Test : Vergleich der Werte im Tripcomputer zur

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Kurze Korrektur meines letzten Posts:


    Im 60CSx lässt sich die Aufzeichnungsart auch als Entfernung oder Zeit einstellen. Ich habe es auf Automatisch gelassen, und somit die Möglichkeit es Intervalls in diesen nicht sehr aussagekräftigen Begriffen Maximal-Häufiger-Normal-Seltener-Minimal einzustellen.


    Also hat man mit dem 60CSx alle wünschenswerten Möglichkeiten. Ich war bisher einfach mit der Grundeinstellung zufrieden. :D


    Zum Thema glätten oder ebnen kann ich zur Zeit für das 60CSx nichts finden.


    Offen gestanden beschäftigt mich der Reisecomputer nicht so stark wie Dich. Die Angaben dort sind für mich bisher einfach Nice to have, aber auch nicht mehr. :rolleyes:
    Meine Daten habe ich Dir zur Verfügung gestelle, damit Du mal noch andere Daten bekommst. Der Aufwand war relativ klein im Vergleich zum bereinigen der Tracks - was ich sowieso mache.

  • Hallo Dieter,


    ich begrüße Dich zum Zwiegespräch:D.


    Zitat

    Im 60CSx lässt sich die Aufzeichnungsart auch als Entfernung oder Zeit einstellen. Ich habe es auf Automatisch gelassen....


    Bei Automatic wird dann kein WP ( Plot ) aufgezeichnet, so lange man sich auf einer geraden Strecke fortbewegt.
    Sobald man diese Gerade verläßt, wird ein Plot in den Track gezeichnet.


    Bei Geräten mit einer beschränkten Speicherung der WP je Track, könnte es bei langen Tracks dazu kommen, daß die ersten WP wieder überschrieben werden.


    Mein iFinder Go2 hat 2.000 WP voreingestellt, max. sind 9.999 Plotpunkte:D.



    Was in diesem Zusammenhang auch mal erwähnenswert ist, die Anzahl der Track- oder Plotpunkte hat keinen Einfluß auf die Trackanzeige auf dem Display ( es sei denn, man wählt eine zu große Updaterate, dann wird aus dem Track ggf. eine gerade Linie ).
    Ich habe meinen Trail Stil so eingestellt : XXX XXX XXX


    Fazit :
    Die Erkenntnis ( ein Thread dazu folgt ), daß die Trackaufzeichnung nichts mit der Berechnung im Reisecomputer zu tun hat, veranlasst mich dazu, ab sofort die Updaterate bei meinen iFinder Go2 auf Automatic zu stellen und damit einige neue Tests durchzuführen.


    Je nach dem Ergebnis, werde ich dann die Updaterate wieder erhöhen.



    Zitat


    Offen gestanden beschäftigt mich der Reisecomputer nicht so stark wie Dich.

    Für mich sind die Werte im Reiscomputer derzeit das Wichtigste, was ich beim GPS-Gerät benötige.
    Aus diesem Grunde habe ich mir ja auch ein einfaches Gerät gekauft und leider gedacht, daß ich damit einen exakten km-Zähler für das Gelände habe.


    Ein großer Irrtum, wie sich das im Nachhinein herausgestellt hat.
    Und leider ist es wohl so, daß es momentan kein einziges GPS-Handgerät gibt, welches diese Werte bei langsamer Fortbewegung genau berechnet.
    Auch nicht das GPSMAP60CSx ! :mad:


    Anwendungsgebiete für mich sollten z.B. sein :
    - Messung der max. Geschwindigkeit beim Skifahren
    - AVG beim Langlaufski und beim Wandern
    - exakte Messung der zurückgelegten Entfernung

    Momentan sieht es aber so aus, daß nur die Zeit in Bewegung annähernd stimmt !



    Zitat


    Meine Daten habe ich Dir zur Verfügung gestellt, damit Du mal noch andere Daten bekommst. Der Aufwand war relativ klein im Vergleich zum Bereinigen der Tracks - was ich sowieso mache.


    Dafür bin ich Dir auch sehr dankbar und es stimmt, der Aufwand dafür ist wirklich gering.


    Daher wundere ich mich ja auch, weshalb sich nicht mehr Leute an dem Test beteiligen.


    Noch dazu, daß mit der Auswertung dann Daten zur Verfügung stehen, mit denen " GPS-Neulinge " von vornherein wissen, was sie von einem GPS-Handgerät erwarten können und was im Moment noch nicht möglich ist.


    Doch, lassen wir uns nicht entmutigen, wir machen weiter.....;););)

  • Hallo Dieter,


    noch was ist mir aufgefallen.


    Du hast geschrieben :


    Zitat


    Ich habe am Ende der Tour das Tracking ausgeschaltet - also die Aufzeichnung des Tracks - nicht aber den GPS-Empfang oder das Gerät. Danach bin ich noch mit der Gondelbahn, Standseilbahn, und der SBB nach Hause gefahren - also mit laufender Positionsberechnung. Und da war die Geschwindigkeit wirklich einiges höher als beim Marschieren in den Bergen.
    Das würde wiederum darauf hinweisen, dass der Reisecomputer direkt an den GPS-Empfang angekoppelt ist.

    Dann hättest Du auch bei allen anderen Daten im Reiscomputer höhere Werte ablesen müssen und nicht nur die höhere AVG ?


    Hast Du die GPS-km ( 27,65 km ) und die Zeit in Bewegung sofort nach " Abschalten " des Trackings aufgeschrieben und die AVG nicht ?


    Wenn ja, dann wäre die Sache geklärt.


    Doch, leider kann ich dann die Daten nicht in meinen Test aufnehmen, da sie nicht vollständig sind.


    Es könnte nämlich so sein, daß auch das GPSMAP60CSx die GPS-AVG beim " Wandern " geringer ausweist, als das die Berechnung über den Weg und die Zeit ergibt.


    Dieser Punkt ist bei meiner Auswertung sehr wichtig.:D

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  • Hallo,



    Und leider ist es wohl so, daß es momentan kein einziges GPS-Handgerät gibt, welches diese Werte bei langsamer Fortbewegung genau berechnet.
    Auch nicht das GPSMAP60CSx ! :mad:


    Dann denke mal über einen PDA nach.


    Gruss Joern Weber


  • Danke Jörn für den Tipp.


    Doch, was nützt mir " Nachdenken ".
    Arbeitet den ein GPS-PDA bei " langsamer Fortbewegung " im Reisecomputer genauer ?


    Darüber habe ich noch nichts gelesen, geschweige etwas gehört oder gesehen.

  • Danke Jörn für den Tipp.


    Doch, was nützt mir " Nachdenken ".


    Bei einem PDA kannst du die vom NMEA-Interface des Empfängers gelieferten Daten nach eigenen Ermessen verarbeiten und notfalls sogar dein Auswertprogramm selber schreiben. Im einfachsten Fall schaust Du dir den NMEA-Datenstrom mit einem Terminalprogramm oder Texteditor an.


    Zitat


    Arbeitet den ein GPS-PDA bei " langsamer Fortbewegung " im Reisecomputer genauer ?

    Jede Positionsermittlung ist mit einer gewissen Ungenauigkeit behaftet. Ist die Entfernung zwischen zwei Messungen kleiner als die Entfernung welche sich aus der Ungenauigkeit der Messung ergibt, so kann man
    nicht sofort sicher feststellen ob sich der Emfänger bewegt hat oder die geänderten Positionswerte durch die Messungenauigkeit verursacht wurden. Ich würde es mal so bezeichnen, dass die Positionsänderung bei einem oder mehren Intervallen im Rauschen der Messungenauigkeit untergeht.


    Um so geringer nun die Geschwindigkeit und um so geringer der Abstand zwischen zwei Messungen ist, des so geringer ist die Wahrscheinlichkeit, das eine Messung nicht von der vorhergehenden zu trennen ist, und somit nicht feststellebar ist, ob sich der Empfänger bewegt hat oder nicht. Daraus ergeben sich dann weitere Konsequenzen. Wenn man nicht sicher feststellen kann ob sich ein Empfänger bewegt hat oder nicht, kann man auch nicht die Bewegeschwindigkeit und Bewegungsrichtung sicher ermitteln. Um dieses Problem nun zu lösen kann man die Bewegungsgeschwindigkeit per Dopplereffekt berechnen und man kann mathematische Filter einsetzen um die realen Messwerte vom Rauschen der Messungenauigkeit besser zu trennen. Aber auch diese Filter erfordern eine Mindestgeschwindigkeit. Eine weitere Möglichkeit ist, den Abstand zwischen zwei Messungen so zu vergrössern, dass er grösser ist als die Messungenauigkeit. Wenn man diese dieses noch dynamisch in Abhängigkeit von der Momentangeschwindigkeit gestaltet, hat man alle Möglichkeiten ausgeschöpft. Trotzdem bleiben dann immer noch genügent Quellen, die Rauschen produzieren können, wie z.B. die Bewegung des Unterarmes bei Handgelenk-Geräten.


    Stand der Technik ist, das ab ca. 4 km eine Positionsänderung auch bei kurzer Entfernung zwischen zwei Messungen sofort und sicher erfasst werden kann. Bei Echtzeitmessung unterhalb dieser Schwelle ist immer einer größeren Ungenauigkeit zu rechnen und hat etwas von Voodoo an sich.


    btw. Man kann es sich bildlich auch so vorstellen, das bei geringer Geschwindigkeit und geringen Abstand zwischen zwei Messpunkten ein Track nicht als Linie, sondern als Rauschband aufgezeichnet wird.



    Gruss Joern Weber

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  • Hallo Joern


    Herzlichen Dank für die Ausführungen! :danke: Das war jetzt aber spannend und müsste eigentlich einige Fragen in diesem Thread klären.


    Muss also das Wandern der Punkte bei einem stationären Gerät, als dieses wie Du es nennst "Rauschband" angesehen werden?


    Wenn ich an meine Bergtouren denke gibt es dort Aufstiege, in denen ich wohl keine 4 km/h (das hast Du doch wohl oben so gemeint und nicht 4 km) erreiche. Trotzdem staune ich bei der Auswertung der Tracks immer wieder darüber, dass sie mit den SwissMap 25 (bei denen gehe ich von hoher Präzision aus) erstaunlich exakt übereinstimmen. Ist natürlich schon so, dass die Tracklinie gezackter wird um so langsamer ich mich Bewege. Die Abweichungen sind für mich jedoch marginal klein und können zu einem Teil auch damit erklärt werden, dass ich ja auch nicht über jeden Stein gerade hochsteige. Würde also den Rückschluss zulassen, dass das 60 CSx doch auch bei langsamer Fortbewegung immer noch recht genau arbeitet. Was dann wohl dem SiRF Star III zu verdanken ist. Unter dem Strich würde das also durchaus ein wenig ein anderes (positiveres) Bild gegenüber den "etwas" teureren Geräten ergeben, als in diesem Thread immer mal wieder rüberkommt. :rolleyes:

  • Hallo,



    Muss also das Wandern der Punkte bei einem stationären Gerät, als dieses wie Du es nennst "Rauschband" angesehen werden?


    Die scheinbare Positionsveränderung eine stationären Gerätes bezeichne ich als Rauschen. Ein GPS-Empfänger ist quasi nicht in der Lage eine exakte Position zu bestimmen, sondern gibt praktisch nur eine Fläche an, in dem sich seine Position befindet.
    Ich hab hier einen SiRF2 meinen PC angeschlossen und kann damit diesen Effekt sehr gut mit VisualGPS beobachten:


    http://www.visualgps.net/VisualGPS/default.htm


    Zitat von webGandalf


    Wenn ich an meine Bergtouren denke gibt es dort Aufstiege, in denen ich wohl keine 4 km/h (das hast Du doch wohl oben so gemeint und nicht 4 km) erreiche.


    Ich verwende zum Wandern einen PDA mit SiRF2 Chipsatz und einen Geko 201. Die Aufzeichnungen des Geko sind glatter als die des SiRF2. Der PhaseTrack12 des Geko gibt aber schneller den Fix bei schlechten Empfangsbeingungen auf. Ausserdem läuft der Track des SiRF2 in einem spitzen Winkel seitlich aus der tatsächlichen Trasse hinaus, um dann nach ca. 10 Wegpunkten wieder schlagartig auf die tatsächliche Trasse zurück zu kehren.
    Der Grund für den glatteren Track des Geko ist, das der Geko mit mathematischen Filtern arbeitet, der SIRF2 jedoch nur unbearbeitete Wert liefert. Der Wegpunktverlauf beim SiRF2 ist dabei wesentlich nervöser als beim PhaseTrack12 mit Garmin-Filter. Warum der SiRF2 die Trasse nicht permanent hält, sondern zeitweise leicht ausschert, konnte ich bisher nicht zweifelsfrei klären. Eventuell ist es auch der unzureichenden Temperatur-Kompensation der SiRF2-Chipsätze geschuldet.
    Einen SiRF3 habe ich bisher noch nicht testen können. Spannend wäre ein Vergleich eines SiRF3 mit und ohne Garmins Filter.



    Zitat


    Trotzdem staune ich bei der Auswertung der Tracks immer wieder darüber, dass sie mit den SwissMap 25 (bei denen gehe ich von hoher Präzision aus) erstaunlich exakt übereinstimmen. Ist natürlich schon so, dass die Tracklinie gezackter wird um so langsamer ich mich Bewege. Die Abweichungen sind für mich jedoch marginal klein und können zu einem Teil auch damit erklärt werden, dass ich ja auch nicht über jeden Stein gerade hochsteige. Würde also den Rückschluss zulassen, dass das 60 CSx doch auch bei langsamer Fortbewegung immer noch recht genau arbeitet. Was dann wohl dem SiRF Star III zu verdanken ist. Unter dem Strich würde das also durchaus ein wenig ein anderes (positiveres) Bild gegenüber den "etwas" teureren Geräten ergeben, als in diesem Thread immer mal wieder rüberkommt. :rolleyes:


    Eine der Fragen sehe ich durch den in einem anderen Beitrag von dir genannten Fakt, dass du mit der automatischen Intervalllängenermittlung für die Trackpunkte arbeitest, beantwortet. Solange Du die Festlegung des Trackpunktabstandes dem Empfänger überlässt, regelt der den Trackpunktabstand bei niedrigen Geschwindigkeiten oder schlechten Empfang automatisch herunter. Des weiteren versuchen die Filter der Garmin-Geräte das tatsächliche von der Satellitenkonstelation und Signalqualität (HDOP-Wert) abhängige Fehlerfeld zu ermitteln, welches wesentlich kleiner ist als das theoretisch mögliche Fehlerfeld.
    Wenn das zu verwendende Fehlerfeld kleiner ist als das theoretische Fehlerfeld, kann der Empfänger dann besser und eher entscheiden, ob eine Positionsänderung durch die Messungenauigkeit oder durch eine tatsächliche Positionsänderung verursacht wurde. Durch diese Automatik und die Filter wird der Abstand zwischen nutzbarerer Information und Rauschen merklich vergrössert. Die Folge sind dann aber auch bei geringerer Geschwindigkeit grössere Trackpunktabstände und ein eben nicht ganz so detailierter Track.


    In der KFZ-Navi-Szene macht man sich es hingegen einfacher und ignoriert alle Positions-Werte unter 4 km/h für eine bestimmte Anzahl von Werten einfach. Der dadurch entstehende Fehler mit der Snap on Road Funktion ausgeglichen.


    Gruss Joern Weber

  • Hallo Jörg, Hallo Dieter,


    vielen Dank für Eure aufschlußreichen Beiträge:D:D:D.


    Ich bin auch gerade am Testen und es ist tatsächlich so, daß die Trackaufzeichnung nichts mit der Berechnung im Reisecomputer zu tun hat.


    Das sind zwei voneinander unabhängige Module.


    Die Auswertung meiner neuen " Erkenntnisse " schreibe ich aber in diesem Thread auf :


    http://www.naviboard.de/vb/sho…p?t=16275&highlight=kg340

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  • Hallo Dieter,



    Trotzdem staune ich bei der Auswertung der Tracks immer wieder darüber, dass sie mit den SwissMap 25 (bei denen gehe ich von hoher Präzision aus) erstaunlich exakt übereinstimmen.


    Das stelle ich dann, wenn ich nur die in der GPS-Route erzeugten Wegpunkte in MagicMaps eintrage, auch fest.
    Die stimmen super genau ;).



    Zitat


    Würde also den Rückschluss zulassen, dass das 60 CSx doch auch bei langsamer Fortbewegung immer noch recht genau arbeitet. Was dann wohl dem SiRF Star III zu verdanken ist. Unter dem Strich würde das also durchaus ein wenig ein anderes (positiveres) Bild gegenüber den "etwas" teureren Geräten ergeben, als in diesem Thread immer mal wieder rüberkommt.

    Hier müssen wir aber unterscheiden zwischen der Trackaufzeichnung und dem Reisecomputer.


    Die Trackaufzeichnung ist beim iFinder Go2 auch sehr genau, selbst dann, wenn es zu großen Positionsfehlern kommt.


    Könnte ich die Strecke in die Karte auf meinem PC übertragen, müßten dann u.U. die Korrekturen etwas deutlicher ausfallen.



    Was die Genauigkeit des Reisecomputers betrifft, werden erst Deine Tests und hoffentlich auch die einige anderer User Aufschluß geben.


    >>>>>>>>>>>>>
    Momentan liegt mein iFinder Go2 im Fensterbrett und zeichnet im Stand munter " wandernde Signale " auf.
    Im Zickzack so um die 200 m von der aktuellen Position.


    Dabei habe ich dann mit dem Fensterbrett im Stand in 9 Minuten 1,36 km zurückgelegt !


    Testdauer ca. 1,5 Stunden.


    AVG = 6,45 km/h
    Max. Geschwindigkeit = 22,25 km/h
    Zeit in Bewegung = 00:09:26



    Mit dem iFinder Go2 habe ich auch noch im Raum ca. 1 Meter vom Fenster weg einen 2D Fix, im Fensterbrett ( innen, hinter dem Glasfenster ) aber schon einen 3D Fix mit einem PF von 15 m !!!!!


    Ist doch nicht schlecht, oder ?


    Und trotzdem kommt es im Stand zu den " wandernden Signalen " !



    Doch die treten auch bei absolut guten Empfang auf, sobald man mit dem GPS stehen bleibt.


  • Bei einem PDA kannst du die vom NMEA-Interface des Empfängers gelieferten Daten nach eigenen Ermessen verarbeiten und notfalls sogar dein Auswertprogramm selber schreiben. Im einfachsten Fall schaust Du dir den NMEA-Datenstrom mit einem Terminalprogramm oder Texteditor an.


    Hallo Jörg,


    das bringt mir aber momentan nichts, da ich diese Auswertung eigentlich nicht machen möchte.


    Mich interessiert hauptsächlich der Reisecomputer, damit ich unterwegs sofort sehen kann, was Sache ist.


    Also, z.B. mit den Ski eine Abfahrt runter und geschaut, wie schnell man war.


    Und das klappt mit den derzeitigen Berechnungsfehlern leider nicht:mad:.


    Und, so wie es bis jetzt aussieht, bei keinem GPS-Handgerät, egal wie teuer oder billig das ist.

  • Hallo,



    Und, so wie es bis jetzt aussieht, bei keinem GPS-Handgerät, egal wie teuer oder billig das ist.


    Ja es ist so, dass GPS als Technologie noch nicht so ausgereift ist, wie man sich es eigentlich wünscht. Kennst Du die Zeit vor 2000? Ich bin froh das wir jetzt eine Systemgenauigkeit von 15 Metern haben und nicht von 100 Meter, wie noch vor ein paar Jahren. Um die volle Echtzeitfähigkeit der Tripcomputer zu erreichen benötigt man eine Genauigkeit im Submeterbereich. Diese Genauigkeit, die deine Probleme lösen kann, würde eine zweite nutzbare Frequenz erfordern. Die USA behalten sich diese für militärische Zwecke vor. Selbst die SBAS-Satelliten sind keine Lösung dafür, da sie nicht in jeder Lage empfangbar sind. Sie lösen das Problem nur bei freier Sicht nach Süden, wie sie bei Schiffen und Luftfahrzeugen fast immer gegeben ist.


    Gruss Joern Weber

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  • Hallo,
    Ja es ist so, dass GPS als Technologie noch nicht so ausgereift ist, wie man sich es eigentlich wünscht. Kennst Du die Zeit vor 2000?


    Hallo Jörn,


    was das Navigieren, Trackaufzeichnen usw. angeht, können wir wohl mehr als zufrieden sein.


    Wer mit dieser Genauigkeit im Gelände nicht zurecht kommt, dem ist wohl nicht zu helfen.:D:D:D


    Auch, wenn ich mich wiederhole, meine Idee mir ein GPS zuzulegen, war eine andere.
    Ich wollte eigentlich nur einen " genauen km-Zähler " für's Gelände.


    Im Sommer tat es mein 8 Euro Schrittzähler, aber beim Skifahren wird das nichts:mellow:.


    Ich treibe mich zumeist im Thüringer Wald rum und da brauche ich in der Regel nicht mal ne Karte.


    Ich habe aber die Rennsteigkarte im Maßstab 1:50 mit UTM Gitter und WGS84 dabei und wenn ich wirklich mal meinen Standort genau wissen will, dann zähle ich das im Gitter ab.


    Und dann freue ich mich, wenn mein popliger iFinder Go2 den Standort ganz genau bestimmt.


    Also, mit einem Karten-GPS und einer Topo drauf, dürfte das richtig Spaß machen.


    Aber mit allem Drum und Dran ist mir der Spaß mit einem GPSMAP60CSx zu teuer.



    Ich habe ja mal ein 60CSx im Erfurter Steigerwald getestet ( habe darüber hier berichtet ) und dabei die Fehlmessungen im Reisecomputer festgestellt.


    Dieter in der Schweiz bewegt sich ja in höheren Regionen mit meistens freier Sicht und da scheint das Problem der Falschberechnungen kleiner zu sein.


    Mal schauen, wie es mit dem Testen weiter geht.


    Dir jedenfalls nochmal recht herzlichen Dank für Deine großartige Hilfe in Form Deiner super Erklärungen.:bye::bye::bye:

  • Ja es ist so, dass GPS als Technologie noch nicht so ausgereift ist, wie man sich es eigentlich wünscht. Kennst Du die Zeit vor 2000? Ich bin froh das wir jetzt eine Systemgenauigkeit von 15 Metern haben und nicht von 100 Meter, wie noch vor ein paar Jahren. Um die volle Echtzeitfähigkeit der Tripcomputer zu erreichen benötigt man eine Genauigkeit im Submeterbereich. Diese Genauigkeit, die deine Probleme lösen kann, würde eine zweite nutzbare Frequenz erfordern. Die USA behalten sich diese für militärische Zwecke vor. Selbst die SBAS-Satelliten sind keine Lösung dafür, da sie nicht in jeder Lage empfangbar sind. Sie lösen das Problem nur bei freier Sicht nach Süden, wie sie bei Schiffen und Luftfahrzeugen fast immer gegeben ist.


    Exakt richtig. Eine Andere Variante wären überall plazierte Feststationen als Referenzen die dann vom GPS auch noch empfangen oder abgefragt werden - wie in der Vermessung und teilweise in der Landwirtschaft praktiziert. Die Frage dabei: Was darf es kosten, und macht es bei unserem Anwendungsgebiet wirklich Sinn? Beides wohl eher nicht...


    Kenne mich mit Galileo nicht aus, aber vielleicht bringen die es ja besser hin, dann werden die Amis wohl sehr schnelle die zweite militärische Frequenz freigeben, sonst gibt es wohl sehr schnell keine zivile Anwendung von GPS mehr. Naja, ein neues Gerät wird es dann aber so oder so brauchen...

  • Auch, wenn ich mich wiederhole, meine Idee mir ein GPS zuzulegen, war eine andere.
    Ich wollte eigentlich nur einen " genauen km-Zähler " für's Gelände.


    Im Sommer tat es mein 8 Euro Schrittzähler, aber beim Skifahren wird das nichts:mellow:.


    Ob das dann das Richtige Gerät war... Wüsste aber auch nicht welches es sein müsste. Auf dem Rad nehme ich für diese Werte auf jeden Fall lieber den Fahrad-Computer.
    Aber auf den Skiern bist Du doch etwas schneller, und solltest gemäss Deinen eigenen Beobachtungen doch bessere Werte erzielen...


    Dieter in der Schweiz bewegt sich ja in höheren Regionen mit meistens freier Sicht und da scheint das Problem der Falschberechnungen kleiner zu sein.


    Das stimmt nich ganz. Neben den Bergtouren wird der 60CSx noch fürs Radfahren, Skaten und als Spass für die ganze Familie fürs Cachen verwendet. Letzteres durchaus auch in dichtem Wald.
    Und ob man es als freies Gelände bezeichnen kann, wenn man am steilen Hang oder an einer senkrechten Felswand klebt... Ich weiss nicht so recht. Ich mache auf jeden Fall auch in "Häuserschluchten" die selben positiven Erfahrungen - naja nicht gerade in Manhatten, dort war ich noch nie... :D


    Dir jedenfalls nochmal recht herzlichen Dank für Deine großartige Hilfe in Form Deiner super Erklärungen.:bye::bye::bye:


    Bitte, bitte...

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  • Auch, wenn ich mich wiederhole, meine Idee mir ein GPS zuzulegen, war eine andere.
    Ich wollte eigentlich nur einen " genauen km-Zähler " für's Gelände.


    Dieser Wunsch ist mittels GPS nur mit Einschränkungen erfüllbar.


    Zitat


    Ich treibe mich zumeist im Thüringer Wald rum und da brauche ich in der Regel nicht mal ne Karte.

    Zu Hause in Thüringen benötige ich auch nicht zwingend eine Karte zur Orientierung, da ich sowie so mit vorgeplanten Touren arbeite.


    Zitat


    Ich habe aber die Rennsteigkarte im Maßstab 1:50 mit UTM Gitter und WGS84 dabei und wenn ich wirklich mal meinenStandort genau wissen will, dann zähle ich das im Gitter ab.


    Und dann freue ich mich, wenn mein popliger iFinder Go2 den Standort ganz genau bestimmt.

    Ich kenne die Rennsteigkarte des Landesvermessungsamtes. Habe sie selber für die Runst verwendet.


    Zitat


    Also, mit einem Karten-GPS und einer Topo drauf, dürfte das richtig Spaß machen.

    Mit welcher Topo drauf? Die Topo Deutschland für Garmin-Geräte ist nicht so genau und detailiert, wie man es sich wünschen würde. Wenn Du grössere Touren gehst, ist es angenehm bei Verwendung von Karten im Massstab 1:25000 oder gar 1:10000 nicht alle Topo-Karten der Route mitschleppen zu müssen. Ich verwende dazu einen PDA.


    Zitat


    Aber mit allem Drum und Dran ist mir der Spaß mit einem GPSMAP60CSx zu teuer.

    Mir ist das Preis- Leistungsverhältnis des Gesamtsystems aus 60CX und Topo Deutschland nicht ausreichend. Meine PDA-Lösung ist wesentlich flexibler, nicht unbedingt billiger, funktioniert aber überall.


    Zitat


    Mal schauen, wie es mit dem Testen weiter geht.

    Du kannst übrigens noch einen dritten Weg versuchen, und mit vorhandenen oder vorgeplanten Touren arbeiten.
    Nehme dir als Einstieg meinen Track vom Rennsteig http://www.gps-tour.info/tours…ey.1290/Wandern.1290.html und lade ihn dir als Route oder Track in deinem Empfänger. Dann kannst Du ich an diesem Tracks immer grob relativ zum Hauptkamm orientieren. Ich verwende diese Möglichkeit ggf. auch selber mit meinen Geko.


    Gruss Joern Weber

  • Du kannst übrigens noch einen dritten Weg versuchen, und mit vorhandenen oder vorgeplanten Touren arbeiten.
    Nehme dir als Einstieg meinen Track vom Rennsteig http://www.gps-tour.info/tours…ey.1290/Wandern.1290.html und lade ihn dir als Route oder Track in deinem Empfänger. Dann kannst Du ich an diesem Tracks immer grob relativ zum Hauptkamm orientieren. Ich verwende diese Möglichkeit ggf. auch selber mit meinen Geko.


    Tja... wie soll er das machen mit seinem Gerät... Kann nichts laden, der Ärmste... Muss sagen, etwas Schadenfreudig bin ich schon über diesen Umstand... ;) ;) ;)

  • Tja... wie soll er das machen mit seinem Gerät... Kann nichts laden, der Ärmste... Muss sagen, etwas Schadenfreudig bin ich schon über diesen Umstand... ;) ;) ;)



    Bist Du doch ein böser Junge ?:p:p:p



    Danke Jörn für den Link.
    Deine Strecke ist bereits in meiner MagicMaps drin:cool:.


    Ich helfe mir bis jetzt so, daß ich wichtige Wegpunkte im GPS selbst anlege und speichere.
    Das reicht mir vorerst.

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  • Bist Du doch ein böser Junge ?:p:p:p


    Ja siehste...


    Das wird hier heute Abend bald ein Chat... Fehlt hier im Forum eigentlich noch :D

  • Tja... wie soll er das machen mit seinem Gerät... Kann nichts laden, der Ärmste... Muss sagen, etwas Schadenfreudig bin ich schon über diesen Umstand... ;) ;) ;)


    Hat das schon wer ernsthaft versucht und sich die Schnittstelle des iFindersGo2 näher angesehen?


    Gruss Joern Weber