Koordinaten eingabe

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • hallo,kann mir jemand ein gerät nennen wo ich z.b über den pc die wegpunkte mittels längen und breiten grade eingeben kann, ins gps gerät???
    ich habe schon viele beschreibungen gelesen aber niergends wird so eine funktion beschrieben.
    ich danke euch schon mal im vorraus
    mfg,louie


  • ich habe schon viele beschreibungen gelesen aber niergends wird so eine funktion beschrieben.


    So eine Funktion wird wohl nirgends beschrieben, weil es eine Selbtverständlichkeit ist, das man am PC Wegpunkte anlegen kann, und auf ein GPS-Gerät übertragen kann.

    Nur mit den üblichen Bluetooth-GPS-Mäusen ist das in der Regel nicht machbar. Aber alle GPS-Geräte die über ein Display und einen PC-Anschlup verfügen können in der Regel auch Wegpunkte vom PC übernehmen.

    mfg
    JLacky

  • hey,super-danke für die antwort.
    nun habe ich schon einige garmin gerät angeschaut und die preise gehen ja von bis...


    brauch ein gerät wo ich einfach nur die wegpunkte eigeben muss und dann los fahre.mehr nicht.fahre mit dem quad viele touren fern ab der straßen und wollte mir mittels googel earth die daten raus holen.
    reichen da die "billigen" geräte für aus??? muss natürlich wasserdicht sein

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  • Hallo louie,


    nimm einen Garmin Geko 201, der hat eine PC Schnitttelle, einen kontraststarken Bildschirm und einen günstigen Preis.:rolleyes:


    Grüße Oliver

  • wenn du meinst das es das ist was ich brauche dann is ja gut.preislich ist es ja sehr ansprechend.......
    es wird ja wohl zuverlässig sein,nehme ich mal an

  • Ich benutze den Geko201 jetzt zwei Jahre. Fahre mit Hilfe der originalen Fahrradhalterung auf einem Motorrad XT600. Außerdem wird der Geko zum Fahrrad navigieren benutzt. Man muß bei harten Vibrationen darauf achten, dass der Geko fest sitzt und keine Eigenvibrationen annimmt, sonst brechen Bauteile im Inneren!:cool:
    Ich persönlich benutze zur Planung TTQV mit Magic Maps Karten und zur Übersicht mit Generalkarte.:lol:


    Gruß Oliver

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  • Aber damit keine Missverständnisse aufkommen: der Geko ist nicht kartenfähig. Er verfügt aber über die GPS-Grundfunktionen. Das bedeutet in Deinem konkreten Fall, daß Du am PC die Koordinaten eingibst und sie auf das Gerät überträgst. Sie werden dort als sogenannte Wegpunkte gespeichert. Du kannst sie natürlich auch direkt ins Gerät eingeben, was aber bedeutend unkomfortabler ist ohne Tastatur.

    Im Gelände wählst Du einen Wegpunkt aus und benutzt die sogenannte GOTO-Funktion. Das Gerät zeigt Dir dann mittels eines Pfeils die Richtung, in der dieses Ziel liegt und die Entfernung dorthin. Den Weg musst Du Dir selber suchen, aber der Pointer (Pfeil) zeigt immer stur auf das Ziel und dreht sich entsprechend, wenn Du Dich bewegst. Wenn dann die Entfernung abnimmt, machst Du es richtig und wirst dieses Ziel auch irgendwann erreichen.

    Gleichzeitig wird die gefahrene Strecke aufgezeichnet und Du kannst diesen Track zuhause wieder auf den PC laden und auswerten. Dazu verwendest Du den sogenannten Trip- und Waypoint-Manager, der eigentlich eine einfache Weltkarte unter dem Verwaltungsprogramm MapSource ist. Willst Du es genauer, kannst Du beispielsweise die TOPO-D nachkaufen, die um ein Vielfaches genauer ist. Auf den Geko kannst Du die Karte aber nicht laden.

    Klingt schwierig, ist es aber nicht. So haben viele einstmals angefangen, auch auf der Strasse. Man muss eben an jeder Kreuzung oder an jedem Abzweig entscheiden, ob dieser Weg vielversprechend ist. Mit der Zeit bekommt man ein Gefühl dafür und es macht auf seine Art auch Spaß und ist abenteuerlicher, als geführte Strassennavigation.

    paul-josef

  • Hallo Paul-josef,


    ich weiß ja nicht wie lange du schon nicht mehr mit dem Geko gearbeitet hast?:) Der Geko kann Routen mit benannten Wegpunkten darstellen wie jedes andere GPS auch. Ich persönlich arbeite mit der Trackdarstellung - Route mit nicht benannten Wegpunkten. Die Darstellung ist auch wie bei jedem anderen GPS - es fehlt halt nur die Karte im Hintergrund.
    Die Auflösung der Tracks ist so gut, dass man ohne weiteres eine Tour von ca. 250 km mit einem Track (max. 500 Punkte) fehlerfrei abfahren kann.


    Die Pfeildarstellung, wie du es beschrieben hast, ist völlig unbrauchbar, da immer der nächste Punkt angezeigt wird. Dies führt teilweise zur totalen Verwirrung - zumindest bei mir.:cool:



    Gruß Oliver

  • Zitat

    wie jedes andere GPS auch ...



    Hallo Oliver,

    Du hast Recht, ich kenne das Geko nicht. Und ja, die Trackdarstellung ist dann die nächste Stufe der Navigationshilfe, die ein GPS-Empfänger bieten kann. Keineswegs gehört sie aber zu den Basisfunktionen eines Geräts und ist eine nicht viel mehr als 10 Jahre alte Entwicklung. Zumindest bei den für normale Menschen zugänglichen und bezahlbaren Geräten.

    Ursprünglich konnte ein GPS-Empfänger nichts weiter, als seine Position bestimmen und anzeigen. Die Pointernavigation ist dann die nächste Weiterentwicklung. Sie hat die Navigation entscheidend erleichtert und ist auf See im Prinzip immer noch ausreichend. Sie erfordert auf Strassen einige Übung, ist dann aber durchaus interessant und immer wieder überraschend. Eine Erfahrung, die man jedem, der das System GPS richtig kennen und verstehen lernen will, wärmstens ans Herz legen kann. Sie erinnert ein bisschen an das Kreuzen mit einem Segelboot: immer Schläge nach links und rechts um einen Generalkurs.

    Zitat

    ... da immer der nächste Punkt angezeigt wird.

    Selbstverständlich, was sollte auch sonst angezeigt werden? Genau das ist ja der Sinn der Sache. Das funktioniert natürlich nicht, wenn alle hundert Meter ein Track(Routen)punkt ist, das verwirrt in der Tat. Eine Strecke von 250Km verträgt derer nicht mehr als fünf und kömmt auch mit zwei aus: nämlich Start und Ziel.

    Die Tracknavigation hat den entscheidenen Nachteil, dass man bei höheren Geschwindigkeiten zu sehr mit der Nase auf dem Display hängt, was sehr viel Aufmerksamkeit bindet.

    Wie gut aufgelöst Tracks sein können, ist mir durchaus bewusst. Schliesslich sind letztlich erst bei meiner Sommertour mehr als 32.000 Trackpunkte zusammengekommen. Mit genügend Zeit könnte ich mir sogar vorstellen, die alle abzulaufen. Mit dem Mopped abfahren möchte ich sie nicht.

    paul-josef

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  • Hallo paul-josef

    Wie gut aufgelöst Tracks sein können, ist mir durchaus bewusst. Schliesslich sind letztlich erst bei meiner Sommertour mehr als 32.000 Trackpunkte zusammengekommen. Mit genügend Zeit könnte ich mir sogar vorstellen, die alle abzulaufen. Mit dem Mopped abfahren möchte ich sie nicht.


    Genau da liegt ja auch der Unterschied vom heutigen GPS-Einsatz auf der Strasse (Motorrad, Auto) und im Outdoor-Bereich (Wandern, Biken, etc.). Auf der Strasse kommt das Autorouting zum Zuge, wo eben nur wenige Punkte gesetzt werden, und dann vom System selber die entscheidenden Stellen mit Meldungen versehen werden. Im Outdoor-Einsatz benötigt es dann eben Routen (weniger Punkte aber an entscheidenden Positionen) oder Tracks (verhältnismässig viele Punkte bei jeder kleinen Richtungsänderung auf einem Pfad). Bei Letzterem wird dann eben einfach jeder Punkt gemeldet. Was auf der Strasse eben verwirrend und sogar ablenkend wäre.
    Auf der Strasse habe ich eben die physikalisch vorhandene Strasse die mich die exakten Route führt (zwingt), im Gelände habe ich womöglich nichts mehr, was mir die genau Route vorgibt. Das übernimmt dann eben das GPS, welches mich einer virtuellen "Strasse" entlanglotst.

  • Auf der Strasse habe ich eben die physikalisch vorhandene Strasse die mich die exakten Route führt (zwingt), im Gelände habe ich womöglich nichts mehr, was mir die genau Route vorgibt. Das übernimmt dann eben das GPS, welches mich einer virtuellen "Strasse" entlanglotst.


    Und ich bin der Meinung, das Gerade das der Fehler ist, den viele machen.
    Ich persönlich brauche das GPS-Geräte im Outdoorbereich nur so lange wie die verwendete Karte auch den Weg beinhaltet, den ich gerade gehe/fahre.

    Ist der Weg nicht mehr auf der Karte, brauche ich eigentlich nur Kompass, Marschzahl und dann geht es los. Klar, kann dann das GPS-Gerät den Kompass ersetzen, aber als Navigationsgerät, das auf einem Weg/Straße navigiert, hat in solchen Fällen das GPS-Gerät ausgediehnt.

    Viele machen aber den Fehler in solchen Fällen zu versuchen bei der Vorausplannung möglichst jede Wegstrecke mit Trackpunken zu zupflastern, damit man blos nicht vom Weg abkommt. Und das ist meiner Meinung nach der Kardinalfehler Nummer EINS.

    Man sollte nicht versuchen zum Trackpunktkönig zu werden, in dem man auf 100m Wegstrecke 101 Trackpunkte setzt, sondern sich viel mehr mit Themen wie 'Himmelsrichtungen', 'Peilen und los', 'Suche von Orientierungspunkten im Gelände' usw. zu beschäftigen. Dann hat man beim Wandern viel mehr Zeit sich die schöne Landschaft anzusehen, und muss nicht alle 5 Sekunden auf dem GPS-Geräte den Abbiegehinweis wegdrücken.

    Ich kann also nur jedem empfehlen, bei der Plannung einer Tour/Strecke wirklich mal zu überprüfen, ob er soviele Trackpunkte/Wegpukte wirklich braucht, oder ob er vieleicht mit der Hälfte oder einen Viertel der Trackpunke besser auskommt.

    mfg
    JLacky


  • Ich kann also nur jedem empfehlen, bei der Plannung einer Tour/Strecke wirklich mal zu überprüfen, ob er soviele Trackpunkte/Wegpukte wirklich braucht, oder ob er vieleicht mit der Hälfte oder einen Viertel der Trackpunke besser auskommt.




    Da kann man natürlich geteilter Meinung sein. Ich persönlich möchte schon die Punkte so dicht haben, dass die Tracklinie auf dem Weg verläuft den ich befahren möchte (ich benutze das Navi, ein GPSMAP 60Cx, in erster Linie zum Radfahren und weniger zum Wandern).

    Es nutzt mir beim Radfahren garnichts, wenn die Tracklinie über eine Distanz von 1 - 2 km quer durch die Botanik verläuft. Dazu brauche ich kein Navi-Gerät, da genügt auch ein ALDI-Kompass.
    Was die Abbiege-Hinweise anbelangt ist es ja nicht so, dass diese bei jedem Punkt erfolgen, wobei ich allerdings sagen muss, so ganz blicke ich da (noch) nicht durch.
    Bei meinem Gerät ist es manchmal so, dass auf einer geraden Strecke ein Hinweis erfolgt und bei einer tatsächlichen Abbiegung von 90 Grad tut sich nichts. Warum das so ist, keine Ahnung.

    gps-fan

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  • Hallo zusammen,


    irgendwie sprechen wir aneinander vorbei, ich z.B. möchte eine von mir vorbestimmte Route über vorhandene Wege möglichst genau nachfahren - mit dem Fahrrad oder mit dem Motorrad. Wenn ich mit 500 Trackpunkten 270km nachfahre habe ich auf dem Geko durch die Trackdarstellung natürlich auch den Straßenverlauf dargestellt.
    Ich möchte natürlich jede Abzweigung klar erkennen können - tangential abknickende Straßen sind schwierig zu erkennen ohne Karte- das ist mir auch klar!
    Bei einer Radtour versuche ich durch den festgelegten Track möglichst alle Feinheiten des Weges darzustellen. Ich benutze auch für eine 40km Strecke möglichst viele Trackpunkte, ich habe ja auch 500Trackpunkte zur Verfügung.
    Wenn jemand gerne peilt oder zielwandern nach Orientierungspunkten durchführt, kann er dies gerne tun, aber wozu sollte ich in unseren Breitengraden dann ein GPS verwenden.
    Beim Fahrrad fahren sind es ja gerade die nicht klar ersichtlichen Pfade auf einer Karte die den Reiz ausmachen.
    Beim Motorrad fahren ist es nicht möglich ohne GPS fehlerfrei eine komplizierte Landstraßenstrecke zu fahren. Wenn jetzt jemand mit einer Karte kommt - die erfordert unendlich viel Aufmerksamkeit beim Fahren.

    Zitat

    Selbstverständlich, was sollte auch sonst angezeigt werden? Genau das ist ja der Sinn der Sache. Das funktioniert natürlich nicht, wenn alle hundert Meter ein Track(Routen)punkt ist, das verwirrt in der Tat. Eine Strecke von 250Km verträgt derer nicht mehr als fünf und kömmt auch mit zwei aus: nämlich Start und Ziel.

    Es wird leider nicht der nächste Trackpunkt angezeigt sondern der räumlich nachste Punkt, dass hat zur Folge, dass z.B. in der Stadt oder in Serpetinen der Pfeil auf dem Display alles anzeigt nur nicht die gewollte Zielrichtung des Weges. Das mit den minimalen Trackpunkten (Start und Ziel) funktioniert auch nur bei selbstroutenden Systemen, was der Geko natürlich nicht ist!
    Das finde ich aber gerade so toll am Geko. Wenn ich losfahre habe ich am PC die Strecke komplett mit einem routenden System z.B. in meinem Fall TTQV als Track abgespeichert und in den Geko geladen. Jetzt weiß ich wie weit und wie lange ich fahren werde. Durch das XY Diagramm kann ich außerdem noch eine Analyse der zu überwindenden Höhen anstellen.


    Gruß Oliver

  • Hallo JLacky


    Hmmmm??? Bin nicht ganz sicher, ob Du mein letztes Posting richtig verstanden hast. Denn ich stimme Dir hier weitgehend zu. Ich wollte den Unterschied zwischen Strassennavigation mit Autorouting und Outdoornavigation mittels Tracks oder Routen herausarbeiten. Ist wohl nicht ganz klar rüber gekommen.


    Bei mir sieht das in der Praxis so aus, dass ich im Internet nach Tracks für meine geplante Tour suche. Wenn ich fündig werde, verwende ich diese so weit wie sie meinen Wünschen entsprechen. Diese haben dann aber eine ganze Menge Trackpoints. Wenn ich aber keinen brauchbaren Track finde, stelle ich mir selber eine Route zusammen, diese weist dann wesentlich weniger Punkte auf. Ich setze Punkte an entscheidende Abzweigungen oder Geländepunkten. Und wenn die Route gravierend vom geplanten Weg abweicht wird auch mal ein Zwischenpunkt gesetzt. Also wenn es z.B. in Serpentinen den Hang hoch geht, wird möglichst nur am Anfang und am Ende ein Punkt gesetzt, aber sicher nicht in jeder Spitzkehre.


    Du hast wirklich Recht, man sollte sich wirklich mehr mit den grudnlegenden Themen der Orientierung im Gelände befassen. Was mich betrifft, mach ich das schon seit bald 30 Jahren... Wenn man Tracks verwendet, geben die wirklich ne Menge mehr Punkte (und damit Abbiegehinweise) ab. Da ich aber mein Gerät am Schultertragriemen installiert habe, nehme ich es auch nicht bei jedem Pieps ab, um die Meldung wegzuklicken. Ich nehme es nur dann zur Hand, wenn ich mich weiter Orientieren muss oder will. Häufig, wenn die Route klar ist, habe ich den Höhenmesser auf dem Display, der interessiert mich dann viel mehr als die Karte.


  • (...)
    Wie gut aufgelöst Tracks sein können, ist mir durchaus bewusst. Schliesslich sind letztlich erst bei meiner Sommertour mehr als 32.000 Trackpunkte zusammengekommen.
    (...)



    Hallo!

    Jetzt bin ich neugierig geworden: Hast Du die Trackpunkte unterwegs gesichert? Wenn ja, wie?!

    Gruß

    276c mit 512 MB und CN NT 2010 / FW 5,7

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  • Hallo!

    Jetzt bin ich neugierig geworden: Hast Du die Trackpunkte unterwegs gesichert? Wenn ja, wie?!

    Gruß


    Sicher nicht. Wenn Du die Route die Du fährst mittrackst (aufzeichnen lässt) werden selbständig in einem gewissen Intervall Trackpunkte gesetzt.

  • Sicher nicht. Wenn Du die Route die Du fährst mittrackst (aufzeichnen lässt) werden selbständig in einem gewissen Intervall Trackpunkte gesetzt.



    Das' wohl richtig. Nur kann das 276c maximal 20.500 Trackpunkte speichern (15x700 abgespeicherte plus den aktiven Aufzeichnungsspeicher, der Maximal 10.000 Punkte aufzeichnet).

    Gruß

    276c mit 512 MB und CN NT 2010 / FW 5,7

  • Das' wohl richtig. Nur kann das 276c maximal 20.500 Trackpunkte speichern (15x700 abgespeicherte plus den aktiven Aufzeichnungsspeicher, der Maximal 10.000 Punkte aufzeichnet).

    Gruß


    Kenne das 276c nicht. Aber meinst Du nicht er hat mehrer Tracks gemacht, die er zwischendurch heruntergeladen hat?

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  • Sicher nicht. Wenn Du die Route die Du fährst mittrackst (aufzeichnen lässt) werden selbständig in einem gewissen Intervall Trackpunkte gesetzt.




    Richtig, und diesen Intervall kann man ja beim 60C(S)x selbst bestimmen.

    Ich habe mein Gerät für die Track-Aufzeichnung auf "Entfernung" und "0,07km" eingestellt und damit beste Erfahrung gemacht.

    Theoretisch kann ich also damit im ActivLog bei 10.000 möglichen Trackpunkten einen Track von ca. 715 km aufzeichnen

    gps-fan

  • ... die er zwischendurch heruntergeladen hat?

    Ja genau! Wenn ich die Trackspeicher belege, ist ja der Timestamp weg und die Auflösung wird reduziert. Nur das ActiveLog ist brauchbar. Darum habe ich (wie schon oft beschrieben) auf Mehrtagestouren ein (gebrauchtes, altes, billiges) Subnotebook dabei, um abends den Tagestrack zu sichern. Zudem entwerfe ich dann auch zumeist die Route für den nächsten Tag. Nur für die Anreise lege ich mich schon zuhause fest. Eine Sache von Minuten.

    ... habe mein Gerät für die Track-Aufzeichnung auf "Entfernung" und "0,07km" eingestellt

    Das kann ich nicht empfehlen. Es gibt eine (default)Einstellung "automatisch" und die sollte man beibehalten. Das Gerät legt dann mehr Trackpunkte an, wenn die Straße kurvig ist und weniger, wenn es geradeaus geht. Das funktioniert ziemlich perfekt und ökonomisch. Ein fester Wert für Weg oder Zeit, also beispielsweise alle 100m oder alle 10 Sekunden, ist nur interessant, wenn man mit der Trackaufzeichnung statistische oder andere Zwecke verfolgt. Die automatische Aufzeichnung folgt dem Straßenverlauf am genauesten, bei geringstmöglicher Trackpunktanzahl.

    ... irgendwie sprechen wir aneinander vorbei ...

    Das mit den minimalen Trackpunkten (Start und Ziel) funktioniert auch nur bei selbstroutenden Systemen, was der Geko natürlich nicht ist!

    Den Eindruck habe ich auch!

    Ich will ja keineswegs Dein Navigationsverfahren in Frage stellen, mit dem Du offensichtlich gut zurecht kommst. Du wirst wohl schwerlich zwei GPS-Nutzer finden, die in allen Situationen alles gleich machen. Es gibt auch kein "bestes Verfahren", nur unterschiedliche Vorlieben. Das gerade finde ich doch so spannend, sich darüber hier auszutauschen, dabei kann man auch nach vielen Jahren erfolgreicher GPS-Navigation immer noch dazulernen. Man muss aber über den Tellerrand schauen wollen.

    Zur Start-Ziel-Navigation braucht man eben nicht zwingend ein routingfähiges Gerät mit Kartendarstellung! Das ist nur die modernste, und meinestwegen auch komfortabelste, Variante und ich nutze sie ja auch - keine Frage! Was ich hier meine, ist etwas anderes: bei der Pointernavigation sucht man sich den Weg selbst. Spontan und an Ort und Stelle. Der Pointer zeigt einem dabei nur, in welche Richtung man sich bewegen sollte, wenn man sein Ziel erreichen will und die Restentfernung zu diesem. Das genügt. Die Entscheidungen für bestimmte Strassen trifft man selbst. So hat es (und habe auch ich) vor mehr als zehn Jahren angefangen. Längste auf diese Weise überwundene Strecke war Kassel-Salzburg. Ohne ein einziges mal in eine Karte zu sehen.

    ... das GPS, welches mich einer virtuellen "Strasse" entlanglotst.

    Die ich gegebenenfalls aber auch mal verlasse, wenn es mir angebracht erscheint, um sie dann vielleicht später wieder zu erreichen und weiter zu gehen. Das GPS(Gerät) ist natürlich nur ein Navigationshilfsmittel für mich. Es soll mir Vorschläge machen, keine Vorschriften. Derer gibt es nämlich ohnehin viel zu viele, da habe ich, gerade in der Freizeit, wenig Lust drauf. Wenn das GPS recht hat, hat es recht, dann mach ich das. Sonst eben nicht.

    Danke übrigens für Deinen Vortrag bezüglich der Unterschiede von automatischer Straßen- und Outdoor-Navigation. Ich bin aber schon katholisch ...:D (lol)

    paul-josef