Wer gibt mir einige unverbindliche Tipps zum Kauf?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo, werte Navi-Profis


    ich habe etliche Seiten in diesem Forum eingehend studiert.
    In der nächsten Zeit möchte ich mir ein Navigationsgerät für geplante Radtouren zulegen, die Autonavigation spielt eine Nebenrolle. (Evtl. allerdings hilfreich beim Auffinden der Wohnmobilstellplätze, bei denen die Positionsdaten vorliegen.)
    Die Rad(rund)touren mit Längen von ca. 20 bis 50 km möchte ich am heimischen PC ausarbeiten, wie in deinem Bericht beschrieben, später wird evtl. ein Notebook angeschafft.
    Ich möchte gerne ein preisgünstiges Gerät mit hoher Speicherfähigkeit in Punkto Routen, Wegpunkten und Trackaufzeichnungspunkten erwerben.
    Meine wichtigen Fragen:
    Welche Geräte von Garmin sind für meine Zwecke am besten geeignet?
    Muss es ein farbiges Display sein?
    Ist ein Gerät mit Kartendarstellung für Fahrrad-Routing besser, oder erfüllt ein Gerät ohne Kartendarstellung den gleichen Zweck oder besser?
    Welche gute Kartensoftware ist zusätzlich erforderlich?
    (Eine Top 50-CD, Niedersachsen ist vorhanden.)
    Die erforderliche weitere Hardware zum Überspielen, Aufladen, Kabel u.s.w habe ich bereits aus den Datenblättern entnommen.
    Über eine Antwort würde ich mich als unentschlossener „Neuling“ sehr freuen.
    Mit freundlichen Grüßen
    radelfan

  • Hallo,
    >Ich möchte gerne ein preisgünstiges Gerät mit hoher Speicherfähigkeit .....
    - also ein Etrex oder 60er Gerät mit austauschbarer Speicherkarte (x-Serie). Dann ist das ganze aber
    nicht mehr so preisgünstig, vor allem, wenn man die Topo50 Deutschland von Garmin hinzurechnet.
    Karte + Etrex Venture cx wird wohl schwer unter 500-. Eur. zu bekommen sein. Wobei das Etrex cx
    häufig von GPS-Fans empfohlen wird, vor allem, wenn der Schwerpunkt beim Radfahren liegt.

    >Ist ein Gerät mit Kartendarstellung für Fahrrad-Routing besser...
    Es ist komfortabler, wenn man das entsprechende Kartenmaterial geladen hat. Es kam schon öfter vor,
    daß Einsteiger die topografischen Karten der Landesvermessungsämter auf Garmin Geräte (Etrex oder
    60er) laden wollten. Da geht natürlich nichts.

    >(Eine Top 50-CD, Niedersachsen ist vorhanden.)
    Mit dieser Karte habe ich meinen Urlaub in 2005 (Steinhuder Meer)am PC vorgeplant und habe dann
    die Tracks auf mein GPS60 mit s/w Display (und ohne "Map") übertragen. Hierauf passen 20 Tracks
    und hiermit kann man schon 2 - 3 Wochen radeln, jedenfalls bei 20 - 50 km Etappen.

    Eine Karte auf dem Gps habe ich noch nicht vermisst, gleichwohl werde ich mir demnächst ein 60 cx -
    Gerät wegen des besseren Empfangs zulegen. Für mich wichtig, wenn ich in der kalten Jahreszeit die
    Wanderstiefel anziehe und im Unterholz herumkrieche.

    Gruß Gerhard

  • Hallo Gerhard,


    herzlichen Dank für die schnelle Antwort auf meine Anfrage.
    Ich werde noch einige Tage abwarten, ob noch mehr so wertvolle Tipps eintreffen.
    Eine schöne Nachtruhe und ein tolles Wochenende wünscht Friedrich
    aus dem Ammerland!

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  • Hallo.

    auch ich würde dir zu einem Gerät mit Speicherkarte raten. Das hat zwar speichertechnisch momentan noch keinen wirklichen Vorteil bei deinem Anforderungsprofil, doch evtl. in der Zukunft (falls nämlich die gespeicherten Tracks auf der Speicherkarte vom Gerät aus zugänglich gemacht werden). Ein zusätzlicher Punkt für die neuen Geräte: Der Empfang der x-Etrexe wurde spürbar verbessert gegenüber den alten Etrexen. Er kommt nicht an die x-60er heran, doch sollte er in den meisten Fälle absolut ausreichen. Mein altes Etrex Venture stieß hingegen oft an seine Grenzen. Wenn du sehr oft unter schwierigen Bedingungen unterwegs bist führt kein Weg an den x-60ern vorbei; andernfalls ist ein x-Etrex ein guter Kompromiss. Daraus folgt dann auch der Farbbildschirm, denn die ...x Geräte gibt es nicht mehr mit dem Graustufendisplay. Er ist zwar nicht notwendig, erleichert aber die Aufnahme von Informationen, falls später Kartenmaterial auch auf dem Gerät genutzt werden soll. Ein x-60er ist leider nicht wirklich preisgünstig. Zwar glaube ich, dass der Mehrpreis gerechtfertigt ist (benutze selbst ein 60CSx primär wegen des SIRF III Empfängerchipsatzes), doch kommt eben unter dem Strich eine deutlich höhere Summe heraus als bei einem x-Etrex. Auch empfinden manche das 60er für das Radeln schon als zu groß.

    Bleiben also das Etrex VentureCx, LegendCx und VistaCx übrig. Auf jedes dieser Geräte kannst du einen am PC erstellten Track laden und auf der Kartenseite anzeigen lassen. Das Nachfahren dieses Tracks (evtl. setzt du an die wichtigen Abbiegungen zusätzlich einen Wegpunkt) ist dann auch ohne geladenes Kartenmaterial gut möglich. VentureCx und LegendCx sind baugleich, doch unterscheiden sie sich im Lieferumfang. Speicherkarten sind günstig zu bekommen, also würde hier wohl die Farbe entscheiden. :) Persönlich finde ich das quietschgelb des VentureCx ja ganz pfiffig, aber das gilt nicht für jeden...

    Das VistaCx kommt in Frage, wenn du Kompass und Höhenmesser haben möchtest. Der Kompass kann seine Berechtigung gerade bei deinem Anforderungsprofil haben. Ist keine Karte geladen, hilft die Ausrichtung der Kartenseite des Geräts mit dem angezeigten Track auch im Stillstand bei der Wegfindung.

    Fazit: Falls dir ein 60CSx/Cx zu teuer ist, würde ich zum VentureCx/LegendCx/VistaCx raten. Besorg dir ein Gerät mit europäischer Basemap. Die Basemap erlaubt ohne zusätzliches Kartenmaterial eine grundlegende Orientierung und erleichtert das Zurechtfinden auf deinem geladenen Track. Zudem kannst du auch ohne zusätzliches Kartenmaterial die Routingfunktion mit dem Auto erproben. Wähle das VentureCx gegenüber dem LegendCx, wenn dich die gelbe Farbe anspricht. Eine (dann gleich etwas größere)Speicherkarte ist schnell günstig hinzugekauft, und die Trip-und-Waypoint Manager Software wirst du in der Praxis sowieso kaum verwenden wollen. Das VistaCx kommt dann in Frage, wenn du auf Kompass und Höhenmesser Wert legst. Später kann dann, wenn sich das Gerät als zuverlässiger Helfer herausgestellt hat, eine Vektorkarte hinzukommen.

    Hoffentlich hilfts!

    Grüße, Uwe

  • Hallo,



    Farbgeräte mit Autorouting und erweiterbarem Speicher sind Stand der Technik. Wobei Dir die Funktionen mit Autorouting nur dann nutzen, wenn Du auf asphaltierten Straßen tourst, denn Offroad wirst Du eher nach topografischen Daten und Luftlinienrouten oder Trackaufzeichnungen fahren und kommst auch mit einfacheren Geräten aus.


    Empfehlenswert ist das eTrex Legend Cx als Preis-Tip, oder das eTrex Vista Kompaß und barometrischen Höhenmesser als Leistungs-Tip.


    Die C-Modelle ohne Speicherkarten reichen bei Tagestouren auch aus. Bei wechselnden Tourengebieten mußt Du aber immer Karten umladen, und bei langen Reisen ist das ohne Notebook nicht möglich.


    Ältere Modelle aus der ersten eTrex-Serie würde ich für den Anfang heute nicht mehr empfehlen.


    Die x-treme GPSmap-Modelle sind größer und teurer bei gleicher Funktionsweise und lohnen sich IMHO nur dann, wenn Du im Regelfall in Situationen mit sehr schlechtem Empfang fährst. Hier hätte das 60 Cx/CSx Vorteile.


    Dazu kommen Software und Fahrradhalterung.


    Ausführliches findest Du in dem Artikel Navigation mit dem GPS auf dem Zweirad.



    viel Erfolg


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Hallo zusammen!
    Auch ich bin ein Neuling vor einer Kaufentscheidung der nun schon einiges zum Thema hier gelesen hat.
    Ich möchte ein Navi in erster Linie zum Wandern benutzen.( für fallw. Autorouting müsste zusätliche Software angeschafft werden) Für Südösterreich und Slowenien gibt es leider im allgemeinen wenig Kartenmaterial. Meine Frage ist nun für welche Geräte lassen sich mit erträglichen Aufwand und Kosten Karten zu organisieren bzw. mit entsprechender Zusatzsoftware selbst erzeugen. Wenn dann diese Frage geklärt ist, könnte man dann von der geeigneten Marke ein entsprechend empfangsstarkes Gerät aussuchen.
    Ist ein solcher Entscheidungsweg sinnvoll und welche Firma könnt Ihr Empfehlen? Wie groß wird der Aufwand für Kartenerzeugung bzw Beschaffung sein.

    Danke im voraus für Eure Mühen

    lg

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  • Ich möchte ein Navi in erster Linie zum Wandern benutzen.( für fallw. Autorouting müsste zusätliche Software angeschafft werden)
    Für Südösterreich und Slowenien gibt es leider im allgemeinen wenig Kartenmaterial. Meine Frage ist nun für welche Geräte lassen sich mit erträglichen Aufwand und Kosten Karten zu organisieren bzw. mit entsprechender Zusatzsoftware selbst erzeugen.


    Also meines Erachtens gibt es für diesen Einsatzfall 2 Möglichkeiten:
    Entweder einen PDA mit geeigneter Software einsetzen (z. B. Fugawi, OziExplorer-CE, TTQV + Pathaway) oder ein GPS-Handgerät, wie z. B. von Garmin, Magellan,....

    Auf einem PDA kannst Du dann praktisch beliebiges Kartenmaterial verwenden.
    Nachteil ist die begrenzte mechanische Robustheit, kein Schutz vor Witterungseinflüssen (=> Schutzgehäuse gibt es aber), begrenzte Akku-Laufzeiten.
    Bei einem GPS-Handgerät ist das alles kein Problem, aber es lassen sich dafür nur Vektorkarten im speziellen Datenformat des Herstellers auf's Gerät laden.
    Für Garmin gibt es z. B. die Topo Österreich.

    Karten selber erstellen ist möglich, aber ein nicht unerheblicher Aufwand und mit viel Know How verbunden.
    Ob es bereits geeignete kostenlose Karten im Netz gibt von Deinen Wandergebieten von fleißigen Leuten müsstest Du erkunden.
    Zum selber Erstellen werf mal hier die Suchfunktion an, einen Blick auf diese Seite (mit Forum) http://www.maps4free.de/ werfen, sowie viele Stunden Zeit nehmen.


    Viel Erfolg wünscht
    Ralf
    www.kanadier.gps-info.de

  • hallo Ralf!

    Danke für Deine promte Antwort. Du beschreibst im wesentlichen meinen Gewissenskonflikt.
    PDA scheint suboptimal zu sein obwohl ein Tungsten T3 bei mir in Verwendung ist.
    Topo Österreich ist zwar verfügbar aber zu Slowenien gibt es nichts. Bei Magellan gibt es für meine Gegend gar nichts. Allerdings gibts dazu in diversen Foren eine Menge Hinweise zur Selbstgenerierung. Dürfte allerdings nicht ganz einfach sein und darüberhinaus scheint bei Magellan das Laden aufs Navi etwas nervig. Für mich also schwer entscheidbar. Daher nochmals konkreter gefragt, wo kann das Kartenproblem (Vektorkarten) leichter, günstiger gelöst werden, bei Magellan oder Garmin?

    lg

  • Du beschreibst im wesentlichen meinen Gewissenskonflikt.

    Hallo Fwanderer,


    der Gewissenskonflikt ist unnötig, wenn du aus dem "entweder-oder" ein "und" machst. Ich verwende beides, ein kartenfähiges GPS-Handgerät und einen PDA - the best of both worlds ;)


    Grüsse - Anton

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