Hallo, wie schaffe ich es das auf meinem Laptop im Kfz die aktuelle Position auf City Select 8 angezeigt wird? Das Garmin 60Cx zeigt mir die zu fahrende Route an, überträgt aber nichts "just in Time" auf das Laptop um dort den vorteil des großen Bildschirmes zu nutzen.
Danke schon mal
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich?
Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
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Hallo, wie schaffe ich es das auf meinem Laptop im Kfz die aktuelle Position auf City Select 8 angezeigt wird? Das Garmin 60Cx zeigt mir die zu fahrende Route an, überträgt aber nichts "just in Time" auf das Laptop um dort den vorteil des großen Bildschirmes zu nutzen.
Danke schon mal
Auf welche Software willst Du die Position übertragen? Das erwähnte garmineigene nRoute ist nur gerade eines. Die Frage ist auch was willst Du genau mit der Position auf dem Notebook machen? -
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Hallo Navitux,
es gibt –wie Dieter geschrieben hat-- viele Programme, mit denen du die augenblickliche Position auf dem Bildschirm des Laptops beobachten kannst. Sehr bekannt, weit verbreitet und nicht allzu kostspielig ist AutoRoute von Microsoft.
Diese Programme erwarten ein NMEA-Signal an der seriellen Schnittstelle. Der 60Cx lässt sich auf dieses Format umschalten, problematischer ist vielmehr, dass die serielle Schnittstelle heute bei Neugeräten im Regelfall fehlt. Inwieweit die angebotenen USB/RS232-Adapter funktionieren, weiß ich nicht.Du hast nach der Darstellung auf „City Select 8“ gesprochen. Da liegt wohl ein Schreibfehler vor, ab Version 8 gibt es nicht mehr CitySelect sondern nur noch CityNavigator. Wenn du das GARMIN-Kartenmaterial verwenden willst, wird dir nur das genannte Programm nRoute bleiben. Damit kannst du nicht nur die aktuelle Position anzeigen lassen, es ist auch automatisches Erzeugen einer Route mit Abbiegeanweisungen u.s.w. möglich.
Wenn du nRoute ausprobierst, wirst du über die Möglichkeiten erfreut sein. Das Eingangssignal muss im GARMIN-Format vorliegen, das ist ohnehin die Voreinstellung deines 60Cx. Soweit ich weiß, funktioniert das auch mit dem USB-Kabel.Falls du „auf die Schnelle“ nur die mitlaufende Positionsanzeige sehen möchtest, kannst du auch das ohnehin vorhandene Verwaltungsprogramm MapSource verwenden. Allerdings gab es diese Möglichkeiten nur bis zur Version 6.5. Du müsstest lediglich die Update-Datei der Version 6.5 darüberinstallieren (nicht MS deinstallieren !!!), das geht sehr schnell. Genauso schnell kannst du jederzeit die aktuelle Version 6.11.5 wieder herstellen, indem du darüberinstallierst.
Grüße Bunav
** N51.30° E6.59° (incl. SA) ** iQue 3600, GPSMAP 76Cx ** -
Hallo Bunav
Diese Programme erwarten ein NMEA-Signal an der seriellen Schnittstelle. Der 60Cx lässt sich auf dieses Format umschalten, problematischer ist vielmehr, dass die serielle Schnittstelle heute bei Neugeräten im Regelfall fehlt. Inwieweit die angebotenen USB/RS232-Adapter funktionieren, weiß ich nicht.
Da gibts für Garmingeräte eine Abhilfe von Garmin selber: Spanner (müsste auf der Garmin-HP zu finden sein wenn ich mich nicht teusche) heisst das kleine Tool, und Lenkt die NMEA-Daten von der USB-Schnittstelle auf ein frei definierbares COM-Port. Danach kann jedes Programm das NMEA-Daten von einem COM-Port erwartet mit dem USB-GPS betrieben werden. Ich mache damit recht gute Erfahrungen. -
Danke Jungs, ich habe natürlich City Navigator V.8, und nicht City Select, das habe ich wohl vor lauter Aufregung verwechselt. Ich habe mir soeben nRoute aufgespielt und werde dieses erst einmal testen. Der erste Eindruck ist schon mal positiv. Super Forum und nochmals merci vielmals.
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Hallo Dieter,
du schreibst von dem Hilfsprogramm „Spanner“. Ich kannte es nicht, sehe aber, dass es dem GPS18-USB erlaubt, NMEA-Signale an einen virtuellen Com-Port zu senden, damit man auch andere Programme nutzen kann, die zwingend das NMEA-Format erwarten.
GPS18-USB hat ausschließlich den USB-Ausgang, bei Empfängern mit RS232-Ausgang sehe ich für diese Umwandlungsaufgabe aber keinen Bedarf. GARMINs Geräte der 60-er und 76-er Serien können unmittelbar NMEA-Signale ausgeben.
Damit ist also nicht das erwähnte Problem gelöst, dass insbesondere Notebooks heute ohne Com-Port angeboten werden. Vor kurzer Zeit musste ich ziemlichen Aufwand treiben, einen solchen Rechner mit serieller und paralleler (Drucker-) Schnittstelle zu finden. Dafür gibt es zwar Hardwarelösungen, aber hier ist auch berichtet worden, dass sie nicht in allen Fällen einwandfrei arbeiten.
Da du von guten Erfahrungen geschrieben hast, kannst du vielleicht noch Einzelheiten liefern, wie du Spanner einsetzt.
Grüße Bunav
** N51.30° E6.59° (incl. SA) ** iQue 3600, GPSMAP 76Cx **Nachtrag 6.11.06: Frage erledigt, siehe Beiträge #8, #96
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Hi,
also ich benutze Spanner ganz einfach z.B. für das Programm VisualGPS.
Mein Garmin 60CSx hängt per USB-Kabel an dem Rechner. Spanner leitet den NMEA-Feed auf ein virtuellen COM-Port um (z.B. COM4) und VirtualGPS stellt man dann einfach so ein, das er NMEA-Daten von COM4 empfängt.Oder auch mit den TOp50-CD's des Landesvermessungsamt. Wer Realtimepositionsdaten in der Top50 darstellen lassen will ... einfach Garmin per USB dranhängen, per Spanner-Programm ein virtuellen COM4 (oder anderen Nummer) einrichten und dann in Top50 auf COM4 mit NMEA connecten.
Ein Hardwareadapter USB auf Seriell oder seriell auf USB braucht man dafür wirklich nicht kaufen.
Eigentlich soweit eine schöne Sache, der es mir erspart das alte serielle Kabel aus der Kiste zu kramen, da man den NMEA-Feed auch einfach über das USB-Kabel bekommen kann. Klar könnte man auch die vorhande serielle Schnittstelle des Garmin 60csx verwenden, um NMEA-Daten an den PC zu liefern, aber da das USB-Kabel eh immer an meinem Rechner hängt... Warum noch das alte Kabel verwenden ?
Ich denke grade mit dem Programm Spanner ist das Problem gelöst, das man an einem Notebook kein COM-Port mehr braucht. Da man ganz einfach den NMEA-Feed über das USB-Kabel auf ein virtuell COM-Port legen kann. Und somit jede moderne Windowsanwendung auf eben diesen virtuellen COM-Port die NMEA-Daten abgreifen kann.
Probleme sehe ich bei DOS, Linuxanwendungen oder alten Windowsversionen die USB und Spanner evtl. nicht sauber unterstützen. Da muss man auf die alte Methode mit seriellem Kabel und echtem COM-Port am Rechner zurückgreifen.
Grüße Andreas
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Hallo Andreas,
danke für deinen Hinweis. Da ich bei NMEA-Tests jeweils den seriellen Ausgang des GPS-Gerätes benutze (das Kabel hängt ständig am Desktoprechner), hatte ich falsche Vorstellungen vom --unbekannten-- Programm Spanner.
Im Nachhinein, da ist ja alles einfacher: ich hätte mir auch selbst überlegen können, dass sich GPS18-USB ausschließlich an den USB-Eingang des Rechners anschließen lässt, eine serielle Schnittstelle also unnötig wird.
Grüße Bunav
** N51.30° E6.59° (incl. SA) ** iQue 3600, GPSMAP 76Cx ** -
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Hallo Bunav
Komme zu späht... Andreas hat bereits alles gesagt. Ich benutze Spanner genau auf dieselbe Weise. Vielleicht ist noch anzufügen, das Umstellen des Protokolls im GPS ist mir zu umständlich, so dass ich es wann immer möglich bleiben lasse. Spanner ermöglicht mir ganau das. Selber hat mein Notebook auch keine Serielle Schnittstelle mehr. So besitze ich bisher auch kein Serielles Kabel zu meinem 60CSx. Auch wenn mir der Stecker für den Dauergebrauch wesentlich besser zusagen würde...
Noch eine Bemerkung zu "grösstenteils gute Erfahrungen". Ab und zu verliert Spanner die Verbindung. Habe bisher nicht herausbekommen woran das liegt. Konnte damit aber bisher gut leben. In einem solchen Fall kann ich aber im laufenden Betrieb die Verbindung neu herstellen und es läuft alles problemlos weiter. Tritt aber wirklich selten auf.