Thema Robustheit 60 CSx

Hallo alle zusammen,

mir ist gestern etwas sehr blödes passiert (müßte mir eigentlich peinlich sein ), aber sicherlich sehr interessant für diese Community.

Habe ein 60 CSx (sehr zufrieden !!) und dieses auch immer beim joggen dabei. Unmittelbar nach einem Lauf habe ich die dumme Angewohnheit das Gerät erstmal aufs Auto zu legen und zwar zwischen Motorhaube und Windschutzscheibe (in den Spalt der Scheibenwischer) - so auch gestern.
Ein bißchen gestretcht, ein bißchen gequatscht und ein bißchen die Zeit vergessen - also schnell rein ins Auto und losgedüst. Rauf auf die Schnellstrasse und beschleunigt.
Nach etwa 800 m bei Tempo 110 löst sich plötzlich ein schwarzes Etwas von meiner Windschutzscheibe und fliegt an der Seitenscheibe vorbei - Sch......mein 60 CSx!!
Im Rückspiegel sehe ich den Aufschlag auf der Strasse und wie das Gerät auf den weißen Markierungsstreifen herumkullert.

Wegen dem relativ starken Verkehr war ein plötzliches Bremsen nicht möglich. Also knapp nen Kilometer weiter an der Kreuzung gewendet und zurückgefahren.
Warnblinker an und raus aus dem Wagen.

Das Teil lag mitten in der Straße und war noch am Stück - hatt auch Glück das wohl kein nachfolgendes Auto drübergefahren ist.
Im Auto natürlich erstmal den Einschaltknopf betätigt und siehe da -
er funktioniert.

Tja, und nach dem Durchtesten aller Funktionen bin ich nun restlos überzeugt von der Robustheit des 60 CSx - es läuft alles so wie es soll !!!!!
Das Gehäuse ist natürlich etwas verschrammt und den Knubbel für den Gürtelclip hats abgerissen, aber da hatte ich zum Glück noch einen Zuhause.

Ich denke was härteres kann kaum noch passieren - sollte also noch jemand Zweifel an der Abenteuertauglichkeit des Geräts haben ?! Das kann man getrost abhacken.

In diesem Sinne - laßt es krachen - der 60 CSx machts mit

thomas

sorry foto hab ich keins,........die schraube ging entzwei, d.h. das gewinde steckte noch in der aufnahme und am übergang in den knubbel ist sie gebrochen.

also zange raus, das abgebrochene teil herausgefummelt und den neuen knubbel wieder reingedreht. gewinde selbst ist o.k.

thomas

Kann mich an einen ähnlichen Vorfall vor etlichen Jahren erinnern, als Handys noch ein Statussymbol waren. Ich war mit dem Rennrad unterwegs und wurde von einem Pärchen im 3er Cabrio überholt (Wiesbadener Nummer südlich von München? --> Leihwagen fürs Angeberwochenende!). Die Tussi auf dem Beifahrersitz hat demonstrativ mit dem Handy rumgespielt. Nach einem zwei Kilometern sehe ich das Cabrio mit Warnblinkern am Straßenrand stehen und die Tussi irgend welche undefinierbaren Teile einsammeln.

Ach ja: ihr könnt Euch denken, daß ich vor Lachen fast in den Straßengraben gefahren wäre.

Zitat

Zitat von andreas.wernicke@21.06.2006 - 13:08
Hallo,
> In diesem Sinne - laßt es krachen - der 60 CSx machts mit
Nee, statt mich darauf zu verlassen, gewöhne ich mir lieber schlechte Angewohnheiten ab. Dazu gehört auch, mehrere hundert Euro teure Geräte nachlässig zu handhaben
Gruß

Andreas

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oh, ein fehlerfreier, immer 100% bei der Sache seiender Zeitgenosse,......ist Dir noch nie was ähnlich peinliches passiert ??
Klar, das Ding kost mehrere Hundert Euro,......und deswegen bin ich auch glücklich
das das Ding seinen Preis wert ist. Andere Gerätschaften für denselben Preis hätten das sicher nicht überlebt.
Egal was man nun von Garmin halten man, robuste Geräte bauen sie jedenfalls.

Ich will damit auch nicht sagen das man das Gerät in der Gegend herumschmeißen soll, nur das es nichts ausmacht wenns mal runterfällt.

thomas

Ist mir auch schon passiert. Hab mein Garmin auf's Autodach gelegt, den restlichen Kram vom Radfahren verstaut und bin losgedüst. Bis 110 hab ich's zwar nicht geschafft, aber als ich Geräusche vom Dach gehört hab, wusste ich sofort was Ambach ist... zu spät. Das Garmin ist mir auch auf die Straße geknallt, aber außer ein paar Schrammen war alles ok. Wenn doch nur die Software bei Garmin auch so robust wäre wie die Hardware...

... da kann ich lange werfen.

Letztes Jahr ist mein 60C am ersten Tag einer Mehrtages-Radtour "ausgesteigen", d.h. ich konnte nicht mehr navigieren.

Nach vielen misslungenen Versuchen das Ding wieder zum arbeiten zu bewegen, habe ich es voller Wut und mit aller Wucht auf das Pflaster geknallt und weggepackt. Mein kleiner GEKO 201 hat mir dann für die nächsten Tage aus der Patsche geholfen.

Zu Hause den Händler angerufen und ihm den Vorfall geschildert. Seine Antwort: das Gerät hat sich "aufgehängt", neueste Firmware draufladen und es sollte wieder funktionieren.

Gesagt, getan und siehe da, es funktionierte tatsächlich und hat bis heute keine Probleme mehr gemacht.

gps-fan

ja, ich habe auch gelesen das manche user wohl montagsgeräte erwischt haben.
ich kann mich da echt nicht beschweren (nach obigem crash schon gar nicht

hatte meins auch schon im regeneinsatz, als auch im rütteleinsatz auf dem mountainbike und motorrad,.....und ich muß sagen, das ich weder batterieaussetzer hatte, noch wassereinbruch, noch sonst einen gravierenden schaden,.....

da gibts bei garmin wohl auch differenzen in der fertigung und der eine erwischt halt eine gurke und der andere ein gerät wie es eigentlich sein sollte.

ist aber doch schön zu wissen, das man es nicht wie ein rohes ei behandeln muß.

thomas

Au man..

...und ich behandel meine Geräte immer wie ne Hochzeitstorte die gleich zusammenbrechen kann. Das grenzt ja schon fast an paranoia
Nuja...kratzer mag ich nicht....gerade auf dem Display. Aber wenn ich das so lese hier brauch ich mir ja wirklich keine Sorgen wegen einem "kleinen" Bodenklatscher machen.
Danke für den Thread....der beruhigt

Greetz de Svenne