etrex und Sport

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Nach einem Magellan Meridian Platinum, verschiedenen Pocket PC´s mit (unterschiedlichen) GPS Empfängern, Forerunner 201 und 205 muß jetzt unbedingt wieder ein outdoorfähiges GPS her. Ein Pocket PC eignet sich einfach nicht sonderlich gut zum Geocaching. Und auf dem Wasser und beim Sport ist er auch nicht unbedingt zu empfehlen. Nein, ich möchte jetzt keinen Schlagabtausch Magellan vs. Garmin anzetteln... Auch wenn ich mich noch nicht 100%ig FÜR Garmin entschieden habe. Da ich aber in verschiedenen Artikeln von den besseren Empfangeigenschaften der Etrex-Familie gegenüber den eXplorist von Magellan gelesen habe, werde ich mich wohl für ein etrex der CX-Serie entscheiden.

    Meine Fragen sind aber eigentlich folgende:

    Zum Geocaching sind ja eigentlich alle Geräte der etrex-Serie geeignet. Wie sieht es aber beim Sport aus? Nachdem ich meinen Forerunner beim Inlinern verloren habe, würde ich gerne das GPS, welches ich unbedingt für´s Geocachen anschaffen muß ;) zukünftig auch für meine Touren mit den Rollschuhen nutzen.

    Wie sieht es mit den Empfangseigenschaften des Empfängers aus, wenn ich ihn auf dem Rücken, in der Tasche meines Trikots, trage? Das GPS ist dann ja nicht horizontal gelagert, sondern liegt aufrecht am Körper an.

    Den Magellan-Geräten macht diese Haltung anscheinend wenig aus, sogar der Kompaß funktioniert. Wie sieht es aber bei den Garmins aus. Kann ich das Gerät zum Inlinern nutzen, ohne daß ich mit übermäßigen Empfangsabbrüchen rechnen muß?

    Eine weite Frage wäre: Kann ich die Daten aus dem etrex auch in der (Garmin-Forerunner) Software "Training Center" einlesen? Es geht mir in erster Linie um die Strecke, Laufzeit und das Höhenprofil.

    Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe.

  • Hallo,


    ich lege meinen iFinder Go2 waagerecht in die Gürteltasche ( Tasche befindet sich auf dem Rücken / Hüfte ).


    Damit habe ich beim Nordic Blading einen super Empfang.


    Bericht dazu erscheint in meinem Link.



    Nur mit der Trackauswertung ist es etwas schwierig, da der iFinder Go2 keine PC-Anbindung hat !


    Jedenfalls bis jetzt noch nicht.

    http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=16295

    Vielleicht klappt es ja doch noch...........;):mellow::(


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  • Die beste Empfangsposition für die 60er ist senkrecht.
    Wobei, bei einem CX dürfte das nicht sehr viel ausmachen.


    Er fragte aber nach einem Etrex (Legend, Venture, Vista ?) Cx und da soll die optimale Ausrichtung waagrecht sein. Deswegen ist aber der Empfang in anderen Positionen auch kein Problem: Bei mir senkrecht an Rucksackriemen vorne, Kameratasche oder 45Grad am Fahrrad.


    Rainer

  • Vielen Dank für Eure Antworten. Dann dürfte der Anschaffung ja (eigentlich) nichts mehr im Wege stehen... :D

  • Kann man denn die Daten aus dem Vista in die Garmin-Software "Training Center" einlesen? Ich habe dazu nirgends einen Hinweis gefunden. Ich fand es eine sehr nette Spielerei, die Daten aus dem Forerunner mit dieser Software (bildlich) auszuwerten.

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  • Hallo chrissilui,


    ich habe mich mit den Forerunner noch nicht eingehender beschäftigt.


    Meine Frage, zeigt Dir das Gerät denn unterwegs bereits verlässliche GPS-Daten-Trainingswerte an ?


    Also, z.B.
    - aktuelle Geschwindigkeit
    - Durchschnittsgeschwindigkeit
    - Max. Geschwindigkeit


    Das diese Funktion bei langsamer Fortbewegung bei keinem GPS zu jeder Zeit exakt funktioniert, ist Dir doch hoffentlich bekannt ?


    http://www.naviboard.de/vb/sho…php?p=109819&postcount=76


    Oder, reicht es Dir, wenn Du alle Daten erst zu Hause am PC im sog. " PC-Trainingscenter " auswertest ?


    Falls Du Dir das Gerät kaufen solltest, würde ich mich über eine Beteiligung an meinem Test sehr freuen.


    Vielleicht ist es ja wirklich so, daß diese Thema nur " GPS-Neulinge " interessiert ????;)

  • Die Probleme bei langsamer Fortbewegung kenne ich. Es geht auch vielmehr darum, daß der etrex, wie es der Forerunner auch mach, die Trainingsdaten erfaßt (Laufen, Radfahren, Inlinern, ... ) und diese Daten dann in der Garmin (PC) Software "Training Center" eingelesen werden (sollen) um sie am heimischen PC auszuwerten. Das klappt mit den Forerunner Modellen ganz hervorragend. Mir geht es eigentlich auch nur darum, ob die Daten aus den etrex-Modellen auch in diese Software eingelesen bzw. ausgewertet werden können. Es handelt sich in erster Linie um die zurückgelegte Strecke, Durchschnittsgeschwindigkeit, den Track, Höhenlinien, ...

    Das Thema dürfte dabei nicht NUR für Neulinge interessant sein! ;)

  • Hallo chrissilui,


    die Frage zum eTrex kann ich Dir leider nicht beantworten.


    Meine letzte Frage bezog sich ( war vielleicht etwas unklar von mir formuliert ) auf Deinen verlorengegangenen Forerunner.


    Mittlerweile habe ich versucht mich schlau zu machen und es ist wohl so, daß der Forerunner gar keinen Reisecomputer hat, auf dem man während des Trainings schauen kann:mad:.

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  • Mir geht es eigentlich auch nur darum, ob die Daten aus den etrex-Modellen auch in diese Software eingelesen bzw. ausgewertet werden können. Es handelt sich in erster Linie um die zurückgelegte Strecke, Durchschnittsgeschwindigkeit, den Track, Höhenlinien, ...
    Das Thema dürfte dabei nicht NUR für Neulinge interessant sein! ;)

    <br>
    Hallo crissilui,
    also ein direkter Import von Trackaufzeichnungen in das Trainingscenter hinein funktionieren mit dem etrex Vista Cx nicht. Wahrscheinlich funktioniert das mit keinem GPS-Gerät, da die Forerunner/edge Modelle ein anderes Dateiformat verwenden. Was funktioniert ist allerdings das Einlesen von Forerunner/Edge Protokolldateien in Mapsource.
    Du kannst zwar mit Hilfe von GPX2Course als Strecke in das Trainings-Center einlesen, bekommst aber nicht die tatsächlichen Trainingsdaten - Mit der neusten Version von GPX2CRs kann man einen Track auch als *.hst Datei im Trainigscenter abspeichern, das heißt Du kannst deine Tracks im Trainingscenter verwalten! (hier gibts infos http://www.guenther-dirks.de/)
    Eine gewöhnliche Trackaufzeichnung mit dem Vista Cx ermittelt die folgenden trainingsrelevanten Daten. Streckenlänge, Höhenmeter, Trainingsdauer und natürlich den Track selbst. die Pace müßtest Du dir dann selber noch ausrechnen.
    Die Angabe der überwundenen Höhenmeter ist mit einem GPS Handgerät aussagekräftiger als zumindest mit dem Forerunner 205, der hier schlicht und ergreifend unbrauchbare Werte liefert. Warum das so ist , kann ich nur vermuten - fehlenden Korrekturdatenbank - Menge der Messungen). Mit dem 305 funktioniert das wohl besser, da er einen barometischen Höhenmesser verwendet.
    Nachteil eines Handgerätes ist es, das es nach einem Signalverlust die "fehlende Strecke" zwischen zwei Punkten mit einer geraden Linie verbindet.
    Mir gefällt für das Training das System im forerunner/edge besser, das nicht erfasste Streckenabschnitte in der Auswertung ignoriert. Damit errechnet er die Pace nur aus tatsächlich erfassten Streckenabschnitten.
    Alternativ zum Trainingscenter könntest Du dir, die auch hier im Forum viel besprochene Software GPS -Trackanalyse (http://www.gps-freeware.de/)
    ansehen. auf jeden Fall eine Alternative zum Trainingscenter.


    Zur Empfindlichket des Empfängers:
    Wenn du das Gerät in einer Tasche transportieren willst, dann empfehle ich Dir ein Gerät mit SirfStar III - also nicht die etrex Reihe. Ich bin zwar mit den Empfangseigenschaften sehr zufrieden, aber im dichten Wald, oder unter der Frankfurter Skyline -dafür reichts dann doch nicht ( zumindest nicht in einer Tasche).
    Der Empfänger des Forerunner 205/305 ist deutlich empfindlicher, verliert aber ein bißchen was von seinem Charme, wenn man ihm wie vorgesehen am Handgelenk trägt ( Abdeckung mit dem Körper). Auch er kann im Wald mal ausfallen - allerdings kein Vergleich zu forerunner 201 der dort schlich und ergreifend ein tatol Ausfall war.


    Es ist so das man mit einem Forerunner auch geocachen kann und mit einem vista auch trainieren, aber eignetlich braucht man beide:rolleyes:, oder so!



    viele Grüße taschenrechner

  • Wow, Taschenrechner, vielen Dank für die ausführliche Antwort und die Software Tips. Ich werde mich nachher mal intensiv damit beschäftigen.

    Klar ist der SirfIII Empfänger der neuen Forerunner-Serie von den Empfangsleistungen besser, aber ich finde, daß diese Geräte für´s Geocachen einfach ungeeignet sind. Und die 60er Serie mit SirfIII Chip ist mir im Moment zu teuer und für´s Trainieren zu unhandlich.

    Da ich beim Inlinern nur selten durch bewaldetes Gebiet fahre, dürfte die Empfangsstärke des Vista ausreichend sein. Zumindest hoffe ich das... ;) Der Forerunner war zum Inlinern auch nicht richtig geeignet, da die Start-/Stop-Knöpfe auf dem Gerät angebracht sind und man (bedingt durch die Handhaltung auf dem Rücken) sehr aufpassen mußte, diese während dem Training nicht zu bedienen.

    Ich werde jetzt mal ausgiebig den Vista testen, wenn er denn dann morgen endlich kommt... :rolleyes: Und wenn er zum Training wirklich nicht geeignet sein sollte, dann werde ich mir den Forerunner beim nächsten USA Trip doch noch mal anschauen... ;)

  • Zitat

    Eine gewöhnliche Trackaufzeichnung mit dem Vista Cx ermittelt die folgenden trainingsrelevanten Daten. Streckenlänge, Höhenmeter, Trainingsdauer und natürlich den Track selbst.
    Die Pace müßtest Du dir dann selber noch ausrechnen.


    Nachteil eines Handgerätes ist es, das es nach einem Signalverlust die "fehlende Strecke" zwischen zwei Punkten mit einer geraden Linie verbindet.

    Und damit ist die Genauigkeit dahin.
    Jedenfalls dann, wenn diese Signalverluste gehäuft auftreten.



    Zitat

    Mir gefällt für das Training das System im forerunner/edge besser, das nicht erfasste Streckenabschnitte in der Auswertung ignoriert. Damit errechnet er die Pace nur aus tatsächlich erfassten Streckenabschnitten.

    Vielleicht hat der Forerunner deshalb keinen Reisecomputer ?


    Wie ist das beim edge ?


    Ich möchte, und das gerade beim Training, doch bereits während des Trainings wissen, was Sache ist und nicht erst zu Hause am Computer.


    Wie macht Ihr das mit diesen Geräten Forerunner und edge ?


    Welche Werte liefern die Geräte unterwegs, AVG, zurückgelegte Entfernung, Höhenprofil, max. Geschwindigkeit ????

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  • Hallo kg340,
    also zusammengefasst lassen sich die Forerunner/Edge Geräte 205/305 am besten als "GPS gestütze" Trainingsgeräte beschreiben und Sie sind beide kein Ersatz für einen "normalen" GPS Handempfänger.
    Dazu fehlen Ihnen zu viele wichtige Funktionen. So lassen sich Koordinaten nur im Grad, Dezimalminuten zu WGS 84 darstellen. Wegpunktprojektion lässt sich auch nur über umständliches tricksen realisieren, die Geräte erlauben nur das speichern von 100 Wegpunkten.
    Das reicht zwar in der Regel für's geocachen und eine Tageswanderung, aber mit dem Komfort und den Möglichkeiten eines GPS Handgerätes können sie nicht konkurieren.
    Es gibt aber in dem Zusammenhang auch ein "Leckerli" was nur diese Klasse beherrscht - nähmlich das Abfahren von Kursen und diese können deutlich mehr Wegpunkte aufweisen, als die Routen oder Tracks aller mir bekannten GPS Hand -Empfänger (wenn man nicht mehrere anlegt). Ich vermute das es bis zu 13 000 sein könnnen (Anzahl der Trackaufzeichnungspunkte), aber das habe ich noch nicht getestet.
    Freunde von mir sind so mit dem Rad über die Alpen gefahren (mit einem Edge 305) immer dem vorher gespeicherten Kurs folgend. Auf der oben schon erwähnten Seite von Günther Dirks findest Du ein Anwendungsbeispiel.
    In ihrem Funktionsumfang unterscheiden sich die Forerunner Geräte nicht von den Edge Geräten- zumindest was mir bekannt ist.
    Ich selbst benutze einen Forerunner 205 und bin bis auf die miese Höhenaddition sehr zufrieden damit. Ich benutze die Kursfunktionen um Trainingsstrecken zu planen - besonders nützlich im Urlaub. Außerdem kann man gegen sich selbst antreten, Intervall -training programmieren usw.
    Die Geschwindigkeitsangaben beim Forerunner sind mit vorsicht zu genießen -hier trifft zu das GPS -Empfänger mit niedrigen Geschwindigkeiten nicht gut zurecht kommen. Hinzu kommt beim Forerunner noch das Problem, das er am Handgelenk getragen wird und die Arme beim Joggen ja in permaneter Bewegung sind. Hier benutzt das Gerät eine Algorithmus zur Glättung, den man "einstellen" kann. Das Gerät liefert die Trainingszeit, Runden, die Pace ( Runde gesamt), zurück gelegte Strecke, heading usw. - aber wie Du schon richtig bemerkt hast - ein "richtiger" Trippcomputer fehlt.
    So jetzt gehöhrt der Beitrag eigentlich in den Forerunner Thread^_^
    viele Grüße taschenrechner

  • Danke Taschenrechner,


    Zitat

    ...(mit einem Edge 305) immer dem vorher gespeicherten Kurs folgend.

    Nachteil, man muß vorher den Kurs eingeben.
    Das ist nicht mein Ding. Ich laufe dahin, wo es mir gefällt und plane nur die grobe Richtung.:)



    Zitat

    In ihrem Funktionsumfang unterscheiden sich die Forerunner Geräte nicht von den Edge Geräten- zumindest was mir bekannt ist.

    Doch gibt es, die Forerunner haben keinen Reiscomputer.


    Daher wollte ich ja auch noch wissen, ob man unterwegs irgendwie ablesen kann :
    - AVG
    - max. G
    - Zeit in Bewegung und Zeit im Stand
    - zurückgelegte Entfernung ( stimmt die dann auch mit der Trackauswertung am PC überein ? )



    Zitat

    Die Geschwindigkeitsangaben beim Forerunner sind mit vorsicht zu genießen -hier trifft zu das GPS -Empfänger mit niedrigen Geschwindigkeiten nicht gut zurecht kommen.

    Wem sagst Du das, davon kann ich schon singen.....:D:D:D


    Ich habe im Kowoma Forum auch Fragen gestellt :


    http://www.kowoma.de/gpsforum/viewtopic.php?p=5534#5534