Trackaufzeichnung

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Erstmal ein fröhliches Hallo in die Runde! :)


    Ich lese hier schon seit zig Monaten "heimlich" mit, ebenso lange wie ich mir schon ein Navi kaufen will. Die eierlegende Wollmilchsau für Auto und Mopped habe ich mir schon aus dem Kopf geschlagen.


    Moppedmäßig ist mein "Problem", dass ich eine Supersportlerin (Suzuki GSX-R 750 K6) fahre mit den Auswirkungen auf Platz und Montagemöglichkeit. Zudem habe ich (noch?) keinen Anschluss ans Bordstromnetz, wäre also auf Akku-/Batterielebensdauer für eine Tagestour (ca. 12 Stunden) angewiesen.


    Ich irre immer wieder zwischen verschiedenen Lösungsmöglichkeiten hin und her. Da dies mein erstes Navi wäre, halte ich es für wahrscheinlich, dass ich sowieso irgendwo einen Denkfehler mache oder in der Praxis doch nicht das raus kommt, was ich mir gewünscht habe. Daher wäre für den Anfang eine preisgünstige Lösung sinnvoll.


    Da ich massive Schwierigkeiten habe, die gefahrene Route abends am Routenplaner nachzuvollziehen und fürs nächste Mal gedanklich Änderungen einzubauen, dachte ich, ein guter Einstieg wäre erstmal die Trackaufzeichnung.


    Hier gibt es in der Garmin-Welt ja viele Möglichkeiten: Trainingscomputer wie Forerunner 305, Edge 305, die eTrex-Familie, GPSMAP-Geräte. Außerhalb von Garmin habe ich noch die GPS-Maus Royaltek RBT 3000 gefunden.


    Ein Garmin-Komplettpaket bestehend aus Venture Cx, City Navigator, Speicherkarte etc. gibt's zurzeit bei GPS24 für 499 EUR. Immer noch viel Geld.


    Fällt jemandem eine preiswertere Lösung ein? Brauche ich überhaupt die Garmin-Karten oder würde mir z. B. der MOTORRAD-Tourenplaner reichen?


    Vielen Dank für eure Hilfe und sorry, wenn das Thema auf die eine oder andere Art vielleicht schon mal durchgekaut worden sein sollte.

  • Zitat

    Zitat von emjay@25.06.2006 - 10:50
    Fällt jemandem eine preiswertere Lösung ein? Brauche ich überhaupt die Garmin-Karten oder würde mir z. B. der MOTORRAD-Tourenplaner reichen?



    Man kann nur Garmin-Karten auf ein Garmin GPS laden.
    Zum Planen der Touren reicht auch der MOTORRAD-Tourenplaner.

  • für den Zweck reicht ein Gerät ohne Karten. Also alles was MAP im Namen hat erst mal vergessen. Gecko 201 oder ein älteres eTrex gebraucht kaufen. Gibts für sehr kleines Geld auf der Internetbörse deiner Wahl oder evt will hier ja sogar jemand sein altes Gerät wegen Aufrüstung abstoßen.


    Diese Geräte stellen auf dem Display Komapss und Koordinaten dar. Eignenen sich also zum Navigieren nur in Verbindung mit entsprechenden Papierkarten. Sie zeichnen aber idR zurückgelegte Wegpunkte auf. die man am PC laden kann und dann über MTP oder Google Earth anzeigen lassen kann.


    Teurere Geräte mit eingebauten Kartenmaterial oder ladbaren KArten haben im Lieferumfang meist eine entsprechnde Software des Herstellers mit dabei, das das Gerät auslesen kann. Bei Garmin übernimmt das Mapsource.


    Sieh dich einfach mal um, was in deiner Preislage in Frage kommt. Wenn es Garmin geräte sind kann man bei Garmin.com die gewünschten Geräte gegenüberüberstellen und schnell die Features vergleichen.


    Generell wichtig: das Gerät muss irgendwo so am Motorrad befestig sein, das es freien blick auf den Himmel hat. Zur not in Klarsichthülle auf den Sozius Platz oder Träger (wenn vorhanden) montieren. Wenn du aber Features eines GPS Geräts wie z.B. Tacho, Kompass oder evt sogar Karten nutzen willst, musst du es natürlich irgendwo im Blickfeld montieren. Auch hier darf die Antenne nie verdeckt werden.

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  • Hi,


    ich nutze auf dem Moped immer noch meinen iQue. Auf längeren Touren im Tankrucksack, und demnächst wenn ich ein RAM-Mount Kit habe eben daran. Strom sollte man immer legen, ist aber wohl kaum ein Problem!


    Vorteile ique:


    Gibt's für ca. 250,- bei e...
    Zeichnet die Tracks auf
    Tracks sind mit Mapsource darstellbar



    Nachteile iQue:


    nicht Wassergeschützt
    kein Bluetooth (iQue 3600)
    man kann keine vorgefertigte Route importieren (voll doof!!!)


    Ich hab meinen jetzt bald zwei Jahre und noch keinerlei Probleme. Wie gesagt, eigentlich nicht das beste fürs Moped, aber für hin und wieder doch bestens geeignet. Von Vorteil ist noch das hochauflösende Display zu nennen, das man echt gut ablesen kann.


    Ansonsten:


    Ich such immer noch nach was bezahlbarem fürs Mopped!!



    Grüßle, Sven

  • Das heißt, der MTP kann die Trackaufzeichnungen z. B. eines Gecko importieren und als Route darstellen? Ich habe das Programm nicht, deshalb die Frage. Nutze immer den Map24 im Internet.


    Wenn ich das richtig sehe, kann der Gecko nur über ein serielles Kabel an den PC angeschlossen werden. Auch wenn das im Prinzip reichen sollte, möchte ich eine solche Technologie im Jahr 2006 nicht mehr unterstützen. Irgendwann muss auch mal gut sein mit dem ganzen Legacy-Geraffel ... ;) Und ein USB-Kabel eines Fremdherstellers kostet auch gleich wieder stolze 90 EUR.


    Was haltet ihr denn von was "Zweckentfremdetem" wie dem Edge. Gibt's auch als 205er-Version ohne Höhenmesser, Herz- oder Trittfrequenz :rolleyes:, habe ich gerade gesehen, und kostet dann knapp 240 EUR, mit SIRFstar-III-Empfänger und USB-Kabel.


    Den müsste ich doch empfangstechnisch auch im Rucksack oder im Gepäckfach unter dem Sitzhöcker unterbringen können, nicht wahr?

  • Um Routen und Tracks zu übertragen reicht RS232 dicke aus. USB Muss nicht sein. Daswird erst bei Kartendaten interessant.


    Auch wenn Intel mit ihren Spezifikationen Ser/Par und Floppy verdammt: Ohne serielle kaufe ich keinen Rechner. Ich habe massig Geräte mit serieller Schnittstelle und das ist meist die Rettung.


    Es gibt aber auch Ser/usb Wandler.

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  • Hi,
    die RBT-3000 ist als reiner Tracklogger mit 30000 Punkten sicherlich nicht schlecht.
    Schau aber mal nach einem Alan Map 500 oder 600. Die gibts zwar relativ selten aber günstig im bekannten Online-Auktionshaus. Mit der aktuellen Firmware können die 8 x 2500 Punkte speichern auch im zusammenhängenden Modus, also 20000 Punkte. Die beta macht 35 x 2500 Punkte. Kartendarstellung ist möglich, gibts als Deutschlandkarte oder Europa-Version.


    Gruß Götz

  • Gesetzt den Fall, ich würde mir einen reinen GPS-Logger kaufen bzw. ein Gerät ohne mitgelieferte Karten-Software: Welche Karten-Software wäre zu empfehlen, um die gespeicherten Tracks einzulesen und schön zu visualisieren?


    Zum MTP habe ich leider immer noch keine Infos gefunden. Von Magic Maps konnte ich mir die Demoversion 1.5 runterladen. Die wäre allerdings deutlich teurer, selbst wenn ich mich nur auf NRW beschränkte. Zudem weiß ich noch nicht, wie ich die Software einordnen soll. Ist ja ganz nett, aber ich finde die Handhabung nicht besonders gelunden und die Darstellung zuweilen zu unscharf.


    Daher also nochmal meine Frage: Wie schaut's mit dem MTP aus? Und welche Software gibt's sonst noch?

  • Eine Alternative zur Trackaufzeichnung gibt es ja auch noch:
    Der 2610 beispielsweise, der jetzt neu mit 2 GB-Card schon unter 700 € zu bekommen ist, kann zwar nur so etwa 200 bis 300 km Track aufzeichnen, aber jede Menge Wegpunkte speichern. Setzt man während der Fahrt nach jeder Abzweigung einen Wegpunkt am Gerät, so nummeriert er die Wegpunkte fortlaufend durch. An Hand der Reihenfolge der Wegpunkte kann die Route zu Hause klar nachvollzogen werden.


    Gruß
    Helmut

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  • Habe mich letzte Woche aus ähnlichen Gründen für den etrex venture Cx entschieden, im Set mit der CityNavi-DVD u.a., und den Kauf bis jetzt nicht bereut. Die Track-Fkt. funktioniert für meine Bedürfnisse zu 99%.
    Autorouting klappte im KFZ bei der ersten längeren Testfahrt auch bis auf einen kl. Fehler (linke-rechte Fahrspur), die fehlende Stimmausgabe übernahm meine Frau ;-).
    Vom Empfang war ich Anfangs etwas enttäuscht, hatte aber wohl zu sehr den Vergleich mit dem Handyempfang im Kopf. Zusammen mit dem Motorrad-Routenplaner ist dies 'ne feine Kombination.
    Da die Touratech-Halterung noch nicht lieferbar ist, habe ich den etrex mal mit der Rucksackhalterung auf dem Poster der Lenkerstrebe fixiert, hat bisher gut gehalten, wobei ich aber den TT-Halter schon bald montieren möchte.
    Also wer wie ich "zu geizig" ist, direkt mit dem 60er einzusteigen (>700EUR), bekommt mit dem venture Cx ein klasse Allround-Einsteigergerät, was meine Bedürfnisse* bisher nahezu perfekt erfüllt, und dazu auch Lust auf mehr macht.


    (Enduro- und Wandertauglich, Autorouting, einfach Bedienung, wenn auch nicht während der Fahrt (zumindest mit der angespr. Querbefestigung), lange Akkulaufzeit, Preiswert, probl. Kommunikation mit PC und Software, ...)

  • Ich habe mehrere Tausend Kilometer mit einem Geko201 aufgezeichnet.
    Das Gerät speichert 10'000 Punkte. Bei einer gut 4'000 km Tour durch Frankreich stellte ich das Gerät so ein, dass es alle 600m einen Punkt aufzeichnete. Die Aufzeichnung habe ich dann in Mapsource importiert.


    Das Gerät trug ich dabei in einer Armeltasche der Motorradjacke. Probleme mit der Aufzeichnung gibt es nicht.


    Kleiner Nachteil:
    Sicherheitshalber legte ich jeden Tag neue Batterien ein, konnte jedoch auch so an zwei Tagen nicht vermeiden, dass ein (kleiner) Teil der Tour nicht aufgezeichnet wurde, weil die Batterien bereits leer waren (über 12 Stunden an).


    Navigiert habe ich die Tour damals noch mit einem eMap mit Metroguide, also reine Luftliniennavigation, so dass ich einfach die wesentlichsten Punkte eingab. Das hat sich bewährt, lenkte nicht ab und ich ich war "gezwungen" aufmerksam genug zu fahren, dass ich nicht einfach nur blind dem Navi gehorchte.
    Ich benutzte beide GPS, weil das eMap zu wenig Punkte speichern konnte. Die Befestigung des eMap auf einer 1000er Varadero erfolgte mit dem Garmin Fahrradhalterung (hielt problemlos rund 30'000 km).


    Die Lösung hat sich bei mir sehr bewährt ! In der Zwischenzeit löste ich das eMap durch ein 60Cx ab, das ich auch auf Wanderungen benutze.



    Falls jemand an meinem Geko (guter Zustand) interessiert ist, schickt mir eine PN.


    Gruss
    Bernhard

  • ... schonmal darueber nachgedacht die Tracks auf einen Palm zu ziehen ... da ist fast unbegrenzt Platz und es reicht schon ein "Uraltgeraet" al la Garmin III


    Gruss Hertschi


    :bye:

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  • Ehrlich gesagt noch nicht. Hab ich die letzten Stunden aber nachgeholt (und bin natürlich nicht weniger verwirrt :unsure:) ...


    Folgende Beispielkonfiguration habe ich mir ausgedacht:


    - Palm Z22 (ca. 90 EUR)
    - kabelgebundene Maus (Haicom HI-204III oder Holux GR-213, ca. 70 EUR + Adapterkabel) oder Bluetooth-Maus die auch über Kabel verbunden werden kann (Haicom HI-405, ca. 100 EUR)
    - Freeware "Google Earth Logger"


    Damit hätte ich SiRFstar III und (hoffentlich) reichlich Laufzeit, allerdings auch wieder zwei Geräte, die aufgeladen werden wollen. Den PDA würde ich sonst nicht brauchen, weil die paar Funktionen wahrscheinlich in meinem demnächst anstehenden neuen Mobiltelefon sein werden.


    Vielleicht greife ich auf die "schlechtere" RBT-3000 zurück. Gibt's für ca. 100 EUR bei eBay. Laufzeit sollte so gerade ausreichen. Das wird wohl die geringstmögliche Investition sein. Konvertieren, so habe ich mittlerweile gelernt, geht mit einem Programm wie GPSBabel.


    Es wundert mich, dass es noch keine integrierten Tracklogger mit SiRFstar III gibt. Von Holux habe ich vereinzelt Hinweise auf ein Gerät namens GR-500 gesehen, aber das soll wohl so funktionieren, dass es seine Position über GSM meldet und nicht wie von mir benötigt im internen Speicher ablegt.