Hallo,
> Es passiert nix. Das Vorderrad steht, zumindest bei mir und den meisten anderen,
> weiter raus als das Gerät.
Dem stehen einige in diversen Foren beschriebene Vorfälle entgegen, bei denen sich Radfahrer und Motorradfahrer die Geräte zersemmelt haben.
Der Ärger ist dann nicht selten groß, insbesondere wenn das Zweirad nur ein paar Kratzer abkriegt, das Gerät aber beschädigt oder zerstört ist.
Auch mein altes Vista hat eine erhebliche Schramme kassiert, weil ich es damals, wie naheliegend, auf dem Lenker montiert hatte.
Konkret zum Fahrrad:
Ein großes Laufrad rezudiert das Beschädigungsrisiko, aber beim Sturz verdreht sich der Lenker leicht und schlägt flach auf den Asphalt. --- MTB-Fahrer kennen die typischen Scharten an beiden V-Brakes.
Bei Falträdern o. ä. Fahrrädern mit kleinen Laufrädern ist das Risiko schon beim Umkipper gegeben.
> Wenn es am Vorbau befestigt ist, kann es genauo kaputt gehen.
Abgesehen davon, daß ich die Montage auf dem Lenkeraufsatz und nicht dem Vorbau empfohlen habe: Die Argumentation ist müßig, daß Gerät kann natürlich immer beschädigt oder zerstört werden. --- Das heißt aber nicht, daß man das Schadensrisiko nicht durch eine überlegte Montage minimieren kann.
> Was soll beim Umlegen passieren ? Das Gerät bleibt am Lenker.
Das hast Du mißverstanden: Ein Umlegen des Fahrrades kann nur aufzeigen, welche Stellen beim Sturz exponiert sind, bitte unter Berücksichtigung der möglichen Verdrehung.
Ansonsten mag jeder selbst entscheiden, wieviel Gedanken er oder sie sich über die Montage des GPS-Empfängers machen möchte.
viele Grüße
Andreas