Allgemeine Fragen zu GPS

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo,


    meine Frage :


    Was ist genauer, auf einer Tour einen Wegpunkt " im Stand oder in Bewegung " im GPS-Handgerät zu speichern ?


    Oder, ist das egal und beides ist gleich genau ( ungenau bei großem Positionsfehler aus dem Sat-Signal ) ?


    >>> Frage wurde beantwortet, danke ! <<< :8

  • Hallo!


    Ich vermute, am genausten ist, wenn man den Wegpunkt im Stand mittelt.


    Freundliche Grüße


    Thomas

  • Zitat

    Zitat von kg340@4.06.2006 - 20:06
    Was ist genauer, auf einer Tour einen Wegpunkt " im Stand oder in Bewegung " im GPS-Handgerät zu speichern ?


    Am genauesten ist es wenn du stehst UND die Funktion "Wegpunkt mitteln" im GPS aktivierst.
    Dabei wird der aktuelle Standort solange vermessen bis du die Funktion unterbrichst, anschliessend wird ein Mittelwert daraus errechnet und angezeigt.

    Silvia und Kurt aus Wien 10.
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  • Danke Kurt-oe1kyw,


    das bedeutet also, daß alle " normalen " Speicherungen, auch die sog. " Schnellspeicherung " der aktuellen Position IMMER mit den anstehenden Positionsfehlern ( PF ) aus dem Satellitensignal gespeichert werden.


    Beispiel :
    Befinde mich im Wald in den Bergen, angezeigter PF = 38 m :


    Bedeutet also, daß sich die gespeicherten Wegpunktdaten in einem Kreis von 76 m Durchmesser befinden !


    Sollte ich zu Testzwecken an der gleichen Stelle zu verschiedenen Zeiten erneut meine Position bestimmen, werden dazu auch IMMER ander Koordinaten gespeichert.


    Sollte das so sein, dann könnten die " Vermesser der Chinesischen Mauer "


    http://www.naviboard.de/index.php?showtopic=15874


    u.U. mit einem " normalen GPS-Handgerät " bei der abschließenden Auswertung auf Schwierigkeiten stoßen ?


    ================


    Habe noch eine Frage zur Positionsbestimmung.


    Was bedeutet die Funktion " Position projektieren " ?


    >>> Frage wurde beantwortet, danke ! <<< :8

  • Hi,


    Abweichungen von 20 und mehr Meter sind eher selten. Wenn du aber Empfangsschwierigkeiten erwartest, solltest du auf jeden Fall zu einem SIRF-Gerät greifen.
    Auch wenn du eine Position mittelst, kannst du sicher sein, dass sie 2 Stunden später anders ist. Der Unterschied wird vielleicht 2-3 Meter betragen, er wird aber da sein. Die Sats stehen anders, das Wetter und damit die Empfangsbedingungen haben sich geändert, die Korrektur (falls zu emfangen ist) wird alles nicht 100%-ig ausgleichen können.


    Es gibt aber eine Methode, auch mit den gewöhnlichen Sat-Daten eine Position auf cm genau zu ermiteln. Ich kenne sie nur theoretisch. Man braucht zwei GPS-Geräte, Laptop und irgendwelche Sftware, die ich nicht kenne. Vielleicht wirst du bei den Vermesungsämtern fündig sein.

    Emanuel
    ----------
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  • Hallo emanuel,


    Zitat

    Abweichungen von 20 und mehr Meter sind eher selten. Wenn du aber Empfangsschwierigkeiten erwartest, solltest du auf jeden Fall zu einem SIRF-Gerät greifen.


    Mit meinem Lowrance iFinder Go 2 sind die 20 m im Wald und im Mittelgebirge NOCH normale Werte.


    Beim Wandern in der Ebene und freier Sicht zum Himmel ( also im Feld :D :D :D )
    komme ich auf PF um die 4...5 m, für mich völlig ausreichend.


    Mich stören auch die großen PF im Wald nicht, da ich bisher immer ohne GPS meinen Weg gefunden und auch wieder heimgefunden habe.


    Da ich aber von einem GPS, was die berechneten Daten über die zurückgelegte Strecke betrifft, eine größere Genauigkeit erwartet habe, ergeben sich in diesem Zusammenhang meine Fragen.


    Eigentlich sollte es mittels der Software möglich sein, auch mit diesen großen PF klar zu kommen.
    Ist es aber bei dem iFinder offensichtlich nicht.



    Zitat

    Auch wenn du eine Position mittelst, kannst du sicher sein, dass sie 2 Stunden später anders ist. Der Unterschied wird vielleicht 2-3 Meter betragen, er wird aber da sein. Die Sats stehen anders, das Wetter und damit die Empfangsbedingungen haben sich geändert, die Korrektur (falls zu emfangen ist) wird alles nicht 100%-ig ausgleichen können.


    Schön, daß Du das noch mal so bestätigt hast.

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  • Zitat

    Zitat von kg340@5.06.2006 - 12:25
    Da ich aber von einem GPS, was die berechneten Daten über die zurückgelegte Strecke betrifft, eine größere Genauigkeit erwartet habe, ergeben sich in diesem Zusammenhang meine Fragen.


    Hallo kg340
    dieses Thema hatten wir schon einmal an anderer Stelle so ähnlich diskutiert. Ein GPS-Navigationsgerät kann eines am besten: Eine Position finden. Alles andere sind Zusatzoptionen, die mehr oder weniger genau funktionieren.
    Wenn ich die Chinesische Mauer finden soll, ist der Positionsfehler vernachlässigbar. Selbst bei einem PF von 50 m werde ich auch im Sandsturm / Nebel irgendwann dagegen laufen. Ähnlich verhält es sich mit Gebäuden/Plätzen/Strassen, die zu finden sind.
    Wenn ich aber vom Millionenschatz, den ich alleine aus 5m Tiefe mit einer Schaufel ausgraben soll, nur die Koordinaten weiß, möchte ich das Navi mit der größten Genauigkeit haben, wenn ich die Millionen auch noch ausgeben will. Da muss es dann schon ein SIRF STAR III - Empfänger sein. Oder warten auf Galileo, da sind Positionsgenauigkeiten von 10 cm angesagt.
    das Mitplotten von zurückgelegten Wegstrecken ist natürlich auch von der Genauigkeit der Positionsbestimmung abhängig. Mehr aber noch von dem Intervall, in dem die Trackpunkte aufgezeichnet werden. Je kürzer, um so genauer, denn lange Intervalle ergeben lange Geraden, deren Teilstrecken zu einer Gesamtstrecke addiert werden. Da wird in Kurven, Abbiegungen, extem natürlich in Kehren gekürzt. Absolut genau kann der Wert (noch?) nicht sein.
    Auch ich habe mich vor dem Kauf eines 60 CSx nicht ausreichend informiert und nähere mich zur Zeit durch Lesen von Fachlektüre langsam dem Kenntnisstand, was ein GPS-Gerät kann und was nicht, bzw nur unzureichend. Das mindert ein wenig die anfängliche Enttäuschung und schärft den Blick für die tatsächlich hervorragende Leistungsfähigkeit dieser Geräte.
    Betrachten wir noch die Werbung, bzw. die Gerätebeschreibungen im Internet bzw. der Presse. Garmin wäre die herausragende Ausnahme, wenn gerade diese Firma in ihren Publikationen hervorheben würde, was Ihre Geräte nicht können. Ich kenne keinen Hersteller, der das tut.
    Nachdem ich mich mit der Handhabung meines Navi hinreichend vertraut gemacht habe und jetzt, wo die schlimmen Bugs vom Anfang durch die neusten Updates behoben sind, bin ich sicher, ein sehr gutes Gerät zu besitzen. Dass ich beim Kauf mehr erwartet habe, liegt daran, dass ich mich über das Technisch Machbare vorher nicht informiert habe. Trotzdem kann ich sehr gut damit leben.


    Harald

  • Zitat

    Oder warten auf Galileo, da sind Positionsgenauigkeiten von 10 cm angesagt.


    Die Genauigkeit wird es aber nicht kostenlos geben


    Rainer

  • Zitat

    Zitat von Rainersurfer@5.06.2006 - 15:52
    Die Genauigkeit wird es aber nicht kostenlos geben


    Das war mir absolut klar, aber mit dem Millionenschatz.........
    Im Endeffekt muss jeder selbst wissen, was er braucht, was er will, was er sich leisten kann (oder muss, wegen der Nachbarn).


    Harald

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  • Zitat

    Zitat von noria2@5.06.2006 - 14:31
    Betrachten wir noch die Werbung, bzw. die Gerätebeschreibungen im Internet bzw. der Presse. Garmin wäre die herausragende Ausnahme, wenn gerade diese Firma in ihren Publikationen hervorheben würde, was Ihre Geräte nicht können. Ich kenne keinen Hersteller, der das tut.


    Es gibt keinen Hersteller irgendwelcher Geräte, der sagt, was sein Gerät nicht kann, oder wo es schlecht ist.


    Im übrigen kannst Du heute schon 10 cm Genauigkeit haben. Nur, Genauigkeit kostet halt. Schau Dir mal die Geräte von Trimble an, die können das und kosten entsprechend.

    Mike (mike_hd)

  • Hallo Harald,


    schöner Beitrag von Dir.


    Da wir das schon an mehreren Stellen diskutiert haben, brauche ich zu den Details auch nichts mehr zu schreiben.


    Meine Meinung kurz :
    - auch die sog. Zusatzfunktionen sollten schon genau funktionieren, wenn nicht, sollte man die besser weglassen
    - der iFinder positioniert ausreichend genau, trotz der PF, also brauchts dazu nicht unbedingt einen SIRF III - das auf dem GPS befindliche Rechenprogramm ist das Problem - die bekommen die großen PF nicht rausgerechnet
    - die Hersteller sind verpflichtet dazu, nur das vorzugeben, was auch funktioniert und nicht der Anwender durch Studium und Forensuche
    - ich habe für diese Erkenntnisse rund 70 EUR für das GPS berappt ( das geschenkte Messer abgezogen ) - Dein 60 CSX dürfte teurer gewesen sein.


    Ich habe eigentlich keine Lust, bei meinen Wanderungen ständig das GPS zu beobachten.
    Wundere mich aber auch, was manche damit so anstellen.
    Ob die immer wissen, was sie tun, lasse ich mal dahingestellt.
    Bei mir ist auch der Weg das Ziel und in meinen Breitengraden brauche ich zum Wegefinden kein GPS, nicht mal eine Karte.
    Ach so, auch Kartenlesen überfordert schon viele :)


    Zitat

    ....Genauigkeit der Positionsbestimmung....
    Mehr aber noch von dem Intervall, in dem die Trackpunkte aufgezeichnet werden. Je kürzer, um so genauer, denn lange Intervalle ergeben lange Geraden, deren Teilstrecken zu einer Gesamtstrecke addiert werden.


    Das habe ich auch gedacht und das Intervall mal auf 120 Sek. erhöht.
    War aber falsch gedacht. Trotz der " Geraden " hat das GPS die PF nicht verarbeitet und die Fehler im Tripkalkulator waren noch größer.
    Das Intervall " Automatic " verschärft die Fehlerquote bei langsamer Fortbewegung ebenfalls.
    Habe daher eine Beginngeschwindigkeit von 2 km/h eingestellt.
    Erst dann beginnt der Tripkalkulator aufzuzeichnen.


    Noch was Wichtiges, das hoch gepriesene MAP500 rechnet im Tripkalkulator die Standzeiten mit ein.
    Gemerkt haben das bisher die wenigsten ! :lol:
    Damit sind die Werte für eine Auswertung vollkommen sinnlos, ein Grund, weshalb ich mir kein Alan MAP500 kaufen werde.


    Mein Fazit bis jetzt :
    - meine GPS Wegpunkte ( WP ) stimmen ausreichend genau mit meiner digitalen Karte von MagicMaps überein und das auch mit großen PF ( max. PF waren 3.800 m !!! )
    - die im Tripkalkulator für den zurückgelegten Weg berechneten Werte kann man abhaken, die stimmen auch nicht bei besten Empfangsbedingungen


    So gehe ich jetzt an die Sache ran :
    - GPS ist als " Spielzeug " bei meinen Wanderungen dabei
    - Touren plane ich konventionell und laufe dahin, wo es mir gefällt
    - Ab und an setze ich einen WP mit dem GPS, die Koordinaten trage ich dann in MagicMaps ein
    >>>>>
    So wird's gemacht :
    Im Hilfetext von MagicMaps sollte dazu stehen :
    Um einen Koordinatenpunkt im 3D-Fenster genau markieren zu können, muß man daher im Kamerafenster die Koordinaten eingeben, ENTER drücken und dann, wenn dieses Schild auch in der 2D-Karte erscheinen
    soll den Knopf „ Schild an diese Position „ drücken.
    >>>>>
    - brauche ich eine Streckenauswertung, zeichne ich die von Hand in MagicMaps ein, das macht Spaß und geht auch schnell
    - meine Wegdaten rechne ich selbst aus, oder mit MagicMaps

  • Zitat

    Schau Dir mal die Geräte von Trimble an, die können das und kosten entsprechend.


    Hallo,


    weißt Du das genau, hast Du so ein Teil und schon selbst ausprobiert ?


    Dazu fällt mir der " Forerunner " ein.
    Das Teil wird normalerweise am Handgelenk getragen...........


    In den Foren konnte ich zur Genauigkeit der Streckenkalkulation nichts finden.


    Ob das wirklich so funktioniert >>>
    - während des Laufens Blick auf das Display
    - aktuelle Geschwindigkeit, Schnitt und zurückgelegter Weg ????


    So lange ich das nicht selbst ( nach dem, was ich jetzt zur Technik weiß :bye: :bye: :bye: ) getestet habe, glaube ich das ebenfalls nicht.

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  • Hallo Leute,
    lasst mal die Kirche im Dorf! Wenn Ihr Euch im Gelände zurechtfinden oder auf einer Straße navigieren wollt, reicht die Genauigkeit der hier in diesem Forum versammelten "Spaßgeräte". Genauigkeiten besser als zwei Meter könnt Ihr da vergessen - und braucht sie auch nicht.


    Wenn es um das genaue Messen mit GPS geht, soll man bitte die Profis 'ran lassen und nicht selber 'rumfummeln, das gibt gerade in der Nachbarschaft bei eigenen Grenzmessungen nur bösen Ärger.
    Das zuständige Vermessungs- oder Katasteramt bzw. der öffentlich bestellte Vermessungsingenieur hat die notwendige Technik und das Know-How, um auch Positionierungsgenauigkeiten im Zentimeterbereich mit GPS zu realisieren.
    Dazu verwendet er dann spezielle Ausrüstung (z.B. von Leica oder Trimble) und spezielle Beobachtungstechniken (Differential GPS mit zwei Geräten oder einer virtuellen SAPOS Referenzstation der Deutschen Landesvermessungsämter).


    Wenn jemand jetzt immer noch Lust auf Genauigkeit hat, empfehle ich ein Praktikum bei einer der vorgenannten Institutionen (ich vermittle da gerne weiter).


    Schöner Gruß
    Hans

    >> Vermessen heißt Leben mit Fehlern höchster Präzision. <<

  • Zitat

    Zitat von kg340@5.06.2006 - 16:42
    Das habe ich auch gedacht und das Intervall mal auf 120 Sek. erhöht....
    .... und die Fehler im Tripkalkulator waren noch größer.


    Einer von uns beiden macht einen Gedankenfehler. Nach meinen Überlegungen hättest Du den Intervall heruntersetzen müssen, um in der Auswertung durch MapSource näher an der Wahrheit zu sein. Die Aktualisierungsrate im Tripkalkulator (das, was das Gerät unterwegs anzeigt) kannst Du nicht beeinflussen, diese erfolgt gemäß Handbuch im Sekundentakt.
    ....Fehler im Tripkalkulator? Gut möglich, aber was macht Dich da so sicher? Ich habe bisher Abweichungen zwischen der Anzeige im Tripkalkulator und der errechneten Wegstrecke in MapSource festgestellt. Je nach Einstellung des Aufzeichnungsintervalls (20 sec. und mehr) kürzere Strecke in MapSource, bei 10 sec und weniger längere Strecke in Mapsource als im Tripcomputer angezeigt. Wer hat recht, bzw. wer hat weniger Abweichung zur tatsächlichen Strecke? Vielleicht sehe ich den Wald vor Bäumen nicht, aber der richtige Input macht meinen Blick sicher wieder frei.
    Ansonsten bin ich absolut der gleichen Meinung wie Hans, und wenn mir nach einer Wanderung von 25 km dann 500m fehlen oder "geschenkt werden"- Das halte ich aus. Hauptsache, ich finde mit mit qualmenden Socken die nächste Hütte oder zurück zum Auto.


    Harald

  • Hallo Harald,


    Zitat

    Die Aktualisierungsrate im Tripkalkulator (das, was das Gerät unterwegs anzeigt) kannst Du nicht beeinflussen, diese erfolgt gemäß Handbuch im Sekundentakt.


    Beim iFinder Go 2 von Lowrance kann man die Updaterate einstellen. <_<


    Zitat

    ....Fehler im Tripkalkulator? Gut möglich, aber was macht Dich da so sicher?


    Meine Vergleichsmessungen und meine Auswertung.


    Zitat

    Ansonsten bin ich absolut der gleichen Meinung wie Hans, und wenn mir nach einer Wanderung von 25 km dann 500m fehlen oder "geschenkt werden"- Das halte ich aus. Hauptsache, ich finde mit mit qualmenden Socken die nächste Hütte oder zurück zum Auto.



    Ich auch. Mir geht es aber vordergründig um die Werte im Tripkalkulator, also um die
    Berechnung dieser Werte im GPS.


    Und, da das offensichtlich nicht so funktioniert, wie es der Hersteller vorgibt, setze ich mich damit auseinander.


    Werde mal bei den Forerunners nachschauen....


    Der müßte es bringen ????


    Kann das jemand bestätigen ?


    Sind die Werte des Tripkalkulators " während man unterwegs ist " genau ?


    http://www.garmin.de/Produktbeschreibungen/Forerunner205.php

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  • Zitat

    Zitat von kg340@5.06.2006 - 17:50
    Hallo,


    weißt Du das genau, hast Du so ein Teil und schon selbst ausprobiert ?


    ich springe mal in die Bresche, da wir so ein Teil (noch) auf Arbeit haben.
    Die Genauigkeit mit angeschlossenem DGPS-RX liegt nahe am Submeterbereich.
    Dafür hast du dann einen Rucksack auf'm Buckel mit min 2 12V Camcorderakku's die ungefähr 1/2 - 1 (Arbeits)Tag (im günstigsten Fall) funktionieren. Für die eigentliche Messung solltest du Zeit mitbringen...
    Zubehör wie KFZ-Ladekabel,Magnetfußantenne etc. liegen entsprechend des Gerätepreises weit oben (für das KFZ Kabel würdest du wahrscheinlich 2 I-Finder bekommen...).


    Da uns das ganze mittlerweile zu umständlich ist, wird demnächst auf das 60CSX von Garmin gewechselt. Im direkten Test zum Trimble hat sich gezeigt, daß die Unterschiede irgendwo an der 2. Nachkommastelle sind (Deg,Min,Sec).
    Dafür ist das Teil leichter, der Akku hält länger (zur Not gibt's überall Nachschub), mittels POI Loader gibt es praktisch keine Beschränkung bei WP's, Zubehör ist bezahlbar etc. etc.


    wenn dir wirklich so viel an der Genauigkeit liegt, nur zu.
    Mir reichen die aktuellen Geräte sowohl privat als auch beruflich.


    viele Grüße


    Mathias

  • Zitat

    - auch die sog. Zusatzfunktionen sollten schon genau funktionieren, wenn nicht, sollte man die besser weglassen


    ... wenn es denn den intelegenten Verbraucher gäbe .... Bietet ein Hersteller solche Gimmiks nicht an, ein anderer schon, wessen Gerät kauft der unbedarfte Verbraucher?


    Man sollte sich halt überlegen, was ein GPS-Gerät macht, nämlich die Position ermitteln, mehr oder minder genau. Wenn ich einen Positionsfehler von +/-10m habe, ist das für die Positionsermittlung super genau, d.h. genauer als man es auf einer TK25 einzeichnen kann. Mehr sollte man von einem GPS nicht erwarten. Daß man aus schwankenden Positionsmessungen schlecht eine genaue Geschwindigkeit ermitteln kann, sollte einem klar sein.


    Herzliche Grüße,
    Bernhard

  • Moin Bernhard,


    Zitat

    ... wenn es denn den intelegenten Verbraucher gäbe .... Bietet ein Hersteller solche Gimmiks nicht an, ein anderer schon, wessen Gerät kauft der unbedarfte Verbraucher?


    Der unbedarfte Verbraucher handelt vielleicht so, ich nicht.
    Und, wenn ich dazu in der Produktbeschreibung VORHER was gelesen hätte, dann hätte ich mir ein GPS Handgerät nur nach vorhereigen Test gekauft.


    Daher wird es ggf. demnächst eine Mängelanzeige geben. :P


    Zitat

    Man sollte sich halt überlegen, was ein GPS-Gerät macht, nämlich die Position ermitteln, mehr oder minder genau.


    Und hauptsächlich sollte das der Händler auch so klar rüberbringen und nicht der Käufer durch stundenlanges Studium im Internet.


    Zitat

    Mehr sollte man von einem GPS nicht erwarten. Daß man aus schwankenden Positionsmessungen schlecht eine genaue Geschwindigkeit ermitteln kann, sollte einem klar sein.


    Ist es mir jetzt auch, doch zugeben will das wohl ein Hersteller nicht, oder ?



    Schaun wir mal, was mir dazu noch einfällt.

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  • Hallo,


    diese Frage wurde leider noch nicht beantwortet.


    In meinem iFinder Go 2 gibt es im Menü " Wegpunkt herstellen " die Funktion " Position projektieren " ?


    Weiß jemand, was damit erreicht werden soll ?


    Gibt es diese Funktion auch bei anderen Geräten ?

  • Zitat

    Zitat von kg340@7.06.2006 - 10:33
    In meinem iFinder Go 2 gibt es im Menü " Wegpunkt herstellen " die Funktion " Position projektieren " ?


    Weiß jemand, was damit erreicht werden soll ?


    Gibt es diese Funktion auch bei anderen Geräten ?


    Damit kann ein neuer Wegpunkt über die Entfernung und Peilung von einem vorhandenen (Weg)-Punkt aus angelegt werden.
    Diese Funktion hat eigentlich jedes GPS-Gerät für den "Outdoor"-Gebrauch.


    Praktisch z. B. bei der Arbeit mit Karten die kein aufgedrucktes Koordinaten-System haben.


    Gruß
    Ralf
    http://www.kanadier.gps-info.de