Erste Erfahrung mit dem 60CSx

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Nachdem ich hier im Vorfeld so einiges durchstöbert habe muss ich nun mal meinen kurzen ersten Eindruck zum GPSMAP 60CSx loswerden.
    Benutzt habe ich es bei meiner 1-stündigen Jogging-Tour (in der Hand) und bei zwei Bergwanderungen im Zillertal.


    1. Empfang einwandfrei, auch im Wald
    2. Keinerlei Aussetzer (hatte auch keine harten Stöße)
    3. Akku-Laufzeit (NiMH, 2700mAh) ca. 10 Std., Anzeige im Gerät steht auf voll
    4. Micro-SD 1 GB (non-ultra), beschrieben via Kartenleser funktioniert einwandfrei.


    So weit mal auf's Erste. Der Härtetest kommt im Mai 2007 auf meinen diversen Trails im Westen der USA.


    :bye:
    Tom

  • Nachdem nun das Gerät schon mehr als ein halbes Jahr erhältlich ist, scheint sich das bisherige an Erfahrungen auch in Deinem Bericht zu bestätigen. :P
    Hast Freude damit so wie es aussieht. :)


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

  • Ja, bis dato bin ich absolut zufrieden. Was mir weniger gefällt ist die Registrierungsgeschichte der MapSource-Karten bzw. die Begrenzung zur Installation auf nur einem Rechner (Topo Deutschland z. B.).
    Was natürlich in ein Hammer ist, dass kein Schutzmechanismus für falsch eingelegte Batterien existiert. M. E. eine Selbstverständlichkeit für Geräte dieser Preisklasse. Dank dem Forum ist man ja gewarnt.
    Grüße
    Tom

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  • Bin auch sehr zufrieden mit meinem Gerät.
    Was mich nur etwas nervt, ist die Einblendung "Annäherung an Abbiegung..." im Track-Modus genau unten im Display, wo ich gerade ablesen möchte, wo es nun lang geht. Hab noch nicht den Ausschaltknopf gefunden. Also halte ich mit dem Rad kurz an bis die Meldung wieder weg ist. Die wäre oben im Display besser aufgehoben.
    Aber vielelicht weiss ja jemand Abhilfe?

    Christoph (GPSMap 60CSx)

  • Zitat

    Zitat von creppel@30.08.2006 - 13:51
    Bin auch sehr zufrieden mit meinem Gerät.
    Was mich nur etwas nervt, ist die Einblendung "Annäherung an Abbiegung..." im Track-Modus genau unten im Display, wo ich gerade ablesen möchte, wo es nun lang geht. Hab noch nicht den Ausschaltknopf gefunden. Also halte ich mit dem Rad kurz an bis die Meldung wieder weg ist. Die wäre oben im Display besser aufgehoben.
    Aber vielelicht weiss ja jemand Abhilfe?


    Hallo,
    die Einblendung ist echt blöd. Wenn du nach der Anzeige auf enter drückst,
    geht sie aus.
    Gruß
    frawitie

  • Gut zu wissen, denn Fahrrad-Test kommt erst noch. Primär habe ich es für meine Backcountry-Trails in den USA gekauft. Ich werde berichten. ;)

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  • Guten Abend Wanderlöwe


    Wie Du, habe ich mein 60CSx auch erst seit kurzer Zeit. Dank des Forums wusste ich, dass es sich lohnt, mit dem Kauf zuzuwarten, bis die Firmware auf einem brauchbaren Stand ist. Das ersparte einiges an Ärger.


    Meine Erfahrungen sind bisher sehr gut. Dabei habe ich das Gerät während drei langen Mountainbiketouren (je 6-7h) benutzt (und jeweils immer in Betrieb gehabt).
    Der Empfang war ausgezeichnet, egal wo, ob im Wald oder in sehr engen Schluchten. Die Batterielaufzeit hat mich selber positiv überrascht (das gleiche Paar für alle Touren). Das auf die TransFlash-Karte Schreiben der gesamten Tagestracks im GPX finde ich sehr gelungen (bietet tolle Möglichkeiten der Tourauswertung). Bei der Fahrt über z.T. sehr heftige Trails (hohe Absätze, Sprünge, lange Treppen runter) kein Aussetzer dank der Softcase-Halterung (Leute aus dem Forum, Ihr seid spitze, dank Euch bin ich auf diese Lösung gekommen :danke: ). Die Navigation nach Karte hat mir gut gefallen, vor allem auch der Ton bei der Annährung an einen Wegpunkt (in Aufstiegen oder eben aus muss man kaum mehr einen Blick auf's Gerät werfen, weil der Ton einem ja sagt, dass man 'on track' ist; so konnte ich die Landschaft voll geniesen und hatte für die wenigen Stellen zur Orientierung dann das GPS). Das sind mal einige meiner Eindrücke.


    Und jetzt hoffe ich, dass die Firmware-Entwickler bei Garmin bald mal alte Begrenzungen einreissen (z.B. bei den Routen) und das würde dann auch heissen, die Möglichkeiten der Karte voll nutzen werden.

  • Hallo Wanderlöwe,


    ich würde mich sehr freuen, wenn Du Dich als " Wandersmann " an meinem kleinen Test beteiligen würdest :


    http://www.naviboard.de/index.php?showtopi...ndpost&p=105095


    Ich hatte bei einem Test mit dem 60 CSx jedoch auch Fehlmessungen :


    http://www.naviboard.de/index.php?showtopi...ndpost&p=106324


    >>>>>
    Fest steht, daß man bei „ schlechten Empfangsbedingungen „ die Werte im Reisecomputer
    nicht verwenden kann.
    Hier macht auch das Garmin GPSMAP 60CSx keine Ausnahme, was ein Test am 01.08.2006 bewies.
    Es treten zwar wegen des SIRFstar III „ in der Bewegung „ weniger Fehlmessungen auf, dafür werden
    aber auch bei diesen Gerät im Stand „ wandernde Signale „ erfaßt und dann die Daten im Reisecomputer
    verfälscht.
    Auch konnte ich beobachten, wie nach dem Aus- und wieder Einschalten, die PF hoch gingen und danach
    erst zurück auf die 5 .... 6 m.
    Das hatte zur Folge, daß die Werte im Tripkalkulator völlig aus dem Ruder liefen.


    Eine Möglichkeit, die aktuelle Trackaufzeichnung für die Dauer der Ruhe ( also Nichtfortbewegung )
    zu deaktivieren, habe ich beim Garmin GPSMAP 60CSx bei meinem Test nicht gefunden.
    >>>>>

  • Zitat

    Zitat von Wanderlöwe@30.08.2006 - 16:44
    Gut zu wissen, denn Fahrrad-Test kommt erst noch. Primär habe ich es für meine Backcountry-Trails in den USA gekauft. Ich werde berichten. ;)


    Mein GPSMAP 60 CSX Test


    Also mein Fahrradtest is durchweg positiv! Ich habe das GPS am Rennrad und am Mountainbike im Einsatz. Die verwendete SW ist in meiner Sig. aufgelistet. Das Gerät habe ich ende Juni gekauft und die Feuertaufe war eine 8-tägige Transalp mitte August. Zu Testzwecken und zum erlernen des Gerätes bin ich vorher diverse RR und MTB Touren im Süden der Republik gefahren. Die Tracks wurden selber am PC erstellt nach Moser Bike Guides Vorgabe oder aber direkt aufgezeichnet und dann nochmals nachgefahren. Am Rennrad habe ich das autorouting und trackback ausprobiert. Die Transalp Tracks habe ich mir von Uli Stancius bike-gps.de Homepage gekauft.
    Mein Fazit:
    Nie mehr ohne!!!
    Seit ich das GPS benutze habe ich mich kein einziges Mal mehr verfahren! (Auch nicht auf den Moser Bike Touren was ohne GPS relativ einfach war! :blink: )
    Die Transalp lief blendend! Ich hatte keine Papierkarten mit und habe diese auch nich vermisst. Ein falsches Abbiegemanöver erkennt man bereits nach 5-10m und kann so zur freude der Begleiter schnellstens korrigieren. Das Karten aus- und einpacken an den Kreuzungen fällt gänzlich weg. Ebenfalls kein ständiges suchen in der Karte wo man sich den gerade nun aufhält.
    Die Trackpunktezahl reicht völlig aus. 20 Tracks à 500 Punkte ist eine Entfernung die die meisten nicht im 14 tägigen Trainingslager zusammenbekommen.
    Meine gezeichneten Tracks brauchen auf 100km etwa 500 Punkte ohne nochmals die Tracks optimiert zu haben (genau 110km und 478Punkte)! Selbst die komplette Transalp Strecke kommt als Active Log in der bereinigten und optimierten PC Version bei 300km auf weniger als 3.000 Trackpunkte.
    Die Tripcomputerangaben waren nach 8 Tagen sehr genau. Die Höhenangaben sind Mist aber dafür habe ich meinen Ciclosport HAC 4 oder HAC 4 Pro im Einsatz.
    Die GPS Genauigkeit ist auch im dichten Wald ist mehr als ausreichend, den 33er Satelliten habe ich noch nie gesehen und eigentlich auch nie vermisst.
    Ich bin froh eine 512MB Speicherkarte für das Gerät gekauft zu haben dort hab ich große Teile von Frankreich und Deutschland Süd bis Würzburg von der City Navigator CD sowie Deutschland Süd bis Wurzburg von Topo CD gespeichert macht ca. 300MB an Karten Material.
    Auf der original 64MB Karte habe ich Mallorca (8MB) komplett gespeichert sowie diverse Touren auf Malle als Track hinterlegt.
    Gruß Team Issue

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  • @ kg340
    Schade, dass ich das nicht früher schon gewusst habe, dann hätte ich meine Touren in Österreich am vergangenen Wochenende für die Test heranziehen können. Aber ich werde dran denken, wenn die nächste Wanderung ansteht. Leider weiß ich nicht wann die sein wird. :(
    Grüße
    Tom

  • Zitat

    Zitat von kg340@30.08.2006 - 18:11
    Fest steht, daß man bei „ schlechten Empfangsbedingungen „ die Werte im Reisecomputer
    nicht verwenden kann.
    Hier macht auch das Garmin GPSMAP 60CSx keine Ausnahme, was ein Test am 01.08.2006 bewies.

    Der Tripcomputer hat einige Bugs, die sich besonders bei langsamer Fortbewegung am Display für die angezeigte zurückgelegte Entfernung auswirken. Das ist bekannt und soll angeblich in der nächsten Firmware gefixed werden.


    Das Egnos Problem (Egnos ist seit Juli im Produktionsstatus (IOP)) muß SIRF fixen, gemeldet ist es, aber wann es einen Fix gibt, ist mir nicht bekannt.


    Wobei meine Skepsis gegenüber dem Nutzen von WAAS/Egnos für landgebundene Navigierer ungebrochen ist. :)


  • bei meiner Transalp waren es genau 4 km verfälschte Angaben bei 300 km Tour im Vergleich zur HAC4 aufzeichnung. Prozentual gesehen kann ich ganz gut mit dieser Fehlmessung leben. Wenn ich längere Zeit nicht in Bewegung war habe ich die Trackaufzeichnung ausgeschaltet da es unerheblich ist wie lang die Pausen sind.

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  • Hallo HermanTheGerman, hallo Tom,


    hier noch mal mein Beitrag vom 01.08.2006 im KOWOMA Forum :


    >>>
    Hatte heute Gelegenheit das Garmin GPSmaps 60CSx zu testen.


    Und es ist so, wie ich vermutet habe, auch das GPSmaps 60CSx
    zeichnet " wandernde Signale " im Stand auf und der Tripcomputer fängt an zu rechnen, obwohl man sich keinen Meter fortbewegt.


    Schaltet man das Gerät mal aus und wieder ein, werden die Positionsfehler heruntergezählt ( von 134 auf 5 m ).
    Das bewirkt dann eine absolute Fehlberechnung im Tripkalkulator.


    Die Max. Geschwindigkeit für " Spazierengehen " lag damit bei rund 42 km/h !


    Also, hat auch diese teure Gerät mit der " langsamen Fortbewegung " ( Wandern, Spazierengehen ) seine Schwierigkeiten.


    Sonst macht das GPSmaps 60CSx einen guten Eindruck, insbesondere die großen Zahlen im Streckenkalkulator.


    Der Test fand im dichten Laubwald statt.


    PF beim GPSmaps 60CSx 5 - 6 m
    und bei meinem iFinder Go 2
    10 - 40 m ( im Mittel 20 m ) !


    Trotzdem war die Trackaufzeichnung fast identisch ( wahrscheinlich wegen der Glättung ).


    Fazit :
    Solange man in Bewegung ist, stimmen die Werte im Tripkalkulator bei beiden Geräten fast überein, wobei mein iFinder irgendwann mal ein Fehlsignal einfing und die Max. Geschwindigkeit von 5,8 auf 9,64 km/h hochschnellte.


    Das GPSmaps 60CSx fing sich in Bewegung keine Fehlsignale ein, dafür dann aber im Stand.
    >>>


    Daruf hat JLacky wie folg geantwortet :


    kg340 hat folgendes geschrieben:
    " Das GPSmaps 60CSx fing sich in Bewegung keine Fehlsignale ein, dafür dann aber im Stand. "


    Womit ja eigentlich GAMRIN wieder einen Schritt zurück gegangen ist. Und das ist für mich irgendwie nicht nachvollziehbar.


    Alle früheren GARMIN-Geräte die ich hatte, zeigten die übliche GPS-bedingte Positionsdrift im Stand. Erst der 60C/CS hat mit eingeschaltetem Geschwindigkeitsfilter im Stand die Position auch unter problematischen Empfangsbedingungen konstant gehalten. Und das war, trotz einigen Nebenwirkungen eine feine Sache.


    Aber irgendwie ist bei den neuen X-Geräten der Geschwindigkeitsfilter irgendwelchen anderen Problemen zum Opfer gefallen, denn soweit ich das mitbekommen habe, hat der 60CSX ja keinen Geschwindigkeitsfilter mehr. Und schon sind wir wieder einige Jahre zurück, bei der 'beliebten' Positionsdrift.


    Bleibt zu hoffen das GARMIN das noch irgendwann in den Griff bekommt, und bei einem Firmwareupdate oder bei neuen Gerätemodellen der 60er Reihe den Geschwindigkeitsfilter wieder einbaut. Ansonsten war und bleibt das 60CS auch mein letztes GARMIN-Gerät.


    mfg
    JLacky


    ======================


    Das ein GPS Gerät einen Track ordentlich aufzeichnet, ist bekannt.
    Das schafft eigentlich jedes GPS, auch bei schlechten Empfangsbedingungen.


    Das das GPSMAP60CSx ordentlich routet, wurde gut beschrieben.


    Trotzdem interessiert mich nach wie vor, was passiert im Tripcomputer bei einer Fortbewegungsgeschwindigkeit bis 6 km/h, also z.B. beim Wandern.

    Im Geschwindigkeitsbereich von 0,1 .... 6 km/h scheint wohl jedes GPS Probleme mit der Datenberechnung im Reisecomputer zu haben.

  • Zitat

    Zitat von Team Issue@30.08.2006 - 21:32
    bei meiner Transalp waren es genau 4 km verfälschte Angaben bei 300 km Tour im Vergleich zur HAC4 aufzeichnung. Prozentual gesehen kann ich ganz gut mit dieser Fehlmessung leben. Wenn ich längere Zeit nicht in Bewegung war habe ich die Trackaufzeichnung ausgeschaltet da es unerheblich ist wie lang die Pausen sind.



    Hallo,


    gerade beim Aus- und Wiedereinschalten hat es im Reisecomputer des GPSMAP 60CSx diese Fehlberechnungen gegeben.


    Mich interessieren eigentlich nicht die Gesamt-km ( Odometer ).


    Mir geht es darum :
    - ich beginne einen neuen Track
    - stelle den Reiscomputer auf Null
    - dann stecke ich das GPS in den Rucksack, Tasche o.ä., da ich selten navigiere
    - irgendwann oder auch erst am Ende meiner Tour ( Track ) schaue ich mir die Daten im Reiscomputer an und da sind für mich wichtig :
    >>> zurückgelegte Strecke
    >>> Trip Time ( Zeit in Bewegung " OHNE Pausen " )
    >>> Durchschnittsgeschwindigkeit ( AVG für die Zeit in Bewegung )


    Was ich dabei erlebt habe, steht in meinen Beiträgen.


    Es wäre ja sehr schön, wenn andere bessere Erfahrungen gemacht haben oder machen werden.


    Jedenfalls hat bei meinem direkten Vergleich auch das GPSMAP 60CSx versagt.

  • Nun, was diese Werte angeht muss ich sagen, hatte ich auch ein etwas "merkwürdiges" Gefühl. Aber es war halt nur ein Gefühl und der Lateiner würde sagen: quod demonstrandum erat.
    Bei nächster Gelegenheit werde ich diese Garmin-Angaben dann detaillierter verifizieren. Wer weiß, vielleicht ist ja bis dahin die neue Firmware raus und alles ist gut ;)
    Guat's Nächtle
    Tom

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  • Hi,
    ich finde es müßig, darüber nachzudenken, warum auf einer 300-km-Strecke eine Differenz von 4 km zwischen dem Fahrradcomputer und dem GPS besteht.
    Zum Einen wird man kaum in der Lage sein, einen Fahrradcomputer so einzustellen, dass ein echter Entfernungskilometer auch 1000 m anzeigt, durch die kleinen Schlenker des Rades wird man immer mehr Meter fahren.
    Das GPS misst die gerade Strecke zwischen Punkt A und B ohne Rücksicht auf eine evtl. hügelige Strecke.
    Egal, wie man es anstellt, es wird immer Differenzen geben.
    Die einzig wahre Anzeige beim GPS ist für mich die Geschwindigkeit.


    Gruß
    Günther

  • "Trotzdem interessiert mich nach wie vor, was passiert im Tripcomputer bei einer Fortbewegungsgeschwindigkeit bis 6 km/h, also z.B. beim Wandern."


    Ich habe gerade letzte Woche das 60CSx beim Wandern gegen drei gut eingestellte Schrittzähler vergleichen können. Die vier Messergebnisse lagen eng zusammen (zwischen 28,0 und 29,5 km) mit dem GPS in der Mitte. Vergleiche ich die aufsummierte gelaufenen Strecke vom Tripcomputer mit dem von Positionsdriften "gereinigten" Track in MS, ist der Fehler vernachlässigbar klein (kleiner 1 %). Die Genauigkeit des Tripcomputers bei "meinen" Wanderungen dürfte deutlich kleiner als 5% sein - und das ist nicht schlecht und für die meisten Belange völlig ausreichend.

  • Wenn das die Range ist, innerhalb derer sich die Abweichungen bewegen, dann kann ich als Wanderer sagen: Alles ist gut! :D
    Klar ist auch, je steiler die Bergwanderung, desto höher die Ungenauigkeit der zurück gelegten Strecke. Typisches Beispiel: Was will ein Bergsteiger an einer senkrechten Wand mit einem GPS?
    Was mein Anforderungsprofil betrifft, so ist die Genauigkeit der zurück gelegten Strecke eh sekundär. Wichtig für mich ist, dass ich im freien Gelände meinen Trail bzw. meinen Ausgangspunkt wieder finde. Also die ursprüngliche Funktion eines Navigationsgerätes.
    In diesem Sinne - einen angenehmen und sonnigen Tag allseits
    Tom

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  • Zitat

    Zitat von Wanderlöwe@31.08.2006 - 07:34
    Was mein Anforderungsprofil betrifft, so ist die Genauigkeit der zurück gelegten Strecke eh sekundär.

    Naja, ich find schon, daß das Odometer richtig anzeigen sollte, was es in vielen Fällen derzeit nicht tut.
    Wird z.B. bei einer Wanderung der Track richtig mit 11,2km aufgezeichnet, steht am Odometer unter Umständen 9,4km, und das ist schon ein bissl ein Unterschied. :)


    Sehr schön kann man das Phänomen beobachten, wenn man z.B. 15km bergauf und dann dieselbe Strecke bergab geht. Während im Tracklog die beiden Strecken rauf und runter gleich sind (vernachlässigbare Ungenauigkeiten), ist am Odometer die Strecke bergauf immer DEUTLICH kürzer als die Strecke bergab.


    Ist wie gesagt ein Problem im Tripcomputer, das angeblich demnächst gefixed wird.

  • Zitat

    Zitat von Wanderlöwe@31.08.2006 - 08:34
    ...Wichtig für mich ist, dass ich im freien Gelände meinen Trail bzw. meinen Ausgangspunkt wieder finde. Also die ursprüngliche Funktion eines Navigationsgerätes.


    Hallo,


    wenn es nur darum geht, das bringt jedes Hand-GPS.
    Selbst das Billigste. :)