Kann mir jemand sagen, wie genau die Angaben der Kilometerdistanz sind, zwischen meiner Anzeige im Auto und auf meinem Gerät gibt es Unterschiede. Bevor ich jetzt in die Niederlassung renn um zu reklamieren, den einen 10% Unterschied macht sich doch in der Restwertfeststellung deutlich bemerkbar.
Kupfi
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich?
Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
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Kann mir jemand sagen, wie genau die Angaben der Kilometerdistanz sind, zwischen meiner Anzeige im Auto und auf meinem Gerät gibt es Unterschiede. Bevor ich jetzt in die Niederlassung renn um zu reklamieren, den einen 10% Unterschied macht sich doch in der Restwertfeststellung deutlich bemerkbar.
Generell arbeiten beide Geräte nicht exakt 100% genau, sodaß Abweichungen durchauß normal sind.
Der Kilometerzähler im Auto darf in Deutschland +/- 4% abweichen.
Der Kilometerzähler im GPS, beruht evtl. auf der Abstandsmessung zwischen zwei Positionsbestimmungen. Und je nach Gerät und Art und Weise der Positionsbestimmungen gibt es zum einen systembedingte Abweichungen.
Z.B. habe ich mit einem StreetPilot 3 auf einer Strecke von rund 300km eine Abweichung von ca. 2%.
Mit einem PocketPC mit SiRF-Bluetooth-GPS-Maus, ist die Abweichung deutlich höher, da der SirF-Chipsatz, aufgrund seiner Positionsdrift, schon alleine im Stand auf dem Autobanparkplatz fleissig Wegstrecke aufzeichnet.
Generell solltest Du einfach mal prüfen, ob diese 10% Abweichung immer gleich bleibt, und welches der beiden Geräte eigentlich näher an der tatsächlich gefahrenen Strecke liegt.
Aber ich denke nicht, das eine solche Abweichung ein Reklamationsgrund ist.
Mit welchem Gerät wolltest Du eigentlich zur Niederlassung? Mit dem GPS-Gerät oder dem Auto? Ich würde bei einer ständig gleichbleibenden Abweichung von 10% eher mit dem Auto in die Wertstatt fahren, um den Tacho und Kilometrzähler mal überprüfen zu lassen.
mfg
JLacky -
Auf der Autobahn kann man zumindest den Kilometerzähler leicht überprüfen, indem man ihn gegen die kleinen blauen Autobahnkliometerschilder vergleicht!
Mache ich mit jedem neuen Auto.
Der Kilomterzähler ist meist sehr genau und der Tacho eilt 5-10% vor. -
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Meiner Ansicht nach sollte das GPS-Gerät wesentlich genauer sein als der Autotacho:
Eigentlich spielt beim GPS doch nur die Anfans- und Endungenauigkeit eine Rolle: Anfangs +- 5 m, Ende +- 7 m, das war's (Naja, gut, im Stand geht das Gerät noch ein wenig "spazieren", aber das ist doch nur eine kleine Strecke).
Beim Autotacho gibt es viel mehr Ungenauigkeiten: Luftdruck in den Reifen, Profiltiefe, Schlupf beim Bremsen, Schlupf bei Schneematsch oder Eis und auch sonst, Kurvenfahren rechts oder links, etc. Die gesetzlichen Grenzen scheinen mir viel grosszügiger als das was das GPS anzeigt.
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Wenn, dann wäre ich mit meinem auto zum Händler gefahren, aber wenn die
4 % Toleranz gesetzlich sind, erübrigt sich dies. Vielen Dank für Eure Antworten
Kupfi -
Hallo
Irgenwas habe ich jetzt nicht richtig verstanden:
Wenn der km-Zähler in deinem Tacho um 10% falsch geht und das von gesetzeswegen nur +-4% sein dürfen, wieso hat sich dann der Gang zum Autohändler erübrigt ?
Gruß Ulf -
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Die gesetzlich zugelassene Tachogenauigkeit bezieht sich auf den TACHOENDWERT, d.h., dein Auto fährt 120 km Spitze (na, ja, ist ja nicht gerade ein Rennwagen), die Endzahl auf dem Tacho zeigt 200 km an, so darf der Tacho (4%?) von 200 km/h = 8 km abweichen. Auch aus diesem Grund legen die Firmen oft Wert auf eine hohe Zahl auf der Tachscheibe.
8 km Abweichung bei 100 km Geschwindigkeit (oder auch 120 km/h) sind aber bekanntlich dann ungleich 4 % -
Hallo
Laut ADAC schaut das aber etwa so aus:
Zitat
Gesetzlich zulässig ist eine Voreilung von 10 % zuzüglich 4 km/h (§57 StVZO). Bei 50 km/h darf die Voreilung also bis zu 9 km/h, bei Tempo 100 bis zu 14 km/h betragen. Diese recht großzügigen Toleranzwerte sind eine Folge der Angleichung europäischer Bauvorschriften (hier: Richtlinie ECE R-39).
Beim Wegstreckenzähler ist (§ 57 StVZO) die maximal zulässige Abweichung auf 4% beschränkt.
Wenn es also um den km-Zähler geht, dann wäre das schon ein Rekamationsgrund. Da der km-Stand ja auch ein gewichtiges Kauf- und Verkaufsargument ist, wäre mir da eine Voreilung um 10% auch nicht recht.
Gruß Ulf -
Hallo kupfi,
GPS-Geräte messen immer nur die horizontal Entfernung, die tatsächliche Entferung ist aber geländebedingt fast immer länger.
Kaufe dir das Buch "GPS Praxisbuch und Ratgeber für die GPS-Navigation auf Outdoor-Touren" von Uli Benker und du hast fast keine Fragen mehr.
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Hallo kupfi,
GPS-Geräte messen immer nur die horizontal Entfernung, die tatsächliche Entferung ist aber geländebedingt fast immer länger.
Hallo Olevian,
Steigung bzw. Gefälle von z.B. 10% (100m Steigung auf 1000m horizontale Strecke) macht gerade mal 0.498% Längenabweichung aus. Das fällt bei einer Abweichung von 10% kaum auf. -
Hallo,
10% war wohl etwas zu hoch bemesssen, da ich fast nur kurze Strecken fahre ist das eher schwierig zu kontollieren, ich werde die nächsten Tage mal 100 km am Stck. fahren und dann schau ich mal.
Danke
Kupfi -
Ok,Ok
hast ja recht.
Das Buch find ich aber trotzdem lesenswertOlevian
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Ich halte es mit JLacky. Es dürfte schwer werden den Tacho und das GPS diesbezüglich miteinander zu vergleichen. Beide haben eine gewisse Toleranz. Da müsste dann schon eine bekannte Messgrösse als Brücke helfen. Also eine Strecke mit bekannter länge abgefahren werden. Und ich denke sogar, für aussagekräftige Resultate müsste diese Strecke etliche Mal gleich abgefahren werden.
Erinert mich schwer an gewisse Fragestellungen von kg340