Routen mit dem 2720

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Moin Gemeinde... ich hätte da mal ein Prob. Es geht um die Erstellung einer Route am Gerät. Entweder geht es nicht so, wie ich es mir vorstelle oder ich habe "Else" noch nicht begriffen :cool:. Konkretes Beispiel. Wir standen am Großglockner -A- und ich habe als Ziel München -B- eingegeben. Da ich eine bestimmte Route fahren wollten, habe ich Zwischenziele eingegeben. Es war sehr umständlich, da "Else" nach Eingabe eines Zwischenziels jeweils den aktuellen Standort -A- anzeigte. Ich musste also, um das nächste Zwischenziel einzugeben, von -A- die Karte über das letzte eingegeben Zwischenziel hinwegscrollen, um dann den nächsten Punkt einzugeben. Einfacher wäre es, wenn das jeweils letze Zwischenziel angezeigt wird.
    Wie oben schon geschrieben: Mache ich etwas falsch :confused:?

  • "else " ist beim Routenplanan ein bischen umständlich , Mache es doch einfach so :

    Diverse Zwischenziele als Favoriten abspeichern dann Startpunkt und an-

    schliessend Zielpunkt. So wenn die Route steht Routenoptionnen Zischen-

    ziele . Löschen oder Hinzufügen oder Reihenfolge ändern . Das dürfte zum

    Weg deiner Wünsche führen. Die Zwischenziele lassen sich am Gerät in die

    richtige Reihenfolge bringen entweder automatisch oder manuell nach

    oben oder unter . Gib den Zwischenzielen einfach Nummern und dann füge

    sie ein .

    Gruss

    Canon EOS 80 Canon EF-S 18-135 4,0-5,6 Nano Canon EFS 10-18 STM 70-300 Tamron iPhovne 7+ und iPad 4 mit Navigon und Jabra Motion für das Rad&Auto die Topeak Halterung und der Mobile Power Pack Navi Festeinbaut im Hyundai i30 N Performance

  • .... danke dir. Ich dachte mir schon, dass die einfache Lösung nicht möglich ist :rolleyes:

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  • Auf meiner ersten Motorradtour mitdem Garmin 2720 durch die Schweitz hat mich der Garmin 2720 ganz schön in die Irre geführt.
    Da ich Landschaft sehen, und Pässe fahren wollte, habe ich natürlich keine Vignette gekauft, und wollte nur andere Straßen fahren.

    Ich bin aus D über Schaffhausen in die Schweiz gefahren, und wollte Richtung Klausenpass.
    Leider gibt es beim 2720 nicht die Einstellung "Autobahnen vermeiden", wie ich sie von meinem alten Navi gewohnt war. Deshalb hat mich der Garmin am ersten Tag immer wieder zur Autobahn geleitet, und ich mußte mehr nach Karte als nach Navi fahren.

    Am Abend des ersten Tages habe ich den Garmin auf "Hauptstrassen ausschließen" und "mittlere Strassen bevorzugen" eingestellt.
    Mit dieser Einstellung konnte ich ganz prima die schweizer und italienischen Pässe zu meiner besten Zufriedenheit ansteuern.

    Als ich alle schweizer Pässe abgefahren hatte, und es den ganzen Vormittag geregnet hatte, wollte ich am östlichen Passo di Foscagngo über Bregenz nach D zurückfahren, ohne im Regen die Karte rauszukramen.

    Zuerst habe ich mich gewundert, dass mich der Garmin nicht durch den Tunnel ab Lago di Livongo leiten wollte, ich bin dort aber doch gefahren. Der Garmin hat mich dann über Davos, Richtung Tiefemcastel geroutet, und woolte mich sogar über den Albulapass schicken, was scheinbar nur eine falsche Abbiegeanweisung war. Weiter ging es dann über Chur nach Vaduz. In Vaduz und auf dem Weg nach Feldkirch routete mich der Garmin nicht auf der ausgeschilderten Strecke, sondern etwas westlich am Rhein entlang. So ging es dann bis Dornbirn weiter.
    Besonders geärgert habe ich mich darüber, weil ich dadurch im schönsten Feierabendverkehr durch Dornbirn und Bregenz mußte. Insider wissen, dass es da so stressig wie in Paris ist.

    Als ich in Bregenz das Seeufer erreicht hatte, habe ich sofort "Hauptstraßen vermeiden" abgeschaltet, und bin dann von Lindau aus auf der BAB weitergefahren.

    Gibt es bessere Möglichkeiten, sich mit dem Garmin durch Länder mit Vignettenpflicht routen zu lassen?
    "Mautstraßen vermeiden" ist ja nicht richtig, wenn ich Pässe fahren möchte.

    Limbo

  • Ich finds auch einfach nur Peinlich.....


    He Garmin.... seid Ihr alle doof!? Das kann doch net soooo schwer sein!? Oder etwa doch.... "Else" sagt immer schön brav die Straßennamen an, also was lernen wir daraus!!!!! He Amis aufpassen!!!! Jetzt kommt eine Hirnzelle zum Einsat!


    He, wenn ich die Straßennamen kenne, dann kann ich prima Präferenzen setzen. Eine Autobahn hat immer eine Nummer z.B. A5... Also... kann ich doch ganz prima die Autobahnen ausschließen, oder.... Du, Else, fahre nicht über Straßen die mit einem A beginnen, die will dein Herr und Gebieter nämlich nicht fahren, hörst Du!!!!... Ist doch ganz einfach, oder braucht man da mehr als nur eine Gehirnzelle für. Ich kann mir natürlcih auch einen hochwissenschaftlichen Algorithmus aus denken, der Sonnenstand, Außentemperatur, sowie Alter und Körpergewicht des Naviebenutzers verwendet ausdenken. Nur wird das nicht zum Ziel führen.


    So, und nun programmiert den Scheiß doch endlich mal vernünftig. So Bescheuerte Routinen, wie ...."Den Sicherheitshinweis beim Hochfahren" könnt ihr ruhig wieder rausnehmen, der verbraucht nur unnötig speicher und kein Mensch braucht sowas....


  • Hallo,


    und was ist mit allen anderen Straßen die mit "A" anfangen? Lassen wir die auch weg???


    Gruß Jürgen

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  • @HeiLo
    "Einfach nur peinlich" ist höchstens deine überhebliche Antwort.

    Ich habe früher einen PDA mit Falk-Navisoft benutzt, bei dem ich einfach "Autobahn vermeiden" einstellen konnte. selbst als ich Touren nur am PC mit Map&Guide entworfen habe, konnte ich das Tempo auf der Autobahn auf 30 Km/h einstellen um die Autobahnen nur bei extremen Umwegen zu benutzen.

    Nun habe ich von ein paar Problemchen mit dem teuren, neuen und hochentwickelten Garmin 2720 berichtet, und Du findest es peinlich, wenn jemand nach einer besseren Voreinstellung für das Gerät fragt.
    Ich finde es peinlich, wenn einer so von ganz oben herrab nur so eine einfältige Antwort gibt.

    Ich komme weit aus dem Norden, und die Schweiz war für mich ein recht unbekanntes Terrain, wo ich nicht weiß, wieviele Km ich so am Tag mit dem Bike auf den Pässen abspulen kann. Deshalb habe ich mir zwar eine Reihenfolge für die Pässe vorbereitet, aber keine konkrete Tour oder gar Tagesziele.

    Vielleicht findet sich hier ja noch ein Garmin-Kenner, der mir die Umwegfahrerei erklären, und einen guten Tip gegen die mautpflichtigen Autobahnen hat.

    Bis dahin werde ich dem Garmin erst ein Ziel vor dem Pass geben, und "Mautstrecken vermeiden" einstellen, und dort die Mautstrecken freigeben und den Pass überqueren.
    Wobei ich sagen muß, dass ich nur für den Livongo-Tunnel in der Schweiz eine Maut entrichten mußte.

    Limbo

  • @HeiLo
    ... und Du findest es peinlich, wenn jemand nach einer besseren Voreinstellung für das Gerät fragt.


    @Limbo
    Hier liegt wohl ein Mißverständnis vor, glaub ich. HeiLo hat in seinem "unkonventionellen" Tonfall eher Garmin kritisiert, nicht dich und schon gar nicht deine Frage.
    Das Problem liegt hauptsächlich darin, dass der 2720 nicht zwischen Schnellstraßen und Autobahnen unterscheidet. Amis halt.
    Liegt meiner Ansicht auch an einer gewissen Arroganz des Herstellers. Es genügt eben nicht, ein amerikanisches Gerät für den europäischen Markt einfach in die jeweilige Landessprache zu übersetzen und das entsprechende Kartenmaterial beizulegen.
    Dass man bis heute Autobahnen bei der Routenberechnung nicht explizit ausschließen kann - wozu jeder PDA mit entsprechender Software in der Lage ist - ist in der Tat peinlich. Aber eben für Garmin.

    Gruß,
    hp1963

  • ...Dass man bis heute Autobahnen bei der Routenberechnung nicht explizit ausschließen kann - wozu jeder PDA mit entsprechender Software in der Lage ist - ist in der Tat peinlich. Aber eben für Garmin....


    Richtig!
    Schon bei meinem ersten Home-Pc, so um 1995, hatte ich ein Routenberechnungsprogramm.
    Und schon da gab es Geschwindigkeitsprofile je Strassentyp und Ausschlußkriterien.
    Damit konnte man fast automatisch eine schöne Motorradtour planen.


    Garmin kanns bis heute nicht.
    Das ist peinlich. Für Garmin.


    Gruß
    Magnus

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  • @hp1963
    Da könntest Du Recht haben, ich kann ja nix dafür, was die Amis da programmiert haben. ;)

    Dass die Amys anders denken als wir ist völlig klar.
    Bei uns bekommst Du zu einem Locher eine Bedienungsanleitung in 12 Sprachen :o , Bei den Amys gibs zum High-Tech-Gerät die Anleitung nur in einer Sprache. :(
    Für die Amys gibt es scheinbar nur ein zivilisiertes Land, und das liegt innerhalb ihrer Grenzen. Wenn Die Ihre GIs nach D schicken, werden sie genauso durchgeimpft, wie für Vietnam oder den Kongo. :confused:

    Die Geschichte mit dem Ford "Tin Lizzy"
    (Der Kunde kann sich jede Farbe aussuchen, Vorausgesetzt, er wählt schwarz.)
    ist zwar schon ganz alt, aber in vielen Dingen hat sich die Denkweise der Amys nicht geändert.

    Limbo

  • Ähnliches kann ich auch berichten. Da die Schweiz von mir wegen der Preise keinen Pfennig mehr sieht, wollte ich in einem Rutsch durchs Ländle zum Lago Maggiore. Das hat nicht ganz geklappt :cool:. "Else" wollte nicht so wie ich. Entweder wollte sie über die BAB oder ihr fiel das andere Extrem ein und lotste mich über bessere Feldwege und an Kuhställen vorbei. Verschiedene Einstellungen brachten kein vernünftiges Ergebnis. Nach Stunden erst war ich in Luzern. Zwangsläufig musste ich dann doch in der Schweiz übernachten. Vielleicht hat Garmin ja ein Abkommen mit den Schweizern :cool:.


  • Für die Amys gibt es scheinbar nur ein zivilisiertes Land, und das liegt innerhalb ihrer Grenzen.


    Na, stimmt doch auch! Dem einfachen GI wurde erzählt, dass uns die Amis nach dem 2. Weltkrieg das Essen mit Messer und Gabel beigrebracht haben. Kein Witz, ich wollte es erst nicht glauben und habe dann mal einen amerikanischen Offizier gefragt. Der glaubte das übrigens auch. Heute glauben die Amis, dass es ein schöner deutscher Weihnachtsbrauch ist, eine Gurke in den Tannenbaum zu hängen. Wer die findet, bekommt ein Extrageschenk. Deutsche Hersteller von Christbaumkugeln produzieren mittlerweile "Tannenbaumgurken" für Amerika.


    ...und die sollen Autobahnen, Schnellstraßen, Kraftfahrstraßen und Bundesstraßen unterscheiden können:D



    Spaß beiseite, das Thema ist so alt wie MapSource und wird im regelmäßigen 4-Wochen-Abstand hier neu aufgetischt. Hier hätte ein fristgerechtes Stöbern im Naviboard einige Lösungen zur "Problemumschiffung" hervorgebracht.


    Ach ja, auch wenn der Tipp mit der Suche nach A-Straßen in der Schweiz vielleicht klappen könnte, weil dort die Autobahn auch Autobahn heißt. Die offizielle Bezeichnung in der Bundesrepublik ist "Bundesautobahn" und haben neben der Bezeichnung "Axx" auch noch die "Exx" Kennzeichnung. Also müssen jetzt noch Straßen mit "B" und "E"gefiltert werden. Und auch wenn in der Schweiz nur über vignettenfreie Straßen geroutet werden soll, in Deutschland gibt es keine Vignettenstraßen. Wie soll denn da die Einstellung lauten? "Lasse alle Autobahnen mit Vignettenpflicht aus"? Davon gibt's in Deutschland nicht einen Kilometer.


    Man könnte natürlich eine Vorauswahl programmieren:


    "Bei schönem Wetter und Sonntagen fahre auf Landstraßen dritter Ordnung und vermeide unbefestigte Wege sowie Bundesautobahnen und Kraftfahrstraßen im Umkreis von 20 Kilometer der Ballungsräume. In der Schweiz route über die Pässe, die abseits der Touristenstraßen liegen und vermeide Vignettenstraßen mit "A"".


    Alles klar ansonsten?

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  • Nun ich wieder....


    he, klar hab ich meine Antwort ganz bewust in einer Art geschrieben, die provozieren sollte.... he, klar.... die Spinnen die..... -grisn- und die auch ...hihi..


    Nee, das mit den Geschwindigkeitszuordungen klappt doch megahervorragend... also so pünklich wie mit meinem 2720 bin ich noch nie gewesen, ok, Staus und rote Ampeln lassen wir mal außen vor.


    Ich kanns ja nochmal sagen... "Else" sagt uns doch immer ganz genau... Sie befahren die A xx in Richtung Y... oder nach 1,5 km Biegen sie in die Lxxx ab...


    He.. Leutchens, bin ich doof, oder leide ich an Alsheimer. Garmin und seine Geräte weiß genau, was für eine Straße man zur Zeit gerade befährt... also... wo ist das Problem, beim Routen gewisse Klassen von Straßen auzuschließen oder zu bevorzugen!!!


    WO IST DAS PROBLEM??????



    Klar, das Problem besteht darin, dass wir hier in Europa usere Straßen nicht nach dem Amerikanischen System durchnummeriert haben, aber das kann doch net so schwer sein, oder???? meine jetzt das Gerät an den Markt zu optimieren und nicht umgekehrt.....


    Heiko

  • He.. Leutchens, bin ich doof, oder leide ich an Alsheimer. Garmin und seine Geräte weiß genau, was für eine Straße man zur Zeit gerade befährt... also... wo ist das Problem, beim Routen gewisse Klassen von Straßen auzuschließen oder zu bevorzugen!!!


    WO IST DAS PROBLEM??????



    Den ersten Teil Deiner Frage kann ich Dir nicht beantworten, da ich Dich nicht persönlich kenne.


    Aber welche Infos stecken den schon im Straßennamen drin??? Genau... fast keine.


    Für eine konkrete Routenplanung sind weitere Infos nötig. Hier nur ein paar Beispiele, die mir ganz spontan einfallen.


    - Befestigte/unbefestigte Straße
    - Straßentyp (BAB, Kraftfahrstraße, Bundesstraße, Nebenstraße). Bei den Straßentypen ist zu beachten, dass sich deren Einstufung während der Trassenführung ändern kann.
    - Innerhalb/außerhalb geschlossener Ortschaften.
    - Verbote für bestimmte Fahrzeugtypen (Anhängerbetrieb, Fahrzeuge über 2,8 Tonnen, Motorräder usw.)
    - Verbote für gefährliche Ladungen (die Navis sind immerhin auch für Trucker gedacht)
    - Einbahnstraßen
    - Temporäre Sperrungen (z. B. zur Nachtzeit, Wintersperre usw.)
    - Maut- oder Vignettenpflicht
    - Geschwindigkeitsbegrenzungen (wichtig für die Routenpräferenz "kürzeste Zeit").


    Und das jetzt länderübergreifend, da die verschiedenen Länder unterschiedliche "Nutzungsbedingungen" der Straßentypen haben, sind auch noch unterschiedliche "Grunddaten" vorhanden. Diese Infos müssen für alle Straßen weltweit hinterlegt sein. Außerdem müssen sie ständig aktualisiert werden (bei der Menge wahrscheinlich täglich).


    Von daher ist es schon ein riesiger Denkfehler, wenn diese Kritik in Richtung Garmin geht. Diese Infos müssen im Kartenmaterial vorhanden sein.


    Dabei handelt es sich hier sogar noch um die "statischen Daten". Wenn jetzt ein Intelligenzbolzen auf die Idee kommt: "Och, jetzt regnet's, jetzt will ich anders geroutet werden", hat wahrscheinlich Garmin immer noch Schuld.


    Dämmert's langsam. Kein Navi wird das Denken abnehmen, meinen aber manche.


    So schön wie die individuelle Anpassung an Straßentypen im PDA auch ist, mit Sicherheit habe ich gerade die falsche Konfiguration eingestellt. Wenn ich mit dem Mopedanhänger in die Alpen fahre muss ich ein anderes Profil laden, als wenn ich mit den Mopeds vor Ort durch die Gegend fahre. Also müssen auch verschiedene Profile ladbar sein. Identisch übrigens mit der Planungssoftware, da man ja sonst unterschiedliche Ergebnisse in der Planung am PC und im Echtbetrieb mit dem Navi erhält.

  • Hallo Norbert,


    ich glaube, Du hast da gerade die eierlegende Wollmilchsau beschrieben.
    Ich möchte die Datenbank mit diesen Feindaten und Abfragen nicht planen und programmieren müssen. Die Aktualisierung stelle ich mir auch sehr spannend vor. Ich glaube da beißen sich auch die Profis die Zähne dran aus.


    Gruß Jürgen

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  • Hallo Jürgen


    viele Menschen kaufen sich einen Computer (oder Navi) und sind der Meinung, dass sie ab sofort das Denken einstellen können. Wie sage ich immer: "Der Computer hilft uns bei Problemen, die wir vorher nicht hatten".


    Wieso glaubt ein großer Teil der Navi-Benutzer, dass sie jetzt keine Touren mehr im Vorfeld planen müssen? Viele der "alten Hasen" hier im Forum planen wie vor 20 Jahren die Touren mit dem Denzel oder einem Reiseführer, mit Papierkarte und Bleistift. Danach ein paar Mausklicks in MS - fertig. Und jetzt kommt das Allerbeste.... mit ganz hervorragenden Ergebnissen.


    Es soll sogar möglich sein, das Navi einfach nur als "nachführende" Karte zu nutzen, aber dann muss man noch mehr denken :D:D


    Aber da ja jetzt Navis mit BT ausgestattet sind, kann man sich während der Fahrt vollqautschen lassen. Wenn Steffi mal den Mund hält, läuft Mucke und zwischendurch bimmelt das Handy wenn man gerade bei 42 Grad Schräglage den Scheitelpunkt der Kurve verpasst hat. Soll man dann noch auf Ortsschilder achten????:D

  • @ Norbert GS
    Hi Norbert, ich weiß nicht, was Du unter einem PDA mit Navisoftware verstehst.
    Beim Falk Navigator kannst Du im Zuge der Zieleingabe mit 2 Klicks auf den Touchscreen die Fahrzeugart ändern. Zur Auswahl stehen PKW schnell, langsam, Motorrad, Fahrrad und Fußgänger.

    Natürlich kannst Du mit dem Motorradanhänger auf Straßen stoßen, die Du mit dem Hänger nicht fahren darfst, aber dass sind doch wenige, verzeihliche Außnahmen.

    Da es von Falk längst einen Brummi-Atlas gibt, in dem die Begrenzungen von Fahrzeug-breiten, -höhen, gewichten ect. eingetragen sind, wird es solche zusätze sicherlich auch bald in der Navisoftware geben.
    Weder so ein Atlas noch eine Software kann immer tagesaktuell sein, und man wird immer mal auf Fehler stoßen.

    Natürlich bin ich nicht ganz ohne Plan und Karte durch die Schweiz getourt, die Reihenfolge der Pässe hatte ich schon festgelegt, und hab mich von Zuhause vom Garmin prima bis Schaffhausen Routen lassen. In Schaffhausen hab ich dann den Klausenpass als neues Ziel eingegeben, und wurde dann von meinem damals noch recht neuen Garmin immer wieder zur Autobahn gelotzt.
    Erst abends im Hotel in Näfels hab ich dann die Hauptstraßen abgewählt, und bin mit dieser Einstellung die ganze Woche prima zurechtgekommen.
    Als ich dann am letzten Tag vom Regen gestreßt, zwar ohne Vignettenautobahn, aber doch zügig nach Bregenz wollte, hat mich der Garmin sehr umständlich geroutet. Da ich weder im Regen die Karte ausbreiten wollte, noch mich aus der Regenkleidung pellen, und ein Lokal aufsuchen wollte, hab ich mich auf den Garmin verlassen, und erst zu spät bemerkt, welche Umwege die Gurke mich geschickt hatte. :mad:
    Natürlich arbeite ich mir auch zuhause mit der M&S und einer guten Karte Touren aus. Dabei handelt es sich aber um Touren, wo ich das Tagespensum, bzw. das Tagesziel kenne.
    Ansonsten bin ich kein Typ, der eine kurze Tagesstrecke fährt, und dann schon ab 14:30 Uhr im Zielort rumhängt.
    Deshalb wähle ich für die Alpen keine festen Tagesziele, sondern suche mir erst am Abend ein bezahlbares Quartier.

    1100 GS hat scheinbar doppeltes Pech gehabt. Die Fahrt auf der Vignettenbahn wäre sicherlich entspannter gewesen, und auch billiger als die Übernachtung in der CH.

    Quartier und Essen in der Schweiz war wohl ca 30% teurer als hier in D, aber dafür waren die Straßen OK, und in A hätte ich etwa den gleichen Aufpreis für die Mautstrecken bezahlt.

    Landschaftlich gefallen mir Alpen in A, I und Schweiz gleichgut, aber die Schweiz finde ich doch irgendwie sauberer.

    Limbo

  • ein wenig lächerlich....


    Dann erklär ich villeicht mal, ein wenig besser....


    Es geht hier nicht um den Namen der Straße.... es ist unerheblich, ob es nun eine Willy-Brand-Straße oder eine Konrad Adenauer Straße ist.... es wird auch nicht selektiert nach Buchstabe am Anfang "W" wie Wilhelm oder "A" wie Arschloch...sorry. Es ist sehr wohl eine ganz einfache Möglichkeit zumindest mal grob die Straßen in Kategorien einzuteilen.


    Kategorie 1) Autobahnen ... das sind Straßen, die eine Bezeichnung A5 oder A46 oder weiß der Geier wie tragen... auf diesen Straßen dürfen sich nur Kraftfahrzeute bewegen..... usw usw... Mit etwas Glück kommt man mit mehr als 60 km/h vorwärts.


    Kategorie 2) Bundestraßen... die haben auch eindeutige Nummern..


    Kategorie 3) Landstraßen.... sind auch gekennzeichet


    Kategorie 4) Staßen in der Stadt.. haben Namen....


    Klar gibt es in gewissen Fällen auch Stadautobahnen oder Bundesstraßen, die durch Städte führen....., was die Sache ein wenig komplizierter macht. Dennoch ist dem Navi genau bekannt, ob er sich in einer Stadt befindet oder nicht, und selbst wenn man nur eine grobe Glocke drüber stülpt, um Bundesstraßen innerhalb einer Stadt, die ausnahmsweise mal keinen Straßennamen trägt, außer die Nummer B 45 z.B., dann zeigt die "Glocke" an, dass man sich in einer Stadt befindet und kann die Information entsprechend verarbeiten.


    Nun gut... die einfachste Aufgabe! Schließe Autobahnen aus.... ist ja wohl das einfachste von der Welt und sollte somit das Ergebnis haben, dass ich auf der Routenführung nicht auf eine Autobahn gelange, oder!??


    Was macht das Garmin aber ganz brav.... es fährt immer dann über die nächste Autobahn, obwohl man da gar nicht drauf wollte!!! Shit happens....


    Mir ist schon klar, dass es nicht einfach ist alle Straßennamen auf der Welt einzuteilen und jeden cm mit einem Geschwindigkeitsindex und Kompfortparameter zu belegen,.... aber nur, weil eine 100% Lösung nicht einfach und schnell zu realisieren ist, sollte man doch nicht die 50% Lösung von Beginn an nicht ins Auge fassen...



    Nun mal ehrlich ... manchmal glaub ich echt, dass ne Reihe von Leuten noch an den Weihnachtsman glauben! Wie sind denn die Straßennamen ins Navi reingekommen... war das etwa auch schon zu viel arbeit?!?

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  • Hallo Jürgen


    viele Menschen kaufen sich einen Computer (oder Navi) und sind der Meinung, dass sie ab sofort das Denken einstellen können. Wie sage ich immer: "Der Computer hilft uns bei Problemen, die wir vorher nicht hatten".


    Ja, mit denen habe ich beruflich leider auch häufiger zu tun!


    Wieso glaubt ein großer Teil der Navi-Benutzer, dass sie jetzt keine Touren mehr im Vorfeld planen müssen? Viele der "alten Hasen" hier im Forum planen wie vor 20 Jahren die Touren mit dem Denzel oder einem Reiseführer, mit Papierkarte und Bleistift. Danach ein paar Mausklicks in MS - fertig. Und jetzt kommt das Allerbeste.... mit ganz hervorragenden Ergebnissen.


    Durch dieses Forum bin auch ich auf den Denzel aufmerksam geworden. Ich habe mir die Werke zugelegt und plane gerade damit die nächsten Touren.


    Es soll sogar möglich sein, das Navi einfach nur als "nachführende" Karte zu nutzen, aber dann muss man noch mehr denken :D:D


    Das mache ich auch gerne, wenn ich am Wochenende einfach einmal so drauf los fahre. Einfach mal einen Blick aufs Navi riskieren, schöne Kurven sehen, hinfahren und hinterher zu Hause am Compi auswerten und evtl. eine schöne Tour basteln.


    Aber da ja jetzt Navis mit BT ausgestattet sind, kann man sich während der Fahrt vollqautschen lassen. Wenn Steffi mal den Mund hält, läuft Mucke und zwischendurch bimmelt das Handy wenn man gerade bei 42 Grad Schräglage den Scheitelpunkt der Kurve verpasst hat. Soll man dann noch auf Ortsschilder achten????:D


    Deshalb habe ich gar keine Lautsprecher im Helm und die Füße kommen erst von den Rasten, wenn die Lenkerenden der GS über den Asphalt schleifen! :lol::lol:


    Ich kann das "Geschrei" mancher manchmal auch nicht ganz nachvollziehen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass manche einfach nur etwas zu meckern haben oder suchen, teilweise ohne die dahinter stehende Problematik zu kennen oder zu erkennen.


    Ich für meinen Teil erfreue mich an der innovativen Technik meiner Navis und nutze sie entsprechend ihrer Fähigkeiten. Bisher hat jede geplante Tour funktioniert und ich habe jeden Ort gefunden, den ich gesucht habe. Das ist eigentlich auch der Sinn und Zweck dieser Geräte. So habe ich es jedenfals verstanden.


    In diesem Sinne
    Gruß Jürgen

  • ein wenig lächerlich....


    Kann man auch anders rum sehen.




    Was soll der Vorschlag mit dem Namen???? Das ist blanker Unsinn. Hier in Berlin werden alle Nase lang Straßen umbenannt.



    Kategorie 1) Autobahnen ... das sind Straßen, die eine Bezeichnung A5 oder A46 oder weiß der Geier wie tragen... auf diesen Straßen dürfen sich nur Kraftfahrzeute bewegen..... usw usw... Mit etwas Glück kommt man mit mehr als 60 km/h vorwärts.


    Allein mit dieser Aussage würde ein gewissenhaft arbeitender Programmierer nicht mehr weiterkommen. Dass die Autobahn nur von Kraftfahrzeugen benutzt werden darf, ist nur die halbe Wahrheit. Bei denen muss nämlich die bauartbedingte Höchsgeschwindigkeit über 60 Km/h liegen. Das weiß natürlich Dein Navi, wie hoch die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit des gerade genutzten Fahrzeuges ist. Übrigens wenn an einem Porsche Cayenne ein Anhänger dranhängt, dessen bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit unter dieser Grenze liegt, darf das Gespann nicht auf die Autobahn. Auch das weiß natürlich das Navi.


    Auf Bundesstraßen darf das Gespann wieder fahren, erhält die Bundesstraße in ihrem Verlauf den Status der Kraftfahrstraße, muss das Porsche-Gespann wieder von der Straße runter. All das muss das Navi (natürlich) wissen. Denn mir ist nicht bekannt, das Garmin sagt, diese Navi ist nicht geeignet für "porschefahren" mit "langsamen Anhänger".


    Das ist jetzt aber nur für Deutschland gültig, im Ausland können noch andere Spielregeln dazu kommen. Weiterhin können die Spielregeln in den Länder auch mal geändert werden.


    Das Porsche-Gespann ist natürlich ein Extremfall, ganz klar. Es zeigt aber, dass kein Navi "komplett" sein kann. Man muss, um perfekte Routingergebnisse zu erzielen, neben den von mir schon genannten Parametern der Straßen und Gesetzesvorlagen auch noch die ganzen Parameter des gerade genutzten Fahrzeuges eingeben. Da Garmin bei der Straßennavigation niemanden "außen vorlässt" sind das:


    - LKW, Pkw (jeweils mit/ohne Anhänger),
    - evtl. Ladung (denkt an die Verbote für bestimmte Stoffe)
    - Antriebsart (es gibt Straßen in den Alpen, die nur mit Allrad befahren werden dürfen)
    - Wohnmobile,
    - Abmessungen
    - Kräder
    - Gesamtgwicht
    - Höchstgeschwindigkeit
    - Fahrrad
    - Fußgänger

    evtl. noch
    - Boote (mit ihren ganzen Unterscheidungsmerkmalen)


    All diese Straßen- und Fahrzeugparameter stellen also für die Routenberechnung die Mindestanforderung dar. Jetzt noch die persönlichen Vorstellungen wie seltene Pflanzen am Straßenrand oder schöne Aussichten. Bei Regen, bei Sonne am Wochenende soll die Routen auch noch anders sein. Der Ferrari-Fahrer will die Autobahn, der Endurofahrer den erlaubten Schotterweg. Falls man sich also durch die Menüs gearbeitet hat und hat für die eine Route seine Präferenzen eingestellt, wird am nächsten Tag das Fahrzeug gwechselt oder es ist keine Spazierfahrt mehr und alle Einstellungen müssen wieder neu erfolgen. Ganz zu schweigen von den Fällen, wo der Nutzer ständig im grenzüberschreitenden Verkehr unterwegs ist.


    An dieser Stelle würde ich als Programmierer den Stift wegwerfen und den Weg einschlagen, den Garmin bestreitet. Planung einer individuellen Route am PC. Ich bin mir sicher, würde so ein Navi auf den Markt kommen, bei dennen all diese Parameter einstellbar wären, würden sich alle aufregen, weil es zu komplex ist.


    Jeder Computer, egal ob Navi oder PC ist strohblöd, wenn man ihm nichts beibringt, was wiederum ganz starre Regeln erfordert. Aber die oben gezeigten Erforderlichkeiten lassen für ein multifunktional einsetzbares Gerät keine starren Regeln zu. Oder anders ausgedrückt...DER USER IST GEFORDERT.


    Wer damit nicht klarkommt oder klarkommen will....auf in den nächsten Buchladen und einen Autoatlas kaufen. Oder beim Navi alle Routenberechnungen abschalten, geht bei allen Geräten.



    Dass Garmin die Sache mit den "Schnellstraßen" nicht in den Griff bekommt ist schwach, kein Widerspruch. Zumindest die Unterscheidung zwischen BAB und den übrigen Schnellstraßen könnte besser gelöst werden. Aber das kann das Gerät nicht mal im Mutterland. Denn in Amerika heißen die Autobahnen Interstates, diese Einstellung findet man aber auch nicht. Das Problem "Schnellstraße" ist so alt wie MapSource, von daher steht man bei Garmin vielleicht sogar auf dem Standpunkt: "Its not a bug, it's a feature".


    Jetzt über das Gerät und dem "Schnellstraßenproblem" zu meckern, ist schon fast eigenes verschulden. Wie schon erwähnt, ziehen sich diesbezügliche Fragen und Antworten wie ein roter Faden durch das Naviboard und andere Naviforen.



    @Limbo
    Ich stimme Dir zu, dass es Software gibt, die eine "feinere" Einstellung der Navigation zulässt. Mit den weiteren Einstellungen wie Höhe und Breite werden den Routenberechnungen auch weitere wichtige Parameter hinzugefügt. Allerdings muss dann die entsprechende Info auch in der Karte eigentlich für jeden Straßenkilometer vorhanden sein. Das Sammeln der Daten ist aber auch nicht umsonst und erfordert ständige Updates, die Garantiert nicht kostenlos sein können.