


    Ob es das wirklich bringt?


    @bikesports
    "Die temporäre Route für allfälliges TraceBack ebenfalls auf Karte speichern."


    Bedeutet dies, daß ich den aktuellen Activelog jederzeit im Gerät als SavedTrack speichern kann ohne die Aufzeichnung auf SD-Card zu beenden, löschen oder zu verändern?
    Das würde bedeuten; solange ich den Activelog (gpx-File) auf der SD-Karte nicht lösche habe ich alle Daten seit Aufzeichnungsbeginn zur Verfügung, egal wie oft ich im Gerät eine Activelog als SavedTrack speicher.

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  • Hi,


    die GPX-Dateien, die direkt auf der Micro-SD-Karte gespeichert werden, sind komplett unabhängig von den ActiveLogs und SaveLogs. Ich nutze nur die GPX-Dateien, die ActiveLogs und SaveLogs beachte ich gar nicht mehr.


    Das reduzieren von Trackpunkten kann man z.B. mit http://www.ttqv.de ohne Probleme innerhalb von Sekunden machen. Manuell braucht man da heute nichts mehr machen.


    Was Du mit 3 Stunden Arbeit beschreibst, ist in 5min erledigt.


    1. GPS per USB-Mass-Storage anschliessen
    2. GPX-Dateien von USB-GPS-Laufwerk kopieren und in TTQV einlesen
    3. Tracks von TTQV herunterrechnen/reduzieren lassen
    4. Die reduzierten Trackdaten per TTQV / USB zurück ins ActivLog schreiben


    Mehr ist es doch nicht ?


    Grüße
    Puschi

  • Hallo bikesports,


    unabhängig davon, ob das nun einfach oder kompliziert ist, mich würde mal Deine Meinung zu meinen Erfahrungen interessieren.


    Ich bnutze das GPS nur zum Wandern, also langsame Fortbewegung, der größte Feind des GPS :D !


    Wenn Du also nicht jeden Tag am Ende der Tour die Daten aus dem Tripcomputer ( auch Reisecomputer oder Streckenkalkulator ) in ein Notizbuch schreibst, was bleibt dann bei der Übertragung Deiner Strecken auf den PC in ein entsprechendes Kartenprogramm, noch übrig ?


    Stimmt das dann noch mit den Eindrücken, die Du vielleicht ab und an mit einen Blick auf Deinen Fahrradtacho ( Computer ) gesehen hast ?


    Meine Erkenntnisse sind mehr als niederschmetternd.


    Ich dachte auch, kaufst Dir ein GPS, schaltest es ein, gehst oder fährst los und am Ende der Tour siehst Du genau :
    - wie weit ist man gefahren ( gelaufen )
    - mit welcher Durchschnittsgeschwindigkeit
    - mit welcher Höchstgeschwindigkeit
    - wie lange war ich in " Bewegung "


    Mittlerweile bin ich überzeugt davon, daß kein einziges am Markt erhältliche GPS-Handgerät diese Werte exakt berechnet, weil es wahrscheinlich technisch oder auch rechentechnisch nicht möglich ist.



  • Ich mach das immer so mit mapsource 6.x:
    1. zuerst offensichtliche Fehler entfernen
    2. dann den Track mit mapsource kleiner rechnen (meist um die Hälfte)
    3. mit mapsource ist das splitten / teilen relativ einfach. Es gibt im Menü eine Teilfunktion. Ich mach es so: Track öffnen auf 499sten Punkt gehen, Track schließen. Mit Teilfunktion auf die markierte Stelle gehen und trennen. Die Tracks im gpx-file durchnummerieren.


    Mehr als 3Tracks a 500Punkte hatte ich noch nie. Bei GPS-Tour.info (und dann beim google earth transfer) ist ein so gesplitteter gpx track kein Problem. Er wird intern als einer verarbeitet.


    Mit dem aktivtrack habe ich 2Erfahrungen:
    - man sieht nach einiger Zeit den aktiv track nicht mehr (zum Bsp. den Weg vom Vortag).
    - man weiß nie wann er überschrieben wird (d.h. besser überschreiben ausschalten)


    Für mich sind die gesplitteten Tracks die bessere Lösung und der Aufwand ist überschaubar.

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  • ... ich taste mich gerade auch an dieses Thema heran und mir geht es ähnlich. Ich bekomme für eine gefahrene Strecke einen track - z.B. 1783 WP. TTQV reduziert mir den auf < 500, kein Problem. Da ich aber viel outdoor unterwegs bin und genau den Abzweig und Verlauf des kleinen Pfades treffen möchte, muß ich nachkorrigieren. Das mag ja noch okay sein, aber bei längeren tracks ist das Ergebnis eher mau.


    Zitat

    Es war die Absicht eine Mehrtagestour (MTB) aufzuzeichnen und den Track Nachfahrern zur Verfügung zustellen. Das Gelände war schlecht kartografiert und es hatte viele Wege, Pfade, Kreuzungen, usw. Also eigentlich ideal für "GPS Tracknavigation"


    Genau dieses Ziel ist, unter Berücksichtigung meiner obigen Ausführungen, für mich (derzeit) ebenfalls nicht befriedigend erreichbar.


    Zitat

    die GPX-Dateien, die direkt auf der Micro-SD-Karte gespeichert werden, sind komplett unabhängig von den ActiveLogs und SaveLogs. Ich nutze nur die GPX-Dateien, die ActiveLogs und SaveLogs beachte ich gar nicht mehr.


    ... aber den Anspruch des (in meinem Beitrag) oben stehenden Zitats kannst Du damit auch nicht lösen?!


    Zitat

    Wenn Du also nicht jeden Tag am Ende der Tour die Daten aus dem Tripcomputer ( auch Reisecomputer oder Streckenkalkulator ) in ein Notizbuch schreibst, was bleibt dann bei der Übertragung Deiner Strecken auf den PC in ein entsprechendes Kartenprogramm, noch übrig ?


    Stimmt das dann noch mit den Eindrücken, die Du vielleicht ab und an mit einen Blick auf Deinen Fahrradtacho ( Computer ) gesehen hast ?


    Für mich eindeutig ja. Aber nur, wenn ich den active log auf der Karte am Bildschirm anzeigen lasse. Der reduzierte track ist eine Schande, da mir eben genau die kleinen Pfade meist verloren gehen, siehe oben.



    Ich weiss nicht, wie es Euch geht, aber für mich ist das alles ein wenig entäuschend. Ich meine, warum diese Beschränkung auf 500 WP? Ist doch idiotisch. Besteht da Hoffnung, das dies mit zukünftigen Softwareversionen aufgehoben wird, oder gibt es sinnvolle Gründe für diese Beschränkung?


    Servus
    theomat

  • Zitat

    Zitat von theomat@2.06.2006 - 21:43
    Ich meine, warum diese Beschränkung auf 500 WP? Ist doch idiotisch. Besteht da Hoffnung, das dies mit zukünftigen Softwareversionen aufgehoben wird, oder gibt es sinnvolle Gründe für diese Beschränkung?

    Die Beschränkung kommt aus der history.
    Garmin ist gerade erst dabei, die Möglichkeiten der micro-SD Karten immer mehr auszuschöpfen (siehe z.B. die Veränderungen von Firmware 2.30 auf 2.71 Beta).
    Es ist sehr wahrscheinlich, daß man in künftiger Firmware auch die Tracks von der SD-Karte anzeigen kann, wird halt noch etwas dauern, je nachdem ob Garmin andere Features wichtiger sind.
    Wie oben schon jemand erwähnt hat, vergesse ich die Saved Logs komplett, das ist ein Feature, das sich überlebt hat.


    Derzeit habt ihr alle notwendigen Infos in den GPX-Daten der Trackaufzeichnung auf der SD-Karte.
    Es gibt zwei Möglichkeiten, diese Infos auf der Karte anzuzeigen in der Unit (jetzt ohne die veralteten eingeschränkten Saved Logs).


    Eine Möglichkeit ist z.B., die GPX-Daten in TTQV einzulesen, auf 10,000 Punkte zu reduzieren, und in das Active Log der Unit zurück zu spielen (mehr als 10,000 Punkte kann es nicht anzeigen).


    Die bessere Möglichkeit ist, alle Tracks, die man sehen möchte, egal ob sie 1,000 oder 100,000 Punkte haben, in eine Software einzulesen, die die Tracks in eine IMG-Datei umwandeln kann, und diese IMG Datei als Garmin Kartenkachel in die Unit zurückzuspielen. Z.B. TTQV Version 4 kann das, aber auch open source Software (hab den Namen vergessen, aber da gibts sicher hier Wissende).
    Die Kartenkachel mit den Tracks kann man transparent gestalten, sodaß sie über existierende Karten gelegt werden kann.

  • Hi,


    Zitat

    ... aber den Anspruch des (in meinem Beitrag) oben stehenden Zitats kannst Du damit auch nicht lösen?!


    nein, mit der Methode nicht, aber die vorgeschlagene Methode meines Vorgängers ist die richtige...


    ... die einzige Möglichkeit viele und hochauflösende Tracks für lange Zeit im GPS zu konservieren (ohne auf 500 WP begrenzt zu sein oder aufs überschreiben aufzupassen) ist das basteln einer eigenen Kartenkachel.


    Ich hab mir das z.B. für eine Himalaya-Tour für das komplette Everestgebiet angelegt.
    Die Tracks kann man da ohne Verluste mit jeder kleinsten Biegung direkt übernehmen.
    Auch für einige Wandertouren hier in Deutschland habe ich mir eigene Kartenkacheln gebaut, die ich als transparente Kartenkachel, über die eigentlichen MapSourcekacheln einblenden kann.


    Sämtliche Tools die ich dafür benutzt habe, sind kostenlos im Internet zu bekommen.
    Das schöne ist, das Du zusätzlich zu den Tracks auch noch interessante Wegpunkte des Tracks als POI einbinden kannst. Dann müllt man sich nicht den Wegpunkspeicher zu...


    Eine ausführliche Beschreibung hab ich in diesem Thread eines Outdoor-Forums gemacht:
    http://www.trekkingforum.com/forum/showthread.php?t=5466


    Ansonsten findest Du hier im Forum auch viele Infos dazu.


    Grüße
    Andreas

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  • Hallo Zusammen,


    tracks als Kartenkachel konservieren ... da ist eine interessante Idee und funktioniert bestimmt gut, um tracks zum Nachfahren anzubieten. :danke:


    Ein neues Thema auf meiner Liste, welche meinen Weg zum Anwenderprofi immer weiter werden lässt :motzi: :D


    Servus
    theomat

  • Zitat

    Zitat von theomat@3.06.2006 - 18:57
    tracks als Kartenkachel konservieren ... da ist eine interessante Idee und funktioniert bestimmt gut, um tracks zum Nachfahren anzubieten. :danke:


    Wieviel Aufwand ist es bis ein Laie z.B 10 Tracks und 50Wegpunkte zur Kartel macht, ein Installationsprogramm für Mapsource schreiben kann so das er die Kachel in Mapsource einbinden kann (so wie z.B. die 8000 Radarfallen)?


    Ich denke für einen Normaluser viel zu kompliziert und nicht machbar.


    Gibt es eine Möglichkeit solche Kacheln kopierzuschützen?

  • Zitat

    Zitat von gd-wg+3.06.2006 - 19:55--><div class='quotetop'>QUOTE(gd-wg @ 3.06.2006 - 19:55)</div>

    Ein paar Mausclicks mit TTQV.
    Und wird mit gpsmapedit und img2gps auch nicht viel komplizierter sein.


    [QUOTE]-gd-wg@3.06.2006 - 19:55
    ein Installationsprogramm für Mapsource schreiben kann so das er die Kachel in Mapsource einbinden kann (so wie z.B. die 8000 Radarfallen)?

    Also Radarfallen, Apotheken, Bankomaten, Berghütten und solches Zeug lade ich mir mit dem POI-Loader ins GPS, nicht mit mapsource (zumindest beim 60 CSX, ich weiß, daß die älteren Modelle wie z.B. das CS das nicht können).


    LG, HG

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  • Zitat

    Ich denke für einen Normaluser viel zu kompliziert und nicht machbar.


    Wenn man sich mal einen Abend eingearbeitet hat geht es recht flott.


    Das Hinzufügen eines neuen Tracklogs zu einer bereits existierenden
    transparenten Map ist mit GPSMapEdit und cGPSmapper nur eine
    Sache von wenigen Mausklicks.


    Das Anlegen einer neuen Map ist etwas aufwendiger, aber wenn man
    einmal eine Vorlage hat geht auch das recht flott.


    Ich verwende derzeit zwei transparente Maps für mein Heimatgebiet,
    welche im GPS über der CN8 Kachel angezeit werden.


    Für die eine transparente Map habe ich mir mal die Mühe gemacht
    die Wasserläufe, interessante Punkte und die (Wander)Wege bzw. Pfade,
    welche nicht in der CN8 vorkommen von meiner Top50bw "abzuzeichnen"
    und per MapEdit und cGPSmapper als Karte fürs GPS verfügbar zu machen.


    Die zweite Karte beinhaltet nur meine selbst mit dem Bike abgefahrene
    Strecken. Diese haben eine andere Farbe als die von der Top50
    "abgezeichneten". Damit erkenne ich dann recht einfach ob ein
    Weg garantiert fahrbar ist (=eigene Strecken) bzw. ob es sich
    vielleicht auch um einen unfahrbaren Pfad (=Top50) handeln könnte.
    Diese Karte könnte ich dann auch ganz legal weitergeben.


    Um in Mapsource alle Wege gleichzeitig sehen zu können füge ich
    die CN8 und meine zwei Karten zusammen. Damit ist dann auch
    eine Routenplanung leicht möglich.


    Insgesamt eine tolle Sache wenn man es mal durchschaut hat.



    Grüße Timo

  • Zitat

    Zitat von Tien@6.06.2006 - 12:26
    Wenn man sich mal einen Abend eingearbeitet hat geht es recht flott.
    ...


    Hut ab!! Bei mir ging es sich mal so an einem Abend nicht aus. Hab scheinbar 2 Linke dazu.


    Was aber an so einer Zusatzkarte lästig ist, ist der Umstand, daß ich noch immer nicht weiss, wie ich meine 800mb-gmapsupp.img damit füttern soll.
    sendmap und die tools wie sie alle heissen funktionieren nicht.


    Da ist Magellan wesentlich angenehmer mit einem File pro Karte.


    Vielleicht kann mir wer sagen, wie man das angeht ohne 2 Linke.


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...


  • Ja, das ist wirklich blöd...
    Ich hab das auch noch nicht hinbekommen.


    Ich hab das für mich so gelöst, dass ich auf der SD-Karte zwei Files
    habe. Das eine File beinhaltet ganz D, A, CH, das andere File nur meine
    Heimatgegend (2 Kacheln CN8 und meine 2 transparente Maps).


    Je nachdem ob ich im Auto unterwegs bin (dort brauche ich meine eigenen
    Karten nicht) aktiviere ich das große File, oder wenn ich im
    Heimatgebiet auf dem Bike unterwegs bin aktiviere ich das kleine
    File. Das "Umschalten" geht recht einfach durch Umbennen der Files
    im USB Massstorage Mode.


    Grüße Timo

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  • Zitat

    Zitat von HermanTheGerman@3.06.2006 - 21:26
    Ein paar Mausclicks mit TTQV.
    Und wird mit gpsmapedit und img2gps auch nicht viel komplizierter sein.


    Also Radarfallen, Apotheken, Bankomaten, Berghütten und solches Zeug lade ich mir mit dem POI-Loader ins GPS, nicht mit mapsource (zumindest beim 60 CSX, ich weiß, daß die älteren Modelle wie z.B. das CS das nicht können).


    LG, HG


    Hallo HG,


    nutzt man den POI-Loader zum Uploaden von "Custom"-POI's, dann gibt es ja leider noch das Problem, daß man diese POI's erst ab einer Zoomstufe von 200m sieht.
    Kann man denn dieses Problem umgehen, indem man sich eine eigene Kachel mit den POI's macht? Werden diese POI's auf der eigenen Kachel wie die Original-GARMIN-POI's angezeigt und behandelt?


    Danke, Gruß


    Stefan

  • Hallo Canario !


    Ich beschäftige mich zur Zeit auch mit der Suche nach der optimalen Möglichkeit zur Speicherung + Darstellung langer Trackaufzeichnungen.
    Die Variante mit der Erstellung eigener Kartenkacheln scheint mir derzeit auch die beste Variante zu sein.
    Die Wegpunkte/POIs lassen sich auch zusammen mit den Tracks oder auch als eigene Kacheln darstellen.
    Allerdings weicht die Darstellung der Symbole je nach Gerät evtl. von den gewünschten ab.
    Ich habe ein 60 csx und musste feststellen das nicht unbedingt alle in Mapedit verfügbaren Symbole auch so auf dem Gerät dargestellt werden. Und Mapsource zeigt manche Symbole wiederum nochmals anders an. So kann es z.B. sein das ein in Mapedit vorhandenes Symbol in Mapsource nicht, im Gerät dann zur Überraschung doch angezeigt wird, oder es wird in Mapsource gezeigt im Gerät aber nicht oder vielleicht auch in beiden nicht. Probieren geht über studieren.
    Da für mich im Moment der Schwerpunkt auf Wandermarkierungen liegt und ich da eh Custom symbole benötige, ist für mich derzeit die Variante mit dem POIloader die Beste. Ich fände es natürlich auch besser wenn sie schon vor Zoom 200m zu sehen wären.
    Das Problem hat man bei Erstellung einer Kartenkachel mit den entsprechenden Zoomstufen nicht.


    Grüsse
    Gert

  • Hi, User!


    Mit Interesse habe ich Eure Beiträge gelesen, und verstehe Eure Aufregung um die Trackaufzeichnung nicht.


    Ich habe ein GPS 72 im Einsatz.


    Mit den Saved Tracks "male" ich mir Karten, z.B. die Umrisse von Dithmarschen. Da komme ich mit meinen 250 Punkten soweit klar, dass ich auch die Hafenbecken von Büsum, wenn auch nicht ganz genau, doch aber so, dass man die Becken erkennt, und eben ganz Dithmarschen erfassen kann. Ich habe also die Ufer der Nordsee, der Eider, des NOK und der Elbe drauf, die Städte und POI's hole ich mir von der R&R.


    Wenn ich mehr als 250 Punkte erfasse, werden die Hafenbecken nicht mehr angezeigt, es bleibt evtl. nur ein Zacken übrig weil dann nur wesentliche Richtungsänderungen berücksichtigt werden.


    Für nichtkartenfähige Geräte sind die Saved-Tracks aus meiner Sicht sehr wichtig.
    Mit solchen Tracks erstelle ich mir auch Fahrtrouten und kann so auch punktgenau eine bestimmte Straße in Hamburg anfahren. Mir macht es riesigen Spass, so mit Tracks zu arbeiten. Auch die TOP50 kann ich dazu einsetzen, damit erstelle ich Tracks für Fahrradtouren, wenn es über Feld- und Waldwege gehen soll.


    Wenn ins Active Log nun 10.0000 Punkte passen, dann ist das eine schöne Funktion, immerhin kann man diesen Track auf die Speicherkarte schieben.
    Aber was spricht dagegen, nach einer bestimmten Wegstrecke oder Zeit den Track abzuspeichern, Active Log nach vorherigem Speichern zu löschen, den Weg fortzusetzen usw.


    Ich habe es schon oftmals bedauert, mir nicht gleich ein kartenfähiges Gerät zugelegt zu haben, habe im Nachhinein muss ich sagen, dass ich mich sonst wohl nicht so intensiv mit dem Gerät beschäftigt hätte, dazu noch der Umstand mit dem englischen Handbuch.


    Trotzdem feue ich mich schon auf das 76 Cx, das auf meiner Wunschliste ganz oben steht.


    Gruß
    Günther

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