SPIIIdL friert ein

Hallo !

Im Mai im Süden Italiens, d.h. im Gargano in Apulien machte ich eine seltsame Entdeckung: Wenn ich mit dem Motorrad fuhr und die Routenfunktion nicht aktiviert hatte, d.h. nur auf dem Bildschirm verfolgen wollte, wo ich gerade war, "fror" das (der/die) Garmin ein. Die Tasten gingen nicht mehr und nur durch langes Drücken des Ein-/Ausschalters konnte das Gerät abgeschaltet werden. Dieser Effekt war unabhängig vom Maßstab der Karte oder Genordet / Nicht-Genordet. Und auch nur im Gargano, d.h. in dieser Kachel? Wenn das Gerät nicht bewegt wurde, fror es nicht ein.
Seltsam, oder?
Gruss
Ursus

Wie kalt war's denn??

Sorry ... musste jetzt einfach sein

Hallo Ursus

Dieser Effekt lässt sich reproduzieren, sowohl auf dem SP3 wie auf dem Ver.

Sobald die Serpentien eng und steil werden, also zuwenig Distanz zueinander
haben, mag der Kartenplotter nich mehr nach, und die Dinger hängen sich auf.

Dies ist vermutlich auch die Ursache, für das angebliche Empfangsproblem in
Städten mit hohen Häusern.

Leider verbockt sich dabei das gesamte System. Da die Daten in nicht flüchtigem
Speicher liegen, genügt es auch nicht das Gerät einfach auszuschalten. Die
Dinger versuchen dann, den letzten Zustand wieder herzustellen und laufen so
zwangsläufig wieder in das selbe Getho.

Lösung:

Ausschalten und soweit fahren, das die Position neu gerechnet werden kann.
Dann allenfalls Navigation beenden, und neu starten.

Peter