Hallo,
ich habe gestern im Dauerregen mal mein Quest2 auf dem Motorrad mit der folgenden Konfiguration getestet:
- keine Trackaufzeichnung
- mit automatischer Neuberechnung
- 2 Routen mit je 100 Abbiegehinweisen/Wegpunkten im Speicher
- je 1 Route in Arbeit
während der Fahrt einige Satelliten-Verluste in Ortslagen und im Wald
Ergebnis:
Sauberes Arbeiten ohne Abstürze, keine Probleme, außer der bekannten, relativ langsamen Neuberechnungszeit.
Heute habe ich im Auto mit der folgenden Konfiguration getestet:
- keine Trackaufzeichnung
- keine Neuberechnung
- 16 Routen mit je 60 - 100 Abbiegehinweisen/Wegpunkten (keine Route über 100 Punkte) im Speicher
- 1 von A nach B - Navigation in Arbeit
während der Fahrt 3 Tunnel mit Satelliten-Verlust
Ergebnis:
Sauberes Arbeiten ohne Abstürze. Keine Probleme, außer der bekannten, relativ langsamen Berechnungszeit.
Für mich ist das Quest2 trotz aller Probleme bisher die beste Alternative wegen:
- langer Batterie-Laufzeit für Fahrrad- und ZuFuß-Navigation.
- Immer dem ganzen Kartenmaterial an Bord, da mir beim Quest1 sonst garantiert mal die eine oder andere Kachel fehlen würde, weil ich gerne spontan umplane.
- Der Preis doch erheblich angenehmer ist als beim sonst von mir favorisierten 276/278er.
- Die Größe optimal ist, um Ihn mal eben ich die Westentasche zu stecken.
Natürlich hatte auch ich das oft dargestellte Problem eines Totalabsturzes mit anschließendem Master-Reset . Aber nur bei weit mehr als 150 Abbiegehinweisen/Wegpunkten.
Also teile ich Touren, die größer sind, entsprechend.
Sicherlich müsste Garmin ehrlich deutlich machen, wo und unter welchen Rahmenbedingungen die Grenzen sind........
Aber trotzdem gibt es für mich keine wirkliche Alternative, die nicht noch (für mich persönlich!!) größere Kompromisse erfordern würde!
Ich werde mich weiter an die Grenzen herantasten und gelegentlich berichten!
Bis dahin hoffe ich, als einer der wenigen (Teil-)Zufriedenen, der sich dazu bekennt, nicht zu sehr angeschossen zu werden!
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
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Hallo Michael,
Was mich mal interessieren würde:
- meinst Du mit "langer Berechnungszeit" die Zeit, die der Quest2 braucht um eine neue Route zu laden oder
- meinst Du die Zeit, die er braucht, um eine neue Abbiegeanweisung anzusagen?Im ersten Fall wäre das ja kein so grosses Problem - da müsste man vor der Abfahrt halt mal etwas warten.
Im zweiten Fall wäre es ein massiver Mangel - dann wäre das Gerät nämlich für Autonavigation nicht brauchbar.Gruß
Magnus -
Hallo Magnus,
Wenn das Sat-Finden fertig ist, steht die Route sofort zur Verfügung, da ich nicht die Route bereits fertig ist und nicht, wie bei der Luftlinien-Route, erst neuberechnet werden muß.
Beim Autorouting kann es schon mal 10 sec (in seltenen Fällen etwas länger, aber meist schneller) dauern, bis die Neuberechnung fertig ist. Es gibt halt Navis, die schneller sind!
Aber wie ich geschrieben habe: Ich bin (Teil-)Zufriedener, aber ohne wirkliche Alternativen!
Der Hauptmangel der Totalabstürze scheint sich aber vermeiden zu lassen!
Auch wenn wieder viele aufschreien werden: Mangel, Weg damit, Müll,.....!!!
Ich kann damit, wenn es dabei bleibt, recht gut leben! Mal abwarten..... -
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hallo
fährst du mit genordeter anzeige oder streckenorientiert?
lg
g -
Hallo,
die Anzeige ist streckenorientiert! -
Bei mir kam es beim Verlassen der Route und automatischer Neuberechnung zu Rechenzeiten von mehreren Minuten. Bei 10 Sekunden würde ich nichts sagen. Die Abbiegehinweise in dicht besiedelten Gebieten kommen zu Spät. Teilweise erst dann wenn man schon auf der Kreuzung ist.
Besonders eklatant waren die langen Bildaufbauzeiten der Karte. Hier in Berlin konnte man auf dem Stadtring A100 von Alboinstraße bis zum Funkturm fahren
ohne das das Q2 eine Karte anzeigen konnte (200m Modus Fahrtrichtung). Ständig Redraw aber nichts passierte. Ab Spandauer Damm kam dann was, ab Jacob Kaiser Platz war er dann fertig. Wem das nichts sagt: das ist fast der gesamte Stadtring, fahrtdauer 8-12 minuten.Das Routing lief im Hintergrund und die nächsten Ausfahrten wurden immer Textuell dargestellt, teilweise etwas spät.
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...kam es beim Verlassen der Route und automatischer Neuberechnung zu Rechenzeiten von mehreren Minuten...
Ich kenne den Quest2 ja nicht, aber bei automatischer Neuberechnung hat selbst mein 2610 massiv zu tun. Ich habe an meinem Gerät deshalb die automatische Neuberechnung grundsätzlich ausgeschaltet.Dies würde ich erst recht bei einem Quest2 tun, der ja vom Prozessor her etwas schwachbrüstiger ist.
Ausserdem: diese automatische Neuberechnung bringt doch auch nichts! Bei kleineren Umwegen kann man sich doch immer noch manuell zur berechneten lilafarbenen Route zurückbewegen. Bei grösseren Umwegen, z.B. wegen einer Streckensperrung, erstellt man halt eine Zwischenroute bis zum nächst möglichen Einstiegspunkt in die ursprüngliche Route.
Gruß
Magnus -
Nur zur Klarstellung (das hatte ich bisher noch versäumt):
Ich brauche den Quest2 eigentlich ausschließlich zum Routing auf dem Motorrad. Dann ist natürlich die Neuberechnung ausgeschaltet! Wozu soll sie da auch nötig sein?!
Alles, was ich bisher so nebenbei angestellt habe, soll dazu dienen, abzuchecken, was geht und was nicht geht, damit mir im nächsten Jahr auf den richtigen Touren ohne PC-Begleitung das Ding nicht abschmiert und dann nach Master-Reset alle Routen futsch sind!
Im Normalfall mache ich im Auto das Autorouten von A nach B (und maximal über C und D!!:D ) mit dem Billig PDA von Medion, der ist da schneller ! -
hallo
na dann scheint es wohl vor allem an der automatischen neuberechnung.
eine andere vermutung war die streckenorientierte darstellung, aber das schint es ja doch nicht zu seinlg
g -
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Wem das nichts sagt: das ist fast der gesamte Stadtring, fahrtdauer 8-12 minuten.
So kurz ist der Stadtring ja nun auch nicht, probiere es doch mal mit den vorgeschriebenen 80 Km/h.
Ohne Quatsch, Deine Aussage kann ich nicht bestätigen ;). Bei mir rechnet der Quesst II ausreichend schnell und der Bildschirmaufbau ist auch OK. -
Hallo ich habe einen Quest 1 und meine Erfahrung ist das dies auch mit der Firmware zu tun hat bezgl. der geschwindigkeit der Neuberechnung und dem Routing.
Beispiel : mit Firmware 3,4 geht der quest 1 ab wie ne Rakete dagegen FW. 4.0 langsam wie ne Ente und das mit gleichen Einstellungen und Kartendaten.
Dies könnte auch im Quest 2 mit ne Rolle spielen das es Garmin einfach nicht auf die reihe bekommt die Firmware vernünftig hinzubiegen..
Und warum ??
Keine Wunder wenn alle 2 Monate ein neues Gerät auf dem Markt erscheint das Software mäßig null ausgereift ist und ständig gepflegt werden muss...
Mein Wunsch ein Quest 3 mit internen 2 GB, schnellem Prozessor und SIRF Empfänger, Display umschaltbar in Hochformat und Querformat...Das wäre doch was...:)
Nur den wird es wohl nicht mehr geben..
Gruß Oli:) -
Hallo ich habe einen Quest 1 und meine Erfahrung ist das dies auch mit der Firmware zu tun hat bezgl. der geschwindigkeit der Neuberechnung und dem Routing.
Beispiel : mit Firmware 3,4 geht der quest 1 ab wie ne Rakete dagegen FW. 4.0 langsam wie ne Ente und das mit gleichen Einstellungen und Kartendaten.hallo
das mit der firmware am Q1 ist bei mir nicht so drastisch
also ich hatte bisher 3.4 drauf.
aufgrund "höherer gewalt" wurde ich kürzlich auf 4.0 upgedatet.da ich wusste das alle hier jammern habe ich natürlich auch einen geringen geschwindigkeistverlust registriert. aber um ehrlich zu sein: hätte ichs nicht hier gelesen, dann wäre es mir garantiert nicht aufgefallen ....
ps.: den nachfolger des Q2 gibt es meiner meinung bereits:
das nüvi 660
es fehlt allerdings die hälfte der akkukapazität und die wasserdichtheit.
dafür gibte es ein vieeel grösseres display, bluetooth, sound on board, und und undbilliger ist es auch ...
lg
g -
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So kurz ist der Stadtring ja nun auch nicht, probiere es doch mal mit den vorgeschriebenen 80 Km/h.
Ohne Quatsch, Deine Aussage kann ich nicht bestätigen ;). Bei mir rechnet der Quesst II ausreichend schnell und der Bildschirmaufbau ist auch OK.Wenn Du Berliner bist such dir einen ruhigen Tag oder am besten Nacht. Der Stadring ist frei und du kannst schön mit 80 fahren. Du brauchst für die von mir genannte Strecke kaum länger als 12 Minuten. Das geht gut.
Nimm dein Quest2, Firmware V2.8. Mach die Routenfunktion aus. Stell es auf Fahrtrichtungsanzeige, Display fest auf 200m Modus. Dann fahre vom Britzer Dreick (Grenzallee) durch den Britzer Tunnel. Höhe Einfahrt Hermannstraße sagt Liese das der Empfang weg ist. Gleich nach dem Tunnel noch vor der Ausfahrt Oberlandstraße ist der Empfang wieder perfekt da. Ab der Ausfahrt Tempelhofer Damm beginnt das Drama. Man fährt offenbar aus einer internen Kartenkachel raus ins nirvana, kein Redraw. Ab Alboinstraße versucht dann das Q2 neu aufzubauen und man fährt weiter auf dem Display ins Nirwana. Das geht immer so weiter.
Ich habe das bestimmt 20* so beobachtet, immer der gleiche Vorgang an den gleichen Stellen.
Ich kann dir noch einen Test liefern. Fahr mal von der Konstanzer Straße auf den Stadtring Richtung Süden (Dreieck Smargendorf).
Das Q2 bekommt es bis Tempelhofer Damm nicht auf die Reihe eine Karte auszubauen. Auch das habe ich mehrfach ausprobiert. -
@Michael_KLE
Stehe Dir gerne zur Seite. Bin ebenfalls zufrieden mit meinem Quest 2.
Gruß TomPro -
@Michael_KLE
Stehe Dir gerne zur Seite. Bin ebenfalls zufrieden mit meinem Quest 2.
Gruß TomPro
Na dann sind wir wohl schon drei, die zufrieden sind.
Grüße
Norbert A. -
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Nee, schon 4.
Ich habe auch keine Probleme mit dem Quest II. -
Ich habe mittlerweile einige weitere Grenzerfahrungen:
Sobald ich die (scheinbar magische) Grenze von 100 Wegpunkten/Richtungsänderungen in der Route überschritten habe, kann (aber muss es nicht) passieren, dass sich der Q2 bei Satellitenverlusten im Tunnel aufhängt. Er läuft dann nach einfachem Reset (geht auch mit Motorrad-Handschuhen) fortlaufend weiter. Unter 100 passiert nix. Habe am Freitag eine Route in 4 Teilrouten mit je 60-80 Wegpunkten/Richtungsänderungen abgefahren (ohne Neuberechnung!). Hatte unterwegs im Wald 2 Sat-Verluste. Kein Problem!
Wenn das System randvoll mit Routen und Wegpunkten ist, scheint der Q2 allerdings sensibler zu reagieren, d.h. dass der Absturz bei Sat-Verlust und einer aktiven Route über 100 WP/RE fast immer passiert.
Mein bisheriges Fazit:
Wenn ich lange Routen plane, teile ich sie so auf, dass ich weniger als 100 WP/RE habe (reicht je nach Streckenverlauf für 100-500 km ), dann funzt der Q2 prima und tut, was ich will.
Ist zwar nicht das, was Garmin verspricht, aber ich kann damit leben.
Wenn ich auf Prinzipien reiten würde und sage, wenn er nicht genau das tut, was versprochen ist, dann ist alles Mist, habe ich garnix davon.
Andere mögen das anders sehen, sei's drum! -
Hallo Michael,
Deine Erfahrungen bestätigen die Erfahrungen von Andreas L: Robustheitsprobleme bei Ausnutzung der Kapazitäten.
Diese Probleme kenne ich von anderen Garmin-Geräten nicht, und von daher würde ich mir überlegen, ob man damit zufrieden sein kann.
Wenn ich eine Reise mit Routen & Wegpunkten bis Speicheroberkante vorbereitet habe, geht sowas jedenfalls garnicht (IMHO).
viele Grüße
Andreas
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Hallo Andreas,
ich habe ja geschrieben, dass das wahrscheinlich Andere anders sehen!
Aber ich bleibe dabei: Für mich ist der Q2 in der Summe aller positiven und negativen Eigenschaften bisher das geeignetste Gerät.
Und wenn es mit weiteren Firmware-Updates besser (und hoffentlich nicht schlechter!!) funktioniert, habe ich nichts dagegen!
MfG -
Hallo Michael,
schon okay, ich habe ja auch geschrieben: IMHO --- Meiner unmaßgeblichen Meinung nach.
viele Grüße
Andreas