Welcher Garmin fürs Motorrad ??

Hallo da draussen,
ich möchte mir ein GPS kaufen, um bei den Motorradtouren am Wochenende endlich das lästige Auf- und Zusammenklappen der Landkarte zu sparen. Die Route einfach zuhause am PC planen und danach einfach abfahren. So habe ich es mir vorgestellt...

Jetzt quäle ich mich schon Wochen mit der Frage, welches Gerät das Richtige für mich ist. Mit Interesse habe ich nun alle Vergleiche hier im Forum gelesen. Nun, trotz aller Vorzüge des SP III tendiere ich mehr zum GPS V, weil er einfach kleiner und preiswerter ist. Als handycap sehe ich allerdings den beschränkten Speicher.

Sind die 19 MB Speicher ausreichend, um eine ausgedehnte Tagestour abzuspeichern oder macht das Gerät irgendwann schlapp? Was kann ich mit 19 MB anfangen?

Bitte gebt mir mal ein paar Tipps und Erfahrungen, damit ich endlich eine Entscheidung treffen kann, sonst ist die Saison bald vorbei und ich hab immer noch nicht so ein Ding.

Peter F.

Moin Peter
Ich hatte GPS V und bin auf SP III umgestiegen.
Für eine Tagestour und ein wenig mehr reicht GPS V
völlig aus.
Voteil von GPS V sie ist kleiner und kann die Tracks besser speichern.
Eine Tour, ich bekam im GPS V die Strecke von Ol in Ol bis nach Berlin
komplett drin. Über Hamburg. Also die A 24 !

In SP III bekomme ich von OL bis Italien incl. Alpen und Dolomiten
vom Bodensee bis nach Venedig.

Wenn Geld "keine" große Rolle spielt und du es überwiegend als Navi brauchst,
dann gibt es eigentlich nur SP III !!
Das ist aber nur meine MEINUNG!!
Mit GPS V bin ich auch überall hingekommen mann muß eben auf den Speicher achten.
128 MB und austauschen oder 20 MB fest !!
Gruß Hörby der froh über den SP III ist

Hallo und vielen Dank für die Info,
ist es so zu verstehen, dass der Speicher in erster Linie für das Laden von Detailkarten benötigt wird?

Ich stelle mir vor, dass ich zuhause an meinem PC sitze und bei einem kühlen Pils eine Route zusammenstelle, die ich dann abfahren kann. Also: Markierung von einzelnen Punkten auf der Karte (am besten per Mausklick) und mein GPS führt mich dann zielsicher von A über B über C nach D usw.

Wenn ich nun eine Route mit relativ vielen Punkten zusammengestellt habe, schluckt die auch viel Speicher, oder ist das benötigte Speichervolumen ausschließlich abhänging von dem Volumen der benötigten Detailkarten?

Gruss - Peter F.

Hallo Peter F.

Du hast es auf den Punkt gebracht.
Zwar kannst du mit dem SP3 wesentlich mehr Detailkarten laden als mit dem Ver.

Aber die maximale Anzahl Abbiegepunkte liegt bei beiden bei 1200 und diese liegen im internen Speicher.
Darin sind auch die unbeherschbaren Punkte die Garmin selbst benötigt.
Ruhrpot ca. 600Km, Alpen ca. 800km, Autobahn X-Tausend

Das genügt zwar für die Autobahn von Hamburg bis Rom, wenn du aber Erfahrungsrouten
(dort war doch noch eine nette Kurve) nachbauen willst, dann bist du mit beiden
schnell am Anschlag.

Wenn du Wert auf die Tracklogs legst, damit du die Routen nach den Ferien nachträumen kannst,
und gerne detailierte Routen planst, musst du sowieso auf einen Schlepptop zurückgreifen.

Also empfehle ich den Ver, Gewicht- und Preis-Differenz als Anteil zum "Sub"Notebook

Gruss Peter (P)

Hallo,

es kommt halt immer auf den Einsatzzweck an. Ich bin vom SPIII auf den GPS V umgestiegen...

Wenn Du ausschließlich Straßennavigation für Auto oder Moped machen und auch viele Detailkarten laden willst, ist der SPIII sicher das richtige Gerät. Für den Einsatz in der Jackentasche, auf dem Boot oder selbst auf dem Fahrrad ist der IIIer meiner Meinung nach völlig ungeignet, da zu groß, zu schwer, zu kurze Batterielaufzeit (da das Farbdisplay im Freien ohne stromfressende Hintergrundbeleuchtung kaum abzulesen ist).

Der GPS V ist ein ungemein flexibles Allzweck-GPS mit vielen Funktionen, die man auf der Straße nicht braucht, die aber abseits der Straße wichtig sind. Der Nachteil ist - wie bekannt - das kleine, nicht-farbige Display und der kleine Speicher.

Grüße,
Frank

Hallo !

Bei der Verwendung auf dem Motorrad sollte man auch bedenken, dass man mit dem SP III auch in Urlaub fahren kann, ohne ein Notebook mitnehmen zu müssen. So z.B. hatte ich bei meinem 3,5-wöchigen Urlaub in Süditalien die Detailkarten (Kacheln) für die Strecke Heidelberg-Autoverladung in München und alles südlich von Neapel drin. Dadurch konnte ich "vor Ort" und ad hoc alle Routen planen.
Gruss
Ursus

zers ...

fuer mich war die entscheidung fuer den v ziemlich klar (groesse) und auch preis ...

habe den v jetzt seit ueber 1 jahr ueberwiegend moped (tdm) allerdings auch im auto und auch auf dem fahrrad dabe (suedengland tour) ...

karten lesen darf man trotzdem nicht verlernen (tourenplanung) ... bin allerdings auch schon mit den grobdaten in frankreich unterwegsgewesen (geht auch)

mit den feindaten kann auch versucht werden nahezu luftlinie zu fahren ... kommen oft auch interessante strecken raus (routing auf fussgaenger und kurz)

den v kann ich fuer den einsatz (mobil) nur empfehlen

gruss hertschi