Hallo Biker,
mal ne Frage an alle Navi-Benutzer: Kann man beim Motorradfahren eigentlich getrost auf die Sprachansage verzichten oder ist man ansonsten zu sehr abgelenkt?
Gruß
Dominic
Sprachansage beim Motorradfahren
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich?
Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
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Hallo Dominic
mir geht die Quasseltante nicht ab, Kartendarstellung reicht voll aus.
Allerdings mußt Du Dich selber soweit im Griff haben, nicht ständig auf's Navis zu glotzen.
Aber auf dem Motorrad gibt's ja so viele andere Dinge anzusehen: Straße, Landschaft, Leute, ...
denn für mich ist der Weg das Ziel - und das Navi kann auch ohne meine ständige Beobachtung arbeiten;)Auch im Auto hat die Steffi Redeverbot - wenn es nicht gerade durch eine mir unbekannte Stadt geht.
Aber dahin fahre ich (wenn's geht) eh nicht mit dem Zweirad!Schöner Gruß und übersteh' die Winterpause gut!
Hans
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Also das ist nun wirklich eine sehr persönliche Angelegenheit. Der eine braucht's, der andere nicht.
Ich selber nutze es auf dem Motorrad nicht. Solange man nicht durch Städte muß, ist es auch durchaus verzichtbar.
Bei Alpenfahrten z.B. genügt ein gelegentlicher Blick auf den Bildschirm, um in Erfahrung zu bringen, wann das nächste mal abgebogen wird.
Das setzt natürlich voraus, daß man sich vorher jedenfalls grob mit der Strecke auseinandergesetzt hat.
Gruß -
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Erst mal Danke für die Antworten. Ich denke im Vergleich zur Kartentasche ist es jedenfalls einfacher, da die Suche wegfällt. Hab zwar noch keinerlei Navi-Erfahrung, aber der Stöpsel im Ohr schreckt mich immer noch etwas ab.
Dominic -
Ich brauche auf dem Motorrad ebenfalls keine Sprachausgabe.
Hängt natürlich auch vom Bildschirm ab, der möglichst groß und scharf sein sollte (z.B. 276C). Auch ein günstiger Montageort ist hilfreich. Ich bevorzuge die linke Lenkerseite wegen der Bedienbarkeit und weil ich ohnehin routinemäßig oft in den linken Spiegel schaue. Dann sehe ich auch den Bildschirm.
Ich lasse mir auf der Kartenseite auch Entfernung und Zeit zum nächsten Abbiegepunkt überlagert anzeigen und habe den Piepser bei Hinweisen eingeschaltet, den hört man zumindest bei langsamer Fahrt ganz gut.
paul-josef -
Ich denke im Vergleich zur Kartentasche ist es jedenfalls einfacher, da die Suche wegfällt. Hab zwar noch keinerlei Navi-Erfahrung, aber der Stöpsel im Ohr schreckt mich immer noch etwas ab.
DominicKarte kann ich mit meinem "Lesbrillenproblem" eh nicht mehr sehen, zu dicht dran. Navi am Lenker ist da Ideal, alles im Blick, und Sprache vermisse ich nicht. Schon das Autozoom bei Abbiege hinweisen reicht aus, um kurz einen Blick zu riskieren, wo's denn langgeht.
Nichts geht über ein entspanntes "geführt werden" über 3-400 Km, wo andere dich rasend überholen, und dann 5 Km weiter an der ecke stehen und Karte Lesen...Gruß
Harald -
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Verzichte auch von Anfang an auf die Sprachansagen auf dem Mopped ohne Probleme. Kartenzoom, je nach Gelände, von 300 - 800 m fest eingestellt und man hat die Route gut im Griff. Das ständige Hinschauen hatte ich nur am Anfang. Es genügt zu wissen, wann der nächste Abbiegepunkt kommt. Für mich ist das Ganze sehr viel entspannender als das Suchen auf der Karte im Tankrucksack - und vor allem sicherer.
Gruß, Uwe.
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Hallo,
nach mehr als 10.000 Navi-km kann ich mich den anderen nur anschließen. Ich habe die Sprachansage auf dem Mopped noch nie vermisst. Steffi, mp3 und Telefon will ich auf dem Motorrad nicht haben.
Gruß Jürgen -
Da ich kein Freund von zusätzlichen Verkabelungen bin, fahre ich von Anfang an ohne Tude - geht wunderbar.
Vorausgesetzt das Display ist entsprechend groß und gut positioniert. -
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Moin,
die Sprachansage brauche ich eigentlich nicht, aber wenn man grade so schön am Kurven ist, schaut man nicht immer auf's Navi und da ist eine akustische Erinnerung, dass da gleich ein Abbiegepunkt kommt, nicht schlecht. Spart manchmal das Wenden und zurückfahren . Aber ob jemand das mag oder nicht, ist halt individuell verschieden ...
Ciao Carlo -
Ich Fahre von Anfang an mit Sprachführung und möchte sie nicht mehr missen besonders beim Sehr Flotten Landstrassenschwingen mit vielen Abzweigungen (Slovenien) hier habe ich oft keine Zeit aufs Display zu schauen weil ich mich voll auf das Fahren konzentrieren muß
Anfangs dachte ich mir hoffendlich Erschrecke ich nicht wenn in einer schwierigen Kurve Plötzlich eine Ansage kommt aber dem ist nicht so
Zum Knopf im Ohr kann ich nach meinen Erfahrungen nur abraten bei mir hat es nach einer 1/2 Stunde durch den Druck vom Helm zu Schmerzen Angefangen Seitdem Fahre ich mit Fix Eingebauten Lautsprechern im Helm
Gruss Franz -
Fahre auch seit 5 Jahren mit Sprachansage (Baehr Ultima XL )und möchte es nicht missen.Du kannst dich voll aufs Fahren oder ähnliches konzentrieren
und musst nicht dauernd aufs Display schauen.
Ausserdem,wenn Dir mal die Sonne aufs Display scheint ist nichts mehr zu erkennen und Du bist froh über die Ansage.( Ist zwar nicht so oft ) -
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Hallo,
> Kann man beim Motorradfahren eigentlich getrost auf die Sprachansage
> verzichten oder ist man ansonsten zu sehr abgelenkt?Das ist eine Frage der persönlichen Fahrpraxis und individuellen Komfortbedürfnisses.
Mit Sicherheit hat das m. E. weniger zu tun: Ein kurzer Blick auf das Display ist oft informativer, aber nicht gefährlicher als ein vergleichbarer Blick in den Schilderwald. Ablenkung resultiert aus Unsicherheit oder Überforderung in der augenblicklichen Situation und ist eher eine Sache der Erfahrung.
Ich habe zugunsten eines kleinen Handgerätes mit einfacher und flexibler Handhabung auch auf die Sprachausgabe verzichtet.
Du machst mit Sprachausgabe nichts falsch und gewinnst an Komfort, nur beschränkt dies die Auswahl auf größere Konsolengeräte, und es erfordert eine Tonübertragung in den Helm, spricht per Funk oder Kabel.
viele Grüße
Andreas
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Ich stimme mit den meisten Einträgen hier zu. Es ist eine Frage der persönlichen Preferenz, aber auch eine Frage des Navi´s und der Montage selbst. Will heissen: Wie groß ist das Navi Display, ist es gut im Blickfeld oder nicht. Ich denke, je größer das Display und je besser es im Blickfeld ist, umso leichter kann man auf die Sprachausgabe verzichten. Bei einem kleinerem Display (wie meinem Garmin Quest) und seitlicher Montage (beispielsweise am Lenker rechts oder links) umso sinnvoller ist die Sprachausgabe.
Meine Erfahrung:
- Anfangs habe ich die Sprachausgabe nicht benützt und musste oft aufs Display schauen damit man ja keine Abzweigung verpasst. Ich wollte eigentlich die ganze Verkabelung vermeiden. Das strengt aber m.E. wirklich stark an und lenkt echt ab.
- Mittlerweile habe ich Sprachausgabe installiert und die ganze Sache ist viel entspannter. Ich schaue jetzt nur noch kurz aufs Display wenn eine Sprachausgabe kommt. Und das reicht vollkommen aus.
Gruss
Heinrich -
Also es kommt darauf an, wo man hin will... wenn ich nur so durch die Gegend fahre ohne bestimmtes Ziel, dann hab ich zwar das Kabel dabei, spare es mir aber einzustöpseln..... gehts zu einer Tour und ich kenne die Abfahrten auf der AB nicht und muss durch fremde Orte, dann kommt das Kabel rein und ich lasse Steffi mal sabbeln..... ok, ab 200 höre ich die dann sowieso nicht, aber das ist ja egal, mal kurz runter vom Gas, auf Speak gedrückt und schon ist alles wieder klar.... dann hab ich meist sowieso die Anzeige beim 2720 auf der Abbiegeliste stehen, wenns über die AB geht oder in die Stadt. Überlandfahrten mache ich dann meist mit der Kartendarstellung.
So kurve ich in der Saison so ca. 250km/Tag an den Wochenenden mit meiner Hayabusa herum und habs noch nciht bereut mir den 2720 gekauft zu haben, obwol man jetzt ja mit dem Zumo sicherlich auch ganz gut bedint gewesen wäre.
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Habe noch nie die Sprachausgabe vermisst. Ganz am Anfang hat meine Sozi mal den Stöpsel im Ohr gehabt, aber das hatte sich schnell erledigt. Endziel eingeben und losfahren. Wenn's an der nächsten Kreuzung rechts schöner aussieht wie links, dann eben rechts, egal was der Navi sagt. Nach kurzer Zeit wird mir wieder die richtige Richtung angezeigt und ich muss mir nicht das blöde "bitte umdrehen" anhören.
Die Befestigung liegt im Blickfeld so dass man leicht auf eine Sprachausgabe verzichten kann.
[Blockierte Grafik: http://69hd.de/public/tomtomrider/final.jpg]
Gruss,
Mausebiber -
Ich bin zu Anfang mit PDA-Navi auch ohne Ton gefahren. Es geht, aber mit Ton gehts besser.
Da mein PDA nicht wasserdicht ist, hab ich Ihn bei Regen in die Jacke gesteckt, und bin nur nach Ansage aus den kleinen Ohrpröppeln gefahren, - auch Das geht recht gut. :p
Jetzt habe ich auf dem Bike einen Garmin, und eingeklettete Kopfhöhrer in den Aussparungen im Helm.
So kann ich die Landschaft genießen, in den Ortschaften auf den Verkehr achten, und werde doch rechtzeitig auf Abbiegungen und Straßenführung hingewiesen.
Ohne Ton bin ich in Ortschaften manchmal erst zu spät auf eine abzweigung aufmerksam geworden, und mußte dann wenden oder neu routen. Dabei ist es besonders ärgerlich, wenn man die zuvor überholten "Schleichkatzen" nochmal vor sich hat.
Limbo -
So kann ich die Landschaft genießen, in den Ortschaften auf den Verkehr achten, und werde doch rechtzeitig auf Abbiegungen und Straßenführung hingewiesen.
Ohne Ton bin ich in Ortschaften manchmal erst zu spät auf eine abzweigung aufmerksam geworden, und mußte dann wenden oder neu routen. Dabei ist es besonders ärgerlich, wenn man die zuvor überholten "Schleichkatzen" nochmal vor sich hat.
LimboSo ähnlich geht es mir da auch.
Besonders zu schätzen weiß ich, dass Abbiegungen rechtzeitig vorher angesagt werden. Früher wurde auf der Landstraße überholt und kurz danach abrupt runtergebremst um noch schnell die Abbiegung zu bekommen.
Wenn Susi mir nun ins Ohr flüstert, dass ich in 500 m links abbiegen soll bleibe ich entspannt hinter der Fahrzeugkolonne.
Dadurch habe ich schon einige unnötige Streßsituationen vermieden.
Noch sinnvoller ist die Verwendung der Sprachansage wenn ich eine Gruppe als Guide führe. Damit kann man sehr souverän und flüssig auch über lange Strecken entspannt und sicher zum Ziel kommen.Gruß
Joachim -
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bin wie die meisten hier der Meinung, dass es Geschmacksache ist
Ich fahre jetzt 4 Tkm ohne und danach 20 Tkm mit Ansage und finde das hilfreich. Fahre gerne Kleinstraßen in der Eifel und habe öffter noch Leute im Schlepp, die man ja auch im Rückspielgel haben muss..
Die Ansage nutze ich auch, für nen Blick auf's Display um zu sehen, ob wieder ne Abkürzung über ne 30er Zone genutzt werden soll.In kritischen Situation wird das Gehör eh als erstes "ausgeschaltet", so dass dies kein Grund ist.
In ganz seltenen Situationen wird eben das Kabel aus der Buchse gezogen und später wieder eingesteckt (erst 2 oder 3 mal vorgekommen)Unterm Strich für mich ein Sicherheitsvorteil, da weniger Blicke auf Display, obwohl das Gerät ähnlich wie bei Mausebiber angebracht ist..
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Ich fahre auch ohne Ansage. Die Abbiegehinweise auf dem Navi sind ja riesengross und nicht zu übersehen. Ausserdem habe ich mir das oberste Feld als km/h Anzeige konfiguriert. So hat man mit einem Blick die Route und die Geschwindigkeit abgelesen. Spart den zusätzlichen Blick auf den Tacho.
Allerdings muß ich auch zugeben, dass ich auf besonders schönen Landstrassen vor lauter Träumerei schon mal an einer Abzweigung vorbeigefahren bin....
Gruß
Magnus