UMFRAGE: Missweisung des Kompass bei Geräteneigung (gpsmap60csx)

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Nachdem meine Frage in einem anderen Thread scheinbar untergegangen ist mache ich mal einen eigenen Thread:


    Frage:
    1)
    Wie stark könnt Ihr das Gerät nach rechts oder links Neigen bis eine Warnmeldung erscheint?
    2)
    Welche Missweisung habt ihr unmittelbar vor der Warnmeldung.


    Bei mir ist es folgendermassen:
    Also die Neigung der Antenne nach unten wird sehr bald ANGEZEIGT. (schätze keine 20 Grad)
    Neigung der Antenne nach oben, kann man schon sehr stark neigen. (schätze mehr als 20 Grad)


    Wenn ich nach rechts oder links Neige dann habe ich 30 Grad !! (gemessene) Missweisung, bis erst die Warnung kommt, daß ich Waagrecht halten soll. (hier kann ich schätze mal auf 45 Grad drehen)
    Mir geht es dabei nicht um die exakten Neigungsgrade, sondern um die Abweichung der Nordanzeige vom wirklichen Norden.

    Bitte um Feedback-Danke.


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...


  • Die beiden Fragestellungen sind eigentlich nicht absout zu beantworten.

    Aus meiner Erfahrung mit dem Kompass des 60CS und diversen anderen elektronischen Kompanten von Tschibo, Lidle und Co., kann ich sagen, das das in starken Masse von dem jeweiligen Umgebungsmagnetfeld und den örtlichen elektronischen Störungen abhängt.

    Mein 60CS kann ich durchaus, wenn ich im Garten stehe mehrere Grad neigen bis die Warnmeldung kommt. Gehe ich mit dem 60CS aber dann in mein Haus, in mein Büro, wo das Gerät von mehreren laufenden PCs und Monitoren umgeben ist, dann kann es durchaus vorkommen das der 60cs bei waagrechter Haltung eine falsche Richtung anzeigt, aber keine Warnmeldung anzeigt. Neige ich das Gerät, kommt die Warnmeldung, aber die Richtungsanzeige kann dann durchaus korrekt sein.

    Selbst in freiem Gelände, kann über kurze Entfernung die Kalibrierung notwendig werden, wenn man z.b. zwischen Regionen mit eisenhaltigem Basaltgestein in ein Gebiet mit Sandsteinvorkommen wechselt.

    Meiner Meinung nach macht es keinen Sinn die Ansprechempfndlichkeit des elektronischen Kompasses hier zu vergleichen. So etwas könnte man nur mit einer hinreichenden Aussagekraft machen, wenn man alle Geräte nacheinander am gleichen Ort, evtl. sogar nur mit den selben/gleichen Batteriesätzen überprüft und vergleicht.

    Alles andere ist nur ein Vergleich von Äpfel und Birnen.

    mfg
    JLacky

  • Denke ich nicht, daß man am selben Ort mit denselben Akkus testen muss..
    Aber Deine Beobachtung ist ja dieselbe. Geneigt zeigt der Kompass etwas anderes als gerade. Genau das sollte aber durch die Warnmeldung verhindert werden.
    Da weiss man nie, wie man nun neigen muss (innerhalb des erlaubten Neigungsbereiches), damit ich richtig liege -> Ein Lotteriespiel:D


    Wenn ich an einem Standort im Freien bin, wo ich genau weiss, wo Norden ist.
    Dann starte ich das GPS, warten einen FIX ab, mache eine neue Kompasskalibrierung und dann sollte Norden dort sein, wo wirklich Norden ist.
    Passt bei mir. :)
    Wenn ich nach einer Seite neige (innerhalb des Bereiches, wo noch kein Warnhinweis kommt), dann zeigt das GPS um bis zu 30 !!! Grad falsch.:o


    Und genau das hätte ich gerne von jemandem der auch ein gpsmap60csx hat überprüft.


    Will damit sagen, daß der Kompass ohne einer Wasserwaagefunktion (wie es z.B.: die Suunto-Uhren haben) zu stark verfälschten Nordrichtungen führt.


    Daher die Umfrage.


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

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  • Denke ich nicht, daß man am selben Ort mit denselben Akkus testen muss..


    Das Kalibrieren des Kompasses, dient dazu, das der elektronische Kompass, das Eigenmagnetfeld des Gerätes gegenüber dem umgebenden Ergmagnetfeld am Ort der Kalibrierung, ausblenden kann.

    Das Eigenmagnetfeld des Gerätes wird natürlich durch die Bauteile des Gerätes bestimmt. Und leider sind nun mal die Batterien Bauteile, die getauscht werden können, und somit das Eigenmagnetfeld des GPS-Gerätes stark beinflussen.

    Wenn ich mir meinen normalen Magnetnadelkompass auf den Tisch lege, und verschiedene 2500er SANYO NiH-Akku daneben lege, bewegt sich die Kompassnadel ja nach Akku um mal 1-2°, bei einzelnen Akkus mal bis zu 10°.
    Lege ich aber eine DURACELL-Batterie daneben, habe ich Ausschläge von über 30°.

    Das heisst also das verschiedene Akku- und Batterietypen unterschiedliche starke Magnetfelder haben. Und diese unterschiedlich starken Magnetfelder werden halt duch die Kalibrierung unterdrückt. Ich vermute aber, das eine DURACELL Batterie, aufgrund ihres hohen Eigenmagnetfeldes, das Erdmagnetfeld stärker dämpft. Sodaß beim Neigen des kalibrierten GPS-Gerätes die Warnmeldung bei Batterien eher erscheint, wie bei Akkus.

    Die besten Erfahrungen habe ich übrigens mit den energizer-Li-Batterien gemacht. Die scheinen so gut wie kein Eigenmagnetfeld zu haben.

    Zitat


    Da weiss man nie, wie man nun neigen muss (innerhalb des erlaubten Neigungsbereiches), damit ich richtig liege


    Die Neigung muss exakt so sein, wie sie bei der Kalibrierung war.

    Es ist eine irrige Annahme, das die Kalibrierung waagrecht erfolgen muss.
    Bei waagrechter Kalibrierung erhält man zwar das optimale Ergebniss. Aber auch eine Kalibrierung bei 30° Neigung des GPS-Gerätes ist möglich.

    Nimm das GPS-Gerät in die Hand, halte es ca. 30° schräg, sodaß man gut auf das Display sehen kann. Und jetzt die Kalibrierung starten. Dann drehst Du Dich einfach zwei mal um die eigene Achse während Du das GPS-Gerät vor Dich hällst.
    Und wenn die Kalibrierung abgeschlossen ist, wirst Du feststellen, das die Warnmeldung verschwindet, wenn man das GPS-Gerät in exakt dem Winkel hält in dem es kalibriert wurde. Und die Anzeigegenauigkeit ist garnicht mal so schlecht, auch wenn sie deutlich größere Schwankungen zeigt, wie bei einer waagrechten Kalibrierung.

    So kann man übrigens einen schräng am Fahrradlenker montierten elektronischen Kompass kalibrieren. Und hat damit gleichzeitg das Eigenmagnetfeld des Fahrrades kompensiert. Man muss halt nur das ganze Fahrrad zweimal um 360° drehen.

    Diese Meldung 'Waagrecht halten' bedeutet also nur das das Gerät von der Lage abweicht, in der es Kalibriert wurde. Und da man das Gerät oft in der Hand kalibriert, und dabei halt die waagrechte Lage nicht immer unbedingt exakt einhält, erscheint diese Meldung manchmal auch dann, wenn das Gerät eigentlich waagrecht gehalten wird.

    Ich versuche das Gerät eigentlich im Gelände immer auf einem Tisch, oder einem Baumstumpf liegend zu kalibrieren. Aber aufpassen , das der Tisch nicht zuviele Eisenteile, und Nägel hat.

    Zitat


    Wenn ich nach einer Seite neige (innerhalb des Bereiches, wo noch kein Warnhinweis kommt), dann zeigt das GPS um bis zu 30 !!! Grad falsch.:o


    So ein Verhalten kenne ich weder von meinem 60CS noch von diversen Tschibo und Lidle-Geräten.

    Versuche doch mal das Gerät in verschiedenen Winkeln zu kalibrieren, und teste wie dann die Anzeigegenauigkeit ist.

    Und meide alle metalischen Gegenstände in der Nähe. Auch eine Armbanduhr kann schon zu viel sein.

    Zitat

    Und genau das hätte ich gerne von jemandem der auch ein gpsmap60csx hat überprüft.


    Soweit ich das hier mitverfolgt habe ist der Kompass im 60csx nicht so gut wie der im 60cs.

    mfg
    JLacky

  • 107x gelesen, aber scheinbar sind nur JLacky und ich Leser mit einem gpsmap60csx :o


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

  • 107x gelesen, aber scheinbar sind nur JLacky und ich Leser mit einem gpsmap60csx :o


    Ne oder besser doch ja, aber ich hab ja habe auch glücklicherweise einen 76CSx mit integrierte Quad-Helix-Antenne, und somit primär eh schon waagrechter Ausrichtung. Für was also da noch „einen Kopp machen“. Der Vorteil der stabförmigen Quadrifilar-Helix-Antenne der 60er Serie mit vorgegebener senkrechten bis leicht geneigten Ausrichtung hat sich mir eh nie erschlossen.

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  • 107x gelesen, aber scheinbar sind nur JLacky und ich Leser mit einem gpsmap60csx :o


    Ne, ich habe auch eines, aber ich habe mich meines wissens im anderen Thread bereits geäussert. Hier rufe ich den Thread auf um zu verfolgen was dabei so weiter rauskommt.


    Was ich interessant finde ist die Tatsache, dass der Kompass auch in schräger Lage kalibriert werden kann. Das werde ich für mein Fahrrad bei Gelegenheit einmal testen. Wenn ich in den Bergen bin werde ich Ihn aber weiterhin in waagerechter Position von Hand kalibrieren. Danach kann ich ihn auch bei Kompassoperationen, oder Kartenausrichtung so halten. Das bekomme ich immer genügend genau hin, um mit den möglicherweise vorhandenen aber sehr kleinen Missweisungen problemlos leben zu können. 30 Grad werde ich ihn bestimmt nicht geneigt halten ;)


    Das zweite was ich interessant finde, ist die technische Beschreibung, was bei der Kalibrierung eigentlich genau abläuft (Erdmagnetfeld und Eigenmagnetfeld unterscheiden). Das gibt mir eine Antwort darauf, weshalb es in gewissen Situationen notwendig war vor einer Kompassoperation das Gerät neu zu kalibrieren.


    Ich persönlich habe immer recht gute Resultate wenn ich mit dem geräteeigenen Kompass arbeite. Manchmal braucht es vorher allerdings eine frische Kalibrierung. Am Anfang einer Tour kalibriere ich ihn sowieso immer.

  • Hi,


    nutze die Kompassfunktion eigentlich nie. Hab immer ein Recta DS-56 dabei. Mit dem wird dann gepeilt. Und der funktioniert sauber.


    Übrigens wenn man ein normalen Kompass um 20Grad schräg hält oder etwas mehr und sich dann um sich dreht... dann zeigt der auch nicht mehr sauber an, weil die Nadel entweder am Dosenboden oder an der Aufhängung hängen bleibt.


    Nur die Globalnadelkompasse können eine Schräglage (lt. Anleitung bis 20 Grad) ausgleichen. Und wenn ich den Recta DS-56 mit dem DP6 vergleiche kommt das sogar gut hin...


    Grüße Andreas

  • Hallo zusammen
    Warum auch so kompliziert? Ich lege mein GPS im Freien auf den ebenen Boden, drehe ihn langsam zweimal um die eigene Achse und fertig ist die Kalibration.
    Die Genauigkeit ist absolut genügend für die Anwendung im Freien, denn
    ich habe das Resultat schon mit einem Recta Kompass verglichen. Übrigens, auch einen "normalen Kompass muss man möglichst waagrecht halten, damit die Nadel nicht ansteht.
    Warum denn das Gezeter wegen dem Schräghalten.
    Grüsse von
    Swiss Franz

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  • ...
    Warum denn das Gezeter wegen dem Schräghalten.
    Grüsse von
    Swiss Franz


    Zum letzten MAL!!!
    Weil es einfach im Gelände nicht möglich ist gerade zu halten. (oder gibt es lauter Fliesenleger und Estrichverleger hier im Forum?:D) Und dann hat man schnell Abweichungen um 5-10 Grad!!! (max 30 Grad BEVOR eine Warnmeldung kommt)
    Ist das so schwer zu verstehen.
    Aber auf Grund der regen Teilnahme, schließe ich mal daraus, daß den Kompass keiner wirklich verwendet. Nun bis zum Biergarten braucht man ihn auch nicht wirklich :D gibt ja genug Strassenschilder.


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

  • Hallo,



    > Aber auf Grund der regen Teilnahme, schließe ich mal daraus, daß den
    > Kompass keiner wirklich verwendet.


    also, ich verwende den Kompaß mittlerweile fast immer, wenn auch nicht auf dem 60 CSx, sondern auf dem Vista Cx.


    Bei der Straßennavigation ist das Ding so montiert, daß es zu den von Dir beobachteten Mißweisungen kommt. Im Verkehr reicht mir aber auch die korrekte Blickrichtung zur Orientierung.


    Wenn man damit peilen will, muß man eben eine ebene Lage herstellen, wie auch auf dem Magnetkompaß. Allerdings höre ich immer wieder, daß der Fluxgate-Kompaß für Peilzwecke ohnehin nicht so gut geeignet sei.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Hallo,
    ...
    Allerdings höre ich immer wieder, daß der Fluxgate-Kompaß für Peilzwecke ohnehin nicht so gut geeignet sei.


    viele Grüße


    Andreas


    Interessant, genau diese Antwort habe ich gesucht, aber noch schöner wäre die Erkenntnis gewesen, daß ich etwas falsch mache.
    Peilen kann man damit scheinbar leider wirklich vergessen. Lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

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  • aber noch schöner wäre die Erkenntnis gewesen, daß ich etwas falsch mache.


    Vieleicht liegt aber die Erkenntnis darin, das Dein Gerät evtl. defekt ist.

    Von defekten elektronischen Kompanten wurde hier ja schon öffters berichtet. Und 30° Abweichung bei geringer Neigung sind eigentlich nicht normal, wenn das Gerät korrekt kalibriert ist.

    mfg
    JLacky

  • Na was ich bisher gefunden habe, ist der Vista weniger ungenau als das gpsmap.
    Von Leuten mit defekten gpsmap habe ich noch nix mit der Suche gefunden.


    Übrigends: Ich drehe auch immer Gerät + Idiot. (also beides) :D


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

  • Übrigends: Ich drehe auch immer Gerät + Idiot. (also beides) :D


    Das macht nichts! So mache ich das auch immer, damit man auch von der Landschaft was sieht. Aber auf die Kalibrierung hat das keine Auswirkung. Mein 60CS hat das beim Kippen keine Probleme.

    mfg
    JLacky

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  • Übrigends: Ich drehe auch immer Gerät + Idiot. (also beides) :D


    Genau so mache ich es wenn immer möglich auch.


    Noch was: Wer hier meint mit dem Kompass im 60CSx nichts anfangen zu können, soll es bleiben lassen. Ich mache damit keine schlechten Erfahrungen. Wenn ich den Thread so durchgehe schüttel ich nur den Kopf

    Interessant, genau diese Antwort habe ich gesucht, ...


    Du wusstest also wie die Antwort aussehen sollte??? Weshalb fragst Du denn? Werde das Gefühl einfach nicht los, dass Du einfach hören willst der Kompass ist Schei... Und genau das bekommst Du nicht wirklich zu hören. Denn auch Andreas hört nur immer wieder, scheint aber keine persönlichen Erfahrungen damit zu haben. Nun ich nutze ihn, und mache durchwegs postive Erfahrungen.


    Über Kompass und Höhenmesser im 60CSx wurden hier schon verschiedene Threads geschrieben. Die Erkenntniss die ich jeweils daraus gezogen habe lautet: Die meisten kannen die Funktion und Anwendung der vielen Möglichkeiten des 60CSx schlicht und einfach nicht. Schimpfen dann aber darüber und meinen das 60CSx funktioniere nicht sauber. Zwischendruch finden sich dann aber sehr hilfreiche Hinweise oder wirklich informative Links, die geben dann eben kompetent darüber Auskunft, wie es richtig zu handhaben ist. Zusammen mit eigenen Tests und praktischer Anwendung komme ich dann immer wieder zur Erkenntnis mit dem 60CSx ein sehr exzelentes Gerät mit unzähligen Möglichkeiten in der Hand zu halten.


    Nebenbei, ich verwende das 60CSx selber im Gebirge (komme soeben von einer zweitägigen Tour zurück) und würde mich auch in kritischen Situationen darauf verlassen. Wenn man sich damit befasst, erkennt man bspw. sehr schnell, wenn der Kompass neu kalibriert werden muss um zuverlässige Resultate zu erhalten. Das ist dann schnell gemacht, und ich hatte auch in abschüssigem Gelände noch nie ein Probleme die waagerechte Haltung genügend genau einhalten zu können.

  • Hallo,



    > Andreas hört nur immer wieder, scheint aber keine persönlichen
    > Erfahrungen damit zu haben.


    Ich habe geschrieben, daß ich ihn "nur" für die Richtungsanzeige bei der Straßennavigation benutze. Hierbei spielt Genauigkeit eine untergeordnete Rolle, weil ich beim Losfahren nur die richtige Blickrichtung benötige, und insofern ist es gleich, ob das Gerät ganz eben und der Fehler mal zweistellig ist.


    Natürlich ist das Kompaßmodul auch gut genug, um mal eben zu gucken wo Norden ist, beispielsweise beim Wandern.


    Die Kompaßnutzung bei der Outdoornavigation ist etwas ganz anderes, insbesondere das Durchführen von Peilungen, Übertragen von Meßpunkten in die Karte etc. --- Da habe ich in der Tat nur ansatzweise Erfahrungen, aber schon die Lektüre des Büchleins "Orientierung mit Karte, Kompaß, GPS" von Wolfgang Linke oder der bei Ralf Schönfeld gesammelten Erfahrungen lassen Zweifel aufkommen, ob man dazu nicht besser einen Magnetkompaß benutzt.


    Da ich wie gesagt keine Messungen durchführe, bin ich mit dem im GPS-Empfänger eingebauten Kompaß auch zufrieden.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Ich sag nur:
    Es hat bisher kein einziger meine 2 Fragen direkt beantwortet.


    Frage:
    1)
    Wie stark könnt Ihr das Gerät nach rechts oder links Neigen bis eine Warnmeldung erscheint?
    2)
    Welche Missweisung habt ihr unmittelbar vor der Warnmeldung.


    Viele Leute wissen oft nicht, wo TRUE NORTH liegt.
    Ich weiss es bei meinem Prüfpunkt ganz genau und stelle daher die hohen Abweichungen fest.
    Aber das ist scheinbar ein Zeichen der Zeit auf direkte Fragen keine direkte Antworten zu bekommen.


    zu:
    Interessant, genau diese Antwort habe ich gesucht, ...


    Das habe ich geschrieben, weil andere damit eine ähnliche Feststellung gemacht haben. Es hätte ja auch ein Bedienfehler meinerseits sein können.



    zu:
    Werde das Gefühl einfach nicht los, dass Du einfach hören willst der Kompass ist Schei...


    Nein, ich will eine Lösung.


    Deine 2-tägige Gebirgserfahrung bringt mich auch nicht weiter.


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

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  • Hallo,



    > Aber das ist scheinbar ein Zeichen der Zeit auf direkte Fragen keine
    > direkte Antworten zu bekommen.


    Ja, das ist das Dilemma mit den Foren: Die Antworten sind zwar kostenlos, aber manchmal auch umsonst, weil nicht genatwortet wird, was gefragt war, sondern was man gerne mal loswerden wollte ;->


    Nein, im Ernst, ich kann den Test nur mit dem Vista Cx durchführen, das aber in diesem Punkt nicht 100 % identisch ist.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Es hat bisher kein einziger meine 2 Fragen direkt beantwortet.


    Wirst Du so wohl auch nicht erhalten, da es keinen Sinn macht. Der Kompass kann wie an anderer Stelle beschrieben eben auch in nicht waagerechter Lage kalibriert werden.


    Nein, ich will eine Lösung.


    Ne Lösung wofür den? Wenn Du eine so genaue Peilung benötigts, kalibriere vor dieser Peilung den Kompass neu. Ich mache es so, und bekomme gute Resultate auch beim Übertragen in eine Karte.
    Auf diese Weise ist auch die waagerechte Haltung nicht mehr das Problem. Du bekommst das genügend genau hin. Mit einem mech. Kompasse besteht das genau gleiche Problem ebenfalls. Das heisst mit dem 60CSx hast Du sogar eine Möglichkeit mehr, indem es möglich ist den Kompass in Schräglage zu kalibrieren. Das macht ein mech. Kompass nicht wirklich mit. Auch die Globals von Recta nicht (obwohl das exzellente Teile sind).


    Deine 2-tägige Gebirgserfahrung bringt mich auch nicht weiter.


    Wollte damit ja auch nur aussagen, dass ich mich auf das Teil wirklich verlasse. Kenne da von früher ziemlich beschissene Situationen die heute mit dem GPS und richtiger Bedienung wesentlich einfacher zu bewältigen sind. Bspw. plötzlicher Wetterumbruch mit dichtestem Nebel auf Gletscher. Rückblickend wäre es schon toll gewessen hätte es damals schon so etwas wie ein 60CSx gegeben. Recta, Thommen und Karte sind tolle Instrumente, wenn man weiss wie in einer sollchen Situation damit umzugehen ist. Es fehlen dabei aber Möglichkeiten die ein GPS noch mit sich bringt. Im 60CSx habe ich alles in einem Gerät. Richtig bedient genau so brauchbar wie eben Recta und Thommen.