Geschwindigkeitsfilter - Sinnvoll oder nicht ?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • kg340, Du kannst Dich bemühen wie Du willst, es wird derzeit keine Lösung geben. Das System und die Technik gibt das nicht schlicht nicht her.


    Bemühen müßte ich mich ggf. dafür, daß das auch in der technischen Dokumentation aller GPS-Handgeräte so klar drin steht;), z.B. so :


    Die Angaben im Reisecomputer könnt Ihr bei Fortbewegungsgeschwindigkeiten bis 7 oder auch bis 10 km/h schlichtweg vergessen !


    Das wäre derzeit mein Fazit aus meinen Tests.


    Was mich nach wie vor interessiert, war das bei meinem GPSMAP60CSx - Test am 01.08.2006 eine Ausnahme, oder trifft es wirklich auf alle GPS-Hangeräte zu, egal ob High Tech oder Billigprodukt.


    Eine klare Aussage gab es hier von den Usern noch nicht, geschweige denn eine ausreichende Beteiligung an meinem Test.


    Nicht mal JLacky hat das geschafft:D.


    Für meinen Test müssen eben bestimmte Angaben her, damit es vergleichbar wird.


    ============


    Derzeit sieht es aber so aus, daß meine Fragen im Wesentlichen beantwortet sind und ich mein Wissen über die Möglichkeiten des GPS sehr erweitern konnte.


    Dafür bedanke ich mich bei allen, die mir dabei mit Ihrem Rat ( und geringer Tat ) geholfen haben.


    Daraus ergibt sich für mich zum heutigen Erkenntnisstand :
    - Der iFinder Go 2 ist in seiner Preisklasse das absolute Spitzengerät.
    - Da ich in erster Linie die Daten des Reisecomputers nutzen möchte, bringt es mir derzeit nichts, ein anderes Gerät anzuschaffen.
    Denn, wie ausführlich beschrieben, bei niedrigen Fortbewegungsgeschwindigkeiten bzw. bei eingeschaltetet GPS im Stand können selbst bei High Tech-Geräten Berechnungsfehler auftreten.
    - Ich habe eine Lösung gefunden, wie ich die Entfernungsdifferenzen im Reisecomputer für meine Belange so korrigieren kann, daß es meinen Anforderungen genügt.


    Und das alles für einen geringen finanziellen Aufwand :
    Meine Kosten :
    - iFinder Go2
    >> 75,10 EUR inkl. 6,00 EUR für den Versand ( Angebot über Ostern 2006 )
    - MagicMaps
    >> 29,90 EUR für Thüringen 3D, Version 1.0.5. ( kostenloses Update auf 1.1.5 )

    Also, alles zusammen nur 105 EUR !;););)


  • Nicht mal JLacky hat das geschafft:D.


    Kann ich ja auch nicht, da ich keinen 60CSx habe, und mir auch keinen kaufen werde. Also kann ich zum 60CSx keine Aussagen machen.

    Und zum 60CS habe ich Dir geschrieben, das der Reisekomputer seinen Grenzwert bei 0,5-1km/h hat.

    Das sind die Fakten. Danach musst Du Deine Entscheidung treffen.

    mfg
    JLacky

  • @kg340

    Der Einsatz eines GPS-Empfängers als Reisecomputer ist "auf Spatzen mit Kanonen schießen". Für weit weniger als 105 Euro bekommst Du Fahradcomputer, die das mit Bravour bewältigen. Für mich, und für die meisten hier, ist das nichts als ein nettes kleines Gimmik der Gerätehersteller und ich sehe mir die betreffende Seite auch mal gerne an, aber ohne daraus große Einsichten gewinnen zu wollen. Daher habe ich auch wenig Interesse, wie die meisten wahrscheinlich, mich an diesbezüglichen Tests zu beteiligen. Mein Hauptinteresse ist die Navigation und dafür sind die Geräte auch entwickelt und gebaut. Zumal zumindest bei der Benutzung auf dem Motorrad, was für mich das Hauptanwendungsgebiet ist, an der Genauigkeit des Tripcomputers nichts auszusetzen ist.

    Dein Ansatz wird dem komplexen Thema nichtmal andeutungsweise gerecht. Kleiner Exkurs nur: das Thema "Navigation" durchzieht mindestens die letzten 2000 Jahre unserer Geschichte wie ein roter Faden. Es war Grundlage der Entstehung und des Niedergangs von Weltreichen und ist konstituierend für die Bildung und Entwicklung unserer Kultur. Seine Geschichte liest sich spannend wie ein Kriminalroman und ist voll mit skurilen, tragischen und heroischen Momenten und Geschichten, mit genialen Einfällen und schreienden Irrtümern und ist verbunden mit den Namen herausragender und bedeutender Persönlichkeiten. Zeitweise waren ganze Vermögen auf die Lösung navigatorischer Probleme ausgeschrieben.

    Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat sich durch das GPS-System dieser uralte Menschheitstraum erfüllt: die, gemessen an der Größe der Erde, ungeheuer genaue und zuverlässige Bestimmung einer Position, unabhängig von Wetter, Tageszeit und persönlicher Geschicklichkeit. Ich habe das nicht vergessen und es erfüllt mich immer wieder mit Dankbarkeit und vermittelt mir ein intensives Glücksgefühl. Ich weiß, daß wir quasi auf den Schultern unserer Vorfahren stehen, an der Spitze einer noch lange nicht beendeten Entwicklung.

    Bevor Du nun in maßlosem Anspruch an technische Systeme aufgrund kleiner, zu vernachlässigender Ungenauigkeiten diese ganze Technik abqualifizierst, würde ich mich an Deiner Stelle erstmal mit ihrer Geschichte und ihren Grundlagen beschäftigen. Verzeih mir bitte diesen wohlgemeinten Rat.

    paul-josef

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  • Kann ich ja auch nicht, da ich keinen 60CSx habe, und mir auch keinen kaufen werde. Also kann ich zum 60CSx keine Aussagen machen.

    Und zum 60CS habe ich Dir geschrieben, das der Reisekomputer seinen Grenzwert bei 0,5-1km/h hat. >>> Was kann in der USER-Einstellung für ein Wert gewählt werden ?


    Hallo JLacky,


    richtig, doch im kowoma-Forum - Test ginge es um Dein 60CS und um ein Vista CX !


    Mein letzter Beitrag hierher kopiert :


    Hallo JLacky,

    im GPSMAP60CS - Handbuch sehe ich aber auch eine manuelle ( USER ) Einstellung für die Geschwindigkeit.

    Also, wieder wie beim iFinder Go 2.

    Um jetzt mal festzustellen, ob es zu einer Trackaufzeichnung kommt, wenn Du mit dem GPS stehst, müßte man diese " Beginngeschwindigkeit " höher stellen.

    Mein Vorschlag, auf " ab 1 km/h " oder auch " ab 3 km/h " .

    Dann müßtest Du sehen, ob es wandernde Signale im Track gibt und ob dabei im Reisecomputer im Stand größere Geschwindigkeiten angezeigt werden.

    Sobald das der Fall ist, müßten auch die Berechnungen im TripComputer anlaufen >>> und dann natürlich mit den von mir bis zum Erbrechen beschriebenen Fehlern.

    Hier noch der Link :
    http://www.kowoma.de/gpsforum/viewtopic.php?t=956&start=15


    Ist eine höhere " Beginngeschwindigkeit " einstellbar ( und danach sieht es wohl aus, denn wozu sollte es dann eine USER-Einstellung geben;) ), dann wird sofort deutlich, ob sich der " Geschwindigkeitsfilter " auch auf die Trackaufzeichnung auswirkt.


    Mit der " Auto " - Einstellung wird das sehr schwer werden, was Du ja auch beschrieben hast.


    Also, ist der Test unvollständig bzw. noch etwas offen.


    PS :
    Ob sich nun der Geschwindigkeitsfilter der Garmin - Geräte auch auf die Trackaufzeichnung auswirkt, war eigentlich nicht mein Anliegen sondern nur ein Nebenprodukt unserer Diskussion.


    Mich interessiert das nur zweitrangig.
    Aber, ich hatte etwas mehr Interesse der Garmin-Besitzer erwartet:mellow::D.


    Bei meinen Tests geht es eigentlich nur um " unterschiedliche Angaben " in der Trackaufzeichnung zum Reiscomputer und das auch nur bei " langsamer Fortbewegung und im Stand ".


    Mehr nicht.

  • Hallo Paul-Josef


    Danke! Das tat gut... Bin ganz Deiner Meinung... :)


    Hallo Dieter,


    was tut Dir dabei gut ?


    Das Du ein High Tech Gerät besitzt, was ggf. im Reisecomputer falsch rechnet und Du vom Hersteller nicht eindeutig darauf hingewiesen wirst ?


    Das würde ich mal überdenken.:confused:

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  • Hallo Paul-Josef,


    dazu muß ich natürlich auch noch was schreiben:D, ist ja immerhin schlechtes Wetter....


    Zitat

    Der Einsatz eines GPS-Empfängers als Reisecomputer ist "auf Spatzen mit Kanonen schießen".

    Für mich eben nicht.


    Zitat

    Für weit weniger als 105 Euro bekommst Du Fahradcomputer, die das mit Bravour bewältigen.

    Und, wie soll ich den beim Wandern oder Skifahren einsetzen ?:mad:



    Zitat

    Mein Hauptinteresse ist die Navigation und dafür sind die Geräte auch entwickelt und gebaut. Zumal zumindest bei der Benutzung auf dem Motorrad, was für mich das Hauptanwendungsgebiet ist, an der Genauigkeit des Tripcomputers nichts auszusetzen ist.

    Dagegen ist auch absolut nichts einzuwenden und ich käme nie auf die Idee Dir deswegen Vorwürfe zu machen, wenn Du dafür ein technisches Detail genauer unter die Lupe nehmen würdest.


    Ich würde, wenn ich könnte, Dich dabei unterstützen.



    Zitat

    Dein Ansatz wird dem komplexen Thema nicht mal andeutungsweise gerecht.

    Habe ich auch nie beabsichtigt.



    Zitat

    Bevor Du nun in maßlosem Anspruch an technische Systeme aufgrund kleiner, zu vernachlässigender Ungenauigkeiten diese ganze Technik abqualifizierst, würde ich mich an Deiner Stelle erstmal mit ihrer Geschichte und ihren Grundlagen beschäftigen. Verzeih mir bitte diesen wohlgemeinten Rat.

    Das werde ich auf keinen Fall tun, mir reichen die Deiner Meinung nach kleinen, zu vernachlässigender Ungenauigkeiten
    vollends aus.


    Und 25 % Abweichung bei etwas schlechteren Empfangsbedingungen, sind auch nicht mehr klein:D.


    Nachzulesen in meinen Tests !


    Also, doch bitte auf dem Teppich bleiben.


    Ich würde z.B. in Deutschland nie auf die Idee kommen eine Fahrrad- oder Motorradtour vorher am PC zu planen.


    Ich setze mich drauf und fahre dahin, wo es mir gefällt.


    Ich würde aber auch nie auf die Idee kommen, einem anderen seine Vorgehensweise vorzuwerfen.


    Jeder soll es so handhaben, wie er will.

  • Hallo kg340


    Siehst Du, genau so habe ich mir Deine Reaktion auf Paul-Josefs Beitrat vorgestellt.
    Du fragst mich weiter oben was mir gut tut: Ganz einfach, dass es anscheinend noch andere gibt, die mit Deinen Fragestellungen und Rückschlüssen etwas Mühe zu haben scheinen, und die das jetzt auch mal zu äussern wagen. Paul-Josef hat es vorhin so schön auf den Punkt gebracht!


    Aus meiner Sicht verbreitest Du mit Deinen Rückschlüssen in den Beiträgen hier im Forum - so wie es Paul-Josef oben schrieb - eine Sicht über GPS, die nicht den Tatsachen entspricht und diese doch sehr faszinierende und auch sehr gut funktionierende Technik abqualifiziert. Das empfinde ich nicht als sehr hilfreich.


    Dein eigentliches Problem besteht doch darin, dass Du im Frühjahr mit gewissen unrealistischen Vorstellungen (wie sich im Nachhinein leider herausstellte) ein GPS-Gerät gekauft hast. Nur weil GPS Deinen urspünglichen Vorstellungen aber nicht entspricht, heisst das aber noch lange nicht, dass GPS schlecht ist, oder nicht das macht was die eigentliche Idee dahinter ist. Deine Beiträge kommen aber - zumindest bei mir - genau so an. Denke aber ich bin doch nicht ganz der einzige hier im Forum!


    Schau, wenn Du nicht zufrieden bist mit dem was GPS kann, verkaufe Dein Gerät doch wieder, oder schreibe es als Konsequenz Deiner zu späten Recherchen als Schaden ab. Du kannst Dich aber auch auf GPS einlassen, und zwar als das was es ist: Ein System um die Position innerhalb einer gewissen Toleranz zu bestimmen.


    Deine Geschwindigkeitsmessungen werden immer Fehler aufweisen, vor allem wenn Du langsam unterwegs bist. Nur mag ich mich daran errinnern, dass Du eigentlich so Dinge wie Geschwindigkeit beim Skifahren messen wolltest, und dort kommst Du bestimmt in eine Grössenordnung, die wieder einigermassen gute Resultate ergibt (Ansonsten wirst Du auf der Piste wohl noch auf andere Weisse anecken). Sogar ein Autotacho ist nicht genau - zumindest wenn man die Anforderung genügend hoch schraubt. Den auch der hat eine gewisse Toleranz. Und bei GPS handelt es sich nicht mal um einen Tacho, dass scheinst Du immer wieder zu vergessen. Also kannst Du GPS auch nicht beklagen, wenn es sich nicht wie ein guter Tacho verhält! Das ist ein Vergleich zwischen Kartoffeln und Äpfeln!


    So und zu Schluss noch folgenden Rat: Reagiere nicht wieder in der gleichen Weisse wie vorhin auf den Beitrag von Paul-Josef, sondern nimm diesen Beitrag mal als ein Feedback von aussen, darüber wie Deine Beiträge so ankommen. Vielleicht erübrigt sich dann eine Reaktion sogar ganz.

  • Um jetzt mal festzustellen, ob es zu einer Trackaufzeichnung kommt, wenn Du mit dem GPS stehst, müßte man diese " Beginngeschwindigkeit " höher stellen.

    Mein Vorschlag, auf " ab 1 km/h " oder auch " ab 3 km/h " .


    Warum sollte ich das tun?

    Meine Geräte zeigen bei Einstellung AUTO die, für mein Verständiss, optimale Aufzeichnungsqualität, die bei GPS erreichbar ist.
    Warum sollte ich jetzt die Einstellungen manuell verschlechtern?

    Zitat


    Dann müßtest Du sehen, ob es wandernde Signale im Track gibt und ob dabei im Reisecomputer im Stand größere Geschwindigkeiten angezeigt werden.


    Mit meinen jetzigen Geräten habe ich keine 'wandernden Signale' in der Trackaufzeichnung.

    Und an der Geschwindigkeitsanzeige im Tripcomputer wird sich dadurch nicht viel ändern, da ich der Meinung bin, das die Geschwindigkeitsanzeige im Display der meisten GARMIN-Geräte nicht aus den beiden letzten Positionsbestimmungen berechnet wird, sondern aus der Dopplermessung stammt. Da ist also keinerlei Bezug zur Trackaufzeichnung.

    Zitat

    Bei meinen Tests geht es eigentlich nur um " unterschiedliche Angaben " in der Trackaufzeichnung zum Reiscomputer und das auch nur bei " langsamer Fortbewegung und im Stand ".


    Eigentlich hat die Trackaufzeichnung und die TripComputeranzeige bei den GARMIN-Geräten die ich kenne, nichts miteinander zu tun. Ich kenne kein GARMIN-Gerät bei dem die Trackaufzeichnung als Grundlage für die TripComputer-Anzeige dient. Das sind zwei völlig getrennte Module.

    Und in unzähligen früheren Diskussionen haben wir hier eigentlich schon festgestellt das solche Vergleichen nicht viel bringen, wenn man nicht die Trackauzeichnung mit der Berechnungsgrundlage des TripComputers syncronisiert.

    Der TripComputer wird immer das optimale Berechnungsintervall wählen, das auf dem entsprechenden GPS-Gerät verfügbar ist. In der Regel wird der TripComputer jede Sekunde, die berechnete Position und die Dopplergeschwindigkeit für seine Anzeige aufbereiten und verwenden.

    Die Trackaufzeichnung hingegen folgt der für die Trackaufzeichnung eingestellten Zeit- oder Entfernungsintervallen.
    Das heiss, wenn die Trackaufzeichnung auf z.B. 10 Sekunden, oder 50m steht, kann die Auswertung der Trackaufzeichnung am PC nie exakt die Werte ergeben wie sie im TripComputer angegeben werden, da viele Kurvenradien einfach als Gerade gemittelt werden.

    Und, was bei solchen Fragestellungen auch oft vergessen wird, ist die Tatsache, das in der Trackaufzeichnung, je Trackpunkt nur Zeitpunkt und Positionsdaten gespeichert werden. Die Strecken und Geschwindigkeiten zwischen den einzelnen Trackpunkten wird erst auf dem PC, von der auswertenden Software erstellt. Und hier gibt es je nach verwendeter Software durchaus schon mal große Unterscheide bei der Auswertung des gleichen Tracks.

    Also bitte, nicht versuchen TripComputer-Werte mit Auswertungen von Trackaufzeichnung zu vergleichen, und zu erwarten das die Werte exakt übereinstimmen. Im Rahmen der üblichen GPS-Messgenauigkeit, wird es da nur recht selten zu einer Übereinstmmung kommen.

    mfg
    JLacky

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  • Zitat

    Warum sollte ich das tun ?

    Hallo JLacky,


    um in meine Testseite aufgenommen zu werden.:D


    Nein, Spaß beiseite.


    Es hatte für mich die ganze Zeit etwas den Anschein, daß sich der " Geschwindigkeitsfilter " auch auf die Trackaufzeichnung auswirkt.


    Jetzt hast Du es deutlich beschrieben.

    Zitat

    Und an der Geschwindigkeitsanzeige im Tripcomputer wird sich dadurch nicht viel ändern, da ich der Meinung bin, das die Geschwindigkeitsanzeige im Display der meisten GARMIN-Geräte nicht aus den beiden letzten Positionsbestimmungen berechnet wird, sondern aus der Dopplermessung stammt. Da ist also keinerlei Bezug zur Trackaufzeichnung.

    Zitat

    Eigentlich hat die Trackaufzeichnung und die TripComputeranzeige bei den GARMIN-Geräten die ich kenne, nichts miteinander zu tun. Ich kenne kein GARMIN-Gerät bei dem die Trackaufzeichnung als Grundlage für die TripComputer-Anzeige dient. Das sind zwei völlig getrennte Module.

    Genau:cool:

    Zitat

    Die Trackaufzeichnung hingegen folgt der für die Trackaufzeichnung eingestellten Zeit- oder Entfernungsintervallen.

    Zitat

    Die Strecken und Geschwindigkeiten zwischen den einzelnen Trackpunkten wird erst auf dem PC, von der auswertenden Software erstellt. Und hier gibt es je nach verwendeter Software durchaus schon mal große Unterscheide bei der Auswertung des gleichen Tracks.

    >>>>>>>>>>>>>>


    Zitat

    Mit meinen jetzigen Geräten habe ich keine 'wandernden Signale' in der Trackaufzeichnung.

    Auch nicht im Stand oder bei etwas verschlechterten Empfangsbedingungen ?


    Siehe dazu mein " Gartenstuhl- oder Fensterbrett - Test ".

  • Hallo Dieter,


    siehst Du, so hat eben jeder seine eigene Sicht der Dinge.



    Aus meiner Sicht verbreitest Du mit Deinen Rückschlüssen in den Beiträgen hier im Forum - so wie es Paul-Josef oben schrieb - eine Sicht über GPS, die nicht den Tatsachen entspricht....


    Wo hast Du das in meinen Beiträgen gelesen ?:confused:



    Zitat

    Dein eigentliches Problem besteht doch darin, dass Du im Frühjahr mit gewissen unrealistischen Vorstellungen....

    Was hättest Du denn erwartet, wenn man sich in der technischen Beschreibung informiert und z.B. so etwas liest :


    Streckenkalkulator
    Die Geräte haben einen Streckenkalkulator, der die gefahrene Strecke, die durchschnittliche Geschwindigkeit, die Höchstgeschwindigkeit, Zeiten u.s.w. errechnet und anzeigt.


    Wärst Du darauf gekommen, daß es hier Einschränkungen gibt ?


    Nach dem Kauf und mehrmaligen Studium der Bedienungsanleitung habe ich dann das gelesen :


    Auf S. 9 :


    " Geschwindigkeit, Fahrtrichtung und Distanz ( zurückgelegte Fahrtstrecke wahrscheinlich auch ) werden nach den GPS Signalen berechnet.
    Und nur dann, wenn sich das Gerät in Bewegung befindet.


    Je schneller, je besser !


    Bei langsamen Geschwindigkeiten können wandernde Signale auf dem Bildschirm die Berechnung verfälschen.


    Meine Anmerkung :
    Und nicht mal das stimmt, wie wir heute wissen.
    Es sind nicht die wandernden Signale auf dem Bildschirm, die die Berechnung im Reiscomputer verfälschen, sondern die mehrmals pro Sekunde empfangenen Satellitendaten, die das Rechenprogramm nicht in den Griff bekommt.


    >>>>>>>>>


    Wie sieht es denn zu diesem Thema in der Bedienungsanleitung zu Deinem GPSMAP60CSx aus ?


    Oder, schau mal in einen Verkaufsprospekt von Garmin.
    Ich habe da nichts gefunden.


    >>>>>>>>>


    Also, ich diskutiere hier technische Fakten, weil es mich interessiert und mache nicht die GPS-Technik generell schlecht.


    Lt. meinen Tests ist es bei meinem iFinder Go 2 so, daß diese " Fehlberechnungen " im Reisecomputer bei ungünstigen Empfangsbedingungen um 25 % liegen.


    Das erschien mir zu Beginn meiner Recherche zu hoch und ich wollte eigentlich mit den bescheidenen Tests nur wissen, ist das z.B. bei hochwertigen GPS-Geräten unter ähnlichen Bedingungen auch so.


    Und, hättet Ihr hier weniger geschrieben und mal etwas mitgetestet, dann wären wir u.U. alle schlauer.


    Viel mehr hat es für mich den Anschein ( ich betone, den Anschein ), als ob sich alle Besitzer hochwertiger Garmin-Geräte mit Händen und Füßen dagegen streuben, das mal zu testen.
    Wobei Du selbst mal einngeschätzt hast, daß es so gut wie kein Aufwand ist.


    Also, belassen wir es dabei.


    Ich brauche Eure Tests nicht mehr, da meine Erkenntnis durch die gute Diskussion hier gefestigt ist und ich ( sollte ich mir mal ein anderes Gerät zulegen ) genau weiß, worauf ich achten muß.;):D



  • Hallo kg340


    Habe eigentlich nicht erwartet, dass die Reaktion anders ausfallen würde....

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  • Habe eigentlich nicht erwartet, dass die Reaktion anders ausfallen würde....


    ... aber dafür dürfen wir hoffen, dass dieses Thema endlich begraben ist und auch die Mitteilungsbedürftigkeit über den iFinder Go 2 langsam ausläuft.


    Harald

  • Hallo zusammen,



    wen das Thema nicht interessiert, der verfolgt es einfach nicht.


    Wer seine GPS-Empfänger in einem Gefährt benutzt und mit einem genauen Tacho wie von einem Fahrrad vergleicht wird feststellen, daß das GPS bei fahrzeugtypische Geschwindigkeiten sehr genau arbeitet, aber systematisch etwas unter den Ergebnissen guter Radcomputer liegt. --- Vergl. diverse Threads zum Thema Geschwindigkeit, Fahrradtacho und GPS.


    Wer seinen GPS-Empfänger zu Fuß nutzt, der muß sich eben darüber im klaren werden, daß die zu messenden Daten oft kaum größer als das Rauschen durch Positionsfehler und Verluste durch Filterfunktionen sind.


    Marketing ist, daß man das so direkt nicht in die Produktwerbung oder Dokumentation schreibt. Aber da zumindest Entwickler stets grundehrliche Menschen sind, kann man sowas in den technischen Daten zwischen den Zeilen lesen: RMS < 15 m für 95 % der Messungen (Garmin x-Serie).


    Im übrigen liefert eine Messung pro Sekunde eben nur einen groben Polygonzug der tatsächlich zurückgelegten Strecke.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • ... und auch die Mitteilungsbedürftigkeit über den iFinder Go 2 langsam ausläuft.


    Ja Harald,


    hätte das bereits ein anderer so ausführlich beschrieben, hätte ich mir das sparen können - Hat aber leider keiner !;)


    So habe ich es getan und vor allem so, wie ich es für sinnvoll und richtig halte.


    Und Andreas hat es auf den Punkt gebracht, keiner muß es lesen.:cool:


    >>>>>


    In diesem Zusammenhang fällt mir Dein Beitrag wieder ein :


    http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=16147



    PS :
    Hättest Du Dich auch an meinem Test beteiligt, hätte es die Tabelle auch dazu gegeben.
    So gibt es eben nichts.

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  • Hallo JLacky,


    ich habe doch noch etwas in Deinem Beitrag übersehen :

    Zitat

    Und in unzähligen früheren Diskussionen haben wir hier eigentlich schon festgestellt das solche Vergleichen nicht viel bringen, wenn man nicht die Trackauzeichnung mit der Berechnungsgrundlage des TripComputers syncronisiert.

    Zitat

    Der TripComputer wird immer das optimale Berechnungsintervall wählen, das auf dem entsprechenden GPS-Gerät verfügbar ist. In der Regel wird der TripComputer jede Sekunde, die berechnete Position und die Dopplergeschwindigkeit für seine Anzeige aufbereiten und verwenden.

    Beim iFinder Go 2 erfolgt mehrmals pro Sekunde eine Suche nach den Satelliten. ( S.7 der BA ).
    Der Prozessor könnte das im Reisecomputer auch mehrmals pro Sekunde berechnen. Ob es so ist, wer weis.


    Möchte man aber genaue Daten in der Trackaufzeichnung, sollte man hier das kleinste Aufzeichnungsintervall wählen.



    Zitat

    Also bitte, nicht versuchen TripComputer-Werte mit Auswertungen von Trackaufzeichnung zu vergleichen, und zu erwarten das die Werte exakt übereinstimmen. Im Rahmen der üblichen GPS-Messgenauigkeit, wird es da nur recht selten zu einer Übereinstmmung kommen.

    So pauschal kann man das nicht sagen.
    Im Auto, also bei hohen Geschwindigkeiten, liegt die Abweichung unter 2 % !


    Ebenso bei meinem Nordic Blading !!!


    Nur beim Wandern und das im Wald mit wahrscheinlich teilweisen Positionsverlust ( den man aber im Track nicht erkennt ) oder durch Signalreflexionen treten die großen Abweichungen auf.

  • Zitat von kg340<br>In diesem Zusammenhang fällt mir Dein Beitrag wieder ein :<br>[url

    http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=16147[/url]
    PS : Hättest Du Dich auch an meinem Test beteiligt, hätte es die Tabelle auch dazu gegeben. So gibt es eben nichts.


    Im letzten Beitrag zu diesem Thema, auf das Du Dich beziehst, habe ich einige Werte eingefügt, die evtl. in Deinen Test gepasst hätten. Gleichzeitig habe ich im Text darauf hingewiesen, dass die von Dir vertretene These -unmittelbarer Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und Genauigkeit- nicht durch jede Messung belegt werden kann. Die Bestimmung der Faktoren, die zu den Abweichungen führen, kann nach meiner Meinung nur durch einen aufwändigen "Laborversuch" zur Wahrung absolut gleicher Bedingungen erfolgen. Das Zusammenführen von Ergebnissen, die bei unterschiedlichsten Bedingungen zustande kamen, halte ich für wenig aussagekräftig.
    Deshalb keine Teilnahme am Test und Fügen in das ?Unvermeidliche?.
    Ich habe größten Respekt vor Deinem Fleiß und der Hingabe, mit der Du das Thema bearbeitet hast. Allerdings fürchte ich auch, dass die verdiente Belohnung in Form eines eindeutigen Nachweises Dir nicht zuteil wird. Und dann ist es Zeit, aufzuhören. Somit war mein letztes Statement nicht der Versuch, ein unliebsames Forummitgliedes zu maßregeln, sondern Ausdruck der Hoffnung, das Du Deine Energie künftig in in dankbarere Aufgaben investierst. Das tue ich mit dem Risiko, in meiner Eischätzung völlig daneben zu liegen.


    Harald

  • Danke Harald,


    leider ist es nicht ganz so :


    Zitat

    Gleichzeitig habe ich im Text darauf hingewiesen, dass die von Dir vertretene These -unmittelbarer Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und Genauigkeit- nicht durch jede Messung belegt werden kann.

    Es gibt schon Parallelen und durch meine Tests zeichnet sich ein bestimmtes Muster ab.
    Natürlich weis ich auch, daß es dabei nicht " den Test " geben wird.
    Aber, es hilft mir schon weiter.


    So weiß ich jetzt, ab wann ich meine Daten mit einer für mich ausreichenden Genauigkeit, problemlos übernehmen kann.


    So z.B. beim Nordic Blading.
    Da liegt die Abweichung bei wenigen Metern.;)



    Zitat

    Das Zusammenführen von Ergebnissen, die bei unterschiedlichsten Bedingungen zustande kamen, halte ich für wenig aussagekräftig.

    Es würde aber etwas zum besseren Verständnis beitragen und könnte dienlich sein.
    Wobei der Aufwand sehr gering ist.


    Zitat

    Allerdings fürchte ich auch, dass die verdiente Belohnung in Form eines eindeutigen Nachweises Dir nicht zuteil wird. Und dann ist es Zeit, aufzuhören.

    Die Belohnung ist mir schon zu Teil geworden, denn jeder Vergleich bringt mich einen Schritt weiter.


    Danke für Dein Statement.

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  • Hallo zusammen,


    wie groß mag das "Geschrei" sein, wenn der große "liebe" NATO-Partner jenseits des großen Teiches einen größeren kriegerischen Einsatz anzettelt und die Satelliten für den privaten Gebrauch nicht mehr oder nur noch sehr ungenau zur Verfügung stellt? :confused:
    Also immer die Kirche im Dorf lassen und sich nicht gegenseitig zerfleischen.;)


    Bisher hat mir dieses Forum hilfreiche Dienste geleistet und ich hoffe, dass man auch wieder zu mehr Sachlichkeit und einem netteren Umgangston zurückfindet.


    Vielleicht liegts aber auch einfach nur am Wetter!


    Einen schönen Abend noch
    Gruß Jürgen


  • wie groß mag das "Geschrei" sein, wenn der große "liebe" NATO-Partner jenseits des großen Teiches einen größeren kriegerischen Einsatz anzettelt und die Satelliten für den privaten Gebrauch nicht mehr oder nur noch sehr ungenau zur Verfügung stellt? :confused:
    Also immer die Kirche im Dorf lassen und sich nicht gegenseitig zerfleischen.;)
    Bisher hat mir dieses Forum hilfreiche Dienste geleistet und ich hoffe, dass man auch wieder zu mehr Sachlichkeit und einem netteren Umgangston zurückfindet.


    Galileo sollte deshalb mit Hochdruck vorangetrieben werden. Dann hätte sich das "alte Europa" wenigsten mit einem Projekt von der Wiege der Demokratie unabhängig gemacht.
    Du wirst lange suchen müssen, um ein Forum zu finden, in dem der Umgangston freundlicher ist als hier. Es gehört wohl zu meinen vedammungswürdigen Eigenschaften, dass ich einen Hang zum Sarkasmus habe. Aber obwohl ich seit langem dagegen ankämpfe, überkommt es mich hin und wieder, ohne dass ich es bemerke. Ich bitte dafür um Vergebung.


    Harald