Flussdurchquerungen mit welchen Schuhen? (OFF Topic)

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Würde gerne Eure Erfahrungen wissen betreffend Flussdurchquerungen bei Wanderungen. - Bin mir nicht so sicher was die beste Methode ist.


    (Derzeit bin ich eher für Wanderschuhe mit Sportsandalen fürs Durchwaten)


    Wie sind die Erfahrungen bei Fl-Querungen mit Wanderschuhen bei anschl. längeren Wanderungen?


    Oder gibt es einen Übertrick?


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

  • Hallo,


    Würde gerne Eure Erfahrungen wissen betreffend Flussdurchquerungen bei Wanderungen. - Bin mir nicht so sicher was die beste Methode ist.


    Wie groß ist der Fluss? Ich habe für flache durchschreitbare Wasserhindernisse zwei feste Kunststoff-Tüten dabei, bei denen ich vorher durch Aufblasen festgestellt habe, das sie dicht sind. Für tiefere und breitere Hindernisse nehme ich Angelerstiefel mit. Die gabs im Frühjahr bei Aldi für kleines Geld. Allerdings will man die wegen Ihres gewichtes nicht ständig dabei haben.



    Gruss Joern Weber

  • Max. Hüfttief. - Eher Knietief. (Strömung eher wenig)
    Kenne die Gegend nicht genau.


    Anglerstiefel ist zwar genial, aber für mich nicht "tragbar".


    Habe selber mit Wanderschuhen noch nie probiert durch Wasser zu gehen (so , daß es oben reinrinnt.)
    Das mit 2 Plastiktüten wäre nicht schlecht - wenn die Tüte denn auch dicht hält. (wäre bis 70 cm nicht schlecht.) Nur sollte es dann Steinunempfindlich sein (muss mal was probieren :D)

    Was sind das für Kunststoff-Tüten?


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  • Versuche es mit einfachen Beinlingen, die du unten am Schuh "wasserdicht" mit Klett"gürteln" verschließt.


    Viele Grüße
    Detlef


  • Habe selber mit Wanderschuhen noch nie probiert durch Wasser zu gehen (so , daß es oben reinrinnt.)


    Ich habe zwei Paar Stiefel, das eine Paar von Lowa (Trecker), das andere von Olang. Die von Olang habe ich durch ständiges cremen mit bienenwachsbsierter Creme dicht bekommen. Dicht sind auch ordentliche Wanderstiefel bis zu maximal zur Oberkante des Wasserschenkel (textiele Lasche zwischen Zunge und Oberleder).


    Zitat


    Das mit 2 Plastiktüten wäre nicht schlecht - wenn die Tüte denn auch dicht hält. (wäre bis 70 cm nicht schlecht.) Nur sollte es dann Steinunempfindlich sein (muss mal was probieren :D)


    Die Steine im Wasser sind meist rund und die Tüte hat nur wenige Schritte zu halten. Ausserdem ist die Tüte nur fürs grobe da. Sollte wirklich Wasser eindringen habe ich ja noch Stiefel an. Du kannst gerne andere Methoden probieren, die sind aber entweder teuer oder schwer.
    Ich verwende die Tüten nur zum queren von Wasserhindernissen, nicht um darin zu waten!

    Zitat

    Was sind das für Kunststoff-Tüten?


    Das stabilste was ich bekommen kann. In meinen derzeitigen Satz waren Computer verpackt. Wenn du nicht an stabile Tüten herankommst, tut es auch Folie (Maurerbedarf) vom Baumarkt und ein Folienschweißgerät. Teichfolie funktioniert auch, ist nur teuer und schwerer.


    Gruss Joern Weber

  • ...In meinen derzeitigen Satz waren Computer verpackt. ...
    Gruss Joern Weber


    Na, dann werde ich mal 2 schöne Server ordern. :D
    Danke für die Tipps.


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  • Moderne Wanderstiefel sind ja dank Membran ziemlich dicht. Wenn das Wasser aber oben in den Stiefel laufen kann, ist die weitere Wanderung sehr unangenehm. Zudem werden sie nur sehr schlecht wieder trocken, jedenfalls nicht über Nacht. Daher ist das keine Lösung zum durchwaten von Gewässern, wenn diese wesentlich tiefer als 10 bis 15 cm sind.

    Die empfohlenen Beinlinge sind unten offen und schützen nur gegen Schlagregen und Schlamm, da sie im tiefen Wasser von unten vollaufen. Moderne Treckinghosen sind genauso gut und man kann sie ständig anbehalten.

    Plastiktüten sind ein guter und leichter Notbehelf bei knietiefem Wasser, ich würde stabile (blaue) 120 Liter Müllsäcke empfehlen.

    Bei hüfthohem Wasser hilft nur eine Wathose, diese ist aber schwer und unhandlich. Daher würde ich hier, vorausgesetzt, das Wasser ist nicht zu kalt, Stiefel, Socken und Hose ausziehen und Tevas (die aus dem Kanusport kommen und auch sonst sehr zu empfehlen sind) an den Füßen das Gewässer durchqueren. Handtuch nicht vergessen, sonst dauert es auf der anderen Seite etwas, bis man wieder trocken ist und die Klamotten wieder anplünnen kann.

    In jedem Fall bei tieferem Wasser Vorsicht mit eventueller Strömung, die man unter Umständen erst bemerkt, wenn man mitten drin ist. Das kann ein unfreiwilliges Vollbad bedeuten, mit bestenfalls nassem Gepäck und je nach Situation und Ort auch ganz schnell lebensbedrohlich werden.

    paul-josef

  • Die empfohlenen Beinlinge sind unten offen und schützen nur gegen Schlagregen und Schlamm, da sie im tiefen Wasser von unten vollaufen.


    Daher auch die Empfehlung von mir entsprechend wasserdicht mit "Klettgürteln" zu verschließen. Die Beinlinge kann man nach "getaner Arbeit" wieder ablegen, entsprechend wasserdichte Hosen behält man weiterhin an, halte ich persönlich für nicht so angenehm.


    Detlef

  • Dem System mit dem Klettgürtel traue ich nicht so recht (Danke trotzdem für den Hinweis).
    Wathose besitze ich sogar, werde ich aber nicht mitschleppen.
    Wie gesagt das mit den Säcken werde ich probieren oder doch wieder zu der alten Methode mit den NIKE-Sandalen greifen.


    Hier noch ein kleiner interessanter Nachtrag:
    http://www.outdoor-magazin.com…806_Flussdruchquerung.pdf
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  • Ich beobachte den Thread seit beginn, und amüsire mich irgendwie. Soll aber nicht heissen, dass ich an der Ernsthaftigkeit der Frage oder der Beteiligten zweifle.


    Wo in aller Welt willst Du den auf diese Weise durch einen Fluss waten? Ich habe doch schon einiges Outdoor erlebt. Bin bisher aber noch nicht zu einer solchen Überquerung gezwungen worden. Bei normalen Bergbächen findet sich meistens eine andere Möglichkeit, und bei grösseren Gewässerläufen, habe ich noch immer ein Brücke gefunden, die für mich mit vernünftigem Aufwand erreicht werden konnte. Das muss ja schon eine kleine Expedition sein, die Du da vor hast.


    Nun ja, ich habe mir natürlich überlegt wie ich das "Problem" lösen würde. Und schliesse mich da der Idee an, Schuhe, Socken und Hose gegen Wasserlatschen zu tauschen und ab durch die Mitte. Wechsel- Unterhose und Badetuch nicht vergessen. Dieses Abenteuer wäre durchaus ein Versuch wert... :p


    Nun ja, wenn es nicht ganz so tief sein soll, schau einmal den folgenden Link an, aber erschrick nicht, das hat so seinen Preis: Expeditionsstiefel


  • Wo in aller Welt willst Du den auf diese Weise durch einen Fluss waten? Ich habe doch schon einiges Outdoor erlebt. Bin bisher aber noch nicht zu einer solchen Überquerung gezwungen worden. Bei normalen Bergbächen findet sich meistens eine andere Möglichkeit, und bei grösseren Gewässerläufen, habe ich noch immer ein Brücke gefunden, die für mich mit vernünftigem Aufwand erreicht werden konnte. D


    In Mittel- oder Westeuropa wirst Du das auch nicht brauchen. Aber die Welt ist halt grösser.


    Zitat


    Nun ja, ich habe mir natürlich überlegt wie ich das "Problem" lösen würde. Und schliesse mich da der Idee an, Schuhe, Socken und Hose gegen Wasserlatschen zu tauschen und ab durch die Mitte. Wechsel- Unterhose und Badetuch nicht vergessen. Dieses Abenteuer wäre durchaus ein Versuch wert... :p


    In relativ kalten Gegenden bzw. bei kalten Wasser wirst du dir das überlegen. Ich denke da an Skandinavien oder Osteuropa. Des weiteren bin ich ab und zu auch in Mitteleuropa (besonders im
    Frühhjahr) zu faul bis zu nächsten Brücke zu laufen. Denn auch hier gibt es nette Feuchtgebiete.
    Entweder es findet sich ein dicker Knüppel mit dem ich über einen ausreichend schmalen Fließ springen kann oder die Kunststofftüten kommen zum Einsatz. Das geht deutlich schneller als Schuhe, Socken und Hose gegen Wasserlatschen zu tauschen. Ausserdem friert man dabei nicht.


    Gruss Joern Weber

  • Hallo Joern


    Aber die Welt ist halt grösser.


    Jojo, die Welt ist wirklich etwas grösser... :D


    Soll also Dein ganz persönliches Geheimnis bleiben, wo genau Du dieses Abenteuer bestreiten willst... ;)

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  • Die Lösung lautet: Neuseeland
    Da gibt es herrliche Gegenden (auch ohne Brücken).
    http://www.tramper.co.nz/tracks/



    >>Ich beobachte den Thread seit beginn, und amüsire mich irgendwie. Soll aber nicht heissen, dass ich an der Ernsthaftigkeit der Frage oder der Beteiligten zweifle.
    Danke, daß wir ernst genommen werden :D


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  • Dem System mit dem Klettgürtel traue ich nicht so recht


    Wird in Norwegen von Jägern erfolgreich verwendet. Die Firma Jerven AS, die auch die norwegischen Biwacksäcke herstellt, empfiehlt dieses System ebenfalls. Ich persönlich habe Probleme nach dem Durchwaten eines Flusses mit "nackten" Füßen beim Weiterlaufen. Blasenbildung :mad: Bin daher auch ein "Anhänger" des "Klettgürtelverfahrens" und habe bisher keine Probleme mit nassen Füßen und vollgelaufenen Schuhen. Muß nur richtig "verschnürt" werden.

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  • ... Probleme nach dem Durchwaten eines Flusses mit "nackten" Füßen ...

    Geanu das soll man ja auch nicht machen, die Verletzungsgefahr ist einfach zu groß. Und man merkt es bei kaltem Wasser erst, wenn man wieder im Trockenen ist. Das kann das vorzeitige Ende der Tour bedeuten und wenn man wirklich "right in the middle of nowhere" ist, hat man unter Umständen ein ernstes Problem. Hier gilt es doch JEDES Risiko abzuwägen und zu minimieren und was man hier in Mitteleuropa bedenkenlos macht, sollte man sich sorgfältig überlegen, wenn Hilfe weit entfernt ist und schwer zu kontaktieren. Man bringt sonst eventuell die ganze Gruppe in Gefahr.

    Freedays Link auf die Seite des Outdoormagazins zeigt ja ganz klar, daß man eine solche Situation überaus ernst nehmen sollte.

    Diese "Wäfo Beinlinge wasserdicht" können unten gegen den Schuhrand niemals wasserdicht abschließen, da dieser durch Nähte, Ösen, Schnürsenkel usw. stark zerklüftet ist. Das funktioniert allenfalls auf nackter Haut und richtig fest angezogen, was aber wiederum der Durchblutung und damit der Sensibilität abträglich ist.

    paul-josef


  • Soll also Dein ganz persönliches Geheimnis bleiben, wo genau Du dieses Abenteuer bestreiten willst... ;)


    Du kannst gerne mal das untere Odertal, oder den Spreewald besuchen. Im Hohen Venn sollen die Kunstoff-Tüten dem vernehmen nach auch notwendig sein.


    Gruss Joern Weber

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  • Diese "Wäfo Beinlinge wasserdicht" können unten gegen den Schuhrand niemals wasserdicht abschließen, da dieser durch Nähte, Ösen, Schnürsenkel usw. stark zerklüftet ist.


    Nur merkwürdig, dass weder ich noch meine norwegischen Freunde nasse Füße und Innenschuhe bekommen haben. :cool:

  • ... weder ich noch meine norwegischen Freunde nasse Füße ...

    Ok, wenn Du das so sagst. Ich lasse mich gern eines Besseren belehren und lerne gern dazu. Ich kann es mir (auch durch eigene Erfahrungen in der Sporttaucherei, Du glaubst garnicht, wie "erfinderisch" Wasser beim suchen von kleinsten Lecks ist!) offengestanden nicht vorstellen. Dauerhafte Wasserdichtigkeit ist ein großes Problem, wie auch Tests von angeblich wasserdichter Motorradbekleidung immer wieder zeigen.

    Da Du aber diese Beinlinge kennst und benutzt, kannst Du sicher Auskunft geben: wie schaffen die das, den durch das Zusammenziehen ja aufgefalteten Abschluß der Beinlinge gegen den Schuhrand abzudichten? Haben die eventuell ein dickes, weiches Gummi, das das leistet? Wie tief waren die Gewässer, die Du damit durchquert hast und wie lange waren Schuhe und Beinlinge dabei dem Wasserdruck ausgesetzt?

    An sich ja eine interessante, leicht mitzuführende und praktische Lösung für den Eventualfall - wenn es denn funktioniert.

    Sehr interessiert:
    paul-josef