Vista C als Auslaufmodell - rentiert sich das?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo,


    ich bin am Überlegen, ob ich mit ein Vista C als Auslaufmodell kaufen soll. Leider mußte ich feststellen, daß mir mein Geko, das ich für meine Berg- und Skitouren gekauft habe, nun doch zu wenig ist. Ich will das Gerät nun doch fürs Rennradl nutzen und da ist eine Kartendarstellung m.E. unabdingbar. Ein 60CSX ist mir definitiv zu klobig und schwer. Das hätte ich ansonsten genommen, wegen des SIRF-III-Chipsatzes. Das Vista kann man, so man will, auch noch gut in der Trikottasche verstauen - mein antikes Handy ist genauso groß.


    Mir sind die Einschränkungen des Vista C bewußt. Ich denke bzw. hoffe, ich kann mit dem Kartenspeicher von 24MB leben (hoffe ich, s.u.) und auch mit der beschränkten Größe des Tracklogs.


    Als Straßenkarten würde ich gerne Südbayern und das benachbarte Österreich permanent laden. Dazu noch je nach Tour eine TOPO50 von sagen wir 20 auf 20 km. Geht sich das mit dem Vista C.


    Nun habe ich aber Sorgen wegen der Empfangsleistung. Diese soll beim Vista Cx deutlich verbessert worden sein. Mit meinem Geko hatte ich schon einigemale im Wald keinen Empfang.


    Das Vista C mit Europäischer Basemap soll 230 Euro kosten. Ein Vista Cx gäbe es als US-Import für 330 Euro bei einem deutschen Händler.


    Was würdet Ihr tun?



    Herzliche Grüße,
    Bernhard

  • Hallo Bernhard,



    ich kenne beide Geräte durch die Nutzung auf dem Rennrad und dem Motorrad.


    Den Gerätewechsel habe ich Anfang 2006 nur durchgeführt, weil die 24 MByte für Motorradreisen zu klein waren.


    Wenn Du das Gerät nur für Rennradtouren und nicht für Rundreise o. ä. einsetzt, dürften eine Speicherkapazität von 24 MByte jedoch ausreichend sein.


    Wenn Du auf den Höhenmesser und Kompaß verzichten kannst, ist das preiswerte eTrex Venture Cx eine sehr gute Alternative.


    Obwohl es außer dem Speicher keine großen Unterschiede zwischen dem Vista C und dem Cx gibt, gibt es doch einige Detailverbesserungen beim Cx:


    Die Empfangsqualität wurde nochmal leicht verbessert,


    die Batteriefachabdeckung wurde von Plastik auf solides Metall verbessert,


    die Firmware unterstützt neue Features wie Custom-POI.


    Die ersten Eindrücke beim Vergleich eTrex Vista C und Cx habe ich mal bei kowoma.de zusammengefaßt.


    Wenn Du die Straßenkarten benutzt, solltest Du auch die ständig wachsenden Kachelgrößen bedenken. Für Benutzer mit Festspeichergeräten waren schon die letzten Änderungen zwischen CS 7 und CN 8 ärgerlich.


    Kurz und gut, beim Rennradfahren wirst Du keine nennenswerten Unterschiede zwischen Vista C und Cx bemerken.


    Wenn Du es Dir aber leisten kannst, dann bist Du mit dem Vista Cx oder alternativ dem Venture Cx flexibler.


    Richtig falsch machst Du aber in beiden Fällen nichts.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • >> Nun habe ich aber Sorgen wegen der Empfangsleistung.


    Da hilft nur ein SIRF-Chip.


    Wenn Du wirklich auch im Wald bist, würde ich nur ein Gerät der X-Serie nehmen.


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

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  • Hallo,



    > Wenn Du wirklich auch im Wald bist, würde ich nur ein Gerät der X-Serie
    > nehmen.


    Ja, wenn er oft im dichten Wald unterwegs ist, wäre das zu überlegen.


    Von Rennradtouren habe ich allerdings schon seit dem Vista-C-Modell kaum noch Empfangsprobleme. In meinen Tracks finde ich durchschnittlich ein Abriß pro 100 Straßenkilometer.


    Bernhard schrieb ja, daß er das GPS für's Rennrad benutzen möchte. --- Im Hinblick auf die Baugröße und den Preis halte ich ein 60er Extreme hier für nicht erforderlich.


    Zumindest sind auch einige Nachteile abzuwägen, beispielsweise die geringere Laufzeit, eben die Baugröße, der erheblich höhere Preis. Hinzu kommen noch einige funktionale Details, die bei der Firmware der GPSmap-Extremes nach wie vor nicht befriedigend gelöst sind. Vergl. Diskussionen zur Drift, Li-Batterieunterstützung, Luftdrucktrendaufzeichnung und zu späten Abbiegehinweisen (beispielsweise).


    Selbstverständlich sind letztlich alle C- oder Cx-Handgeräte für's Rennradfahren geeignet, und diese Punkte alle nicht mehr als Details.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Dazu noch je nach Tour eine TOPO50 von sagen wir 20 auf 20 km. Geht sich das mit dem Vista C.



    Beachte aber, daß du in die Handgeräte nur Karten im Garmin-Vektorformat laden kannst - also die Topo Deutschland bzw. Topo Österreich, die von der GPS-GmbH vertrieben werden! Die Top50 des Landesvermessungsamtes kannst du nicht in ein Vista C laden!

    In die 24MB passen um die 30 Kacheln der Topo Deutschland - jede Kachel ist etwa 20x25 km groß, und hat zwischen 500-1.300 kB (je nach Region).

    Uwe

    P.S. ich hätte gerade eine Topo Deutschland Süd zu verkaufen... ;)

  • Ja, mir ist bekannt, daß ich keine Rasterkarten laden kann, sondern nur Karten im Garmin-Format. Bei der Displayauflösung hätte man mit gescannten Karten eh wenig Freude.


    Zur Speicherkapazität hätte ich noch eine Frage: wieviel Platz braucht eine Kachel der Straßenkarte (CN 8?) und welche Fläche deckt eine Kachel in Deutschland ab?

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  • Das kann man so nicht sagen. so über den Daumen: 1 bis 14 MB (kann aber auch drunter und drüber liegen)
    Die Kacheln sind unterschiedlich gross: im Schnitt: 60x60 km


    (nimmst Du eine Kachel von einem Ballungszentrum oder von Schweden)
    meistens so 8-12 MB


    hilft das weiter?


    Bist Du genau an der Kante: dann braucht man eventuell 4 Kacheln.


    Beispiel:
    Stuttgart liegt in der Ecke einer Kachel.
    Inkl. Nachbarkacheln macht das 47MB


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  • wieviel Platz braucht eine Kachel der Straßenkarte (CN 8?)



    Für ein Gerät mit 24MB ist m.E. die CN nicht zu empfehlen, da die Speichernutzung damit viel zu unflexibel ist. Wenns dumm geht, bekommst du nur ein oder zwei Kachel in den Speicher, und wenn dein Zielgebiet zufällig im Bereich einer Kachelgrenze liegt, hast du Pech gehabt.

    Also entweder ein gebrauchtes Gerät mit CS7 (wenn Autorouting gewünscht wird), oder die sowieso günstigere MetroGuide 8 (lässt sich wohl auch irgendwie routingfähig machen, Link dazu ist hier im Forum zu finden). Diese Karten haben deutlich kleinere Kacheln, mit denen sich der kleine Speicher wesentlich besser und flexibler nutzen lässt.

    Ohne Routingdaten brauchen die Karten übrigens ca. 30% weniger Speicherplatz!

    Uwe

  • Hallo,



    > Zur Speicherkapazität hätte ich noch eine Frage: wieviel Platz braucht
    > eine Kachel der Straßenkarte (CN 8?)


    Die Kachel für Berlin hat 8,41 MByte und deckt ein Rechteck mit einer Diagonalen von 175 km zwischen Bad Wilsnack und Schlepzig ab.


    Deutschland hat in CN 8 342,3 MByte in 34 Kacheln, also ~ 10 MByte pro Kachel. Die Größen schwanken zwischen 5 und 9 MByte.


    Wie freeday geschrieben hat, in ungünstigen Fällen wirst Du vier Kacheln laden wollen, und dann reicht es nicht.


    Wie geschrieben, auch wenn das Vista C, meistens reicht, das Venture oder Vista Cx hat mehr Zukunft.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

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  • Noch ein paar kleine Unterschiede zwischen VistaC und Cx:


    Die Waypointnamen können nun 14 Zeichen statt 10 Zeichen lang sein.
    Der Bildschirmaufbau ist sicher um 30% schneller.
    Und die Displayhelligkeit lässt sich über einen größeren Bereich regeln und ist im Maximum deutlich heller. Wenn man das C voll aufdreht, genügen beim Cx 50%.


    Das mit dem besseren Empfang kann ich bis jetzt nicht betätigen.

    Mike (mike_hd)

  • Ich habe mir die Sache nochmal durch den Kopf gehen lassen. Ich komme mit den 24MB dann wohl doch nicht hin.


    Sehe ich das richtig: wenn man sich auf der Garmin-Deutschland-Webseite die Vektordaten der Kartensoftware anzeigen läßt, sieht man bei eingeschalteter Option "Show Coverage" die Kachelgrenzen?


    Das würde dann bedeuten, daß ich mindestens 6 Kacheln parallel im Speicher halten müßte, um mein Revier abdecken zu können (ich habe zwei Standorte, da ich unter der Woche berufsbedingt in einer Zweitwohnung hause). Und 6 Kacheln gehen garantiert nicht rein.


    Daher muß ich wohl meine Meinung revidieren: der eingebaute Speicher ist doch eine sehr große Beschränkung.

  • Hallo Mike, hallo zusammen,



    stimmt, längere Wegpunktnamen, Großkleinschreibung und teiweise Unterstützung von Sonderzeichen ist neu.


    Das mit der Helligkeit ist mir nicht aufgefallen, interessant.


    Den leicht verbesserten Empfang kann man eigentlich nur im direkten Vergleich feststellen, wenn man die Geräte nebeneinander betreibt (ich habe die Möglichkeit dazu). Aber die Unterschiede sind nicht spektakulär, kein Vergleich mit dem Unterschied Vista zu Vista C.


    Bernhard, die Speicherfrage hast Du ja jetzt gelöst und damit eine Entscheidungsgrundlage.



    viel Erfolg


    Andreas

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  • Da hilft nur ein SIRF-Chip.

    Wenn Du wirklich auch im Wald bist, würde ich nur ein Gerät der X-Serie nehmen.




    Hallo zusammen,

    ich möchte nicht als "Oberlehrer" auftreten, aber hier entsteht der Eindruck als würde das "X" allgemein für SiRFstarIII-Empfänger stehen.

    Dem ist aber nicht so.

    Die X-Geräte eTrex Venture, Legend und Vista haben alle noch den PhaseTrac12-Empfänger

    gps-fan


  • Stimmt, danke für den Hinweis. Sorry für die Irreführung.
    War nicht Absicht, für mich sind automatisch nur die 60/76er-Serie gemeint.
    (Ich schreib halt oft X für das GARMIN Gpsmap 60 CSX weil es schneller geht)


    Die Vista/Legend/Venture-Geräte mit dem X haben KEINEN Sirf III.


    War damals auch der Grund, warum ich mir leider das grössere Gpsmap genommen habe. (Das Vista mit SirfIII+µSD wäre mein Wunsch gewesen, was aber aus marktpolitischen Gründen Garmin unterlassen hat)


    Wobei doch das Vista ein wesentlich farbkräftigeres Display hat als das 60er bei sogar minimal besserer Auflösung (38.720 zu 38.400 Bildpunkte).


    Allerdings wie gesagt im Wald geht ohne SIRFIII leider nix.


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

  • Allerdings wie gesagt im Wald geht ohne SIRFIII leider nix.


    Na, Na, mal nicht übertreiben.

    Die letzten Jahre hatte ich mit meinem VISTA, 60CS und VISTA Cx keine nennenswerte Probleme mit dem Empfang im Wald. Und da wo diese Geräte den Empfang verloren haben, hatten auch meine SiRF-Geräte keinen Empfang, oder haben mit den letzten 2 Statelliten die sie noch angezeigt haben, völlig blödsinnige Positionen angezeigt.

    So viel besser sind die Geräte mit SiRF auch nicht. Und oft wird der bessere Empfang, durch schlechtere Positionsgenauigkeit zunichte gemacht.

    mfg
    JLacky

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  • >>völlig blödsinnige Positionen angezeigt
    Genau das meine ich:)


    In "meinem" Wald (ist zufällig das grösste geschlossene Waldgebiet Mitteleuropas) passierte das früher 3-6 mal auf 10km.
    Stellenweise gab es einige hundert Meter dann "no fix"
    Das war mit den damaligen Garmins (Geko, Gpsmap 60C,..) und Magellans (wenn auch besser - explorist 500, 600, XL).


    Damit meine ich nicht 0 Empfang aber es ist sinnlos wenn man 600 Meter im Blindflug unterwegs ist.


    GESCHICHTE:
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  • Allerdings wie gesagt im Wald geht ohne SIRFIII leider nix.


    Das kann jetzt ich nicht so stehen lassen, weil das würde ja heisen bevor der SirfIII erschienen ist, konnte man kein GPS im Wald nutzen.
    So ist das nicht! Egal ob VistaC oder Cx, ich kann mich über schlechte Empfangseigenschaften nicht beschweren. Oder anders ausgedrückt: Kämme jetzt ein VistaCx mit SirfIII raus, würde ich deswegen allein nicht wechseln, da wär mir der Unterschied zu gering. Als Vergleich: SirfIII-Maus im Auto, alle Etrex-Generationen, GPSMap60CS


    Rainer

  • ... aber es ist sinnlos wenn man 600 Meter im Blindflug unterwegs ist.


    Bevor ich ein GPS hatte, bin ich bestimmt über 600 000 Kilometer im Blindflug unterwegs gewesen.:o Seltsamerweise lebe ich immer noch. :rolleyes:
    Also trau Dich Du Feigling. :)

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  • Bevor ich ein GPS hatte, bin ich bestimmt über 600 000 Kilometer im Blindflug unterwegs gewesen.:o Seltsamerweise lebe ich immer noch. :rolleyes:
    Also trau Dich Du Feigling. :)


    600 000 Kilometer im Blindflug - Na Deine Laufschuhe möchte ich sehen.:)
    Oder bist Du 300 Jahre alt. (Bei 2000 km Laufleistung im Jahr)?


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

  • aber es ist sinnlos wenn man 600 Meter im Blindflug unterwegs ist.


    Na ja, das kommt jetzt ganz auf den Anwendungsfall an.

    Wenn man halt sehr großen Wert darauf legt, jeden Meter in der Trackaufzeichung zu haben, um das archivieren zu können, dann ist ein empfangsstarkes Gerät schon von Vorteil. Wobei ich aber aus eigener Erfahrung die SiRF-Geräte jetzt evtl. zu den empfangsstärkeren Geräten zählen würde, aber nicht zu den aufzeichnungsstarken Geräte. Denn das, was letztendlich der SiRF-Chipsatz bei schlechten Empfangsbedingungen, den anderen Geräten voraus hat, geht dann bei der schlechten Trackaufzeichnung verloren. Was bringt es, wenn ich zwar auf 600m keinen Blindflug habe, dafür die Positionsbestimmung und die Trackaufzeichnung, dann ständig um 200m hin und her schwankt, während halt nicht SiRF-Geräte in diesem Moment 'Keinen Empfang' melden. Es hat also Alles Vor- und Nachteile.

    Aber auf der anderen Seite sehe ich nichts Schlimmes daran mal 600m, oder mehr, mal im Blindflug durch den Wald zu laufen. Wobei ich aber auch zugeben muss, das ich in der Vergangenheit schon durchaus Leuten begegnet bin, denen so was psychisch einfach nicht möglich ist. Die können einfach nicht 50m ohne GPS-Empfang duch den Wald gehen, ohne Angstzustände zu bekommen. Und solche Leute sind natürlich für jeden Satellitenbalken, den ein SiRF-Empfänger mehr anzeigt, froh. Von daher gesehen, müsste es SiRF-Empfänger eigentlich auf Rezept geben. Aber bei der angespannten Finanzlage der Krankenkassen, wird das vermutlich nicht gehen.:D

    mfg
    JLacky