FJR1300A
Nuja, ich bin gestern grade aus Garmisch zurückgekommen. Hatte mir vorher eine schöne Hinroute geplant sowie eine Rundtour für vor Ort eingelesen und diverse Fusstouren in der Gegend geladen.
Einzig beim Abstieg von der Zugspitze zur Gletscherbahn-Talstation ist er einmal ausgestiegen, als mich ein Gewitter überrascht hat - Softreset. Ansonsten kurzzeitige Satellitenaussetzer, die sich immer wieder sofort gefangen haben, wenn die Empfangsverhältnisse besser waren. Ansonsten auch bei schlechten Verhältnissen (dichte Bäume, tiefe Alpentäler) durchgehende Führung.
Zwischendrin am Quest eine kleine Extra-Route geplant über mehrere Mautsträsschen, die er ansonsten brav ausgeklammert hätte (habs erst vergessen, dass da das Häkchen war.)
Zurück zunächst nach kürzester Strecke und Fernstrassenvermeidung mit dem Ergebnis, dass er mich brav quer durch Allgäu und Schwäbische Alb geschickt hätte. Einzig das kleine AB-Stückchen vor Kempten wollte er nutzen.
Mitten in der Route anders überlegt und während der Fahrt auf kürzeste Zeit umgerechnet. Kurz vor Kempten bei 140 km/h nach 10-15s abgeschlossen.
Zum Empfang: Meine Empfangsverstärkerantenne hatte ich abmontiert, weil ich keine Zeit hatte, die geplante Festmontage durchzuziehen. Also Q2 ganz alleine.
(Das AB-Vermeidungsproblem dürfte auch ein Verständnisproblem zwischen Garmin und Kundschaft sein. IMHO vermeidet der Q2 die Strecken nur, klammert sie aber nicht kategorisch aus. Ein an sich feiner, aber für manchen entscheidender Unterschied. Und eben ein Stück weit ein Mentalitätsproblem. Schliesslich produziert Garmin ja aus amerikanischer Sichtweise.)
Klar sind die Fehler keine Serienstreuung, aber daher meine Vermutung, dass da nicht das technische oder Software-Konzept nicht stimmt. Mittlerweile tippe ich eher auf Produktionsmängel bei Teilezulieferern oder ähnlichem. Irgendwo stimmt da im Produktionsprozess die Abstimmung scheinbar nicht, was ständig zu fehlerhaften Geräten führt.
Gruss
kai